DE79598C - - Google Patents

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DE79598C
DE79598C DENDAT79598D DE79598DA DE79598C DE 79598 C DE79598 C DE 79598C DE NDAT79598 D DENDAT79598 D DE NDAT79598D DE 79598D A DE79598D A DE 79598DA DE 79598 C DE79598 C DE 79598C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
(Prov. Hannover).
Tropfglas.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein offener Tropfenzähler, bei welchem das tropfenweise Ausfliefsen der Flüssigkeit ohne Anwendung eines besonders in die Flasche eingeschliffenen Stopfens sicher erreicht wird.
Diese neue Tropfenzä'hlereinrichtung zeichnet sich besonders durch ihre grofse Einfachheit und Billigkeit in der Herstellung, sowie im Verkauf aus und ist dazu bestimmt, die bisher gebräuchlichen theuren Tropfgläser mit eingeschliffenen Stopfen zu ersetzen. Sie wird diesen Zweck um so leichter erreichen, als sie einmal ebenso sicher als die genannten theuren Tropfgläser wirkt und ferner nicht theurer kommt, als die in den Apotheken gebräuchlichen gewöhnlichen Medicinflaschen mit Korkverschlufs.
Dieser Vortheil ist besonders wichtig', da durch denselben den Apotheken ermöglicht wird, besonders dem kleinen Mann die Arzenei in Tropfgläsern zur Regierungstaxe der gewöhnlichen oder ordinären Medicinflaschen mit Korkverschlufs ohne Preisaufschlag zu verabreichen.
Bei diesem neuen Tropfglas wird für gewöhnlich kein eingeschliffener Stopfen verwendet, sondern der Verschlufs desselben geschieht durch einen beliebigen Stopfen aus Kork , Gummi u. s. w., ganz in derselben Weise, wie bei den gewöhnlichen Medicinflaschen , was jedoch nicht ausschliefst, die neue Tropfenzählereinrichtung auch bei Flaschen mit eingeschliffenen Stopfen zu verwenden.
Die beiliegende Zeichnung stellt die neue Tropfflasche in zwei Ausführungsarten dar, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 eine Ausführungart im Verticalschnitt und Aufsicht, während
Fig. 3 einen Schnitt nach a-b der Fig. 1 darstellt.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform, ebenfalls in Schnitt und Aufsicht, und endlich zeigt
Fig. 6 einen Schnitt nach c-d der Fig. 4.
Bei dieser Tropfflasche wird das tropfenweise Ausfliefsen der Flüssigkeit dadurch bedingt, dafs in dem Hals der Flasche eine oder mehrere partielle Scheidewände C angeordnet sind, an welchen sich die Flüssigkeit staut und somit nur langsam ausfliefsen kann.
Diese Stauwände C werden entweder durch Giefsen aus dem vollen Material oder aber auch durch nachträgliches Einsetzen im Flaschenhals selbst bezw. am oberen Rand desselben hergestellt.
Die Stauwand (Scheidewand) C kann derart ausgebildet sein, dafs sie die Flüssigkeit entweder durch eine kleine Oeffnung D unter sich (Fig. ι bis 3) oder über eine tiefe Rinne E über sich hinweg austreten läfst (Fig. 4 bis 6).

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Ein Tropfglas, bei welchem der Austritt dadurch beeinflufst wird, dafs in dem
    Flaschenhals eine oder mehrere Stauwände (C) angebracht sind, an welchen sich die Flüssigkeit staut und dadurch nur tropfenweise zum Ausflufs gelangt.
    Bei solchen Tropfgläsern die Anordnung von kleinen Kanälen (D) unterhalb der Stauwände zum Zwecke der Erzielung eines regelmäfsigen Austropfens der Flüssigkeit.
    3. Der Ersatz oder die Ergänzung dieser Kanäle (D) durch tiefe Rinnen bildende Einschnitte (E) in den Scheidewänden (C).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917563C (de) * 1951-10-20 1954-09-06 Hans Heinlein Tropfeinsatz
DE945115C (de) * 1951-02-10 1956-06-28 Stern Glas G M B H Tropfflasche mit in einer Querwand des Flaschenhalses angeordneter verengter Muendung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945115C (de) * 1951-02-10 1956-06-28 Stern Glas G M B H Tropfflasche mit in einer Querwand des Flaschenhalses angeordneter verengter Muendung
DE917563C (de) * 1951-10-20 1954-09-06 Hans Heinlein Tropfeinsatz

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