DE800317C - Stanze - Google Patents

Stanze

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Publication number
DE800317C
DE800317C DEP1463A DEP0001463A DE800317C DE 800317 C DE800317 C DE 800317C DE P1463 A DEP1463 A DE P1463A DE P0001463 A DEP0001463 A DE P0001463A DE 800317 C DE800317 C DE 800317C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
pan
toggle lever
driving
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1463A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Winterhoff
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEP1463A priority Critical patent/DE800317C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE800317C publication Critical patent/DE800317C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
    • B30B1/12Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by hand or foot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • A43D8/04Stamping-out
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Stanze
    Die Lrlindtiiig bezieht :ich auf eine Stanze, ins-
    besondere auf eine Handstanze Ztitn _\usstatizen von
    Sohlen o. d11. aus Leder. Gunitni oder ähnlichen
    Werkstitten mit e#hiein auf und ab beweglichen
    Stempel. Das Neue beste'it erfindungsgemäß im we-
    sentlichen darin, daß der Stempel durch einen Knie-
    hebel bewegt wird. deni ein >` bersetzungsgetriebe
    vorgeschaltet ist, vorzug;@veise indem das treibende
    Glied des Kniehebels init eirein Zahnbogen versehen
    :st. der seinerseits mit einem auf der Handhebel-
    welle sitzenden Ritzel kämmt. Durch diesen Kunst-
    griff wird erreicht. daß ztisiitz1ica zti der Kniehebel-
    iibersetzuiig noch eine Zahnradübersetzung einge-
    schaltet @v erden kann. ohne daß zu diesem Zwecke
    umfangreiche und platzraubende Vorgelege erfor-
    derlich wären. Der Kniehehel bewirkt dabei ein
    stetiges _\nsteigen des Druckes gegen Ende der
    Stempelbewegung zu. _1us Gründen des geringen
    Platzbedarfes empfiehlt es ;ich, den Kniehebel und
    das Zahnradiibersetztingsgetriebe in zwei zuein-
    ander parallelen Ebenen anzuordnen. Das getriebene
    Glied des Kniehebels kann zweckmäßig lose zwischen
    treibendem Glied und Stempel angeordnet sein und
    dabei vorteilhaft in einander zugekehrte Pfannen
    von Zahnsegment und Stempel eingreifen.
    Zur Begrenzung des Kniehebelausschlages sind
    nach eirein weiteren Vorschlage der Frfincituig die
    an die Pfanne des treibenden Gliedes sich anschlie-
    ßenden Fl;ichen als ebene -\tischlagfliichen ausgebil-
    det, an die sich das getriebene Glied des Kniehebels
    in seinen beiden Endstellungen anlegt. Auf diese
    Weise wird verhindert, claß der Kniehebel seine
    Streckstellung überschreitet.
    Wie ersichtlich, 1<t durch diese \laßnalnnep, eine
    kleine, aber wirksame Stanze geschaffen, bei der
    eine günstige Vbersetzung der Kraft bei gegen Ende
    der Stempelbewegung hin wachsendem Druck er-
    reicht wird.
    _lttf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
    in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
    zeigen
    Fig. i eine Handstanze in unterer Endstellung
    des Stempels in Seitenansicht mit Teilschnitt,
    Fig. z den Oberteil der Stanze allein in Seiten-
    ansicht mit Teilschnitt bei oberer Endstellung des
    Stempels und
    @e F :"Z. ; eine @@egellüber Fig. 2 titil @)o ge(irelltc
    t<.lansiCht. ,
