DE800148C - Parkettstaebe aus gesperrten Hoelzern - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft die Ausbildung von Par-

  und Langriemen (@chifisbodeltbelag)

  unter Verwendung von gering«-ertigem Weichholz

  (anfallender Kurzware und Nebenprodukten der.

  Sägeindustrie), die jedoch, mit einer Hartholzlauf-

  fläche oder Weichholzauflage versehen, derart ver-

  arbeitet sind, daß sich damit ein vollwertiger Par-

  kettboden «-ie aus massiven Hartholzstälxti oder

  l.:iiigr ienien (Schittsbodenart) erreichen läßt.

  I>enientsprechend werden die neuen Parkettställe

  aus Weichholzlatten, die der Länge nach aneinan-

  dergereiht und verle_nit sind, sowie aus einem

  sperrend aufgeleimten. unterseitigen Fotirnier aus

  1\-eicliliolz und dein oberseitigen Hartliolzfournier

  c;dc-r der Weichholzauflage für die Lauffläche ge-

  bildet. Bei der lferstellung wird raun gemäß der

  l-.rfiiiilutig so vorgegangen. daß Brettehen (hurz-

  hretter und Nebenprodukte) aus Weichholz in den

  anfallenden Längen in einer Stapelhölle, die der ein-

  fachen oder mehrfachen Breite der 1'arl:ettst;ille eilt-

  spreclien soll. aufeinandergelegt und verleimt wer-

  i(-ii. Dieser verleimte Block wird alsdann der Länge

  nach, aber quer zur Stapelrichtung, mit der Säge

  in l Frettchen aufgeteilt, die die Stärke der Weich-

  liolzeinlagen der Parkettstäbe sowie de reu l.iinge

  und Breite haben. Diese Brettehen erhalten alsdann

  noch beiderseits die sperrenden Fourniere aufge-

  lehnt, und zwar unterseitig ein `@reicliliolzfotirniei-

  und oberseitig ein stärkeres Blatt aus Hart- oder

  Weichholz für die Lauffläche.

  In iler 7eichnung ist der Ge#,etistan(1 der Erhil-

  dung (i11>1>. i) sowie das Herstellungsverfahren

  (_@lib. 2) des näheren veranschaulicht.

  Demnach bestellt der neue Parkettstall aus der

  Hart- oderWeichliolzlauffläche a, den längs verleim-

  test zi\-isclienst,#l>n h. c. (I, c und ,i aus gering%ver-

  tigem Weichholz sowie (leni unteren Sperrfournierg.

  Der Parkettstab, cIer in ;11,l>. i in Schrägansicht mit

  einen Blick auf eine quer geschnittene Stirnfläche

  dargestellt ist, weist in der üblichen Art ringsum

  gehende Längsnuten i: und i zur Einlage der Federn

  auf.

  Die Herstellung und X- tlrleiniting der Zwischen-

  stäbe erfolgt geniäla ebb. = derart, daß Bretter Ii' ,

  C, D, E, F zu einer flöhe. die der Breite der Par-

  kettstäbe entsprcclien soll. aufgestapelt und zu einem

  Block verleimt wer(lrn. I >irser Block wird alsdann

  der Länge nach. soweit sciiie Länge der Parkettstab-

  iä nge oder einem vielfachen derselben entspricht,

  mit der Säge quer zur Staprll-ichtung aufgetrennt,

  so daß man mit flen s(-) erhaltenen nuerbrettchen die

  ganzen \%'eiclillolzzivisclienlagen für die Parkett-

  :tiihe in richtiger Stärke, l)rcite und Länge zur Ver-

  fügung hat. Die #1_uscii danach beiderseits aufge-

  leimten Fournicre a und ; geben die erforderliche

  Absperrung der so gefügten 1'arl;ettstälx.

Claims (1)

1. PATEVTANSI'IlUC11: Parkettställe aus verschiedenen Holzarten mit einer 1lartllolz- oder `@'elChl1Olzlaufffäche, da- durch gelkciitizeicliiiet, daß Weichholzbrettchen in der einfachen oder inelirfaclien Länge der 1'arkettstähe bis, zti einer 1-1<ilie, die der Breite der zu erstellenden 1'ai-kettstiilie entspricht, auf- gestapelt, verleimt, iii der Stärke der Zwischen- lage aufgetremit und die so erlialtcileli Quer- brettchen beiderseits finit aufgelehnten Fournie- ren verscheii sind.