DE800490C - Geraet zum Einblasen von Gas in Koerperhoehlen fuer medizinische Zwecke - Google Patents

Geraet zum Einblasen von Gas in Koerperhoehlen fuer medizinische Zwecke

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DE800490C
DE800490C DE1948P0000950 DEP0000950D DE800490C DE 800490 C DE800490 C DE 800490C DE 1948P0000950 DE1948P0000950 DE 1948P0000950 DE P0000950 D DEP0000950 D DE P0000950D DE 800490 C DE800490 C DE 800490C
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HAGENUK HANSEATISCHE APPBAU
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Zum Einblasen von Gas in Körperhöhlen für Medizinische Zwecke sind Geräte bekannt, die aus zwei ineinander angeordneten kommunizierenden Flüssigkeitsbehältern bestehen und einen Einlaß-und einen Auslaßstutzen tragen, die beide durch Be-(lienullg eines Alehrwegehahìles wechselweise mit tien Flüssigkeitsbehältern so verbunden werden können, daß immer der eine Stutzen mit dem äußeren und der andere Stutzen mit dem inneren Fltissigkeitsbehälter in Verbindung steht. Bei der » \nwendung des Gerätes sind die beiden Flüssigkeitsbehälter je zur Hälfte mit Flüssigkeit gefüllt, dann wird der Einlaßstutzen mit einem Gaslieferer und der Auslaßstutzen mit einer Leitung zu der zu füllenden Körperhöhle verbunden. Durch den Druck des zugeführten Gases sinkt der Flüssigkeitsspiegel in delll einen und steigt der Flüssigkeitsspiegel in dem anderen Behälter, und das in diesem verdrängte Gas gelangt in die Körperhöhle. Ist der eine Behälter auf diese Weise von Gas entleert und dementsprechend mig Flüssigkeit gefüllt, so wird der Mehrwegehahn umgestellt und dadurch der mit Flüssigkeit gefüllte Behälter an den Gaslieferer angesehlosset während der mit Gas angefüllte Behälter jetzt seinen Inhalt an die Körperhöhle abgibt. Zur Messung des in der Körperhöhle herrschende Druckers ist an die Leitung or dem Auslaßstutzen noch ein Druckmesser angeschlossen. Um diese Geräte recht handlich zu gestalten, ist es schon bekanntgeworden, die zwischen Einlaästutzen, Mehrwegehah, innerem und äußerem Flüssigkeitsbehälter und Auslaßstutzen erforderlichen Verbindungskanäle als feste Rohre zu verlegen und das ltohrsystem auf den Deckel des äußeren Behälters aufzusetzen und so zu formen, daß es gleichzeitig als Tragbügel für das Gerät dient.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine gedrängtere Bauweise der Geräte zu erzielen und dabei gleichzeitig Herstellung und Zusammenbau so einfach wie möglich zu halten. Ertindullgsgemäß wird vorgeschlagen, die Verbindungskanäle zwischen den Stutzen, den Flüssigkeitsbehfiltern und dem Mehrwegehahn in die Wandung des Deckels des äußeren Gefäßes zu verlegen.
  • Dieser l) eckel, der schon bei bekannten XGéräten als Flansclldeckel ausgebildet war, wird also mit einer solchen NVandstärke hergestellt, daß in ihm auch parallel zur Deckelfläche verlaufende Kanäle gebohrt w erden können. Ferner ist es zweckmäßig, auch den SIehrwegehahn in dem Deckel versenkt so anzubringen, daß die Achse seines Kükens parallel zur Deckelfläche und in einer Richtung mit lem Hauptverbindungskanal verläuft.
  • In den. Abbildungen sind Ausführungsheispiele für die Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeight ein Gerät mit den erfinderischen merkalen im Schnitt, Abb. 2 ein gemäß weiteren Erufindurngsmerkamen etwas geändertes Gerät in Seitenallsicht bei einer blickrichtung, die cler Richtung des Pfeiles A in Abb. I entspricht.
  • I und 2 sind die ineinander angeordneten Flüssigkeitsbehälter. Der unten offene Behälter 2 ist als Hohlzylinder ausgebildet und an dem Deckel3 des äußeren Behälters 1 befestigt. 4 ist der mehrwegehahn, dessen Küken in dem Deckel 3 versenkt ist und der durch Umlegen des llebels 5 gedient wird.
  • Der EinlaBstutzen 6 ist je nach der Stellung des Mehrwegehnes 4 entweder mit dem Behälter 1 oder 2 verhunden, wä} lrend gleichzeitig der Auslaßstutze 7 mit dem Behälter 2 oder 1 in Verbinding steht. Die Achse des Hahnkükens 4 und der Hauptverbindungskanal 8 verlaufen in einer Richtung paralled zur Deckelfläche. Von dem Hauptverbindungskanal 8 ist noch ein Kanal 9 abgezweigt, an den der Druckmesser 10 angeschlossen ist. 11 ist eine auf dem Deckel angebrachte Tragöse.
  • Bei dem Gerät gemäß Abb. 2 ist in Abänderung cles Erfindungsgedankens der Deckel 3 längs der Achse des Kükens 4 und dem daran anschiließenden liauptverbindungskanal (in Abb. 2 nicht sichtbar) w ulstartig verstärkt und speist im übrigen nur eine v erhältnismäßig geringe Wandstärke auf. Hierdurch wird an SIaterial und Gewicht gespart. Die lSezugszahlen bezeichnen wieder dieselben Teile wie in Abb. 1. I2 ist noch ein in der Al) b. I nicht gezeichneter, mit einer Flügelschraube verschlossener Füllstutzen, der mit dem inneren oder äußeren Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht und zum Einfüllen der Flüssigkeit dient.
  • PATEXTANSPRVCHE 1. Gerät zum Einblasen von Gas in Körperhöhlen mit zwei ineillander angeordneten kommunizierenden Flüssigkeitsbehältern und einem Einlaß-und einem Auslaßstutzen, die beide durch Bedienung eines Mehrwegehahnes wechselweise mit den Flüssigkeitsbehältern so verbunden werden können, daß immer der eine Stutzen mit dem äußeren und gleichzeitig der andere Stutzen mit dem inneren Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle zwischen den Stutzen, den Flüssigkeitsbehältern und dem Mehrwegehahn innerhalb der Wandung des Deckels des äußeren Gefäßes verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrwegehahn in dem Deckel des äußeren Gefäßes versenkt so angebracht ist, daß die Achse seines Kükens parallel zur I) eckelíläche und in einer Richtung mit dem Hauptverbindungskanal verläuft.
    3. Gerät nach Anspruch X un (l 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel längs der Linie, in der der Hauptverbi n durngskanal verläuf wulstartig verstärkt ist.
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