DE568289C - Form zum Herstellen von Toepferwaren auf der Drehscheibe - Google Patents

Form zum Herstellen von Toepferwaren auf der Drehscheibe

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DE568289C
DE568289C DEM102850D DEM0102850D DE568289C DE 568289 C DE568289 C DE 568289C DE M102850 D DEM102850 D DE M102850D DE M0102850 D DEM0102850 D DE M0102850D DE 568289 C DE568289 C DE 568289C
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mold
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turntable
plaster
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/34Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials
    • B28B7/344Moulds, cores, or mandrels of special material, e.g. destructible materials from absorbent or liquid- or gas-permeable materials, e.g. plaster moulds in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Form zum Herstellen von Töpferwaren auf der Drehscheibe Die Erfindung bezieht sich auf Formen zur Herstellung von Töpferware auf der Drehscheibe mit einem Verstärkungsstück aus Dauerstoff, das zum Einsetzen in einen Drehscheibenteller oder -kopf eingerichtet ist, und mit einem formgebenden, mit dem Verstärkungsstück verbundenen Körper aus ersetzbarem porösem Stoff.
  • Nach der Erfindung wird das Verstärkungsstück mit einem die Formkante des porösen Körpers umgebenden und gegen Beschädigung schützenden Umfangsteil versehen, wodurch auch eine etwaige, den porösen Körper über die Formungsfläche hin abstützende Verstärkungseinlage des porösen Körpers zu voller Auswirkung kommt. Der poröse Körper ist also an seiner seitlichen Kante von dem Verstärkungsstück umfaßt.
    Durch diese Anordnung wird der Form
    die notwendige Festigkeit verliehen, um den
    Gipsteil oder die eigentliche poröse Form
    unter Berücksichtigung aller an sie zu steilen-
    den Anforderungen bauen zu können, wi: sie
    z. B. durch das Austrocknen hedingt..erdcn,
    und daß jede Anhäufung oder jeder Cber-
    schuß an absorbierendem Stoff oder Gips ver-
    mieden wird.
    Mehrere äeisaielstveisi `.u:~ft:?:.; ser nrertl@er@
    der Er:adung -:rif, ......
    Zeichnung beschrieben. Sie zeigt eine Anzahl von Formen, die nach der Erfindung gebaut sind, im senkrechten Querschnitt.
  • Gemäß der Erfindung wird der Sockel der Form aus Metall von beliebiger Dicke und beliebigem Gewicht oder einem anderen Material gebaut. Der Sockel kann in einheitlichen Normalgrößen und Formen hergestellt und der aus Gips bestehende Teil der Form kann abnehmbar am Sockel angebracht werden, so daß der aus Gips bestehende Formkörper auswechselbar ist. In einigen Fällen kann der Gips auch auf den Sockel gegossen und, wenn man den oberen Teil oder Körper der Form erneuern will, wieder weggebrochen werden.
    Gemäß Abb. t ist der Metallsockel A mit
    einem Umfangsteil versehen, der die Form-
    kante des porösen Körpers B umgibt und
    gegen Beschädijung geschützt ist. Ferner ist
    der Sockelteil A bei 9 mit Schraubengewinde
    versehen, so daß die in ähnlicher- 'Weise mit
    Gewinde versehene FormB abnehmbar am
    Seekel angebracht werden kann. Die eigent-
    liche Form kann dadurch verstärkt werden,
    daß man ein geeignetes Drahtnetz io o. dgl.
    '_af den den hömer der Form bildenden Gips
    --'.wettet. An Stelle der SchraullDengäi"g:= lhc.n-
    SOc1iel und 3`_:I? Init
    den Vorsprüngen und Vertiefungen versehen sein, die den Gipsteil gegenüber dem Sockel festhalten und das Drehen des Gipsteils auf dem Sockel verhindern. Bei der in Abb. i dargestellten Ausführungsform liegt die ganze Unterfläche des Gipsteils der Form frei, wodurch das Ausziehen der Feuchtigkeit oder das Trocknen beschleunigt wird. Der Gips kann nach Wunsch verschiedene Dicken haben, so daß ein gleichmäßiges oder stellenweise verstärktes Austrocknen erzielt wird.
