DE800531C - Schleiffeder fuer die Fuehrungsringe von Rollenklemmgesperren - Google Patents

Schleiffeder fuer die Fuehrungsringe von Rollenklemmgesperren

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Publication number
DE800531C
DE800531C DE1949P0038555 DEP0038555D DE800531C DE 800531 C DE800531 C DE 800531C DE 1949P0038555 DE1949P0038555 DE 1949P0038555 DE P0038555 D DEP0038555 D DE P0038555D DE 800531 C DE800531 C DE 800531C
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DE
Germany
Prior art keywords
guide ring
spring
guide rings
locking mechanisms
slide spring
Prior art date
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Expired
Application number
DE1949P0038555
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rhein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE800531C publication Critical patent/DE800531C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/006Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Zweck der Erfindung ist die Verbesserung der Schleiffedern des Rollenführungsringes für Gesperre. Die Schleiffedern sind zur Erzeugung der Reibungshemmung bei Freilaufbrernsnaben notwendig. Der Rollenführungsring steuert bei derartigen Gesperren das Anstellen der Rollen für den Antrieb und die Bremse.
  • Der Rollenführungsring ist bei den bekannten Ausführungen so gestaltet, d@aß er Taschen für die Rollen und einen Anschlag zur Verhinderung der DrehLing des Führungsringes gegenüber dein Kupplungsring in der einen Richtung aufweist; neben den Rollentaschen befinden sich die Schleiffedern, die meist aus dem Körper des Führungsringes selbst gebildet sind.
  • Aufgabe der Schleiffedern ist es, den Führungsring bei Beginn der Gesperrebetätigung gegenüber den Klemmflächen der Rollen etwas zurückzuhalten, um das Festklemmen der Rollen zwischen den Klemmflächen einzuleiten. Es ist nur ein schwacher Druck der Schleiffedern am äußeren Kupplungsteil nötig, um die erforderliche Reibung hervorzurufen.
  • Der durch die Konstruktion bedingte Durchniesser des Führungsringes und die Kräfte, die auf den Führungsring durch die Gesperrerollen übertragen werden, erfordern eine gewisse 1lindestwandstärke desselben. Diese Wandstärke ist für die aus dem Körper des Führungsringes gebildeten Schleiffediern zu groß im Verhältnis zit dem geforderten Federdruck. Das bedingt, daß der Anpreßdruck der Schleiffod@ern unnötig hoch wird und damit einerseits ein zu rascher Verschleiß derselben, andererseits eine zu große Reibungshemmung beim Antrieb der Nabe bewirkt wird.
  • Es wurde deshalb bereits versucht, die Schleiffedern aus dünnerem Blech als das, aus dein der Roll(criführungsring besteht, zu fertigen und diese Schleiffedern auf den Körper ,des Führungsringes aufzunieten. Hierdurch werden jedoch die Herstellungskosten des Führungsringes wesentlich erhöht.
  • Der Erfindungsgegenstand beseitigt die geschilderten IMängel in einfacher `'eise dadurch, daß die 1VuTzel der Schleiffeder durch eine @'#,tissparung geschwächt wird. Die Aussparung wird in einer Stanzoperation hergestellt, die gleichzeitig mit anderen Operationen vorgenommen wird. Durch diese Aussparung wird die Feder weicher und der Federdruck geringer. Sie hat eine ähnliche Wirkung wie eine Verminderung der Wandstärke an der Federwurzeil, da der Federquerschnitt verringert wird. Die Nachteile der zu großen Dicke des Federwerkstoffes sind damit weitgehend vermieden. Durch geeignete Bemessung der Größe der Aussparung kann ein geforderter Federdruck erreicht werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt iden Rollenführungsring in einer Ansicht senkrecht zur Achse der Freilaufnabe und einer Ansicht parallel zur Achse der Freilaufnabe.
  • Abb. 2 zeigt den Rollenführungsring auf dem Gesperreinnenteil aufgebracht in einer Ansicht parallel zur Achse der Freil'aufnabe und senkrecht zur Achse der Freilaufriabe.
  • Der Rollenführungsring i gemäß der Abb. i ist mit Taschen 2 für die C,Tesperrerollen und einer Eindrückung 3 versehen, die die Drehbewegung des Führungsringes in einem Drehsinne hemmt. Aus dem Körper des Führungsringes i sind die Schleiffedern 4 gebildet, welche die Aufgabe haben, in dem äußeren Gesperreteil durch Schleifen eine Reibungshemmung hervorzurufen. Die Schleiffedern d sind an der Federwurzel 5 mit einer Aussparung 6 versehen, durch welche der Querschnitt an der Federwurzel 5 vermindert wird. Durch geeignete Benzessung der Größe der Aussparung 6 kann ein gewünschter Anpreßdruck der Federn am äußeren Gesperreteil; ohne Rücksicht auf die Wandstärke des Führungsringes i erreicht werden.
  • Tri Abt>. 2 ist der Führungsring i auf dein inneren Gesperreteil 7 dargestellt. Die Gesperrerollen 8 werden durch die Taschen 2 des Führungsringes i gehalten. Die Schleiffedern ,f liegen an dein äußeren Gesperreteil (strichpunktiert dargestellt) an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleiffeder für die Führungsringe von Rollenkle-mrngesperren, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwurzel (3) mit einer Aussparung (6) versehen ist, die (lern Federdruck die gewiinschte Größe gibt.
DE1949P0038555 1949-04-02 1949-04-02 Schleiffeder fuer die Fuehrungsringe von Rollenklemmgesperren Expired DE800531C (de)

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ID=577604

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DE1949P0038555 Expired DE800531C (de) 1949-04-02 1949-04-02 Schleiffeder fuer die Fuehrungsringe von Rollenklemmgesperren

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DE (1) DE800531C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085058B (de) * 1957-03-26 1960-07-07 Perry Chain Company Ltd Ruecktrittbremse fuer Zweiraeder

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