    1)i(' dargestellte 1landstanze ist insl)eso nderc zmn
    Ausstanzen von @i)hlen, Absätzen o. dgl. aus I.edel
    h(',tlmmt. Sie weist einen i"ecllteckigen:irh('ltstlscll4
    auf. ,I11 dessen hinterer Stirnseite eile aufrechter
    St:ulder" 3 voll T-fiirinigenr Querschnitt allg('()r(lnet
    :t. I )as obere Vnde fies Stäluiers 5 ist zur Mitte der
    "@i@cllplatte 4 hin et\vri waagerecht abgebogen uii(i
    ;eis l.:-.gcrl)üch;(' fi ausgel)il:let. Oliern:tll) (le r l.rg;'r_
    lüic:Ise f) i'- . (IL-1- StanzUnstJllder gegabelt 11:id illtlch
    ('111 Schutzblech j abgedeckt.
    In rler Lagerbüchse fi ist der Schaft K W eines
    Stallzen>t('ml)els o in senl:re.htcr Richtung et-1
    >ehicl)1)ar geführt. 1)(°1" Sc11:ift ist sttifetlförillig
    abgest tzt in fier Weise, dalli der ob('re. (tickere
    Scliafttt'il ',' sich in der I.agerl)iic.hse (> führt, w<ih-
    reild 11I11 den unteren. dünneren Teil S des Schaftes
    ('iii(' Schraubenfeder to ge\vickelt ist. Das obere
    1hide dur Fed('r to stutzt sich an fier L'nterflächc des
    @cliafttciles 'S, a1), \vührcn(i leas untere Federende
    ;Itif eitle:" abgesetztcll Schulter 11 fier @lolirtulg 12
    1(':" legerlriiclee fi aufsitzt. I):e Feder io I)elastet
    1e11 @t<':npel () 11l1 `lila' des _\nla'hens. 11'1" St<'mpel g
    @cll,.t i:t l)1<itt('ilf;irlilig mit \-er<teifungsriplieIl 13
    ailsg('l)11@1C't und mit seinem Schaft 8 durch eilt
    I@ 1<ichgc\vinfle vt'rschraubbar verbunden. t-inerhall)
    des Stempels ist auf den Arbeitstisch _l ein Tlolz-
    lil@;cl< I3 aufgelegt (Feg. i).
    Der Antrieb des SLanzennenTels () erti)lgt von
    einem flandliehel rh laus, fier mit llilfc einer Klemm-
    hüchse 1; auf einer ini gegabelten Kopf t() des
    Stäwlers 3 gelagerten \\'elle IS aufgt'l;eilt ist.
    Zcv:sc`.1cn den Gabelschunl;eln ig ist auf @ fier Tre:i)-
    \\ eile i 8 ein Ritzet 20 UM, (las mit ehumi nahe
    dem i)buren Gabelende in \"erLingerung der l.iings_
    ;tc'.i>,' des Stempelschaftes B. g" schwenkbar gclag;'r_
    teil 7ah1lbaigen 2 1 hiinunt. Die @eill:rcisdurclunesser
    verhalten sich im Ausführun gsbeispiel ehe r : .l.
    1 )as Z<L1mmgment 21 ist in N abennahe etwa (lop-
    pelt so flick \vie in soinein unteren, verzahnten "feil.
    Auf diese Weise ist eine Schulter i- gebildet, die
    ,m\\ a in ihrer -litte eine nach unten offene I)fartne
    23 abweist. In dlsePfanne23grrift t'in langrundes
    1)rltMück 21 ehl, Liessen untere; Ende :ich in einer
    1)fannenartigeti \ ertiefung >> auf fier (bcrsete des
    Stempelschaftes @" abstützt. Uni ein, seitliches fLcr-
    ausfallen des Druckstückes 24 zu \"erliindern. :st auf
    die Seiten- oller Stirnfläche des Zahnbogens 21 ein
    die Pfanne 23 und den oberen Teil des Druckstückes
    2.( überdeckendes Sicherungsblech 2h aufgeschraubt.
    Der Zahnbogen 21 und der Drucklmlken 24 wirken,
    wie ersichtlich, als Kniehebel, der bei losgdassencni
    IIandhehel 16 utid in oberer Endstellung hctind-
    licheni Stempel C) in einer mittleren hnickAelhmg
    steht. Beim \'ersch\venken de: IIandliehels 16
    kommt der Kniehebel 21, 24 in Streckstellung, wo-
    bei er den Stempel 5) entgegen der Rückfiihrfeder to
    nach unten führt. L-in zu verhindern, daß fier Wi:e-
    liel)<-l .eine beidenl:ndstellungen, insbesondere seine
    Strecklage, überschreitet, sind die an die Pfanne 23
    (les jalllll)og('tls 21 sich ans@hlit'l@l'Iid@ll Flächen als,
