DE334501C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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DE334501C
DE334501C DE1919334501D DE334501DA DE334501C DE 334501 C DE334501 C DE 334501C DE 1919334501 D DE1919334501 D DE 1919334501D DE 334501D A DE334501D A DE 334501DA DE 334501 C DE334501 C DE 334501C
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs
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Description

Es sind Füllfederhalter bekannt, bei denen der Sclireibfederträger und seine mit Führungsstift versehene Verlängerung entweder durch eine Nut geradlinig geführt und mittels einer mit Schraubenschlitzen versehenen drehbaren Hülse vor- und zurückgeschoben wird, oder bei denen der Führungsstift in dem Schlitz einer drehbaren Hülse "geradlinig geführt und mittels eines oder mehrerer im Tintenbehälter ίο vorgesehener Schraubengänge vor- und zurückgeschoben wird. Um bei derartigen Füllfederhaltern eine Überbeanspruchung der Einzelteile durch weiteres Drehen zu vermeiden, sobald der Schreibfederträger bereits seine äußerste Lage erreicht hat, ist es üblich, in dieser Lage des Schreibfederträgers die Relativbewegung des Führungsstiftes in bezug auf den den Schraubengang tragenden Halterteil in eine Kreisbahn übergehen zu lassen. Bei der erstgenannten Ausführungsform kann dies in der Weise geschehen, daß die Geradführungsnut in eine Ringnut ausläuft, bei der zweiten Ausführungsform dadurch, daß der Schraubengang im Tintenbehälter in eine Ringnut aus-J5 läuft.
Derartige Einrichtungen arbeiten aber nur so lange zuverlässig, als der Abstand zwischen dem Hohlkonus am Ende des Tintenbehälters und dem Grunde der Ringnut genau gleich ist )o dem Abstande zwischen dem Dichtungskonus des Schreibfederträgers und der Unterkante des Führungsstiftes. Sobald infolge von Abnutzung einzelner Teile, sei es des Führungsstiftes, sei es des Nutenbodens, Abweichungen dieser Abstände voneinander auftreten, entsteht sofort die Gefahr, daß unzulässigerweise Tinte am Dichtungskonus des Schreibfederträgers ausläuft. Hinzu kommt, daß bei Lockerung des Dichtungskonus die Reibung an diesem derart vermindert wird, daß sie unter den Betrag der Reibung zwischen dem Führungsstift und dem Nutengrunde sinkt und daß demzufolge bei einem beabsichtigten Zurückschrauben des Federträgers keineswegs die für das Zurücktreten des Führungsstiftes in den Schraubengang erforderliche Relativbewegung des Führungsstiftes in bezug auf den mit Schraubengang ausgestatteten Teil, sondern vielmehr ein Mitnehmen des Stiftes stattfindet.
Man hat zwar bereits vorgeschlagen, den Übergang des Führungsstiftes in den Schraubengang durch federnde Ausbildung der betreffenden Teile zu erzwingen. Damit allein ist die Aufgabe aber nicht gelöst; denn eine Federung des Führungsstiftes oder auch des Schraubenganges allein würde nicht genügen, da hiermit lediglich ein. Anpressen des Führungsstiftes gegen den Boden der Nut erreicht, also höchstens ein noch stärkeres Mitnehmen des Führungsstiftes bei beabsichtigtem Zurückschrauben erzielt würde. Derartige Füllfederhalter sind daher praktisch nicht brauchbar.
Man hat zwar ferner vorgeschlagen, die mit Schraubengang versehene Hülse an der Stelle enden zu lassen, wo die kreisförmige Relativbewegung des Führungsstiftes in bezug auf die Hülse stattfinden soll, so daß alsdann der Führungsstift auf dem Ende der Hülse schleift. Hierbei wird zwar, da der Führungsstift dauernd in der Gradführungsnut verbleibt, eine Relativbewegung der beiden Teile erzielt, dennoch würde aber eine Federung des Führungsstiftes
allein nicht genügen, weil damit immer noch die Gefahr besteht, daß der Dichtungskonus des Schreibfederträgers nicht schließt.
Gemäß der Erfindung wird nun zwischen Federträger und dessen Verlängerung eine Feder eingeschaltet, die sowohl dichtend auf den Konus des Schreibfederträgers wirkt als auch die Rückkehr des Führungsstiftes in den Schraubengang erleichtert. Dies geschieht in der ίο Weise, daß der Federträger und seine Verlängerung aus zwei Teilen bestehen, die unter Zwischenschaltung eines federnden Körpers derart miteinander verbunden sind, daß sie eine begrenzte Achsialverschiebung gegeneinander ausführen können und so bemessen sind, daß bei Beginn der kreisförmigen Relativbewegung ein Zusammenpressen des federnden Körpers stattfindet. Da hierbei der Federträger stets fest gegen seinen Sitz gepreßt wird und die Reibung an diesem größer ist als diejenige zwischen Führungsstift und Ringnut, wird auch bei den Konstruktionen mit Ringnut stets die gewünschte Relativbewegung eintreten und andererseits bei allen Ausführungsmöglichkeiten immer ein dichtes Schließen des Halters gewährleistet sein.
