DE870813C - Fuellfederhalter mit einem im hinteren Ende des Halterschaftes angeordneten Hohlkolben - Google Patents

Fuellfederhalter mit einem im hinteren Ende des Halterschaftes angeordneten Hohlkolben

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DE870813C
DE870813C DEB3652D DEB0003652D DE870813C DE 870813 C DE870813 C DE 870813C DE B3652 D DEB3652 D DE B3652D DE B0003652 D DEB0003652 D DE B0003652D DE 870813 C DE870813 C DE 870813C
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DE
Germany
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hollow piston
holder
fountain pen
holder shaft
piston
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Expired
Application number
DEB3652D
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English (en)
Inventor
Paul Buschle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter mit einem im hinteren Ende des Halterschaftes angeordneten Hohlkolben Die Erfindung betrifft einen Füllfederhalter mit einem im hinteren Ende des Halterschaftes verschiebbar angeordneten, in einem Dichtungsring geführten und von einer als Rückholfeder wirkenden Schraubenfeder umgebenen Hohlkolben, der mit einem geschlossenen Ende aus dem Halterschaft herausragt.
  • Insbesondere wenn solche Füllfederhalter mit einem Füllrohr versehen sind, ist der Hub und die Führung des Kolbens eingeschränkt. Die Abdichtung des Tintenraumes nach außen wird hierdurch beeinträchtigt.
  • Füllfederhalter mit einem im hinteren Halterende verschiebbar gelagerten, von einer: Schraubenfeder in seine Endlage gehaltenen Stoßkolben sind bereits bekannt. Bei diesen ist die Feder außerhalb des Tintenraumes um den Hohlkolben gewunden. Sie stützt sich einerseits auf eine auf einen kingvorsprung im Halterschaft aufliegende Dichtungsmuffe und andererseits gegen einen Vorsprung des Kolbens.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform solcher Füllfederhalter ist die Lagerung des Kolbens in einem vom Halterende abschraubbaren besonderen Teil angeordnet, so daß der Kolben nach seinem Zusammenbau mit dem Lagerstück in den Halterschaft eingesteckt "werden kann.
  • Diese bekannten Bauformen erfordern zufolge ihrer -Durchdringungen die Verwendung mehrfacher Umterteilung durch Schraubgewinde. Hierdurch werden nicht nur .die Fertigungskosten erheblich höher, sondern auch der Zusammenbau der Teile umständlicher und zeitraubender. Außerdem besitzen derartige, .durch Schraubgewinde zusammengefügten Füllhalter den Nachteil, -daß durch unbeabsichtigtes Lösen der Schraubverbindung der Halter undicht wird und Tinte ausfließen kann.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine einfache Gestaltung und eine hohe Sicherheit der Verbindung des Kolbens mit dem Halter zu erzielen. Es wird dabei von einem Hohlkolben ausgegangen, der von einem zwischen dem Kolbenschaft -und der Halterbohrung abrollenden Dichtungsring geführt wird.
  • Zu diesem Zweck besitzt erfindungsgemäß das eine Ende des Hohlkolben eine Ringschulter, die sich unter Zwischenlage eines Dichtungsringes gegen eine Schulter der Halterwandung anlegt, während auf das andere Ende mit Hilfe eines Sprengringes eine Führungsbüchse gesetzt ist.
  • Hierdurch ist es nun ermöglicht, den Halterschaft mit einer festen, nach innen vorspringenden Schulter auszubilden, den ebenfalls am unteren Ende mit einer Ringschulter versehenen, den Dichtungsring tragenden Hohlkolben von der. einen Seite in den Halterschaft einzuschieben und, nachdem auf den Kolben die sich auf die Schulter des Halterschaftes aufstützende Druckfeder aufgesetzt, auf das Außenende des Kolbens eine Führungbüchse mit Hilfe eines 'Sprengringes zu befestigen. Letzteres erfolgt so, daß die Feder mittels der Führungsbüchse zurückgedrückt, auf das. mit einer Nut versehene Kqlbenende der Sprengring aufgesetzt und die Feder freigegeben wird, wobei eine nach dem Ende offene Nische der Führungsbüchse den Sprengring fesselt.
  • Hiermit fällt jede Verschraubung fort. Dadurch erhöht sich nicht nur die Gebrauchssicherheit, sondern es wird außerdem ein großer Kolbenhub und ein vergrößerter Tintenraum erreicht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch den Füllfederhalter bei oberster Lage des Hohlkolbens, Abb.2 einen teilweisen Längsschnitt bei heruntergedrücktem Hohlkolben.
  • Der Füllfederhalter besteht aus einem Schaft i, der am vorderen Ende einen in bekannter Weise äüsgebil.deten Kopf mit Tintenleiter und Feder trägt: Von dem Tintenleiter -geht ein Füllrohr 2 nach hinten bis etwa zum Ende des .Schaftes i. Etwa in der Mitte des Schaftes ist eine nach innen vorspringende Ringschulter 3 vorgesehen. Gegen diese Ringschulter legt sich eine ringförmige Dichtung 4 aus elastischem Werkstoff wie Kork, Gummi od. dgl. Dieser Dichtungsring 4 hat einen kreisförmigen Querschnitt. Durch das vordere Ende des Schaftes i wird ein kappenförmiger Hohlkolben 6 eingeführt. Dieser Hohlkolben ist ebenzylindrisch und besitzt nur an seinem vordersten Ende einen Bund 7. Mit diesem Bund legt er sich gegen den Dichtungsring 4. Um den Hohlkolben ist eine Schraubenfeder 8 gestülpt, die sich einerseits gegen die Ringschulter 3 und andererseits gegen die' Stirnfläche g einer Hülse io legt. Diese Hülse io sitzt auf dem oberen Ende des Hohlkolben 6 und ist hier lösbar befestigt. Zu diesem Zweck ist der Außenmantel des Hohlkolbens 6 am obersten Ende mit einer Ringnut versehen, *in der ein Sprengring ii sitzt. Dieser Sprengring i i greift auch in eine entsprechende Ausnehmung, die sich an dem obersten Ende der Hülse tro befindet. Die Schutzkappe 12 besitzt das Gewinde 13; welches sein Gegengewinde 14 am obersten Ende des Schaftes i hat.
  • Die Schraubenfeder 8 ist bestrebt, den Hohlkolben 6 immer nach oben zu drücken. Hierbei wird die Dichtung 4 gegen die Ringschulter 3 gedrückt, so daß eine einwandfreie Abdichtung mit Hilfe dieser Schraubenfeder 8 gewährleistet ist. Der Zusammenbau des Halters ist außerordentlich einfach: Von dem vorderen Ende des Schaftes aus wird zunächst der Dichtungsring 4 eingesetzt. Dann wird von .dem, gleichen Ende der Hohlkolben 6 eingeführt. Daraufhin wird von dem anderen Ende her die Schraubenfeder 8, über den Hohlkolben 6 gesteckt. Dann wird die Hülse io auf den Hohlkolben aufgesetzt und der Sprengring in die Ringnuten eingeführt. Das Auseinandernehmen geschieht in umgekehrter Folge und bietet ebenfalls gar keine Schwierigkeiten. Ein Lösen irgendeines Anschlages etwa durch Auf- oder Abschrauben der Kappe i2 kann auch nicht eintreten.' Wenn nun der Kolben zum Füllen des Halters heruntergedrückt wird, so rollt der Ring 4 innerhalb des Schaftes i ab (vgl. Abb. 2), so d.aß nur eine ganz geringe Reibung trotz hoher Dichtung entsteht (vgl. Abb. 2).

