DE79881C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Das Kurbelrad i£, welches bekanntlich zwischen zwei entgegengesetzt rotirenden, halb verzahnten Antriebszahnwalzen liegt, wird, je nachdem es mit der einen oder anderen in Eingriff gebracht wird, bald rechts, bald links gedreht. Diese Drehungen erfolgen aber nur so weit, bis der Kurbelzapfen auf den entsprechend eingerichteten Radhebel R zu liegen kommt. Die Auflagestellen oder Ruhestellungen sind so gewählt, dafs bei einem Umschalten der Kurbelräder unter sonst normalen Verhältnissen ein sicherer Zahneingriff erfolgen mufs. Treten aber anormale Verhältnisse ein, so kann der richtige Zahneingriff verhindert werden. Um diesem Uebelstande zu begegnen, ist die Einrichtung getroffen, dafs Federn F am Radhebel befestigt sind, die mit ihren Rollen auf die Kurbelstangen Z drücken, welche mit dem Kurbelzapfen in Verbindung stehen. Der Druck läfst aber sofort nach, wenn die Kurbelzapfen die Ruhestellung verlassen. Um diese Druckaufhebung herbeizuführen, ist die Kurbelstange Z entsprechend abgekröpft. Beim höchsten Stand des Zapfens läuft die Rolle auf der tiefsten Stelle der Auskröpfung.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Eine Einrichtung zur Sicherung des Zahneingriffes bei Knowles-Getrieben, bei welcher die Zapfen der Kurbelräder in ihren Ruhestellungen, in denen ein richtiger Zahneingriff der Kurbelräder in die Antriebszahnwalzen stattfinden soll, dadurch festgehalten werden, dafs die Kurbelstangen (Z) mittelst Federn (F) gegen die Radhebel (R) gedrückt werden, während die Federn (F) aufser Wirkung kommen, sobald die Kurbeln die eine oder andere Ruhe verlassen haben, wobei sich dann die Rollen der Federn (F) in den an den Kurbelstangen (Z) vorgesehenen Abkröpfungen bewegen.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.