DE107206C - - Google Patents

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DE107206C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
    • B43K27/08Combinations of pens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Füllfederhalter, welcher gleichzeitig Schreib- und Copirtinte oder zwei verschiedenfarbige Tinten enthält, bei welchem ein Ausfliefsen der Tinte während des Liegens desselben auf dem Pulte oder Tische verhütet wird und die an die Feder abgeführte Tintenmenge regulirt werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι theils Ansicht, theils Schnitt des Füllfederhalters äufser Gebrauch in der Zusammensetzung, wie er in der Tasche getragen wird,
Fig. 2 dieselbe Ansicht, wenn eine Feder gebrauchsfertig ist und
Fig. 3 dieselbe Ansicht, wenn beide Federn gebrauchsfertig sind, während
Fig. 4 bis 17 ,- Einzelheiten des Füllfederhalters in gröfserem Mafsstabe darstellen.
Der Halter besitzt zwei Tintenbehälter 1 und 4. Soll nun mit der im Behälter 4 enthaltenen Tinte geschrieben werden, so wird die die Schreibfeder 5 umgebende Kapsel 7 abgenommen und über den an dem anderen Halterende befindlichen Ansatz 3 geschoben (Fig. 2). Soll hingegen die in dem Behälter 1 enthaltene Tinte benutzt werden, so wird der Behälter 4 vom Federende des Behälters 1 abgezogen und sein hohles Ende über die auf dem Ansatz 3 am Ende des Behälters ι sitzende, Kapsel 7 geschoben (Fig. 3). Selbstverständlich braucht der Halter in dieser Zusammensetzung zum Gebrauch der Feder 5 nur umgedreht zu werden.
Um ein Ausfliefsen der Tinte zu verhüten, wenn der Halter in schreibfertigem Zustande auf dem Tische oder Pulte liegt, ist die unter der Schreibfeder mündende, in Fig. 4 in der perspectivischen Ansicht und in Fig. 5 im Schnitt dargestellte Tintenleiter vorgesehen. Derselbe besteht aus einem Stift, auf dessen Oberfläche eine hin- und hergewundene Rinne 10, 11, 12,13 angebracht ist, welche einerseits in dem Tintenbehälter vermittelst einer in der Längsrichtung des Tintenleiters an dessen unterer Seite liegenden Fortsetzung 9 mündet und andererseits durch einen aufwärtsgerichteten, den Tintenleiter durchdringenden Kanal 8 mit einer auf dem unter der Schreibfeder liegenden Spitze des Schreibstiftes angeordneten Rinne 14 verbunden ist. Das Ende dieser Rinne 14 ist mit einem kleinen Luftloch 15 versehen.
Da nun die auf- und abgewundene Tintenrinne bei jeder horizontalen Lage aufsteigende Partien besitzt, wird in dieser Lage ein Ausfliefsen der Tinte verhütet. Fig. 6 zeigt die perspectivische Ansicht und Fig. 7 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Speisevorrichtung, bei welcher die Tintenrinne aus einem im Tintenbehälter mündenden, oben liegenden geraden Theil 17, einem sich hieran anschliefsenden spiralförmigen Theil 18, einem seitlich in der Längsrichtung liegenden Theil 19, einem halbkreisförmigen Theil 20, dem von diesem den Tintenleiter durchdringenden aufsteigenden Theil 22 und dem unter der Schreibfeder liegenden, mit dem Luftloch 24 versehenen Längstheil 23 zusammengesetzt ist.
Fig. 8 zeigt die perspectivische Ansicht, Fig. 9 die Seitenansicht,-Fig. 10 die obere Ansicht und Fig. 11 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Speisevorrichtung, bei welcher an die im Tintenbehälter
mündende Längsrinne 25 eine kurze Querrinne 26 anschliefst, dann eine kurze rückkehrende Längsrinne 27, eine kurze Querrinne 28, eine vorwärtsgerichtete längere Längsrinne 29, dann wieder eine kurze Querrinne 30, eine kurze rückkehrende Rinne 31, eine kurze Querrinne, eine längere Längsrinne 32 und eine halbkreisförmige Querrinne 33 folgt, welche wie bei den vorhin beschriebenen Sp.eisevorrichtungen durch den im Innern aufsteigenden Kanal 34 mit der unter der Schreibfeder liegenden, am Ende mit einem Luftloch 36 versehenen Tintenrinne 35 in Verbindung stehen.
Fig. 12 zeigt die äufsere Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Speisevorrichtung, bei welcher die Tintenleitung zum gröfsten Theil im Innern des Stiftes angeordnet ist.
Fig. 13 zeigt die innere Ansicht der von einander genommenen, diese Speisevorrichtung bildenden Theile c und d.
Die in dem Tintenbehälter aufsen liegende Längsrinne 37 führt durch einen kurzen Querkanal 38 in einen inneren Längskanal 39,40, von welchem ein kurzer Querkanal 41 in einen Längskanal 42 geht, an den sich ein Querkanal 43 anschliefst, der durch den verticalen Kanal 44, 45 einer der unteren Seite des Tintenleiters liegenden Rinne 46, 47 führt, welche durch den fJ-förmigen Kanal 48 mit der unter der Schreibfeder liegenden, mit dem Luftloch 50 versehenen Rinne 49 in Verbindung steht.
Fig. 14.und 15 zeigen eine in dem Halter durch Gewinde- einstellbare Speisevorrichtung in verschiedener Stellung, während Fig. 16 die perspectivische Ansicht und Fig. 17 den Längsschnitt dieser Speisevorrichtung darstellen.
Bei derselben nimmt die Tiefe der Tintenrinne 5, 7 von der unter der Schreibfeder liegenden Rinne auf das im Tintenbehälter befindliche Ende des Tintenleiters 3 zu derart stetig ab, dafs sie vor diesem Ende in die Oberfläche des Stiftes 3 ausläuft. Hierdurch ist man im Stande, durch die Stellung der Speisevorrichtung das zu der Feder gelangende Tintenquantum zu reguliren oder die Tinte ganz abzusperren.
Bei der in Fig. 14 gezeigten Stellung der Speisevorrichtung gelangt viel und bei der in Fig. 15 gezeigten Stellung wenig Tinte zur Schreibfeder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Füllfederhalter, dadurch gekennzeichnet, dafs der Tintenausflufskanal in hin - und hergehenden Windungen auf dem Mantel eines als Tintenleiter dienenden Stiftes so geführt ist, dafs er bei allen horizontalen Lagen des Halters aufsteigende Abschnitte besitzt, die den Ausfiufs der Tinte unterbrechen sollen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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