DE2214044A1 - Nassfiltergeraet fuer die gasentstaubung - Google Patents

Nassfiltergeraet fuer die gasentstaubung

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DE2214044A1
DE2214044A1 DE19722214044 DE2214044A DE2214044A1 DE 2214044 A1 DE2214044 A1 DE 2214044A1 DE 19722214044 DE19722214044 DE 19722214044 DE 2214044 A DE2214044 A DE 2214044A DE 2214044 A1 DE2214044 A1 DE 2214044A1
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Germany
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filter
gas dedusting
wet
wet filter
filter device
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DE19722214044
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Ernst Ioos
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Bergwerksverband GmbH
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Bergwerksverband GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/18Particle separators, e.g. dust precipitators, using filtering belts

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Naßfiltergerät für die Gasentstaubung -Die Erfindung betrifft ein Naßfiltergerät für die Gasentstaubung Es ist bereits bekannt beispielsweise aus den deutschen Auslegeschriften 1 940 330 und 1 954 661, die Filterelemente von Matten- und Haubennaßfiltergeräten zur Gasentstaubung durch Besprühen der Filterflächen mit Wasser an Ort und Stelle von abgelagerten Staubteilchen zu reinigen, um Verstopfungen von Filterporen durch Staubteilchen zu vermeiden. Dabei ist es aber nachteilig, daß die Filterflächen ständig oder zeitweilig durch größere Wassermengen besetzt sind, die ihrerseits viele Filterporen abriegeln und demzufolge die Filterleist stark beeinträchtigen.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesen Nachteil zu vermeiden und ein Naßfiltergerät zu finden, dessen Filterelement an Ort und Stelle mit Wasser abreinigbar ist, 0i daß die Filterflächen während des Filtervorganges selbst von größeren Was sermengen besetzt sind, sondern lediglich etwas angefeuchtet um das Anhaften von Staubteilchen zu erleichtern, ohne daß jedoch dieseRestfeuchte wirksamen Filterquerschnitt in den Poren blockiert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einem Naßfiltergflrät für die Gasentstaubung gelöst, das sich dadurch kennzeichnet, daß das Filtorelement aus einem elastischen schwammartigen Material besteht und däs Naßfiltergerät räumlich in einen trockenen Filterbereich fur die Gasentstaubung und einen nassen Filterbereich für die Bilterabreinigung unterteilt oder zeitlich unterteilbar ist, im nassen Filterbereich eine Befeuchtungs- und/oder Spüleinrichtung für das Filterelement vorgesehen ist, der eine mechanische Entwässerungsvorrichtung für das Filterelement nach geschaltet ist, und das Naßfiltergerät eine Vorrichtung zum fortlaufenden wechselweisen Zuführen des Filterelementes zu dem trockenen und dem nassen Filterbereich aufweist.
  • Bei einem solchen Filter wird durch die Aufteilung in zwei Filterbereiche erreicht, daß der Hauptvorteil des Naßfilters, die günstige Reinigungswirkung des fließenden Wassers kombiniert wird mit einem weiteren Vorteil des Wassers, nämlich einer Erhöhung der Haftkräfte zum besseren Festhalten der Staubteilchen, die von einem dünnen Wasserfilm an den Wandungen der Filterporen bewirkt wird, ohne daß die Nachteile des Naßfilters zum Tragen kommen, nämlich das Abriegeln von wirksamem Filterquerschnitt durch Wassertropfens die sich vor oder in die Filteröffnungen setzen. Der Erfindung glückt diese günstige Kombination dadurch, daß das aus einem elastischen schwammartigen Material bestehende Filterelement nach einer Oberflächenreinigung im nassen Filterbereich im Ubergangsbereich aus dem nassen in den trockenen Filterbereich einer weiteren inneren Reinigung der Poren von anhaftenden Staubteilchen unterzogen wird, wobei gleichzeitig das überschüssige, zum Reinigen benutzte Wasser ausgepreßt wird. Beim Zusammenpressen des Filterelements strömt die im nassen Filterbereich aufgesogene Flüssigkeit und mit hoher Fließgeschwindigkeit aus den Schwammporen heraus treißt die darin enthaltenen Feststcffteilchen und sonstigen Verunreinigungen mit. Im gereinigten Filterelement verbleibt etwas Oberflächenfeuchtigkeit, die in den trockenen Filterbereich gelangt. Das auf diese Weise regenerierte Filterelement ermöglicht@es, mit dem erfindungsgemäßen Naßfiltergerät Rohgas optimal zu entstauben, da kaum ein Leistungs- und Wirkungsgradverlust auftritt.
