DE79289C - Tintenfafs - Google Patents
TintenfafsInfo
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- DE79289C DE79289C DENDAT79289D DE79289DA DE79289C DE 79289 C DE79289 C DE 79289C DE NDAT79289 D DENDAT79289 D DE NDAT79289D DE 79289D A DE79289D A DE 79289DA DE 79289 C DE79289 C DE 79289C
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- DE
- Germany
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- funnel
- ink
- sponge
- immersion
- inkwell
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000007654 immersion Methods 0.000 claims description 5
- 230000000881 depressing Effects 0.000 claims 1
- 239000010437 gem Substances 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L25/00—Ink receptacles
- B43L25/02—Ink receptacles with separate dipping-cups
- B43L25/04—Ink receptacles with separate dipping-cups supplied by pressure arrangements
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PAT E N TA M T. \€
Tintenfars.
Den Gegenstaud der vorliegenden Erfindung bildet ein Tintenfafs, dessen Neuheit und Vorzug
darin besteht, dafs die Tinte aus demselben beim Umfallen oder Umdrehen nicht auslaufen kann.
Es zeigen:
Fig. ι und 2 Ansichten des Tintenfasses mit bezw. ohne Deckel,
Fig. 3, 4·, 5 und 6 Schnitte eines Tintenfasses in der Ruhe, bezw. Gebrauchslage,
Fig. 7 Ansicht eines Tintenfasses in Verbindung mit einem Stock und
Fig. 8 Ansicht eines Tintenfasses in Verbindung mit einer Brieftasche.
Das Tintenfafs besteht aus dem Gefäfs a, in welchem sich ein Schwamm b befindet. Um
den Schwamm herum liegt eine Schraubenfeder c und auf dieser eine Platte d mit einem
Trichter e, der zum Deckel / des Gefäfses a
hinausragt. Zum Gebrauch lä'fst man zunächst den Schwamm b sich ganz voll Tinte saugen.
Beim Eintauchen der Feder in den Trichter drückt man diesen zugleich hinunter, wodurch
der Schwamm & zusammengeprefst wird und die Tinte aus demselben in dem Trichter e
aufsteigt, während beim Herausziehen der Feder aus dem Trichter e dieser durch die Feder c
nach oben geht und die Tinte von dem sich wieder ausdehnenden Schwamm b aufgesogen
wird. Die Feder c kann auch fortfallen, da der zusammengedrückte Schwamm selbst Federkraft
besitzt.
Zum dauernden Feststellen des Trichters kann dieser mit einem Stift i versehen werden,
welcher nach Hinunterdrücken und' Drehen des Trichters von dem Deckel gehalten wird,
während ein Rand k das Hochgehen des Trichters begrenzt (Fig. 5 und 6). Zum Verschliefsen
dient ein Deckel g mit event. Federhalterträger h. Das Tintenfafs läfst sich z. B.
auch mit einem Stock, einer Brieftasche u. s. w. in Verbindung bringen.
Bei dem konischen engen Trichter e kann nur wenig Tinte hochsteigen, da der Trichter
zu wenig fafst. Um längere Zeit schreiben zu können, kann man den Trichter auch cylindrisch
und länger herstellen, wodurch er mehr auf den Schwamm drückt und dadurch mehr -Tinte hochsteigt. Da es bei diesem Tintenfafs
nun vorkommen kann, dafs beim Hinunterdrücken des Eintauchtrichters die Tinte in die
Höhe spritzt, kann man zur Verhütung des Emporspritzens die in Fig. 9 bis 13 gezeichnete
Einrichtung anwenden. Bei dieser ist aufser dem Schwamm b im Gefäfs α noch ein
Schwamm f in dem cylindrischen, unten mit "Löchern g versehenen Eintauchtrichter e vorhanden,
so dafs beim Zusammenpressen des Schwammes b durch Hinunterdrücken der Platte d die Tinte erst durch Schwamm f gelangen
mufs und dann in die Höhe steigen kann, wodurch ein plötzliches Hochspritzen vermieden wird. Zum Feststellen des Trichters
e in der Ruhelage ist ein Stift h drehbar an demselben befestigt, welcher beim Einschieben
des Trichters zur Seite gedreht wird.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:
Bei Tintenfässern mit innerhalb derselben befindlichem mit Tinte gefülltem Schwamm die Anordnung eines Eintauchtrichters oberhalb des Schwammes derart, dafs beim Niederdrücken des Trichters Tinte in demselben emporsteigt.Bei dem unter ι. gekennzeichneten Tintenfafs die Anordnung eines zweiten Schwammest im Eintauchtrichter e, Fig. 9 und 11, um beim Hinunterdrücken des Eintauchtrichters e auf den Schwamm b im GeMs α ein Hochspritzen der Tinte im Trichter e zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79289C true DE79289C (de) |
Family
ID=351935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79289D Expired - Lifetime DE79289C (de) | Tintenfafs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79289C (de) |
-
0
- DE DENDAT79289D patent/DE79289C/de not_active Expired - Lifetime
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