DE800563C - Ringuhr - Google Patents

Ringuhr

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Publication number
DE800563C
DE800563C DEL24A DEL0000024A DE800563C DE 800563 C DE800563 C DE 800563C DE L24 A DEL24 A DE L24A DE L0000024 A DEL0000024 A DE L0000024A DE 800563 C DE800563 C DE 800563C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
sheet metal
watch
parts
watch according
Prior art date
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Expired
Application number
DEL24A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1622357U (de
Inventor
Emma Lang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UHRENGEHAEUSE und SCHMUCKWAREN
Original Assignee
UHRENGEHAEUSE und SCHMUCKWAREN
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Filing date
Publication date
Application filed by UHRENGEHAEUSE und SCHMUCKWAREN filed Critical UHRENGEHAEUSE und SCHMUCKWAREN
Priority to DEL24A priority Critical patent/DE800563C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800563C publication Critical patent/DE800563C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/12Cases for special purposes, e.g. watch combined with ring, watch combined with button

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Ringuhr
    1)ie Ertin(lung bezieht sich auf eine sog. Ringuhr.
    Darunter siml 11le1uhren ztt verstehen. die lleu
    Kopf eines F.iugerritn;.;@s bildoll.
    Uhren rlicsel- .\1-t sind bekannt. Sie bestehen aus
    einem Fingerring, auf denn eile Gehäuse für eine
    hleiltttltr z. 13. durch Uitett befestigt iSt. Die so aus
    zwei an sich fremden "heilem, nämlich dein Ring und
    denn Uhrgehäuse. zusatnnlcttgesetzte Ring tthr ist
    keift einheitliches und organisches Schmuckstücle
    all \1"el@lll'@ sie u(-hell Ihrer rein praktischen `e'r-
    Wendlrtrkeit auch ausgellildet sein soll. "vorn sie atn
    Finger getragen @@-:rrl.
    I)ie der I?rtindttng zttgrull(leliegcnde Aufgabe be-
    steht tluu in der Scll;tttutlg einer Ringuhr. die eitt-
    schließlic!1 der t-ltr 1>zw. <los Uhrgehäuses einett
    ot;gan.Isdi aufgebauten I' lngel 1 Ing darstellt.
    (ietll:il3 (ler I@rtin@lun@ wird dies dadurch erreicht.
    liaß der Il_ngkirhcr selllst Glas t-ltrgehäuseuntcrteil
    als Ringaufsatz oder kingkol>f hil<le;.
    In der Zeichnung ist ztttn besseren Verst;indnis
    der neuartigen Ringgestaltung die Ilerstellttngs-
    «-eise durch Darstellung der Verfahrensstufen er-
    läutert. Es zeigen
    Fig. t und 2 die Ansicht und Seitenansicht des
    ßlechstanzstücks, %-cnt denn l>ei der Verstellung der
    Riltgauf.lentseite und des Werktragrahtnens ausge-
    gan`Tell wird,
    Fe. 3 und d 1I:ttellängsschnitte zu vier am Blech-
    stanzstück nach Fig. t mtd 2 attfeittanlderfollgetn@lell
    Prcl.;stttfetl,
    Fig. ; die Draufsicht zur Fig. d, d. h. auf die
    Intlenseitc des Wrrktragrahtners.
    Fig. () einen weiteren llittellängssclniitt der Preß-
    stufe geni;il,i Vig. 1 nach dein Verengen der Boden-
    offnnil;g des Weriktragrahinens,
    Fig. ; die Draufsicht zur Fig. E, d. 1i. auf die
    :@ul@ellsoite (los fertig geformten Werktragrahniens,
    Fig. h und 9 die Ansicht und Seitenansicht des
    ltierha;tnzstürks, aus dein der Boden des aus Werk-
    und Boden l)cstrlieli(len Gehäuseunter-
    LnA die hlng!nnenscite hergestellt wird,
    ];g. i(> die Seitenansicht der beiden Blechstanz-
    #11lCi;e, an# (leben der Ring intt verb<Nleltein All!-
    salz !ler@"cst(-llt wird,
    1., ig. 1 1 (1'e Seitenansicht der beiden zu einem
    Ring mit Aufsatz geformten und verbundenen
    1'@lcchstanzstiicke,
    Fig. 1= tilld 13 die gegenüber Feig. ii uni co'
    verschwonlae '-,eitetiatisiclit und Draufsicht des fer-
    tigen Ringes finit auf (las Gehäuseunterteil aufge-
    slirengtein Glasreif.
    Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird bei
    der Herstellung des zugleich das Uhrgeli:itiseunter-
    teil l)il(len(len Ringkörpers von zwei Blechstanz-
    stiicken ausgegangen (Feg. i und 8). Jedes der
    Blrchstalizstücke weist ein großflächiges l iittel-
    I;-il i bzw. = und zwei schmale Seitenteile 3 1)zw. 4
    ai:f. Aus den 'Mittelteilen i und 2 wird das Uhr-
    nämlich aus i der @\ erktrag-
    rahineii ; (Carrure), aus 2 der Geh:ittsel>(xlen G
    ( F:1.;. t i ) und aus den Seitenteilen 3 bzw. 4 die
    R:ngaul.ien- bzw. die Ringinnenseite 7 bzw. e her-
    Die Herstellung des Werktragrahmens 5 erfolgt
    1>eisl@ielswcise in drei Arbeitsgängen, deren Stufen
    in d<11 Fig. 3 1>1s G dargestellt sind. Zunächst wird
    aus dein Mittelteil i ein Topf 9 gepreßt und das
    1.(>c11 i(1 ausgestanzt (Fig.3). Alsdariii wird der
    kund (]es Loches 1o 1n zwei Absätzen ii Huld 12
    aufgestellt, wodurch das Werkauflager 13 und die
    Schlielizarge 14 entstehen. Die letztere dient zurre
    st- ub<Lichten Aufsprengen <fies Glasreifs i5, der
    außerdem noch durch ein Gelenk 16 finit deni `Verk-
    rahmen 5 verbunden seile kann (Feg. 12). Der
    11'erkralunen ; erhält dadurch seine etidgül;ige
    Foren, daß er iii der Nidie der Ansatzstellen der
    1>e:<l@ n schmalen Seitenteile 3 einer Pressung in
    Richtung der in Fig. G eingezeichneten Pfeile unter-
    zogen wird. Hierdurch wird die Bodenöffnung 17
    (les Werktragraliniens 5 verengt und der Rand
    dieser Offnung 17 der Rundung des Fingerringe:
    angepaßt.
    Nach der vorbeschriebenen Fertigstellung des
    Wurktragrahinens 5, der in diesem Falle zugleich
    den Ringaufsatz oder Fingerriingkopf bildet, erfolgt
    die Fertigstellung des übrigen Ringkörpers aus den
    Seitenteilen 3 und 4, wobei zugleich der Rahmen 5
    durch (las Blechstanzstück 2 auf seiner Unterseite
    geschlossen tind somit der das (-jelliitiseunterteil
    bildende Teil des Fingerringes verl>üdelt wird. Zu
    diesem Zweck #,vird das Blechstanzstück 2, ,4 auf die
    Rückseite des Rahmens 5. (l. 1i. auf die Rütider der
    B()(leil(')fflltlllg 17 11n(1 atif (liL 1111lell,eite der Seiten-
    teile 3 gelegt (Fit', 10) lnld finit 3 und 5 verlötet.
    Ilierauf werden die verlöteten S(:tenteile 3, 4 in
    die endgllltige Riil-Lorill t'eli(@ge@l und a11 ihren
    freie'' Enden wiederum durch Löten verbunden
    (Feg. ii), so daß sie die Ringaußen- und die Ring-
    innenseite 7 und 8 bilden.
    In dieser fertigen Forrn bilde; da: GeliiitiseUnter-
    te:l eitlen organischen B:'standteil des Ringkörpers.

