DE213178C - - Google Patents
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- DE213178C DE213178C DENDAT213178D DE213178DA DE213178C DE 213178 C DE213178 C DE 213178C DE NDAT213178 D DENDAT213178 D DE NDAT213178D DE 213178D A DE213178D A DE 213178DA DE 213178 C DE213178 C DE 213178C
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- Germany
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- channels
- bottle
- stopper
- bottle neck
- acetic acid
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 213178 — KLASSE 30g. GRUPPE
CARLFROBENIUS in KITZINGEN A.M.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flasche zum Aufbewahren von Essigsäure und
ähnlichen Flüssigkeiten, welche nicht nur den für den Verkehr mit Essigsäure vorgeschriebenen
Verordnungen genügt, sondern insbesondere auch ein Wiederfüllen in einfacher Weise ermöglichen soll.
Dies wird dadurch erreicht, daß der im Flaschenhals unlösbar eingesetzte Sicherheitsstopfen
an seiner oberen Stirnfläche stufenförmig ausgebildet und derart mit Kanälen versehen ist, daß die Durchtrittskanäle für
die Flüssigkeit in den tiefer gelegenen Teil, diejenigen für die Luft aber in den höher gelegenen
Teil des Stopfens münden.
Der Erfindungsgegenstand ist in den beiliegenden Zeichnungen in den Fig. 1 bis 3
beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι den Sicherheitsstöpsel innerhalb des
Flaschenhalses in perspektivischer Ansicht, während Fig. 2 einen Schnitt durch den
Flaschenhals und Fig. 3 eine Draufsicht auf denselben erkennen läßt.
Der aus Glas bestehende Sicherheitsstöpsel
ist "mit vier vertikal verlaufenden Randkanälen b, c, d und e ausgestattet, welche mit
den Wandungen des Flaschenhalses / röhrenförmige Bohrungen bilden, die zum Durchtritt
der Essigsäure und zum Ein- bzw. Austritt der Luft bestimmt sind. Hierbei ist jedoch
als wesentlich zu erachten, daß die zum Durchlassen der Essigsäure · dienenden Kanäle
b, c, d tiefer ausmünden als der Luftkanal e. Zu diesem Zweck ist der an den Kanal e angrenzende
Stöpselteil g weiter nach oben geführt als der übrige Teil des Stöpsels. Diese Einrichtung ist notwendig, um der Luft beim
Füllen der Flasche ungehindert den Austritt zu gestatten. Der Glasstöpsel α wird in bekannter
Weise in glühendem Zustande in den Flaschenhals eingesetzt, derart, daß er mit diesem verschmolzen wird und ein unverrückbares
Ganzes mit demselben bildet. Da es nun vorkommen kann, daß die Flaschenhälse
ungleichmäßig sind, empfiehlt es sich, den Hälsen in der aus der Fig. 2 ersichtlichen bekannten
Weise eine Einschnürung h zu geben, die das Durchgleiten des Stöpsels beim Einsetzen
desselben unmöglich macht, während · es andererseits von Vorteil ist, den lichten
Durchmesser des Oberteils i des Flaschenhalses größer zu halten als den Durchmesser
des Sicherheitsstöpsels. Diese Verschiedenheit in der Weite des Flaschenhalses ist deshalb
erforderlich, um den glühenden Sicherheitsstöpsel auf seinen Sitz bringen zu können,
ohne Gefahr laufen zu müssen, daß er schon am Oberteil des Flaschenhalses haften bleibt.
Der obere Teil i wird nach dem Füllen der Flasche mit einem gewöhnlichen Korkstopfen
verschlossen.
Beim Füllen der Flaschen erfolgt nun die · Zuführung der Säure derart, daß sie auf die
vertieft liegende Stirnfläche I träufelt, um von hier aus durch die Kanäle b, c, d in das
Innere der Flasche zu gelängen, während die verdrängte Luft durch den Kanal β im erhöhten
Teile des Stopfens entweicht. Vorteilhaft ist es, die Ausmündungen der Kanäle
b, c, d und e in bekannter Weise sowohl oben
als auch unten trichterförmig zu erweitern, eine Maßnahme, die sich insbesondere dann
empfiehlt, wenn der Flaschenhals an der Unterseite des Stöpsels eingeschnürt ist, da
es in diesem Falle vorkommen könnte, daß die Kanalmündungen durch die Einschnürungen
verlegt werden. Es sei noch bemerkt, daß es für den Geltungsbereich der Erfindung
gleichgültig ist, ob der Sicherheitsstopfen ίο Randkanäle besitzt oder ob diese Kanäle
durch Bohrungen ersetzt werden. Auch ist es ohne Belang, wie viele solcher Kanäle vorgesehen
sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Flasche zum Aufbewahren von Essigsäure u. dgl. mit im Flaschenhals unlösbar befestigtem, mit Kanälen versehenem Sicherheitsstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der letztere an seiner oberen Stirnfläche stufenförmig ausgebildet ist und die Durchtrittskanäle derart angeordnet sind, daß die Kanäle für die Säure in den tiefer gelegenen Teil, diejenigen für die Luft aber in den höher gelegenen Teil des Stopfens münden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213178C true DE213178C (de) |
Family
ID=474854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213178D Active DE213178C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213178C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044356B (de) * | 1952-04-19 | 1958-11-20 | Carl Clauberg Kunstharz Presse | Tropfeinsatz |
-
0
- DE DENDAT213178D patent/DE213178C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1044356B (de) * | 1952-04-19 | 1958-11-20 | Carl Clauberg Kunstharz Presse | Tropfeinsatz |
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