DE800883C - Gasbeheizter Brennstoffanzuender - Google Patents
Gasbeheizter BrennstoffanzuenderInfo
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- DE800883C DE800883C DEP29898D DEP0029898D DE800883C DE 800883 C DE800883 C DE 800883C DE P29898 D DEP29898 D DE P29898D DE P0029898 D DEP0029898 D DE P0029898D DE 800883 C DE800883 C DE 800883C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B15/00—Implements for use in connection with stoves or ranges
- F24B15/005—Igniting devices; Fire-igniting fans
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
- Gasbeheizter Brennstoffanzünder
Es ist bekannt, g<asl)elleizte, unter dem Rost lös- bar angeordnete Bretitistoffanzünder von Hand unter den Rost in die Gebrauchslage zu heben und ihn mit dem Rost durch Haken o. d-1.. die durch die Spalten und sonstige Öffnungen des Rostes greifen, mit diesem fest zu verbinden. Das ist sehr schwie- rig, weil die zur Führung und Befestigung vor- gesehenen Öffnungen des lZo:tes voni Bedienungs- stand aus nicht zu sehen sind. sondern durch Füh- len von (fein unbequem tief liegenden Aschenfall aus festgestellt «-erden müssen. Wegen der meistens vorhandenen vielen und dicht l)cieinatiderliez;enden Öffnungen kann leicht ein Aufhängen durch eine falsche Öffnung erfol-eii. Der Anzünder kommt dann nicht in die richtige Gebrauchslage. Die Flain- inen schlagen nicht oder nicht genau durch die Ott- nungen und sind zu weit von der Rostoberfläche entfernt. Sie treffen dann nicht, wie beabsichtigt, mit ihrer heißesten Zone auf die ßretitistoftstücke. Durch diese Umstände wird die Anheizzeit, falls ein Anheizen überhaupt gelingt, erlieblic-h ver- lä ngert und der Gasverbrauch erheblich erlüillt. Diese: Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt, daß der Brennstoff- anzünder einen verschiebbaren Halter finit einem Ansatz aufweist. Der Halter ermöglicht die rich- tige Einstellung der Düsenötinungen zu den Rost- spalten, so da(' der Ansatz mit angehobenem Griff- teil auf eine vom Bedienungsstand leicht zugäng- liche Lind sichtbare Stelle am Vorderteil der Feuer- stätte gelegt werden kann. wodurch das Ein- schwenken des ßreinistoffanziinders in die Ge- brauchslage unter den lZost leicht und sicher er- möglicht «-ird. Wenn (las I)rehmonient des Griti- teiles, (las den einen Hebelarm bildet, größer ge- wählt ist als dasjenige des Düsenteiles, (las den andern llel@clarm bildet. erfolgt das l;inschwenken in die (icl;rattcitslar;e sogar vollkommen selbsttätig. 1's ist besonders vorteilhaft, (iaß sich der Düsenteil am Schlul) des Finschwenkens nahezu senkrecht nach ohcli bewegt, weil die gLßeiserneii Roste, vor allem bei deii Gliederkesseln. unten nicht glatt sind, sondern viele Ausbuchtungen und größere Ver- tieiungen besitzen, in die sich die Rohre des Düsen- teiles hilwinlegen sollen. Das kann durch ein \Naage- rechte> Einschieben desDüsenteiles nicht geschehen. L >urch <fiesen Umstand wurde das bisherige Ein- bringen und Befestigen der 13renristoffanzünder be- sonders erschwert. 1?in weiterer Vorteil der Erfin- dung besteht darin, daß der Düsenteil durch die dau- ernd nach oben wirkende Kraft w'ihrend der ganzen Anlirizzeit in der richtigen Gebrauchslage voll- l;iliiiiiieii sicher festgehalten wird. Die Herausnahtne des Düsenteiles kann bei den Rosten mit Vertiefun- gen an der unteren Fläche auch nicht durch Ni ange- rechte Bewegung erfolgen, sondern nur durch Senken. Das geschieht bei der Erfindung leicht und sicher durch Anheben des Griffteiles, Dur technische Fortschritt der l-.rfindung besteht vor allein in der :itillerst einfachen und zwangs- lä uhg sicheren sowie selbsttätigen Einführung und Brfc-stigung der Brennstoffanzünder genau in der richtigen Gebrauchslage sowie in ihrer leichten und gefahrlosen Vera usnahme nach dem -Anzünden. Die Anheizdauer wird erheblich verkürzt und viel Gas gespart, weil der Flammenteil zwangsläufig und genau in die beabsichtigte und für die Gasaus- initzung günstigste Gebrauchslage gebracht wird. :Auf der Zeichnung sind einige Ausführungs- beispiele dargestellt. Fig. i zeigt die Seitenansicht eine; aus dein Griffteil i und dem Diisenteil 2 be- stehenden Brennstoffanzünders 3 für einett guß- cisernen Gliederkessel 4 in der Gebrauchslage. Der Kessel ist in der Mitte senkrecht geschnitten. 