DE1828204U - Honigspender. - Google Patents

Honigspender.

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DE1828204U
DE1828204U DE1960B0043674 DEB0043674U DE1828204U DE 1828204 U DE1828204 U DE 1828204U DE 1960B0043674 DE1960B0043674 DE 1960B0043674 DE B0043674 U DEB0043674 U DE B0043674U DE 1828204 U DE1828204 U DE 1828204U
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DE
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cap
honey
lever
operating lever
valve
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DE1960B0043674
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BAYERISCHE METALLWARENFABRIK M
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BAYERISCHE METALLWARENFABRIK M
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Honigspender Die Neuerung bezieht sich auf einen Honigspender mit einem Handgriff und einem ventilartigen Verschluß, der durch Daumendruck auf einen Bedienungshebel geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Es sind bereits Honigspender mit Handgriff und ventilartigem Verschluß bekannt, bei denen der Ventilstößel durch die
    Schwenkbewegung eines in der Nähe des Handgriffes befind-
    CD
    lichen und mit dem Daumen der den Honigspender haltenlen Hand bedienbaren Hebels gehoben und gesenkt werden kann, wobei die Teile des Ventilbetätigungsmechanismus an der zum Verschluß der Einfüllöffnung dienenden Kappe gelagert sind. Bei diesen bekannten Honigspendern befindet sich der Hebel an der Außenseite der Verschlußkappe. Die Übertragung der Bewegung des Schwenkhebels auf den Ventilstößel erfolgt dabei durch Eingreifen des freien Hebelendes in einen im Stößel angeordneten Schlitz, der zu diesem Zweck die Verschlußkappe durchgreift. Diese bekannte Konstruktion weist jedoch einige Nachteile auf. Einer dieser Nachteile ist die teuere Anfertigung des im Stößel befindlichen Schlitzes, der eingegpssen oder durch einen Räumvorgang o. dgl. erzeugt werden muß. Der Bedienungshebel, dessen eines Ende in den verhältnismäßig schmalen Schlitz eingreift und dessen anderes Ende für die Betätigung durch den Daumen eine ausreichende Angriffsfläche aufweisen muß, kann wegen der daraus sich ergebenden Form des Hebels nur durch Gießen hergestellt werden. Ein weiterer Nachteil ist es auch, daß der ganze übertragung mechanismus sich außerhalb der Verschlußkappe befindet und dadurch die Formschönheit des Honigspenders beeinträchtigt.
  • Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Honigspender zu schaffen, dessen Herstellung billiger ist und der eine schönere Form aufweist als die vorstehend beschriebene bekannte Ausführung.
  • Gemäß der Neuerung durchgreift der Bedienungshebel die Wand der Verschlußkappe und umgreift mit seinem innerhalb der Kappe liegenden gabelförmig ausgebildeten Ende den Ventilstößel, wobei die Durchtrittsstelle des Hebels durch die Kappenwand mittels eines vom Bedienungshebel durchgriffenen, durch eine Druckfeder gegen die Kappenwand gedrückten Abdichtplättchens abgedeckt ist. Dadurch, daß der Übertragungsmechanismus im Inneren der Verschlußkappe angeordnet ist, ergibt sich ein wesentlich formschöneres Gerät als bei außen liegendem Übertragungsmechanismus. Der Hebel kann an seinem nicht sichtbaren Ende gabelförmig ausgebildet werden und damit den Ventilstößel umgreifen. Der Stößel braucht also keinen Schlitz mehr aufzuweisen, der nur durch kostspielige Maßnahmen herstellbar ist. Er kann deshalb auf Drehautomaten als Drehteil fertig bearbeitet werden, wodurch sich eine wesentliche Verbilligung ergibt.
  • Die Abdichtung r Durchtrittsstelle des Bedienungshebels durch die Wand der Verschlußkappe verhindert das Eindringen von Insekten o. dgl. in das Innere des Honigspenders. Das Andrücken des Abdichtplättchens durch eine Druckfeder gewährleistet einen stets dichten Abschluß des Durchbruches in der Kappenwand.
  • In Ausgestaltung der Neuerung kann der Bedienungshebel aus
    Blech bestehen. Das ist nur deshalb möglich, weil gemäß
    CD
    dem Hauptgedanken der Neuerung die Übertragung der Schwenkbewegung auf den Stößel im Innern der Verschlußkappe liegt, wodurch ehne Beeinträchtigung der Formschönheit und ohne Montageschwierigkeiten das Hebelende gabelförmig ausgebildet sein kann und somit die den Stößel umgreifende Gabel sowie das Bedienungsende des Hebels aus einem einzigen Blechstreifen geformt werden können. Die Herstellung aus Blech bedeutet gegenüber dem bisher verwendeten gegossenen Hebel eine wesentliche Verbilligung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann der die Verschlußkappe durchgreifende Ventilstößel durch ein aufgeschraubtes Käppchen am Herausfallen gehindert sein. Das zu diesem Zweck am oberen Ende des Ventilstößels erforderliche Gewinde kann ebenfalls leicht auf einem Drehautomaten hergestellt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß der Handgriff aus einem Stück eines mit geeigneter Querschnittsform versehenen Metalldrahtes besteht. Auch das bedeutet eine Verbilligung der bis jetzt verwendeten gegossenen Handgriffe.
  • Vorteilhaft ist auch die Anordnung eines den Hebel durchgreifenden Stiftes, um damit eine Anlage für die Druckfeder des Abdichtplättchens zu schaffen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Honigspenders dargestellt. Es zeigen : Figur 1 einen Honigspender teilweise im Schnitt und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1.
  • Das aus Glas bestehende Gefäß 1 liegt bei Ruhestellung auf dem Rande eines Untersatzes 2 auf. An der Austrittsstelle für den Honig ist ein Metallring 3 aufgekittet, in dem ein Ventilsitz 4 angeordnet ist, der mit einem Ventilkegel 5 zusammenwirkt. Der Ventilkegel 5 befindet sich am unteren Ende eines Ventilstößels 6. Am oberen Ende des Gefäßes 1 befindet sich die Einfüllöffnung, die an ihrer Außenseite ein Gewinde 8 aufweist. Auf das Gewinde 8 ist eine Verschlußkappe 9 aufgeschraubt, an die ein aus Profilmaterial hergestellter Handgriff 10 angelötet ist. In der Nähe der Lötstelle ist der aus Blech bestehende Bedienunghebel 11 schwenkbar gelagert, der zu diesem Zweck rechtwinklig abgebogene Lappen 12 aufweist. Der eine Arm des Bedienungshebels 11 durchgreift die Wand der Kappe 9, die zu diesem Zwecke einen Durchbruch 13 aufweist. Das vordere Ende 14 des nach innen ragenden Armes des Bedienungshebels n ist gabelförmig ausgebildet und umgreift den Ventilstößel 6, der als Anlage für das Hebelende einen Bund 7 aufweist.
  • Über den nach innen ragenden Arm des Bedienungshebels 11 ist ein Abdichtplättchen 15 geschoben, das zu diesem Zweck einen Schlitz 16 aufweist (vgl. Fig. 2). Zur Andrückung des Abdichtplättchens 15 an die Innenwand der Kappe 9 ist eine Druckfeder 17 vorgesehen. Als Widerlager für das freie Ende der Druckfeder 17 dient der in den Bedienungshebel 11 eingepreßte Stift 18. Um den Ventilkegel 5 auf seinen Sitz 4 zu drücken, ist eine kegelförmige Druckfeder 19 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende an der Verschlußkappe 9 und mit ihrem anderen Ende am Bund 7 abstützt. Zur Sicherung des Ventilstößels 6 gegen Herausfallen aus der Verschlußkappe 9 ist das mit Innengewinde versehene Käppchen 20 auf das obere Ende des Ventilstößels 6 aufgeschraubt.

