CH275527A - Verfahren zur Herstellung von aus Parkettbodenplatten gebildetem Parkett sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Parkett. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Parkettbodenplatten gebildetem Parkett sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Parkett.

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CH275527A
CH275527A CH275527DA CH275527A CH 275527 A CH275527 A CH 275527A CH 275527D A CH275527D A CH 275527DA CH 275527 A CH275527 A CH 275527A
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CH
Switzerland
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parquet
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English (en)
Inventor
Werke Jacques Goldinger A Jago
Original Assignee
Jacques Goldinger Aktiengesell
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/04Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  Verfahren zur Herstellung von aus     Parkettbodenplatten    gebildetem Parkett  sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Parkett.         Vorliegende    Erfindung betrifft ein     Ver-          I'alii-en        zur    Herstellung von aus Parkettboden  platten gebildetem Parkett sowie nach     diesem          Verfahren    hergestelltes Parkett.

   Zur     Ilerst.el-          lung        der        Parkettbodenplatten    werden     7week-          mässiä    geschälte oder     gemesserte    Furniere  aus     Laubhölzern    verwendet.  



  Beim     erfindungsgemässen    Verfahren wer  den Furniere     zii        einem    Block zusammenge  leimt, der in Platten geschnitten wird, welche       den    Gehbelag bilden.  



       Die        Zeichnung    betrifft. Ausführungsbei  spiele des erfindungsgemässen Verfahrens und  zwei     beispielsweise        Ausführungsformen    des  Parketts     gemäss    der Erfindung.

   Es zeigen:  1     selia.ubildlieli    einen Teil eines aus  länglichen Furnieren gleicher Dicke zusam  mengeleimten Blockes, der in     Längsriehttnmg     der Furniere und senkrecht. zu den Leimfugen  geschnitten wird,       Fig.2        seliaubildlieli    einen Teil eines     sol-          ehen    Blockes, der in Längsrichtung der Fur  niere und schräg zu den Leimfugen geschnit  ten wird,       Fig.3        sehaubildlieh    einen Teil eines     sol-          ehen    Blockes, der senkrecht zu den Leim  fugen und schräg zur Längsrichtung geschnit  ten wird,

         Fig.        -1        sehaubildlieh    mehrere auf einen ab  gesperrten     Weiehholzrieinen    aufgeleimte, aus  Furnieren ungleicher Dicke hergestellte     Par-          kettliodenplatten,    und         Fig.    5 mehrere mittels Klammern zur Her  stellung von Klebeparkett zusammengefügte       Parkettbodenplatten    in Unteransicht.  



       Fig.    1 zeigt einen Block, der dadurch ge  bildet wird, dass     Furnierplatten    1 gleicher  Dicke     aufeinandergeleimt    werden.  



  Ah Klebemittel wird zweckmässig ein       Kunstharzleim    verwendet, wobei die relativ  vielen     Leimsehiehten    sich besonders günstig  auf die Festigkeit und die Widerstandsfähig  keit gegen Abnützung der Bodenplatten aus  wirken. Damit im fertig verlegten Parkett  boden durch eventuelles Schwinden des Hol  zes keine     wahllos    verteilten Risse in den  Platten entstehen, sind, wie dies in     Fig.    1 an  den Stellen     a    gezeigt ist, in Abständen von  einigen Zentimetern Papierstreifen zwischen  die Furniere 1 gefügt, so dass beim Sehwin  den des Parketts diese in bezug auf die  Holzteile schwächeren Stellen.     zuerst    schwin  den. Der so gebildete Block wird nun in  Platten geschnitten.

    



  Die in     Längsrichtung    der Furniere und  senkrecht zu den Leimfugen verlaufenden  Trennflächen der zu bildenden Bodenplatten  sind durch strichpunktierte Linien 2 ange  deutet.  



  Die bei dieser Ausführungsform angewen  dete Schnittrichtung ist jedoch für gewisse  Holzarten, insbesondere Eichenholz, unge  eignet, da infolge der     Markstrahlen    des  Holzes beim Schneiden der Platten aus der  Lauffläche derselben Splitter ausbrechen kön-           nen.    Um dies     zti    vermeiden, wird für Blöcke,  die aus Furnieren solcher Holzarten herge  stellt sind, eine andere Schnittrichtung ge  wählt. Die gebildeten Platten bilden dann den  Gehbelag, der z. B. auf einen Blindboden auf  gelegt werden kann.  



  Beim Beispiel gemäss     Fig.        \?    verlaufen die  strichpunktiert- angedeuteten Trennflächen  zwar in Längsrichtung der Furniere 1, aber  schräg unter einem gewissen     Winkel    zu den  Leimfugen.  



  Ein anderes Beispiel zeigt     Fig.3,    wo die  senkrecht zu den Leimfugen vorgesehenen  Trennflächen der Platten schräg unter einem       gewissen    Winkel zur     Längsrichtung    der Fur  niere 1 verlaufen.  



       Fig.    4 zeigt fertig bearbeitete Parkett  bodenplatten, die aus durch Furniere 2, 3 von  ungleicher Dicke hergestellten Blöcken ge  schnitten sind. In der Ausführung gemäss       Fig.        -I    sind die einzelnen     Parkettbodenplatten     mit senkrecht zueinander stehenden Furnier  ebenen auf einen abgesperrten     Weichholzrie-          men    5 aufgeleimt. Zum seitlichen Zusammen  fügen der einzelnen Riemen sind diese mit  zur Aufnahme von Federn bestimmten     Nuten     6 versehen.

