DE366127C - Rinnenartiger Planknotenfaenger fuer die Papierherstellung - Google Patents

Rinnenartiger Planknotenfaenger fuer die Papierherstellung

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DE366127C
DE366127C DEM74831D DEM0074831D DE366127C DE 366127 C DE366127 C DE 366127C DE M74831 D DEM74831 D DE M74831D DE M0074831 D DEM0074831 D DE M0074831D DE 366127 C DE366127 C DE 366127C
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DEM74831D
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MAX MOHN
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/04Flat screens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Rinnenartiger Planknotenfänger für die Papierherstellung. Es sind rinnenartige Knotenfänger mit festbiegenden Knotenfangplatten bekannt, bei denen der Stoff am einen Ende ein- und über die Platten hinfließt, um durch unterhalb der Platten liegende, senkrecht arbeitende Rüttel-_ vörrichtungen durch die Schlitze der Knotenfangplatten gesaugt zu werden, während die zurückgehaltenen Unreinigkeiten durch eine Kratzervorrichtung stetig entfernt werden. Diese Knotenfänger haben den Nachteil, daß die Kratzer Knoten durch die Schlitze drükken; läßt man dagegen die Kratzer weg, so bewegen sich die Unreinigkeiten sehr langsam nach dem Knotenausgang zu, wodurch der Stoffdurchgang leidet. Es sind ferner Knotenfänger bekannt, bei denen die unterhalb der Fangplatten nötige saugende Wirkung oder Stoffbewegung durch schwingende Pumpkörper, um eine Mittelachse schwingende zweiflügelige Platten oder gegeneinanderarbeitende Rührer bewirkt wird. Mit diesen Knotenfängern ist es gar nicht möglich, die Knoten selbsttätig auszuscheiden, so daß die Unreinigkeiten von Zeit zu Zeit abgelassen werden müssen.
  • Mit dem neuen Knotenfänger ist es möglich, die gefangenen Unreinigkeiten unter Vermeidung einer besonderen Vorrichtung über den Kotenfangplatten nach dem Knotenausgang stetig hinzutreiben, eine Versetzung der Schlitze zu vermeiden und einen guten, gleichmäßigen Stoffdurchgang zu erzielen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß unter den Knotenfangplatten quer zur Fließrichtung des Stoffes sich ununterbrochen in Richtung des Stofflaufes drehende Rührer oder einflügelige, in der Stofflaufrichtung schwingende Rührer angeordnet werden, die eine sanfte senkrechte und vorwärts gerichtete Bewegung des Stoffes durch die Schlitze bewirken, die Knoten schwebend erhalten und sie zugleich dem Knotenauslauf zutreiben. Am Ende des Stoffkastens ist eine verstellbare Wand vorgesehen, um dem Stoff den günstigsten Stau geben zu können.
  • Die Zeichnung stellt den neuen Knotenfänger dar, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt des Knotenfängers, Abb. a eine Draufsicht auf ihn, Abb. 3 einen Querschnitt durch ihn und Abb. q. eine weitere Bauart der Rührer.
  • In dem schmalen und langen Stoffkasten a mit einem Vorraum b -zum Aufrühren der Stoffmasse sind die Knotenfangplatten c lose auf Verstärkungen d der Kastenwand und Leisten dl aufgelegt, so daß über den Platten c eine Rinne e und unter den Platten c ein Hohlraum f bleibt, an den eine Rinne oder, wie im gezeichneten Fall, ein Rohr g anschließt, das den gereinigten Stoff weiterführt. Dem Kasten a samt den Platten c kann ein Gefälle nach dem Auslauf zu von i bis i"/, Prozent gegeben werden. Der Stoff fließt bei h auf die Platten c so hoch auf, daß er bei i gerade durch die Schlitze verschwunden ist und sich nur noch die gefangenen Knoten und Unreinigkeiten auf der letzten Knotenfang platte befinden. Je länger der Knotenfänger ist; desto höher kann man den Stoff auffließen lassen.
  • Um das Festsetzen der Knoten in den Schlitzen zu verhindern und die Knoten nach dem Auslauf zuzutreiben, sind unter den Platten c Rührer k angeordnet, welche sich nach dem Pfeil 1, d. h. 'in der Stofflaufrichtung, drehen, dadurch dem Stoff eine sanfte Aufwärts- und Vorwärtsbewegung geben und ihn durch die Schlitze treiben. Dadurch werden die Knoten schwebend erhalten und vom Strom des ungereinigten Stoffes mit fortgenommen. Es muß aber dem gereinigten %Stoff im Raum f ein ganz bestimmter Stau gegeben werden, wenn .die Rührer k den beabsichtigten Zweck erfüllen sollen. Für diesen Zweck ist die quer durch den Raum f gehende drehbare Wand m vorgesehen. Sie kann mittels des Hebels n gedreht und .dadurch die Oberfläche des gereinigten Stoffes je nach Erfordernis den Platten c mehr oder weniger genähert werden. Anstat der drehenden Stauwand in kann auch eine senkrecht verstellbare Wand oder eine Wand mit Aufsatzleisten angewendet werden.
  • Bei der Stelle o hören die geschlitzten Platten c auf; daran schließt sich unmittelbar eine ungeschlitzte Platte p an. Die darauf geschwemmten Knoten können mittels Spritzrohre (nicht gezeichnet) oder mittels einer Kratzervorrichtung q und Spritzrohr y selbsttätig in den Sammelschacht s befördert werden.
  • Statt der immerwährend in der Richtung des Stofflaufes sich drehenden Rührer k können auch in der Stofflaufrichtung schwingende einflügelige Rührer w (Abb. q.) angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Rinnenartiger Planknotenfänger für die Papierherstellung mit unterhalb der Knotenfangplatten angeordneten, Stöße in der Stoffmasse erzeugenden Schwingplatten, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Knotenfangplatten (c) sich ununterbrochen in Richtung des Stofflaufes drehende oder schwingende Rührer (k, w) und am Ende .der Knotenfangplatten (c) unterhalb dieser eine verstellbare Stauwand (m) angeordnet sind.
DEM74831D 1921-08-20 1921-08-20 Rinnenartiger Planknotenfaenger fuer die Papierherstellung Expired DE366127C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0045705A1 (de) * 1980-07-25 1982-02-10 Centre Technique Industriel dit "CENTRE TECHNIQUE DE L'INDUSTRIE DES PAPIERS, CARTONS ET CELLULOSES" Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheiden von Suspensionen fester Teilchen in einer Flüssigkeit, insbesondere zum Bearbeiten von Fasersuspensionen bei der Papierfabrikation
US6266549B1 (en) 1993-12-06 2001-07-24 Heska Corporation Apparatus and method for evaluating cardiac functions

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