5 ist ein Gasschlauch und 6 ein schwerer, z. B. aus Guß- eisen gefertigter Griff. Die Löcher 7 dienen zur Luftzufuhr für den Bunsenbrenner. Das Längs- rohr h und die Ouerrohre 9 sind dünnwandige, leichte Stahlrohre. Fig. 2 zeigt den gleichen Brenn- stoffanzünder von oben gesehen und den Glieder- kessel .4 rin Nvaagerechten Schnitt teilweise unter, teilweise über dem Rost io. Zum Aufhiingen des Brenners 3 dient der Halter i i, der zum genauen Einpassen der Querrohre 9@ in die Rostspalten 12 auf dein Längsrohr 8 verschiebbar ist und durch die Schraube 13 festgestellt werden kann. Der Halter i i besitzt oben den Winkel Ad, der auf die Vorderkante 15 der Schürplatte 16 gelegt ist. Die Fig. 3, eine Ansicht des Halters i i von rechts ge- sehen, zeigt, daß in der 11litte des sehr breiten Winkels 1d. ein Nocken 17 angebracht ist, der in den hier auch durch die Schürplatte 16 gehenden Mittelschlitz des Rostes eingreift. Der Brennstoffanzünder wird auf folgende Weise in die Gebrauchslage gebracht: Nach dem Entzün- den der Flamme wird er, wie in Fig. i gestrichelt gezeichnet, mit angehobenem Griffteil i, also in Sclir:iglage, mit dem M'inkel 14 des Halter, i i so gegen die Vorderkante 15 der Schürplatte 16 ge- drückt, daß der Nocken i; in den MittelsAilitz l8 der Schürplatte eingreift. Daittt sinkt der schwere Griffteil i von selbst nach unten, und der gesamte Brennstoffanzünder ; dreht sich um die Schür- plattenvorderkante i als Drehachse. wodurch der Düsenteil 2 selbsttätig und "enau in seine Ge- brauchslage unter den Rost gehollen wird, denn durch den 'Nocken i; ist die genaue Mittellage des Anzünders an der Scliiirlilattenvor<lcrkante 1.5 fest- gelegt, und durch den Druck des breiten Winkels rd gegen die Stirnfläche der Schürplatte wird das Längsrohr 8 genalt senkrecht zur Stirnfläche ein- gestellt und damit genau in die l\ ittellinie des Rostes gebracht. -Auch die Querrohre 9 werden bei der Aufwärtsbewegung des Diisenteiles getrau in die vertieft liegenden Querschlitze 12 des Rostes gedrückt, weil der Halter i r beim ersten Anpassen entsprechend eingestellt «-orden ist. Eine weitere Sicherung beim Einschwenken des Düsenteiles in die genaue Mittellage bringt der am Eitde des Längsrohres S angeordnete. vorn angespitzte Haken i9, der bei der Aufwärtsbewegung in den Mittel- schlitz i8 des Rostes einschliiihelt. Das in Fig. i dargestellte Abdeckblech 21. (las vor dem Anheizen vor den Stehrost 22 geschoben wird und dis Größe der Schüröffnung hat. soll das während des An- heizens ungünstige l:iitstriinien von Frischluft ober- halb des Rostes verhüten. Zur Herausnahine des l3rennstofianziinders nach dem Anheizen wird der Gashahn geschlossen und der Griffteil i angehoben. Da der Düsenteil sich hierbei zwangsläufig nach unten bewegt, erfolgt die Entfernung der Rohre 8 und 9 aus den vertieft lie- genden Rostspalten von selbst. Hierauf wird der gesamte Anzünder aus dem Kessel in Nvaagerecliter Richtung herausgezogen und mit dem Haken i9 an einem Nagel o. dgl. aufgehängt. Der Schlauch hängt dann ohne Knickgefahr senkrecht nach unten. Das fehlerfreie Einbringen des :Anzünders ist jetzt so einfach und zwangsläufig geworden, dafi <lies sogar im Dunkeln ausgeführt werden kann. Fig.4 zeigt einen Brennstotianziinder für einen Rost mit Längsspalten. Der Düsenteil besitzt fünf Längsrohre 23. Das an dein mittleren Rohr an- gebrachte oben angespitzte Paßstück 24 ist so breit wie die Rostspalte und gleitet bei der ;Att@wärts- bewegung des Düsenteiles in diese hinein. Hier- durch wird eine weitere Sicherung der genauen Seitenlage des Düsenteiles erzielt. Die Abdeck- platte 21 ist hier mit dem Winkel 1d des Halters ii durch Nietung o. dgl. fest verbunden. Sie steht nach dem Einschwenken des Anzünders in die Ge- brauchslage von selbst senkrecht und alt <Lr rich- tigen Stelle und