  • Vorteilhaft werden das Filterelement gemäß der Erfindung als ein endlose Filterband ausgebildet und als Zuführungsvorrichtung des Filterelementes in die beiden Filterbereiche vorzugsweise eine Filtertrommel oder zwei Antriebswalzen verwendet.
  • es ist aber auch denkbar, anstelle eines endlosen Filterbandes Plattenfilter zu verwenden und anstatt zweier räumlich getrennter Filterbereiche nur einen-Filterbereich vorzusehen, der zeitlich in einen nassen und in einen trockenen3ereich unterteilbar ist, allerdings dann jedoch unter Verzicht auf eine kontinuierliche Arbeitsweise.
  • Als BeSeuchtungs- und Spüleinrichtung des Naßfiltergerätes kann zweckmäßig ein in einem Behälter untergebrachtes Wasserbad dienen. Es ist aber auch möglich, hierzu eine Brausevorrichtung zusätzlich oder allein vorzusehen.
  • Als mechanische Entwässerungsvorrichtung für das Filterelement dient vorteilhaft eine Wringvorrichtung, in der das Wasser durch Druckeinwirkung auf das Filterelement aus den Filterporen herausgepreßt wird. Als Wringvorrichtung können eine Entwässerungswalze zusammen mit einer Filtertrommel oder aber auch zwei Entwässerungswalzen dienen, deren Umflächen in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Dicke des. Filterelementes, und die mit entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen.
  • Vorzugsweise werden die Entwässerungswalzen korbartig ausgebildet und mit einem Stützgeriist ausgestattet. Die korbartige Ausbildung der Walzenutaflächen bewirkt, daß das Wasser-Staubgemisch an möglichst vielen Stellen. des zusamme.ngedrüökien Pilterelementes aus den Filterporen abfließen kann.
  • Um die Wringwirkung zu erhöhen kann es sich empfehlen, die Filtertrommel und die Entwässerungswalze bzw. die beiden Entwässerungswalzen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwind igkeiten zu betreiben, um auf diese Weise neben der reinen Druckentwässerung einen zusätzlichen Walk- und Abstreifeffekt zu bewirken und so eine weitgehende Entfernung des Wasser-Staubgemisches aus den Filterporen sicherzustellen.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die Filtertrommel und die Entwässerungswalze bzw. die beiden Entwässerungswaizen auch intermittierend antreibbar sein, beispielsweise um die Verweilzeit des Filterelementes im trockenen Filterbereich zu erhöhen.
  • Um einem vorzeitigen Austrocknen der Filteroberfläche während des Verweilens des Filterelementes im trockenen Filterbereich vorzubeugen, kann es sich empfehlen, dem Spülwasser eine hydroskopische Sole hinzuzufügen, beispielsweise eine Chlorcalzium-Lösung oder eine Magnesiumchlorid-Lösung.