Die Erfindung möge an dem Beispiel eines Füllfederhalters erläutert werden, der mit einer drehbaren, mit Schraubengang ausgestatteten Hülse versehen ist, auf deren Ende der in einer Nut im Tintenbehälter geradlinig geführte Führungsstift des Federträgers schleift. Diese Ausführungsform veranschaulicht die Zeichnung. Der in dem Tintenbehälter α vor- und zurückschiebbare Federträger b ist mit einer Verlängerung c ausgestattet, die nahe ihrem unteren Ende einen Führungsstift d trägt. Dieser gleitet zwecks Geradführung in einer Nut f des Tintenbehälters α und wird durch eine mit Schraubenschlitz g versehene Hülse h vor- und zurückgeschoben, die durch den Zapfen i mit dem Drehkopf k derart verbunden ist, daß sie von außen eine Drehbewegung erhalten kann. Der Schraubenschlitz g der Hülse h läuft frei in den oberen Rand der Hülse h aus, so daß in der äußersten Lage des Federträgers b der Führungsstift d auf dem Ende der Hülse h schleift. Der Federträger δ und die Verlängerung c sind durch einen Querstift m und einen Längsschlitz η derart miteinander verbunden, daß ihnen gemeinsam sowohl eine Drehbewegung, als auch eine Längsbewegung erteilt werden kann, wobei sie aber nur eine durch die Länge des Schlitzes h entsprechend begrenzte Achsialverschiebung gegeneinander ausführen können. Zwischen dem Ende der Verlängerung c und der entsprechenden Bohrung im Federträger 5 ist ein elastisches Polster 0 eingeschaltet, das, sobald der Führungsstift d aus dem Schraubenschlitz g der Hülse h heraustritt, zusammengepreßt wird und während der kreisförmigen Relativbewegung zwischen dem Führungsstift d und der Hülse h sowohl den Dichtungskonus des Federträgers b gegen den entsprechenden Hohlkonus im Tintenbehälter a preßt, als auch einen federnden Druck auf den Führungsstift d ausübt, der beim Rückwärtsdrehen der Hülse h dessen Zurücktreten in den Schraubenschlitz g ermöglicht.
Selbstverständlich könnte der Innenmechähismus des Federhalters auch anders ausgebildet sein, beispielsweise indem der Schraubenschlitz der Hülse h nicht am Hülsenende endet und dafür die Geradführungsnut f an ihrem oberen Ende in eine Ringnut ausmündet. Ebenso könnte auch der Schraubengang evtl. mehrteilig im Tintenbehälter α angeordnet sein und dafür die drehbare Hülse h mit einem Geradführungsschlitz ausgestattet werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Füllfederhalter, bei dem der Schreibfederträger und seine mit Führungsstift versehene Verlängerung mittels eines Schraubenganges vor- und zurückgeschoben wird, wobei in der äußersten Lage des Schreibfederträgers der Führungsstift aus dem offenen Schraubengang heraustritt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Federträger (b) und seine Verlängerung (c) eine Feder (0) eingeschaltet ist, die sowohl dichtend auf den Konus des Schreibfederträgers wirkt, als auch einen seine Rückkehr in den Schraubengang (g) erleichternden Druck auf den Führungsstift (d) ausübt.
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federträger (b) und seine Verlängerung (c) aus zwei Teilen bestehen, die unter Zwischenschaltung eines federnden Körpers (0) derart miteinander verbunden sind, daß sie eine begrenzte Achsialverschiebung gegeneinander ausführen können und so bemessen sind, daß nach Heraustreten des Führungsstiftes aus dem Schraubengang ein Zusammenpressen. des federnden Körpers stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919334501D 1919-08-14 1919-08-14 Fuellfederhalter Expired DE334501C (de)

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DE334501T 1919-08-14

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DE334501C true DE334501C (de) 1921-03-14

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ID=38134572

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DE1919334501D Expired DE334501C (de) 1919-08-14 1919-08-14 Fuellfederhalter

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DE (1) DE334501C (de)
GB (1) GB158479A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289126A2 (de) * 1987-04-22 1988-11-02 Fabricacion De Maquinas, S.A. Spender für Stift aus festem Material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289126A2 (de) * 1987-04-22 1988-11-02 Fabricacion De Maquinas, S.A. Spender für Stift aus festem Material
EP0289126A3 (de) * 1987-04-22 1990-09-05 Fabricacion De Maquinas, S.A. Spender für Stift aus festem Material

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Publication number Publication date
GB158479A (en) 1921-02-10

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