  • Gemäß Abb.2 ist die .eigentliche Form,B abnehmbar an dem Sockel A mit Hilfe eines Klemmringes i i und Schrauben 12 angebracht. Der Ring verhindert, daß die Kante der Form während der Drehscheibenarbeit von dem Schaber ausgeschnitten wird. Der Ring kann außerdem die Kante der Ware formen, wie bei i i' angedeutet, und kann dadurch ein vorzeitiges Trocknen der Beschickung längs ihrer Kante verhindern. Der Ring besteht aus einem Material, wie Metall, das die Feuchtigkeit weniger aufsaugt als Gips. Der Metallsockel kann eine beliebige Zahl von Ventilationsöffnungen 13 erhalten. Wenn man die Wand der porösen Form in der Mitte dünner macht als rings um die Kante oder umgekehrt, kann man die Trocknungswirkung regeln, insbesondere hinsichtlich der Ventilationsöffnungen 13.
  • Gemäß Abb. 3 ist der Metallsockel A insbesondere mit Rücksicht auf gleichmäßiges und stellenweise verstärktes Trocknen in tiefen Formen gebaut. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Metallring I ja abnehmbar, z. B. durch Schraubengewinde i ib, am Sockel befestigt und ebenfalls mit öffnungen 6 versehen sein. In diese Öffnungen können Stopfen 6a eingesetzt sein, um den Trockenvorgang zu regeln. Gemäß Fig.3 umgibt der Ring i ia die in diesem Fall innen liegende Formkante in kurzem Abstande. Wie bei der in Abb.2 dargestellten Form kann sich der Metallring aber auch so weit erstrecken, daß er die Kante der Ware formt und die Kante des Gipsteils der Form vollkommen bedeckt, um diese Kante der Form gegen Beschädigung beim Arbeiten und Anschneiden durch den Schaber während der Drehscheibenarbeit zu schützen; der Ring verhindert auch vorzeitiges Austrocknen rings um die Kante.
  • Um ein gleichmäßiges oder stellenweise verstärktes Austrocknen der Beschickung noch besser zu gewährleisten, kann der Sokkei A mit einem abnehmbaren D eckel A' versehen sein, den man anbringen kann, nachdem die Beschickung endgültig geformt ist. Der TeilA' kann eine beliebige Zahl von öffnungen 6 haben; je nach Wunsch können Stopfen 6a verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENT ANS PR ÜCIIE i. Form zum Herstellen von Töpferwaren auf der Drehscheibe mit einem aufsetzbaren Verstärkungsstück aus widerstandsfähigem Stoff und einem formgebenden, mit dem Verstärkungsstück verbundenen, aus porösem Stoff bestehenden Körper, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Körper (B) an seiner seitlichen Kante von dem Verstärkungsstück (A-) umfaßt ist.
  2. 2. Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den porösen Körper (B) umschließende Teil des Verstärkungsstückes (A) aus einem am anderen Teil des Verstärkungsstückes abnehmbar befestigten Ring (i i, i ia) besteht.
  3. 3. Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der poröse Körper (B) durch eine sich über die Formfläche erstreckende Einlage (io) verstärkt ist.
DEM102850D 1927-01-19 1928-01-08 Form zum Herstellen von Toepferwaren auf der Drehscheibe Expired DE568289C (de)

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DEM102850D Expired DE568289C (de) 1927-01-19 1928-01-08 Form zum Herstellen von Toepferwaren auf der Drehscheibe

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DE (1) DE568289C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255552B (de) * 1964-05-26 1967-11-30 Fuerstenberg Ehemalige Herzogl Konische Huelse fuer eine Arbeitsform aus Gips zur Herstellung von keramischen Hohlwaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255552B (de) * 1964-05-26 1967-11-30 Fuerstenberg Ehemalige Herzogl Konische Huelse fuer eine Arbeitsform aus Gips zur Herstellung von keramischen Hohlwaren

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