  • Es kann sich weiter empfehlen, dem Spülwasser ein Netzmittel hinzuzufügen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung in einem Beispiel näher erläutert, Es zeigen die Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen, teilweise geschnittenen Ansichten, ein Naßfiltergerät gemäß der Erfindung, ausgebildet als Trommelfilter, Fig. 3 eine korbartig ausgebildete Entwässerungswalze, Fig. 4 eine schematische Darstellung des Wringvorganges an einem Trommelfilter und Fig, 5 ein anderes Naßfiltergerät gemäß der Erfindung, ausgebildet als Bandfilter.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Naßfiltergerät dargestellt, das einen trockenen Filterbereich 1 und einen nassen Filterbereich 2 umfaßt Der trockene Filterbereich 1 besteht in diesem Beispiel aus einem Rohgasbehälter 11, in den über einen RQhgaskanal 12 die Röhgaseinleitung 13 in den Rohgasraum 14 erfolgt. Im Rohgasraum 14 ist eine Filtertrommel 3 angeordnet, deren gelochter Trommelmantel 31 mit einem Ednlosfilter 31 aus einem elastischen schwammartigen Material belegt ist. Der Innenraum der Filtertrommel 3 ist als Reingasraum 15 ausgebildet, aus dem ein Reingaskanal 16 herausführt. Die bei 33 gelagerte Filtertrommel 3 wird im Beispiel über ein Zahnrad 34 (Fig. 2) in Pfeilrichtung (Fig. 1) angetrieben.
  • Die Filtertrommel 3 reicht mit dem darauf angeordneten Endlos filter 32 teilweise in den nassen Filterbereich 2 hineine Dieser wird von einem Wasserbehälter 21, im Beispiel einem Spitzbehälter, gebildet der mit einem Wasserbad 22 bis zu Füllhöhe 23 gefüllt ist. Zur Anzeige der Füllhöhe 23 ist.ein Füllhöhenanzeiger 24 vorgesehen. Mittels eines Füllhöhenreglers 25 kann die vorgegebene Füllhöhe 23 durch über eine Wasserzuleitung 26 nachfließendes Wasser eingehalten werden Im Übergangsbereich zwsichen dem trockenen Filterbereich 1 und dem nassen Filterbereloh 2 ist eine in Pfeilrichtung (Fig. 1) angetriebene Entwässerungswalze 4 bei 41 (Fig. 2) verlagert. Mit Hilfe der Entwässerungswalze 4 wird das durch Drehen der Filter'-trommel-3 fortlaufend:in das Wasserbad 22 eintauchende und sich voll Wasser saugende Endiosfilter 32, wie bei 321 angedeutet ist, zusammengedrückt und unter gleichzeitiger Abreinigung wieder entwässert.
  • Die Wirkungsweise des im Beispiel dargestellten Naßfiltergerätes ist folgende: Das über den Rohgaskanal 12 in den Rohgasraum 14 einströmende staubhaltige Rohgas wird mit Hilfe eines im.Reingasraum 15 aufrechterhaltenen Unterdruckes durch das Endlosfilter 32 und den gelochten Trommelmantel 31 hindurchgesaugt. Dabei werden Feststoffe und andere Verunreinigungen, z.B. Ölnebeitröpfohen, in dem Endlosfilter 52 zurückgehalten. Ein Teilstück des Endlosfilters 32 taucht fortlaufend in das Wasserbad 22 ein, wobei sich die Filterporen mit Wasser vollsaugen. Vor dem Wiederaustreten des Endlosfilters aus dem Wasserbad 22 wird der kleinere Anteil der auf der Oberfläche des Endlosfilters 32 abgelagerten Staubteilohen bereits in dem Wasserbad 22 zurückgelassen. Der verbleibende größere Anteil des Oberflächenstaubes und die in die Poren des Endlosfilters 32-selbRt eingedrungenen Staubteilchen und Verunreinigungen werden dagegen im übergangsbereich zu dem trockenen Filterbereich 1 unter der Druckeinwirkung der Entwässerungswalze 4 aus dem zusammengedrückten Endlosfilter 321 herausgepreßt. Die absinkenden Staubteilchen 27 sedimentieren bei 28 und können, wie im Beispiel dargestellt ist, etwa über ein Zellenrad 5 und einen Ablaß 50-fortlaufend oder bei Bedarf aus dem Wasserbehälter 21 abgezogen werden.
