DE800749C - Wascheinrichtung fuer Drehbandluftfilter - Google Patents

Wascheinrichtung fuer Drehbandluftfilter

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DE800749C
DE800749C DEP23353D DEP0023353D DE800749C DE 800749 C DE800749 C DE 800749C DE P23353 D DEP23353 D DE P23353D DE P0023353 D DEP0023353 D DE P0023353D DE 800749 C DE800749 C DE 800749C
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washing device
filter belt
liquid
filter
air filter
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Expired
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DEP23353D
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Delbag Luftfilter GmbH
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Delbag Luftfilter GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Es sind Luftfilter bekannt. die nach dem Drehbandprinzip arbeiten. In Abb. t ist ein solches Drehbandluftfilter dargestellt. Bei diesen Luftfiltern bewegt sich ein endloses Filterband 1 über Rollen 2.
  • Der untere Teil dieses Filterbandes taucht in eine Benetzungsflüssigkeit, meist eine geeignetes Luftfilteröl, und wird dabei von diesem benetzt. Nachdem das Filterband die Benetzungsflüssigkeit verlassen bat, wird es von Staubluft durchströmt, wie durch Pfeil angedeutet ist. Hierbei wird der in der Luft enthaltene Staub vom Benetzungsmittel abgebunden. Anstatt eines endlosen Filterbandes werden auch andere geeignete Elemente verwendet. zum Beispiel. wie in Abb. 2 gezeigt, einzelne Filterzellen 4 die in endlosen Ketten @ufgehängt sind und sicli um die Rollen 2 bewegen.
  • Nachdem das Filterband mit dem ausgeschiedenen Staub beladen wurde, bewegt es sich wieder zurück in die Benetzungsflüssigkeit. Während seiner Bewegung durch die Benetzungsflüssigkeit soll sich nun der Staub aus dem Filterband lösen und darin zu Boden fallen. Es hat sich aber gezeigt. daß die meist nicht der Fall ist. Die Mehrzahl der vorkommenden Staubarten haftet derartig fest am Filterband, daß durch bloßes Hindurchbewegen durch die Benetzungsflüssigkeit keine Reinigung des Filterbandes eintritt. Der größe Teil des Staubes wandert wieder mit dem Filterband aus dem Benetzungsmittel heraus und in den Staubluftstrom hinein, wo wieder eine zusätzliche Anreicherung mit Staub stattfindet. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung des Filterbandes, wodurch allmählich eine vollkommene Verstopfung desselben eintreten kann.
  • Die vorliegende Erfindung soll diesen Nachteil beseitigen. Sie beruht auf der Tatsache, daß eine Reinigung des Filterbandes von dem darin abgelagerten Staub dann eintritt, wenn eine Flüssigkeit durch dieses hindurchgedrückt wird. Hierzu kann die Benetzungsflüssigkeit selbst benutzt werden.
  • Das Hindurchdrücken der Benetzungsflüssigkeit durch das Filterband erfolgt, wie in Abb. I dargestellt, durch eine sich hin- und herbewegende ebene Platte 5. Das Hin- unnd Herbewegen der Platte gemäß Abb. 1 geht so vor sich, daß dieselbe an ihrem oberen Ende in zwei zapfen 6 gelagert ist, deren einer Zapfen einen Hebel 7 trägt, welcher durch eine Schubstange 8 hin- und herbewegt wird. Die Schubstange wird von einem Antriebswerk 9 betätigt. Als Antriebswerk kann der gleiche Motor benutzt werden. der auch die Rollen und damit das Filterliand betätigt.
  • Indem die ebene Platte 5 sich in Richtung auf das Filterband bewegt, drückt sich die Benetzungsflüssigkeit durch dieselbe hindurch. Wenn sich die ebene Platte wieder zurückbeweg. also von dem Filterband hinweg, dann saugt sie Benetzungsflüssigkeit durch dasselbe hindurch. Dieses fortwährende Drücken und Saugen der Benetzungsflüssigkeit durch das Filterliand bewirkt eine durchgreifende Reinigung desselben, so daß das Filterband beim Verlassen der Benetzungsflüssigkeit in vollständig gereinigtem und damit iin staubaufnahmefähigem Zustand dem Staubluftstrom ausgesetzt wird.
  • Der geschilderte Vorgang ist nicht an die soeben beschriebene Ausführung, also durch Hin- und Herbewegen einer ebenen Platte, gebunden, sondern kann beispielsweise auch durch eine Ausführung. wie in Abb. 2 dargestellt. bewirkt werden.
  • Hierbei ist vor dem Filterband ein Rohr (9) angebracht, welches in seiner Längsrichtung mit einem Schlitz versehen ist, der sich gegenüber dem Filterband befindet. Eine Pumpe (10) drückt und saugt abwechselnd einen Flüssigkeitsstrom in das Rohr 9 und damit durch den Längsschlitz desselben. Dadurch wird das Hindurchdrücken und Saugen der Benetzungsflüssigkeit durch das Filterband bewirkt.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Wascheinrichtung für Drehbandluftfilter, deren Filterband hei der Bewegung durch die gleichzeitig als Reinigungsflüssigkeit dienende Benetzungsflüssigkeit von dieser in wechselnder Richtung durchspült wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselnde Strömung der Reinigungsflüssigkeit durch eine in der Reinigungsflüssigkeit befinliche und in schwingende Bewegung versetzte Platte oder durch eine Pumpe erzeugt wird, die über ein in die Flüssigkeit ragendes geschlitztes Rohr die Reinigungsflüssigkeit abwechselnd ansaugt und zurückdrückt.
  2. 2. Wascheinrichtung für I)rehbandluftfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Platte oder die Pumpe von dem Anntriebswerk des Filterbandes gleichzeitig mit angetrieben wird.
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