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Druckknopf
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genden Hals des Patrizenteiles durchsetzt. Die breite Basis des Patrizenteiles weist bei einer dieser Ausführungen zwar eine gewölbte Rückenfläche auf, doch liegt diese frei sichtbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckknopf der eingangs umschriebenen Art derart auszubilden, dass in der Schliessstellung die seine Teile tragenden Stoffbahnen dicht aufeinanderliegen und die Druckknopfteil der Sicht entziehen. Dies wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch erreicht, dass der aus elastischem Kunststoff gebildete, randseitig vorzugsweise eben abschliessende Matrienteil, dessen Höhlung der Form des Patrizenkopfes angepasst ist, mit seiner gesamten Rückenfläche gegen den Trägerstoff anliegt und mit diesem verklebt bzw. verschweisst ist. Damit ist gewährleistet, dass der Trägerstoff mit seiner Breitseite etwa in der Stirnflächenebene des Matrizenteiles gehalten wird. Dieser ragt also praktisch über die Breitseite des Stoffes nicht vor.
Daher werden beim Schliessen des Druckknopfes die Stoffbahnen weitgehend dicht aufeinandergelegt. Die vorgesehene Verklebung bzw. Verschweissung bildet im übrigen eine grossflächige Verbindung, so dass an die Festigkeit des Trägerstoffes keine besonderen Anforderungen gestellt werden. Ebensowenig sind in dem Trägerstoff Einstiche bzw. andere Löcher notwendig. Daher ist dessen Einreissfestigkeit für die Belastbarkeit der Verbindung bedeutunglos. Die Höhe des Matrizenteiles lässt sich entsprechend der Höhe des Patrizenkopfes wählen, so dass die an dem Trägerstoff des Matrizenteiles sichtbare Ausbeulung klein gehalten werden kann, d. h. das Aussehen nicht beeinträchtigt.
Insbesondere bei einer Befestigung des Matrizenteiles an dem Trägerstoff durch Schweissen lassen sich an der etwa in dessen Breitseitenebene liegenden Stirnseite des Matrizenteiles Prägungen, wie Verzierungen, Herkunfts-bzw. Werbehinweise od. dgl. anbringen. Dies ermöglicht es den Verbrauchern, unter Verwendung einheitlicher-Ausgangsstücke die Druckknopfanordnungen beim Anbringen unterschiedlich auszugestalten bzw. mit Hinweisen auf den Verarbeitungsbetrieb zu versehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Druckknopf in Verbindung mit den Trägerstoffen im Längsschnitt, Fig. 2 die Stirnseite undFig. 3 den Rücken des Matrizenteiles des Druckknopfes in Draufsicht, Fig. 4 einen vorzugsweise zu verwendenden Patrizenteil als Seitenansicht und Fig. 5 den Matrizenteil des Druckknopfes in teils geschnittener Seitenansicht.
Dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt eine Ausbildung zugrunde, bei der sowohl der Patrizenteil als auch der Matrizenteil des Druckknopfes eine scheibenartige Grundform aufweist. Der Matrizenteil 10, der aus vorzugsweise schweissbarem elastischem Kunststoff besteht, weist eine ebene Stirnflä - che 11 auf, in die eine hinterschnittene Höhlung 12 einmündet, die den kugelähnlichen Kopf 13 des Pa-
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