  • Beim Auswringen des Endlosfilters 32 im Bereich 321 wird die Flüssigkeit mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit aus den Pilterporen herausgedrückt, so daß die eingedrungenen Feststoffteilchen und Verunreinigungen fast sallständig, herausigesplilt werden. Einher der Entwässerungswalze 4 nimmt das zusammengedrückte elastische schwammartige Endlosfilter 321 wieder seine ursprüngliche Gestalt 52 an. Etwas Oberflächenfeuchtigkeit verbleibt Jedoch auf der Filteroberfläohe und im Filter auf den Porenwandungen. Dies ist erwünscht, um das Anhaften insbesondere von Staubteilchen der-feinsten Kornfraktion zu begünstigen. Das Badloefilter 32 ist mit dem Wiedereintritt in den trockenen Pilterbereich 1 somit wieder voll regeneriert. Der Filterwiderstand bleibt auf diese Weise weitgehend konstant.
  • Dem Wasserbad 22 kann, um ein vorzeitiges Austrocknen der Filteroberfläche zu vermeiden, eine hygroskopische Sole, beispielaweise eine Ohlorcalzium-Lösung oder eine Magnesiumchlorid-Lösung, hinzugefügt werden, Auf diese Weise wird vermieden, daß das Endlosfilterband 32, das ja ständig vom Rohgas durchströmt wird, zu früh austrocknet. Es ist auch eine Zugabe von Netzmitteln möglich, wobei jedoch vorteilhaft nichtschäumende Netzmittel verwendet werden sollten. Ferner können dem Wasserbad 22 auch säurebindende oder andere Reagenzien bei Bedarf zugemischt werden.
  • Die Entwässerungswalze 4 wird vorteilhaft, wie an einem-Beispiel in Fig. 3 gezeigt ist, korbartig 42 gestaltet, damit beim Zusammendrücken des Endlosfilters 32 eine möglichst große Oberfläche freibleibt und das Wasser ungehindert aus den Poren abfließen kann. Die korbartige Ausbildung 42, d.h. die geflechtartige Bespannung der Entwässerungswalze 4 wird zweckmäßig durch ein Stützgerüst 45 im Inneren der Entwässerungswalze 4 verstärkt, Um zu vermeiden, daß das Endlosfilter 32 immer.an der gleichen Stelle beansprucht wird una damit keine lruckrillen entstehen- die die Entstauberleistung beeinflussen könnten, wird die Bespannung des Korbes zweckmäßig rauenartig vorgenommen, wobei die-Rautenspitzen in Drehrichtung anzuordnen sind. Die Entwässerungswalze 4 trägt zweckmäßig seitliche Führungsscheiben 43, die fest mit einer Welle 44 verbunden sind und die dadurch, daß sie etwas größer sind als die Entwässerungswalze 4, vermeiden, daß das Endlosfilterband 32 vom Trommelmantel 31 seitlich abgleiten kann.
  • Um eine Verbesserung der Reinigungswirkung der Entwässerungswalze 4 zu erzielen, kann es sich empfehlen, deren Umfangsgeschwindigkeit etwas geringer zu halten-als die Umfangsgeschwindigkeit der Filtertrommel 3 mit dem rommelblech 31. Auf diese Weise wird, wie Fig. 4 schematisch zeigt, bewirkt, daß das Korbgeflecht 42 leicht über die Oberfläche des Endlosfilters 32 hinwegachleift und nicht nur darauf abrollt. Das Ausströmen der Flti.s keit aus den Filterporen 322 wird dadurch erleichert, denn die Filteroren 322 werden durch die schleifende Bewegung der Draht stäbe des Korbgeflechtes 42 der Entwässerungswalze 4 fortlaufend in Richtung zur Filteroberfläche eingeschnürt und auf diese Weise die Flüssigkeit gaeichsas aus dem Endlosfilter 32 herausgewalkt.
