DE7926843U1 - Reissmaschine fuer textile abfaelle, insbesondere teppichreste - Google Patents

Reissmaschine fuer textile abfaelle, insbesondere teppichreste

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DE7926843U1 DE19797926843U DE7926843U DE7926843U1 DE 7926843 U1 DE7926843 U1 DE 7926843U1 DE 19797926843 U DE19797926843 U DE 19797926843U DE 7926843 U DE7926843 U DE 7926843U DE 7926843 U1 DE7926843 U1 DE 7926843U1
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    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
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Description

Reißmaechine für textile Abfälle, insbesondere Teppichreste
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reißmasch ine fUr textile Abfälle, insbesondere Teppichreste, bestehend aus einem Einzugförderer mit ein- oder mehrfach hintereinander angeordneten Tambour- und Siebtromnieleinheiten und mit einem unter diesen Einheiten angeordneten PitzenrückfUhrungsband, wobei der Innenraum der einzelnen Siebtrommel mit einer Absaugeinrichtung in Verbindung steht.
Derartige bekannte Reißmaschinen haben die Aufgabe, textile Abfälle so aufzureißen, daß weiterverwendbare Fasern anfallen, wobei die in den Abfällen vorhandenen nicht aufgefaserten Bestandteile,
welche
Iman ritzen nennt, von den Fasern getrennt und abgeleitet werden.
Im allgemeinen bestehen die bekannten Reißmaschinen aus einem Einzugsförderex, der die aufgegebenen Abfälle einer rasch umlaufenden, als Tambour bezeichneten Reißnadelwalze zuführt, unter der sich eine geschlossene Wanne befindet, so daß durch den Spalt zwischen dem Tambour und der Wanne möglichst nur Fasermaterial mitgeföhrt wird, während die Pitzen oder noch nicht textile Fremdkörper auf ein PitzenrückfÖhrungsband abfallen, welches zum Einzugsförderer läuft, Die an den Reißnadeln des Tambours haffenden Fasern werden mechanisch abgestreift und in einen abgeschlossenen Kasten geführt, in dem sich eine Siebtrommel dreht. Der Innenraus der Siebtreisnel wird abgesaugt, se daß sich die 2S- Fasern an der Oberfläche der Trommel ansammeln können. Vom Tambour
wird durch dessen rasche Umdrehung und die zusätzliche Absa igung der Siebtrommel die erforderliche Luftströmung mit dsm darin enthaltenen Faeermaterial erzeugt, Unterhalb der Siebtrommel befindet sich bei der bekannten Reißmaschine ein geschlossener Kasten, der möglichst gegenüber dem Siebtrommelmantel abgedichtet ist. Abiaufseitig an die Siebtrommel ist eine Austragsdruckwalze mit strukturierter Oberfläche angeschlossen, unter der sich ein Uberführungsband befindet, welches das auf dieses Band abgegebene Fasermaterial
! einem oder weiteren Tambouren mit eigenen Einzugsvorrichtungen zu-
lOführt,
Die Nadeln der Tamboure unterliegen erheblichen Belastungen, was zu deren Abbiegen führt, üblicherweise wird daher der Tambour etwa wöchentlich einmal aus der Reißmaschine herausgenommen und in umge-
15kehrter Anordnung widder eingesetzt, so daß nun die Nadeln in Umlaufrichtung vorausgekrüinmt sind. Die Antriebsmotoren für die Tamboure befinden sich in Bodennähe seitlich von der Reißmaschine. Sie sind entlang des Bodens in Längsrichtung der Moschine verstellbar angeordnet, um eine Veränderung der Riemenspannung herbeizuführen.
20Denn nämlich nur dann, wenn der Antriebsriemen gelockert ist, läßt sich der Tambour umsetzen.
Diese Handhabung ist umständlich und zeitraubend.
25Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Reißarbeit des einzelnen Tambours nicht ganz befriedigt. Die bei jedem Tambour anfallenden Pitzen müssen teilweise ober einen langen Weg zurückbewegt werden, muß nicht erhebliche Antriebsenergie eingesetzt werden, um das Material zurückzuführen. Auch die übergäbe der Fesern vom
30Tambour auf die Siebtrommel und dann von der Siebtrommel
zum nächstgelegen Tambour gibt oft zu Störungen Anlaß und verursacht eine beträchtliche Staubentwicklungen erhöhten Energiebedarf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reißmaschine zu konzipieren, daß der Energiebedarf pro Fasermengeneinheit wesentlich gesenkt, der Ausnutzungsgrad erhöht, die Staubbildung entscheidend verringert und die Dimension der Reißmaschiie verkleinert wird.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen, allgemein bekennten Reißmaschine besteht das Wesen der Erfindung zunächst darin, daß der einzelne Tambour von einem Rost mit festen oder einstellbaren Stegen Untergriffen und unterhalb des Rostes ein Absaugtrichter angeordnet ist. Der Absaugkanal wird vorteilhafterweise seitlich an den Absaugtrichter angeschlossen. Außerden empfiehlt es sich, den Antriebsmotor fOr den Tambour auf de· die na chgeordnete Siebtrommel Oberdeckenden Gehäuse anzuordnen.
Mit dieser erfindungsgemäßen Konzeption werden mehrere Vorteile gleichzeitig erzeugt. Durch den unterhalb des Tambours befindlichen Rost, der die früher übliche geschlossene Wanne ersetzt, wird ein An-schlagkörper geschaffen, gegen den die von den Reibnadeln des Tambours mitgenommen Textilteile wiederholt geschleudert werden. Es entsteht dadurch ein zusätzlicher Reißeffekt mit der Folge, daß die übrigbleibenden Körper durch die zwischen den Leisten des Rostes befindlichen Öffungen in den darunter befindlichen Absaugtrichter abfallen und seitlich weggeführt werden. Diese Abfälle gelangen also nicht wieder auf das PitzenrOckfuhrungsband zurück, welches auf diese Weise erheblich entlastet wird und daher geringere Antriebsenergie benötigt und Brandgefahr vermeidet. Mit dieser Anordnung ist es daher möglich, auch Teppichreste oder sonstige textlien Abfälle zu reißen und die rückgewinnbaren Fasern von festen Bestandteilen zu trennen.
Auch des Umsetzen des Tambours wird mit der erfindungsgemäßen Anordnung wesentlich erleichtert, indem der Antriebsmotor auf dem nachfolgenden Siebtrommelgehäuse angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wird die Riemenspannung allein durch Anheben des Tambours aufgehoben, · wodurch eine wesentliche Verminderung der Wartezeit ermöglicht wird. ZugMch ist durch diese Anordnung die Breite der Reißmaschine erheblich verringert worden.
Br> i einem anderen Gegenstand der Erfindung ist die Siebtrommel durch etwa radiale Wände in segmentförmige, an einer Stirnseite offene Kammern unterteilt und en dieser Stirnseite ssit einer ortsfesten Blende abgedeckt» die in ihrem oberen Bereich eine Absaugöffnung mit einem seitlich wegführenden oaugkanal unter Meidung eines die Siebtrommel untergreifenden geschlossenen Kastens aufweist. Es empfiehlt sich, die Absaugöffnung in einem Bereich zwischen etwa der 10-Uhr- und der 14-Uhr-Stellüng der segmentformigen Kammern anzuordnen.
Mit dieser Maßnahme wird ein wesentlich verbessertes Anhaften der von der Siebtrommel angesaugten Fasern am Siebtrommelmantel erzeugt und ein höherer Wirkungsgrad erreicht. Dadurch, daß die Absaugöffnung nur im oberen Bereich der Blende vorgesehen ist, die im übrigen die offene Stirnseite der Siebtrommel abdeckt, könnten nur diejenigen segmentförmigeη Kammern abgesaugt werden, welche sich gerade der Absaugöffnung gegenüber befinden. In den anderen Ssegmentförmigen Kammern herscht dagegen kein Unterdruck, was zur Folge hat, daß sich die auf den Trommelmantel befindlichen Fasern leichter von ihm lösen, sobald der Bereich der Absaugöffnung passiert ist.