schließt die Schüröffnung ganz oder nahezu ganz ab. In Fig. 5 ist ein dargestellt, bei dein das größere Drehmoment des Griffteiles i durch die Zugfeder 23 erzeugt wird. Die Feder ist an .dem Griffteil i befestigt und wird beim :An- heizen über einen an der Vorderfläche des Heiz- kessels angebrachten Haken 26 gehängt. Fig.6 zeigt einen Brennstoffanzünder, der eine Stütze 27 besitzt, die mit ihrem unteren U'inkel 28 gegen die tattere `-nrclerkante des .lschenfalles als 1 )rhintise gedrückt VM, whwi der \ockcn i;. t\ ic auch hei dun vorstellend beschriebenen Aus- führungen, in rille in AU Mitte derN-ordehame ein- gcfeilte herbe greift. 1)as Einbringen und Heraus- nehmen des Anziilulers erfiilgt hier deimmch ebenso wie' hei Gien vorstellund beschriebenen. Vig. ; zeit einen I=',i-ciuistolttatlziitider fiir lange @lie@lerl:essel. 1>(i dein der Flammenteil tvcg('ii der vielen Querrohre imd seiner großen Länge sehr schwer wird. 1)er I)rclllimikt ist auch hier die Mine der Schiii-lilattenvorderkante. Der tvird durch eine :ins einer Platte bestehenden Stütze -(), die tun den am linde des Längsrohres 8 hefind- lichen Punkt 3o drehbar ist. nach oben in die Ge- liraucllsla<@e gedrückt. Die ltetätigung der Mütze =i) (-i-folgt durch slic von dem Bedienungsstand ans zu lietvrgende @u@@stange 31. die. tvie Fig.zeigt. durch die Schr:luhe 32 festgekletnnit wird.
Claims (1)
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PATE\TA\SPH('CHE: t. liasliclu'izter, unter (lern Rost lösbar an- #zcordne'ter @lrenustotian-r_ütlder, dadurch ge- kennzeichnet, daß der llrennstoftanzünder einett vcrschiel>liaren Halter (ti) mit einem Ansatz (rd) auftveist. -. Gasheheiztcr llrennsto ttanzünder nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derGritt- tc'il (i) getvichtsmä tilg schwerer ausgebildet ist als Gier Diisenteil (2). 3. l @;aiielicizter Brennstoffanzünder nach An- spruch i. dadurch gekennzeichnet, daf.i dcrGritt- teil (r) mittels Zugfeder (2;) in der Gebrauchs- lage testgehalten ist. 4. Gaslielicizter l»reniistilti;iiiziiii,lei' nach An- spruch r bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (y) als flacher Winkel mit einem als Drehl>unla wirkelldell Nocken 07) gebildet ist, wobei der waagerechte Schenkel cles \\ illkels sich auf die Vorderkante dar Schiirlilatte oder des Aschenfalls abstützt. und der in der Mitte des Winkels lmfindliche Nocken in eilte herbe bztv. in den Mittelschlitz des l'ostes eingreift. -. (-asl)elleiztcr Brennstoffanzünder nach Atl- sliruch t liis .l, dadurch gekennzeichnet, (1 8 an dein vorderen Ende des Düsenteils (=) nach iAwn gerichtete Paßstiicke. 1 laken (i9, 2-i.) 0. dgl. allgCiil'(hlc't Sind. l?. Gasbeheizter Erennstotfanzünder nach An- spruch i bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenteil durch eine vom Bedienungsstand aus einschwenkbare, gelenkirr angeordnete Stütze (29) in :einer Gebrauchslage zusätzlich alistütz- bar ist. ;. Gasbeheizter Brennstotianzünder nach An- spruch i bis (i, dadurch gekennzeichnet, daß die schtvenklmre Stütze (2c9) in Form einer den (-)ucrsclinitt des Aschenfalls alschließcnden Platte gebildet ist. B. Gasbeheizter Brennstotfalizünder nach An- sprach i bis 4, dadurch gelmnnzeicllueg Aß an deni Ansatz eine Platte (2 i ) aus Blech o. dgl. befestigt ist. die die Schüriittnung in der Ge- hrauchslage des Brennstoffanzünders abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP29898D DE800883C (de) | 1949-01-01 | 1949-01-01 | Gasbeheizter Brennstoffanzuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP29898D DE800883C (de) | 1949-01-01 | 1949-01-01 | Gasbeheizter Brennstoffanzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800883C true DE800883C (de) | 1951-01-04 |
Family
ID=7371727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP29898D Expired DE800883C (de) | 1949-01-01 | 1949-01-01 | Gasbeheizter Brennstoffanzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800883C (de) |
-
1949
- 1949-01-01 DE DEP29898D patent/DE800883C/de not_active Expired
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