DE1911295A1 - Aus Span- oder Faserstoffen bestehende plattenfoermige Bauelemente sowie deren Verbindung miteinander zu raeumlichen Gebilden - Google Patents

Aus Span- oder Faserstoffen bestehende plattenfoermige Bauelemente sowie deren Verbindung miteinander zu raeumlichen Gebilden

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DE1911295A1
DE1911295A1 DE19691911295 DE1911295A DE1911295A1 DE 1911295 A1 DE1911295 A1 DE 1911295A1 DE 19691911295 DE19691911295 DE 19691911295 DE 1911295 A DE1911295 A DE 1911295A DE 1911295 A1 DE1911295 A1 DE 1911295A1
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Moebius Dipl-Kfm Paul
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ISERNHAGEN KUNSTSTOFF VERF
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ISERNHAGEN KUNSTSTOFF VERF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/04Non-loosenable joints for non-metal furniture parts, e.g. glued

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

■ ■ Kunststoff-Verfahrenstechnik Isernhagen HB GMBH & CO KG, , ■ 3012 Langenhagen/Hann., Walsroder Str. 184-
"Aus Span- oder Faserstoffen bestehende plattenförmige Bauelemente sowie deren Verbindung miteinander zu räumlichen Gebilden"
Die Erfindung bezieht sich auf plattenförmige Bauelemente aus Span- oder Faserstoffen, sowie deren Verbindung miteinander zu räumlichen Gebilden.
Solche im Bau- und Tischlergewerbe gebräuchlichen Platten lassen sich im Pressverfahren vornehmlich aus Holz in Form von dünnen Schichten (Sperrholz) oder Fasern, Spänen o.dergl. mit und ohne Zusatz von geeigneten-Füllstoffen sehr preisgünstig herstellen. Sie haben auch ausreichende. Festigkeiten und lassen sich gut verarbeiten. Ein wesentlicher Mangel besteht jedoch darin, daß im Preßverfahren wohl die obere und untere Fläche solcher Platten plan und verhältnismässig glatt erzeugt werden können, nicht aber die Plattenränder.. Infolge der mehr oder weniger bröckeligen Struktur des Materials können die Ränder auch nicht unmittelbar bearbeitet werden; sie bleiben rauh und unansehnlich und massen deshalb nachträglich bei der Verarbeitung verblendet werden. Als Randverschluss dienen in der Regel profilierte Leisten, sogenannte Umleimer aus 'Holz oder auch aus Kunststoff., oder die Randflächen werden abgespachtelt und mit Kunststoff beschichtet.
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Es hat sich ferner als Nachteil erwiesen, daß die Anwendung der bekannten Mittel sehr arbeitsaufwendig ist. Insbesondere kann mit ihnen keine haltbare Verbindung zwischen zwei aneinanderstossende Plattenränder erzielt werden. Pollen beispielsweise mehrere Platten zu körper-liehen Gegenständen, wie ,Schubkästen o.dergl., verarbeitet werden, so konnte die Verbindung der Plattenränder bislang nur durch Verschrauben, Verdübeln oder Verleimen erzielt werden, wenn man nicht auf zusätzliche Verbindungselemente, wie L/ietallbeschläge, vvinkelbleche o.dergl. zurückgreifen wollte. Bei all diesen herkömmlichen Verbindungsarten ist es ausserdem schwierig, die unerwünschten Verbindungslinien oder infolge ungenauer Verarbeitung verbliebenen Spalte unsichtbar zu machen. Im übrigen erfordern die damit verbundenen Arbeiten ebenso viel Geschick wie Aufmerksamkeit und sind daher ausserordentlich zeitraubend. ' ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese liachteile zu beseitigen und in einfacher "weise, insbesondere ohne Nacharbeit einen Randabschluss bei Plattenelementen zu erzielen und gleichzeitig auch eine haltbare Randverbindung zwischen einzelnen Platten zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Ränder der Platten durch Anschäumen von lclebfähigem Kunststoff geschlossen werden.
Erfindungsgemäss wird dabei als Werkstoff ein Polyurethankunststoff verwendet, mit dem eine während des AufSchäumens mit der Schaumschicht integrierte dichte Aussenhaut erzeugbar ist.
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BAD ORIQtNAL
Auf diese Weise lassen sich dauerhafte und vollkommen dichte, d.h. feuchtigkeitssichere Randverschlüsse erzielen. Die Randflächen werden dabei glatt und ausserordentlich kratzfest. Durch entsprechende Profilierung im Wege der Formgebung ist es möglich, lediglich auf Maß geschnittene Platten mit einem runden oder eckigen, sich von der Plattenfläche abhebenden oder Übergangslosen Kantenabschluss zu versehen. .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Kunststoff gleichzeitig als Verbindungsleiste an die aneinanderstossenden Ränder von körperlich aufgebauten Plattenelementen angeschäumt. Hierdurch wird infolge der Klebfähigkeit des Polyurethankunststoffes eine unmittelbare feste Verbindung zwischen den Platten erzielt.