Claims (5)

  1. Sc hut z ans p ruc he : ------------------------------
    1. Honigspender mit Verschlußkappe, Handgriff und ventilartigem Verschluß, bei dem der Ventilstößel durch die Scir'enkbewegung eines in der Nähe des Handgriffes befindlichen und mit dem Daumen der den Honigspender haltenden Hand betätigbaren Bedienungshebels gehoben und gesenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (11) die Wand der Verschlußkappe (9) durchgreift und mit seinem innerhalb der Verschlußkappe (9) liegenden, gabelförmig ausgebildeten Ende (14) den Ventilstößel (6) umgreift und die Durchtrittsstelle (13) des Bedienungshebels (11) durch die Kappenwand mittels eines vom Bedienunghebel (all) durchgriffenen, durch eine Druckfeder (17) gegen die Kappenwand gedrückten Abdichtplättchens (15) abgedeckt ist.
  2. 2. Honigspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) für das Abdichtplättchen (15) an ihrem freien Ende an einem den Bedienungshebel (11) durchgreifenden Stift (18) anliegt.
  3. 3. Honigspender nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (11) aus Blech besteht.
  4. 4. Honigspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (6) die Verschlußkappe (9) durchgreift und durch ein aufgeschraubtes Käppchen (20) am Herausfallen gehindert ist.
  5. 5. Honigspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (10) aus einem Stück eines mit geeigneter Querschnittsform versehenen Metalldrahtes besteht.
DE1960B0043674 1960-12-22 1960-12-22 Honigspender. Expired DE1828204U (de)

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DE1960B0043674 DE1828204U (de) 1960-12-22 1960-12-22 Honigspender.

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