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Füllfederhalter mit einem im hinteren Ende des Halterschaftes verschiebbar angeordneten, irr einem Dichtungsring geführten und von einer als Rückholfeder wirkenden Schraubenfeder umgebenen Hohlkolben, der mit seinem geschlossenen Ende aus dem Halterschaft ragt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Hohlkolben (6) eine Ringschulter (7) besitzt, die sich unter Zwischenlage eines Dichtungsringes (4) gegen eine Schulter (3) der Halterwandung (i) anlegt, während auf das andere Ende mit Hilfe eines Sprengringes (ii) eine Führungsbüchse (io) gesetzt ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 213 142; USA.-Patentschrift Nr. 2 218 536.
DEB3652D 1942-12-25 1942-12-25 Fuellfederhalter mit einem im hinteren Ende des Halterschaftes angeordneten Hohlkolben Expired DE870813C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE870813C true DE870813C (de) 1953-03-16

Family

ID=6953333

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DEB3652D Expired DE870813C (de) 1942-12-25 1942-12-25 Fuellfederhalter mit einem im hinteren Ende des Halterschaftes angeordneten Hohlkolben

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DE (1) DE870813C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB213142A (en) * 1923-04-26 1924-03-27 Alexander Munro Improvements in self-filling reservoir pens
US2218536A (en) * 1939-01-12 1940-10-22 Esterbrook Steel Pen Mfg Co Fountain pen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB213142A (en) * 1923-04-26 1924-03-27 Alexander Munro Improvements in self-filling reservoir pens
US2218536A (en) * 1939-01-12 1940-10-22 Esterbrook Steel Pen Mfg Co Fountain pen

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