  • Bei einer in Fi.g 5 dargestellten anderen Ausbildung des orSin dungsgemäßen Naßfiltergerätes als BandSilter ist das Endlosfilter 32 als Filterband ausgebildet, das von zwei Antriebswalzen 70, von denen eine im trockenen Filterbereich 1 und die andere im nassen Filterbereich 2 angeordnet ist, angetrieben wird. Zwischen den beiden Filterbereichen ist eine Trennwand 73 erforderlich, um den Filterbereich 1 mit dem Rohgasraum 14 und dem Reingasraum 15 von dem nur teilweise mit einem Wasserbad 22 gefüllten nassen Filterbereich 2 abzutrennen. Das Endlosfilter 52 wird über Führungswalzen71 durch die Abkleidung 73 hindurchgeführt und im nassen Filterbereich 2 durch Wasserstrahlen abgereinigt, die aus als Brauseeinrichtung ausgebildeten düsenbestückten Wasserleitungsabschnitten 72 austreten. Im Übergangsbereich sind in der Trennwand 73 weiterhin Doppelwalzen 40 angeordnet, von denen eine oder beide korbartig 42 ausgebildet sein können und die Entwässerung des Endlosfilters 32 vor dem Ubertritt in den trockenen Filterbereich 1 bewirken.
  • Patentansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (32) aus einem elastischen schwammartigen Material besteht und das Naßfiltergerät räumlich in einen trockenen Filterbereich (1) für die Gasentstaubung und einen nassen Filterbereich (2) für die Filterabrreinigung unterteilt oder zeitlich unterteilbar ist, im nassen Filterbereich (1) eine BeSeuchtungs- (21, 22) und/oder Spüleinrichtung (72) für das Bilterelement (32) vorgesehen ist, der eine mechanische Entwässerungsvorrichtung (4,3;4O) für das Filterelement (32) nachgeschaltet ist, und das Naßfiltergerät eine Torrichtung (3, 70) zum fortlufenden wechselweisen Zuführen des Filterelementes (52) zu dem trockenen (1) und dem nassen Filterbereich (2) aufweist.
  2. 2) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement ein endloses Filterband (52) istf
  3. 3) Naßfiltergerät -für die Gasentstaubung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Zuführungsvorrichtung aes Filterelementes 632) eine Filtertrommel (3) oder zwei Antriebswalzen (70) sind.
  4. 4) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der darauf folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befeuchtungs- und Spüleinrichtung ein Wasserbad (22) in einem Behälter (21) diente
  5. 5) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der darauf folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Befeuchtungs- und Spüleinrichtung eine Brausevorrichtung (72) vorgesehen ist.
  6. 6) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der darauf folgenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Entasaerungsvorrichug eine Wringvorrichtung (4,3;40) ist.
  7. 7) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Wringvorrichtung eine Entwasserungswalze (4) und eine Filtertrommel (3) oder zwei Entwässerungswalzen (40) dienen, deren Umflächen in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Dicke des Filterelementes (32), und die mit entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen.
  8. 8) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungswalzen (4, 40) korbartig (42) ausgebildet und mit einem Stützgerüst (45) ausgestattet sind.
  9. 9) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungswalzen (3, 4, 40) mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten betreibbar sind.
  10. 10) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungswalzen (3, 4, 40) intermittierend betreibbar sind.
  11. 11) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach den Ansprüchen 1 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spülwasser eine hygroskopische Sole hinzufügbar ist.
  12. 12) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hygroskopische Sole eine Chlorcalzium-Lösung ist.
  13. 13) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hygroskopische Sole eine Magnesiumchlorid-Lösung ist.
  14. 14) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach den Ansprüchen 1 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spülwasser ein Netzmittel hinzufügbar ist.
  15. 15) Naßfiltergerät für die Gasentstaubung nach den Ansprüchen 1 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spülwasser säure- undXoder laugebindende oder andere schadstoffbindene Reagenzien hinzufügbar sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2620712A1 (de) * 1975-07-25 1977-02-10 Co B A L M Die Paccassoni Dome Filtervorrichtung fuer die reinigung von durch verschiedenartige staubteilchen verunreinigte luft
EP1057513A1 (de) * 1999-05-31 2000-12-06 LTA Lufttechnik GmbH Vorfilterelement mit Filtervlies
CN104214077A (zh) * 2013-09-05 2014-12-17 任文建 一种油浴自洁式空气滤

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