DE800858C - Kohlenstampfmaschine - Google Patents
KohlenstampfmaschineInfo
- Publication number
- DE800858C DE800858C DEP8768A DEP0008768A DE800858C DE 800858 C DE800858 C DE 800858C DE P8768 A DEP8768 A DE P8768A DE P0008768 A DEP0008768 A DE P0008768A DE 800858 C DE800858 C DE 800858C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tamper
- coal
- grippers
- lift lock
- tooth pitch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10B—DESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
- C10B45/00—Other details
- C10B45/02—Devices for producing compact unified coal charges outside the oven
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Road Paving Machines (AREA)
Description
-
Kohlenstampfmaschine l )as Antiellen der -;tatiiliferstatigeii bei Kohlen- stanipfinaschinen für Kokskohle geschieht durch Hubvorrichtungen, die entweder elastisch durch Riemen, elektnimagtietisch oder niechanisch an- gedrückte IZei1itingseleniente oder zwangsweise durch Bolzen oder Riegel auf die Stanipferstan"c1il wirken. Alle bisher gebauten Formen haben nicht voll befriedigt. weil die Greifervorichtungen stark verschleil3en und ein großer Teil des Hubes vor dem Eingreifen der Reibungselemente oder der Riegel verlorengeht. Hei der Kohlenstampf- inaschine nach der Erfindung. bei der die gezahnten Stampferstangen durch in einem auf mid ab be- wegten Hubschloß gelagerte Greifervorrichtungen zwangsweise angehoben N\-erden, liegen die geschil- derten Nachteile nicht vor. Die Erfindung bertilit darauf, daß die waagerecht ini Ilubschloß beweglich gelagerten Greifer an ihrem den Stainpferstangcn zugewandten Elide eitle feine Z<tlinteilutig von lleisliiels\@eise weni- @6&f@tran gei, als 20 111111 @ ulid ill die entsprechend geformten 7alitistangen der Stampfer ein- greifen. Für Jede Stampfcrstange sind niiiidc; steils z«-ei voneinander unabhängige Greifer vor- handen, deren 7älitie bis zur halben Zahliteilung so gegt°llein:niilei- versetzt sind, <iaß nur jeweils eitler dieser Grciter mit deil Zähnen der Stampferstangen in Fingriff stehen kann und das Anheben ,der Stziiilc be\\irkt. Die Greifer stehen unter waage- rechtem 1#ederdruck, der sie beim .-#tifwärtsgelieli des 1lubschlosses gegen die Stampferstangen drückt und die \ erllindung mit den Stampfeni Herstellt, sobald Zahn und Liicke sich in Cüereinstiminung llefin<ien. Heim Abwärtsgang werden die Greifer gleiclizeiti" und selbsttätig zurückgczogeii. und n\-ar durch selbstsperreilde 1Lnieliellel. Die Greifer sind innerhalb des Nullschlosses zwischen Rollen @@cla@crt. _\lif den beiliegenden Zeichnungen ist die Ertill- dun:; dar`restellt. - Fig. 2 den rechten Teil des Hubschlosses in vergrößertem -Maßstab.
- Fig.3 einen Teil der Greifer in noch größerem -Maßstab, und zwar im unteren Teil der 4-ornliegenden Greifer, im oberen Teil den hinten liegenden (reifer.
- Das Hubschloß i umschließt die Stampferstangen 2 und wird durch die Stange 3 von dem Hebel 4 und einem nicht dargestellten Kurbelantrieb auf und ab bewegt. In dem Hubschloß i sind die Greifervorrichtungen 5 auf Rollen 6 waagerecht verschiebbar verlagert und werden durch die Federn 7, die in Aussparungen der Greifer untergebracht sind, gegen die Stampferstangen 2 gedrückt. Die Greifer 5 tragen an ihren den Stampferstangen zugewandten Enden Zähne 8 von sehr feiner Teilung, die in entsprechende Zähne der Stampferstangen beim Aufwärtshub eingreifen und die Stampferstangen 2 zwangsweise mitnehmen. Auf jede Stampferstange wirken mindestens zwei zweckmäßig nebeneinanderliegende Greifer 5° und 5n. die mit ihrer Zahnordnung um eine halbe Zahnteilung versetzt sind. Es kann sich also immer nur ein Greifer mit dem Stampfer kuppeln, und zwar nur der, dessen Zahn der Zahnlücke am nächsten liegt. Auf diese Weise wird die an sich schon kleine Zahnteilung nochmals halbiert. Dazu kommt noch, daß die Beschleunigung beim Beginn des Anhebens sehr gering ist, weil die Bewegung des Hubschlosses i von einem Kurbelantrieb erzeugt wird. Aus diesen beiden Gründen erfolgt das Anheben der Stampferstangen 2 sehr sanft, also mit Beringst möglichem Verschleiß und mit selig kleinem Hubverlust.
- Auch beim Abwärtsgang des Hubschlosses kann kein Verschleiß auftreten. In der oberen Totpunktlage des Hubschlosses i werden die Greifer 5 gleichzeitig und selbsttätig zurückgezogen, und zwar durch die Kniehebel io und i i. Bei gestreckter Lage der Kniehebel sind die Greifer zurückgezogen; bei geknickter Lage werden sie durch die Federn an die Stampferstangen gedrückt. Die Veränderung der Kniehebelstellung erfolgt in der oberen Totpunktlage durch den Anschlag 12, in der unteren durch den Anschlag 13. Sobald die Greifer in der oberen Totpunktlage sind, können die Stampfer frei und von der Bewegung des Hubschlosses ungehindert herabfallen, so daß keinerlei Verschleiß entsteht.
- Beim Ausdrücken des fertig gestampften Kohlenkuchens werden die Stampfer 2 mittels Sperrstück 14 und Handhebel 15 in die oberste Stellung gebracht und in dieser festgehalten, wie in Fig. i dargestellt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstampfmaschine mit in einem auf und ab bewegten Hubschloß gelagerten Greifervorrichtungen für gezahnte Stampferstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht im Hubschloß, vorteilhaft zwischen Rollen, gelagerten Greifer an ihrem den Stampfern zugewandten Ende eine feine Zahnteilung von beispielsweise weniger als 20 nim tragen.
- 2. Kohlenstampfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anheben der Stampferstange mindestens zwei voneinander unabhängige Greifer vorhanden sind, deren Zähne bis zur halben Zahnteilung gegeneinander versetzt sind.
- 3. Kohlenstampfmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Aufw-ärtsl)ewegung des Hubschlosses durch Federn gegen die Stampferstangen angedrückten Greifervorrichtungen beim Abwärtsgang gleichzeitig und selbsttätig zurückgezogen werden. q.. Kohlenstampfmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Bewegung der Greifer durch selbstsperrende Kniehebel in der höchsten und tiefsten Lage gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8768A DE800858C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kohlenstampfmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP8768A DE800858C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kohlenstampfmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800858C true DE800858C (de) | 1950-12-11 |
Family
ID=7361876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP8768A Expired DE800858C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kohlenstampfmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800858C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2603677A1 (de) * | 1976-01-31 | 1977-08-04 | Saarbergwerke Ag | Einrichtung zum festhalten von in die stampfvorrichtung einer stampfkokerei eingegliederten, angehobenen stampfern |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP8768A patent/DE800858C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2603677A1 (de) * | 1976-01-31 | 1977-08-04 | Saarbergwerke Ag | Einrichtung zum festhalten von in die stampfvorrichtung einer stampfkokerei eingegliederten, angehobenen stampfern |
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