DE801202C - Form zum Giessen von Kreidestiften - Google Patents
Form zum Giessen von KreidestiftenInfo
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- DE801202C DE801202C DEE448A DEE0000448A DE801202C DE 801202 C DE801202 C DE 801202C DE E448 A DEE448 A DE E448A DE E0000448 A DEE0000448 A DE E0000448A DE 801202 C DE801202 C DE 801202C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/34—Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
- B28B7/348—Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials of plastic material or rubber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/06—Moulds with flexible parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K19/00—Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
- B43K19/003—Chalks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Kreidestifte werden in der Regel dadurch liergestellt, dal,i Gips zu Blöcken gegossen und dann zerschnitten wird. Man nahm dieses komplizierte Ilerstellungsverfahren in lauf, das durch längere Trockenzeit, durch 13rticli- und Schnittverlost und @;r@lllen Lohnanteil erhebliche Gestehungskosten verursacht, weil das Gießen in der Verbrauchsgroitie entsprechenden Formen mit Rücksicht auf das I laftvermögen des Gipses an den Formen nicht zum Ziele führte.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form zu schaffen, die ein leichtes \bl<isen der Gipsformstücke, nämlich Stifte, eriiliiglicht.
- Die Frfindung besteht darin, daß die Form aus Guniini hergestellt ist, und zwar aus natürlichem Oder synthetischem Gummi. Zweckmäßig enthält der Guinnii besondere Mittel, die den Fortninlialt abstoßen, wie z. B. Paraffin. Aller auch ohne Zusatz eines solchen Mittels ist die Gunimiforin von erhehlichein Vorteil, wenn sie aus Streifen besteht, die an ebenen Begrenzungsflächen mindestens einseitig ausmündende, mit den Nuten benachbarter Streifen :ich zu Hohlräumen ergänzende Nuten aufweisen.
- Die "Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Form in Draufsicht.
- Die Form besteht aus den Gummistreifen i, 2, 3, 4, 3, die an den einander zugekehrten Seiten halllkreisförinige Nuten 6 aufweisen. Die halbkreisförinigeri Nuten 6 der Streifen i bis - liegen in gegenseitiger Deckung und gleichen Abständen, so daß die Streifen, wenn sie nebeneinandergestellt sind, im Querschnitt kreisförmige Hohlräume bilden, welche die eigentliche Form darstellen. Zum Gießen werden die Streifen r bis 5 durch Mittel irgendwelcher Art zusammengehalten, und der dünnflüssige Gipsbrci wird in die einzelnen Hohlräume eingegossen. Nach dein Erhärten wird die Form, die zuniiclist so steht, daß die Formkanäle lotrecht verlaufen, umgelegt, derart, daß die Kanäle nunmehr waagerecht stehen. Nun wird der oberste Streifen i abgenommen, und zwar durch Erfassen an den hei-(leil Schmalseiten 7 und B. Die Elastizität des Guminis hat zur Folge, (laß beim Anheben eine Durchbauchting nach unten zu den beiden Seite" j und 8 stattfindet, wodurch die Ntiten sich erweitern: damit erfolgt ein einwandfreies Ahl<isell der gegossenen Stifte. Der Streifen i kann also mühelos ahgenonimeii werden, wobei die Formstücke in den halben Nuten des Si-cifens oder- (Iei" lZippe 2 liegen- bleiben. Null wird die ltil)I)e 2 abgehoben, und es tritt hinsichtlich der zwisclicii (Zen beiden Rippen und 3 liegenden Formtücke (las ollen heschriel);-ne ein. Die auf der 1ZiliIle 2 ollen ZUM "feil freiliegenden Formstücke werden mit allgehoben und kö n heil darin durch Kippen der Rippe ohne weiteres auf einem Stapel abgeladen werden.
- Es ist erkennbar. dalli die sich zu einem Block ergänzenden Gtunniirililien i bis 5 für das Gießen von Kreide von hesonderein Vorteil sind. Erliölit wird die Verwendungsmöglichkeit des Gummis für diesen Zweck noch dadurch, (lall der Gummi erhebliche allstoßende Wirkung gegenüber der Kreide bzw. dem Gips ausübt, wenn er entsprechende Mittel, wie z.13. Paraffin (Kohlen-Wasserstoffe) enthält. Solche Mittel können dein Kautschuk oder dem synthetischen Gummi vor der Vulkanisierung zugesetzt werden. Die Haftfähigkeit des Gummis ist besonders klein, wenn (fieser wenig oder keinen kuß enthält. Synthetischer Gummi eignet sich besser als Naturgummi.
- Die Herstellung von Kreidestifteil in einer der Verbrauchsgröße entsprechenden Grüße hat zusätzlich zur Folge, daß der Trockenvorgang gegenüber dein bekannten Gießen zu großen lil;icken, von welchen abgeschnitten wird, sich auf einen Bruchteil der dafür nötigen Zeit vermindert.
Claims (3)
- PATl''NTAvsi1liUC,EEE.: i. Form zum Gießen von 1lreidestiften, dadurch gekennzeichnet, dalli dieselbe aus Gummi besteht.
- 2. Form nach @\nsprtich i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummi (Zen Forminhalt allstoßende Stoffe, z. 13. Paraffin, enthält.
- 3. Form nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gummistreifen an ebenen Begrenzungsflächen mindestens einseitig ausmündende, mit den -Nuten benachbarter Streifen sich zu Hohlräumen ergänzende Nuten aufweisen. .1. Form nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der (iuninii frei von lZuß ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE448A DE801202C (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Form zum Giessen von Kreidestiften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE448A DE801202C (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Form zum Giessen von Kreidestiften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801202C true DE801202C (de) | 1950-12-28 |
Family
ID=7064775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE448A Expired DE801202C (de) | 1949-12-24 | 1949-12-24 | Form zum Giessen von Kreidestiften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801202C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998036919A1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-08-27 | A.W. Faber-Castell Unternehmensverwaltung Gmbh & Co. | Verfahren zur herstellung von wachskreiden und verpackungsbehältern für wachskreiden |
CN107685564A (zh) * | 2017-08-29 | 2018-02-13 | 许昌市建安区第二高级中学 | 一种易脱模粉笔模具 |
-
1949
- 1949-12-24 DE DEE448A patent/DE801202C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998036919A1 (de) * | 1997-02-19 | 1998-08-27 | A.W. Faber-Castell Unternehmensverwaltung Gmbh & Co. | Verfahren zur herstellung von wachskreiden und verpackungsbehältern für wachskreiden |
CN107685564A (zh) * | 2017-08-29 | 2018-02-13 | 许昌市建安区第二高级中学 | 一种易脱模粉笔模具 |
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