Claims (1)

  1. PATENTANSI'lll@Cl!1::
    i. Ringuhr, dadurch gel:ennzeicliiiet, daß der Ringkörper selbst (las Uhrgehäuseunterteil als Ringaufsatz oder Ringkopf l@il<let. 2. Ringuhr nach Anspruch i, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Uauptteil des Gell:iuseunter- teils. riiimlich der @@'orktragrahmen (5) mit den die Fingerringaußensvite (7) bildenden Teilen (3, 3) aus eineue einzigen Blechstanzstiick (1, 3) hergestellt ist. 3. Ringuhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (iaß zur Ilcrstellung de: Werk- tragrahinens (j#) atis (leih Mittelteil (1) des Blechstan-zstücks (1, 3) zunächst ein Topf (9) mit Loch (io) gepreßt. alsdann der Rand des Loches (1o) in zwei Absiitze11 (i 1, 12) aufge- stellt und hierdurch (las Werkauflager (13) und die Schließzarge (14) für den Glasreif (15) des Uhrgehäuses gebildet werden, worauf durch beiderseitigen, 'in der Nidie der Ansatzstellen der Teile (3, 3) auf den schon vorgeformten Werktragrahnien (5) einwirkenden Druck die Ii0(leli()ffntll1g (17) des letzteren (5) verengt und der Rand der öffnung (17) der Rundung des Fingerringes angepaßt wird. .4. Ringuhr nach A1iTt-lich 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bollen des Werktrag- rahrnens (;) und somit der Gehätiselloden (6) mit den die Fingerringilinensuite (8) bildenden Teilen (4, _4) aus einem einzigen Blechstanzstiic@k ('?, 4) hergestellt ist. >. Ringuhr nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß nach der Fertigstellung des Werktragrahniens (5) (las Mittelteil (@) des Blechstanzstiicks (2, .4) auf die Ränder der Bodenöffnung (17) des Rahmens ($) und die Seitenteile (4, 4) auf die Innenseite der Seiten- teile (3, 3) des Rahmens (5) gelötet, hierauf die verlöteten Seitenteile (3, 4) in die fertige Ring- form gebogen und an ihren freien Enden durch Löten verbunden werden.
DEL24A 1949-10-06 1949-10-06 Ringuhr Expired DE800563C (de)

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DEL24A DE800563C (de) 1949-10-06 1949-10-06 Ringuhr

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DEL24A DE800563C (de) 1949-10-06 1949-10-06 Ringuhr

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DE800563C true DE800563C (de) 1950-11-16

Family

ID=7254681

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL24A Expired DE800563C (de) 1949-10-06 1949-10-06 Ringuhr

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