    ebene _\TISChlagfllChell 27. -',9 ausgebildet, a11 (11e sich
    fier als getrielwnes Glied (les KnirlIebels dienende
    Druckhubel 2-4 in seinen hciden hndstellungenanlegt.
    Die Stanze katm wie folgt gehandhabt werden:
    Auf den Holzblock 1 3 \vird zuliüchst eitle Platte aus
    i.eder, Gutnini oder einem :ihnlichen \\ ('i"kstoff auf-
    gelegt und auf d,lese z. I>. ('igle dem Sa)lilenuinril.'@
    cntsl)recltena(e ringfiiI"Inige Sclineidfol"In aufgesetzt.
    Durch \-ers,h\:elrl;eli des @lallalliel)els lf) wird lltltl
    der Stallzenstelripel o über l@ltzel 20. Zahnbogen 21
    un(l Druckstück 21 gesenkt. WO die Schneidform
    in (ins lmh'r eindringt und eine So111e ausstanzt.
    Ilei:n nachfolgenden l.oslas@en des Ilandlicbels 16
    \vird der Stempel o (ILII-Cli die @ückFÜhrfeder 10 wie-
    der in seine :\usgangsstellung bewegt. tNIit Ililfe Lies
    Flachgc\\ indes 14 Hilit sich der Stempel cj(`tgenüller
    seinem Schaft ` verschr<tubcn und somit verschic-
    denen l.e(lerstiirl;en un(1/oaler W@henunterschieden
    der Schneldtorinen anpassen.
    \\'ie bereits erw-;illnt. ist (lic dargestellte Ausfüh-
    i"tnWsforni nur ein<' 1)ei<1)ihsweise Verwirklichung
    der Frfndung und diese leicht darauf beschränkt,
    Celmehr sind noch inanchtr'.ei andere_\usführunren
    littet :\:1\\"('ildutlgell maigllch. So konnten gewL1I1sCh-
    t('nfall5 Tischplatte und @t<lll(1C't" al)\\'C@@11@11dC' For-
    inen haben. Auch kiinnte (las L@bersetzurigsverlililtnis
    fies Z<ilinra(lgetriel)cs griißer oller kleiner gewählt
    \\-erden. Ferner konnte a11 Stelle des Zahntriebes e111
    anderes Übersetzungsgetriebe vorgeschaltet seilt,
    z. Il. eine llebelübersetzutig. Schließlich kiinnten der
    Zahnbogen und fier treibende Teil nies Kniehebels
    aus zwei einzelnen Bauteilen gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATE\TA\SPßt'CIIE: I. Stanze. insbesondere Ilandsianze mit einem auf uml ab beweglichen Stempel zum Ausstanzen von Sohlen o. dgl. :ins Leder, Gutilini und ähn- lichen \\@erhstolten, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (9) durch einett Kniehebel (21, 24) bewegt wird, <lein ein C'bersetzungsgetriebe vor- gesclialtct ist, vorzugsweise derart, (iaß das trei- bende Glied (21) des Kniehebels mit einem Zahn- bogen versehen ist. der mit einem auf der Hand- hebehwelle sitzenden Ritzet (2o) kätmnt. =. Stanze nach Anspruch r, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Kniehebel (2I, 24) und die Zahnradübersetzung (2o, 2r) in zwei -zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind. 3. Stanze nach _1ns1)ruch i und 1 dadurch ge- kennzeichnet, daß das treibende (:Mied (21) fies Kniehebels (21. 24) lose zwischen einer Pfanne (23) des treibenden Gliedes und einer entspre- chenden Pfanne (25) am oberen Ende des Stem- pels (9) angeandnet ist. d. Stanze nach Anspruch 3. dadurch gekenn- zeichnet, daß die an die Pfanne (-23) sich an- scllließenden Flächen als ebene Anschlagflächen ( -;, 28) ausgeb:l(iet sind, an die sich das getrie- bene Glied (2,l) in seinen beiden Endstellungen anlegt.
DEP1463A 1948-10-01 1948-10-02 Stanze Expired DE800317C (de)

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DEP1463A DE800317C (de) 1948-10-01 1948-10-02 Stanze

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DE800317C true DE800317C (de) 1950-10-30

Family

ID=25772650

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