   Diese Ausführungsform gestattet  das direkte Verlegen der mit den Boden  platten     versehenen        -#Veichholzriemen    auf die  Balkenunterlage, ohne dass ein besonderer  Blindboden erforderlich ist.  



  Die in     Fig.5        dargestellten    Parkettboden  platten sind mittels Klammern 7 ohne Ver  wendung von Klebemitteln und Hilfsunterla  gen, wie z. B. Papier oder dergleichen, mit  senkrecht zueinander stehenden     Furnierebenen     aneinandergefügt. Zur     Schaffung    von Klebe  parkett können aber auch andere geeignete  Verbindungsmittel verwendet werden.  



  Durch die Verfahrensbeispiele lässt sich  ein aus quadratischen, rechteckigen oder  irgendwelchen geometrisch anders geformten       Parkettbodenplatten    gebildetes Parkett her  stellen, wobei auch die Dicke sowie die Holz  art der einzelnen     Furnierplatten    verschieden  sein kann.  



  Auch aus     zweitklassigem    Holz lassen sich  Platten von erstklassigem Aussehen herstellen,    da infolge der relativ vielen und dünnen zur  Herstellung verwendeten Furniere eventuelle       Farbfehler    sieh nicht besonders störend aus  wirken können. Ein weiterer Vorteil der     be-          sehriebenen    Verfahrensbeispiele liegt. darin,  dass für die Herstellung der Parkettboden  platten keine grossen     Ilolzlager    von Brettern       nötig    sind, da die Furniere vom Rohstamm  direkt weiterverarbeitet werden können und  da unter Umständen auch Abfallfurniere ver  wendbar sind.  



  Die Dicke der aus den geleimten und     ge-          ,pressten    Blöcken hergestellten Platten kann  beliebig gewählt. werden, zweckmässig aber  zwischen 6 und 12     nini,    wobei die Furniere  z. B. eine Dicke von 4 mm     aufweisen    können.  Die Bodenplatten können     als    Klebeparkett  platten verwendet oder auf irgendeine     zw    eck  mässige Unterlage aufgeleimt. werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung von aus Par- kettbodenplatten gebildetem Parkett, dadurch gekennzeichnet, dass Furniere zu einem Block zusammengeleimt werden, der in Platten ge schnitten wird, welche den Gehbelag bilden. UKTERANSPKCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Block recht winklig zu den Leimfugen geschnitten wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass längliche Furniere verwendet werden und der Block in Längs richtung der Furniere geschnitten wird. 3. Verfahren nach Patentansprilch I, da durch gekennzeichnet, dass längliche Furniere verwendet werden und der Block rechtwinklig zu den Leimfugen und in Längsrichtung der Furniere geschnitten wird. 4. Verfahren nach. Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass in Leimfugen zwi schen Furnieren Papiereinlagen eingefügt werden, zur Bildung von Dilatationsfugen. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Platten auf eine Unterlage aufgeleimt werden. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Platten auf einen abgesperrten Weiehholzriemen aufge leimt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Platten mittels Klammern aneinandergefügt werden. PATENT ANSPRUCH II Parkett, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I. UNTERANSPRÜCHE B. Parkett., hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1. 9. Parkett., hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch<B>1</B> und Unteranspruch 2. 10.
    Parkett, hergestellt nach dem Verfah ren nach Patentanspruch I und Unteran spruch 3. 11. Parkett, hergestellt nach dem Verfah ren nach Patentanspruch I und Unteran spruch 4. 12. Parkett, hergestellt nach dem Verfah ren nach Patentanspmteh I und Unteran spruch 5. 13. Parkett, hergestellt nach dem Verfah ren nach Patentanspruch I und Unteran spruch 6. 14. Parkett, hergestellt nach dem Verfah ren nach Patentanspruch I und Unteran spruch 7.
CH275527D 1949-06-20 1949-06-20 Verfahren zur Herstellung von aus Parkettbodenplatten gebildetem Parkett sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Parkett. CH275527A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1204807B (de) * 1960-08-02 1965-11-11 Rudolf H Rossmann Dipl Ing Verfahren zur Herstellung eines mosaikartigen Fussbodenbelages aus Holz
US3282010A (en) * 1962-12-18 1966-11-01 Jr Andrew J King Parquet flooring block
DE1509649B1 (de) * 1963-02-01 1972-10-12 Morandi Gianni Dr Ing Parkettelement
DE102017106719A1 (de) * 2017-03-29 2018-10-04 Wilfried Zirkel Bodenbelag aus Holzwerkstoff mit Nutzschicht aus Schichtmaterial

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DE1204807B (de) * 1960-08-02 1965-11-11 Rudolf H Rossmann Dipl Ing Verfahren zur Herstellung eines mosaikartigen Fussbodenbelages aus Holz
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DE1509649B1 (de) * 1963-02-01 1972-10-12 Morandi Gianni Dr Ing Parkettelement
DE102017106719A1 (de) * 2017-03-29 2018-10-04 Wilfried Zirkel Bodenbelag aus Holzwerkstoff mit Nutzschicht aus Schichtmaterial

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