Nach der Erfindung sind nunmehr der Abschluss und die Verbindung der Ränder bzw. Kanten von Span- o.dergl. Platten mit weniger Aufwand an qualifizierten Arbeitskräften und mit weniger maschinellen Einrichtungen besser und schneller herstellbar. Es werden lediglich zum Anschäumen des Kunststoffes geeignete und verhältnismässig einfache Formwerkzeuge benötigt, die preisgünstig herstellbar sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen im Schnitt dargestellt und nachfolgend beschrieben:
Wie in den Fig. 1-3 gezeigt, sind die Spanplatten 1 an ihren Rändern 2 mit Verblendleisten 3 versehen, die nach der erfindungsgemässen Arbeitsweise an die Plattenränder angeschäumt werden. Durch die Verwendung eines klebfähigen Polyurethankunststoffes wird dabei eine feste und dichte Verbindung zwischen dem Plattenrand und der Schaumstoff-
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leiste gewährleistet. wie aus i'ig. 1 und ρ ersichtlich, können die ü-.vudleisten ein halbrundes Profil haben oder auch winkelförmig ausgebildet' oein und sich.übergang^los an die Oberflächen der Spanplatten 1 anschliessen. Die Leisten können aber auch einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und dabei den Jrlattenrand völlig urasciiliessen;
O I i'lt?! ' ι · ι
In don If i~·. 4 und 5 sind die Verblendleisten.so profiliert, daß sie -,.Id Verbi nduncselement zwischen den Händern von : winklig aneinanderstoßenden Spanplatten 1 und 1 'dienen.. Ji·ϊse AusfUhT1JIIf: irjt besonders geeignet für die Herstellung von k-'j-S-enf crmijen 3-e ^ en st ön den, v/ie Schubkästen o.dergl. Zur üerst;e.] lung der HarjdverschluoS- bzw. Verbindungsleisten werden die l-Lest-.n unter Belassung von Formräumen einge-, sperrt, die jev/oils nei grrw;unschten Leistenquerschnitt entsrrechen. Auf diese ..'eise können ifendabschlüose für Platten rrit: rr:uh.frη oder unfjüseh-nlicben ?c-;xir:flochen und auch die Veroii-iuji ; vo". ;-r-einynlersto3seriden Platt :nrändern in ;r„ -jer. oeriri bii niecrige: l-aterial- und Arbeitsaufwand r:r'ri2"V— ".i-v !-.vr-v^s-ceilt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. JAus .dpan- oder Faserstoffen bstehende plattenförmig Bauelemente, sowie deren Verbindung zu körperlichen Gebilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sander dieser Platten durch Aiiöcu'LuLaen von .r-.lobiärige/!· I-Juns'fest off ^eschloesen sind.
    lenient nach Aii^ruch 1, dadurch gekerinz-.-icl;n:;u, daB als v/erkstoff ein Pol;nirethan-Lxmststo£f nit während des Auf Schäumens erzeugter und mit der -Schau aschicht integrierter dichter Außenhaut verv-enaet v/ird.
    Bauelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kunststoff als Verbindungsmittel für aneinanderstossende Händer von körperlich aufgebauten Plattenelementen angeschäumt ist.
    3.3.69
    he/L
    00ti39/Q7t1
    Leerseite
DE19691911295 1969-03-06 1969-03-06 Aus Span- oder Faserstoffen bestehende plattenfoermige Bauelemente sowie deren Verbindung miteinander zu raeumlichen Gebilden Pending DE1911295A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2922568A1 (de) * 1978-06-09 1979-12-20 Markomark Bv Verfahren zur herstellung einer platte, versehen mit einer randleiste aus einem kunststoffmaterial an wenigstens einer seitenrandflaeche derselben, sowie nach diesem verfahren erhaltene platte
DE19703270C2 (de) * 1997-01-31 2000-11-23 Lkh Kunststoffwerk Gmbh & Co Halterung für eine Kochfläche
DE19703269C2 (de) * 1997-01-31 2001-04-26 Schott Glas Halterung für eine Kochfläche

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DE2922568A1 (de) * 1978-06-09 1979-12-20 Markomark Bv Verfahren zur herstellung einer platte, versehen mit einer randleiste aus einem kunststoffmaterial an wenigstens einer seitenrandflaeche derselben, sowie nach diesem verfahren erhaltene platte
DE19703270C2 (de) * 1997-01-31 2000-11-23 Lkh Kunststoffwerk Gmbh & Co Halterung für eine Kochfläche
DE19703269C2 (de) * 1997-01-31 2001-04-26 Schott Glas Halterung für eine Kochfläche

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