DE251488C - - Google Patents

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DE251488C
DE251488C DENDAT251488D DE251488DA DE251488C DE 251488 C DE251488 C DE 251488C DE NDAT251488 D DENDAT251488 D DE NDAT251488D DE 251488D A DE251488D A DE 251488DA DE 251488 C DE251488 C DE 251488C
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channels
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251488 KLASSE 30#. GRUPPE
HEINRICH KRONE und WILHELM HEINE in MÜNDER A. Deister, Hannover.
Tropfglasverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1912 ab.
Es gibt bereits Tropfglasverschlüsse mit Kanälen von verschiedener Länge, aus denen je nach Bedarf Tropfen von verschiedener Größe entnommen werden können. Von den bisherigen Anordnungen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende Erfindung durch die im folgenden beschriebene besondere Anordnung und Ausbildung der Auslaufkanäle.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Medizinflasche mit doppelter Tropfvorrichtung nach dem Prinzip dieser Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι eine Seitenansicht der geschlossenen Flasche,
. Fig. 2 dieselbe Flasche in einer Hinteransicht,
Fig. 3 in einem mittleren Längsschnitt dieselbe Flasche in der Stellung zum Tropfenzählen von schwerflüssigen Medikamenten und
Fig. 4 dieselbe Flasche in einem ebensolchen Schnitt mit der Einstellung des Stöpsels zur Verwendung für leichtflüssige Substanzen.
Die dargestellte Flasche α zeigt äußerlich die Form eines für derartige Zwecke üblichen Medizinglases, in dessen Halsöffnung b ein Glasstöpsel c mit einem Tropfansatz d eingeschliffen ist.
Von den gebräuchlichen Flaschen unterscheidet sich die dargestellte durch die Anordnung der Durchlaßöffnungen in dem konischen Teile des Stöpsels c und im Innern des Flaschenhalses b. In dem Konus des Stöpsels sind einander diametral gegenüber zwei Längsnuten e, f vorgesehen, welche, am stärkeren Ende des Konus beginnend, nicht ganz bis zu dessen verjüngtem Ende reichen, derartig, daß das unterste Ende des Stöpsels überhaupt nicht ausgeschnitten, sondern völlig rand ist. Die Nut f an der Seite des Tropfansatzes d ist an dem letzteren herab verlängert, während im Innern des Halses durch eine dammartige Unterbrechung g ein in sich geschlossenes Stück f1 davon abgeteilt ist.
Auf der Innenseite des Flaschenhalses b ist an der einen Seite in einer entsprechenden Ausbauchung eine Längsnut h vorgesehen, welche in ihrer Länge so bemessen ist, daß sie etwas über die Unterbrechung g der Nut f des eingesetzten Stöpsels nach oben reicht. Dieser Nut h diametral gegenüber sind in der Längsrichtung hintereinander eine kurze Nut i und ein kurzes Ausflußrohr k vorgesehen. Diese Nut i und das Rohr k sind in ihrer Länge und Höhe im Flaschenhalse so eingerichtet, daß bei der Stellung des Stöpsels nach Fig. 4 der untere, nach oben und unten geschlossene Teil Z"1 der Nut f zwischen der Nut i und dem Ausflußrohr k eine Verbindung herstellt, welche an dem Eintritt und Austritt aus dem Nutteil fl dadurch verengt ist, daß das letztere an seinen beiden Enden nur wenig über das Trennungsstück zwischen der Nut i und der Ausflußöffnung k im Flaschenhalse greift. '
Bei Verwendung für etwas weniger leichtflüssige Medizinen wird der Stöpsel in die in Fig. 3 angegebene Stellung gedreht. Der Aus-
■ nuß erfolgt durch die Nut h des Flaschenhalses b durch die Nut f des Stöpsels c an dem Abtropfansatz d des letzteren herab, während die Luftzuführung durch das Ansatzröhrchen k und die Stöpselnut e nach der damit kommunizierenden Halsnut i erfolgt.
Bei der Stöpseleinstellung für leichtere Flüssigkeiten (Fig. 4) fließen solche durch die Halsnut i, den Teil f1 der Stöpselnut und das ίο Ansatzrohr k aus, während der Luftzutritt durch die Stöpselnut e und die Halsnut h erfolgt.
Der Verschluß der Flasche erfolgt durch
Verdrehen des Stöpsels aus einer der Stellungen Fig. 3 oder 4 um etwa 90 °, wodurch die Halsnuten und Stöpselnuten außer Verbindung gebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Tropfglasverschluß mit einer durch mehrere Kanäle verschiedener Länge bewirkten doppelten Tropfvorrichtung, bei dem im Stöpsel und in der Halswand je zwei Kanäle einander diametral gegenüberliegen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ablaufnut an dem Tropfansatz (d) in Verbindung stehende Kanal (f) im Stöpsel durch eine dammartige Unterbrechung (g) in zwei Teile getrennt ist, und daß der eine (h) der beiden Kanäle der Halswand über die Unterbrechung (g), der andere (i) senkrecht unter einem seitlichen Abflußröhrchen (k) liegende dagegen nur wenig über das untere Ende der Stöpselkanäle reicht, so daß der Abfluß entweder in der in Fig. 3 gezeichneten Weise durch die Kanäle (h, f und d) oder entsprechend der Fig. 4 durch (i, f, I und k) erfolgen kann, wobei Luft durch das beim Ausfluß' jeweilig nicht verwendete gegenüberliegende System von Hals- und Stöpselkanälen eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7510723B2 (en) 2001-03-02 2009-03-31 Ectopharma Limited Pesticides based on vicinal diols

Cited By (1)

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US7510723B2 (en) 2001-03-02 2009-03-31 Ectopharma Limited Pesticides based on vicinal diols

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