Dadurch ist es möglich geworden, die der Siebtrommel nachgeordnete
Einzugeinrichtung für den folgenden Tambour unter Meidung eines Überführbandes unmittelbar an die Siebtrommel anzuschließen, wobei es sich empfiehlt, wenn die Einzueinrichtung eine gegenläufig zur Siebtrommel angetriebene, am Siebtrommelmantel reibende, glatte Abstreifwalze aufweist. Zufolge der Einsparung der bei bekannten Reißmaschinen üblichen Überführeinrichtungen läßt sich die Baulänge der Reißmaschine wesentlich verkürzen. Zugleich ist die Möglichkeit gegeben, den an die Siebtrommel anschließenden Tambour mit einem
^a η
Gehäuse zu umgeben, das>das Gehäuse der Siebtrommel angeschlossen ist, was zur Vermeidung von Staubbildung erheblich beiträgt.
Die Übernahme der Fasern von der Siebtrommel und die Abgabe dieser Fasern an die Einzuvorrichtung des folgenden Tambours lassen sich auch dadurch verbessern, daß ein fester Steg in den zwickeiförmigen Raum zwischen Tambour und Siebtrommel von oben her hineinragt, wobei das den TamLwur überdeckende Gehäuse mit gegebenenfalls verstellbaren | Lufteifiströmöffnungen nahe des Steges versehen sein kann. Durch den if
Steg wird das Siebtrommelgehäuse vom vorangehenden Tambourgehäuse j
f strömungstechnisch getrennt, so daß eine mechanische Abstreifung des I;
Tambours entbehrlich ist. Im Tambourgehäuse bildet sich nämlich ein I
höherer Druck als im Siebtrommelgehäuse, so daß die Abnahme der I
Fasern von den Reißnadeln des Tambours auf strömungstechnische Weise ', erfolgt.
Es ist durchaus möglich, die einzelnen, den Tambour und die Siebtrommel betreffende Baugruppe für sich in bekannten Reißmaschi.nen einzusetzen, weil jeder Baugruppe ein erheblicher eigener Vorteil zugrundeliegt. In der Kombination der Merkmale wird jedoch ein überragender Fortschritt erhielt.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist eine Reißmaschine in schematischer Seitenansicht im Rahmen eines Ausführungsbeispiels gezeigt."
Beim Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung wird das Textilgut, beispielsweise Teppichabfälle, auf den Einzugförderer aufgelegt, der es in den Bareich der Abstreifwalze 2, der Einzugmulde 3 und der Einzugwalze 4 bringt. Oberhalb der Einzugwalze 4 befindet sich eine Abdichtleiste 5, welche verhindert, daß das von den Walzen 2, 4 mitgenommene Textilgut wieder zum Einzugförderer 1 zurückgelangen kann. Der ssit Reißnadeln 7 versehene Tambour 6 rotiert gegenläufig z«r Einzugwalze 4 mit wesentlich erhöhter Geschwindigkeit und zerreißt das zwischen der Einzugmulde 3 und der Einzugwalze 4 mit Ja ngsamerer Geschwindigkeit herangeführte und daher rückgehaltene Textilmaterial.
Die von den Reißnadeln 7 nicht festgehaltenen Pitzen gelangen in üblicher Weise über das Pitzenblech 8,auf das Pitzenrückführband 13, das die Pitzen dem Einzugförderer 1 übergibt. Die an den Reißnadeln 7 anhaftenden Fasern und sonstigen Textilteile werden gegtn einen Rost geschleudert, dessen Stege 10 ortsfest oder aber auch verstellbar sein können» . Durch das wiederholte Anschlagen dieser Textilteile am Rost 9 werden beispielsweise Fasern von Teppichresten weitgegehend • von ihrem festen Bestandteilen gelöst. Die Fasern gelangen in Richtung zur nachgeordneten Siebtrommel 14, wohingegen die festen Bestandteile, z.B. Gummi- oder Kunststoffstücke durch den Rost 9 in den darunter befindlichen Absaugtrichter 11 gelangen können, dessen Absaugkanal 12 seitlich angeschlossen ist. Diese in den Absaugtrichter 11 abfallenden Teile werden dem Pitzenband 13 nicht mehr zugeführt, dessen Antriebsleistung damit erheblich gemindert werden kann.
Die Siebtrommel 14 ist durch etwa radial gerichtete Wände 17 in
segmentartige Kammern 18 unterteilt, die an einer Stirnseite offen gestaltet sind. An dieser offenen Stirnseite ist eine ortsfeste Blende 19 angeschlossen, die in ihrem oberen Bereich, insbesondere in der 10-Uhr- bis 14-Uhr-Stellung der Segmentkammern mit eine ..Absaugöffnung 20 versehen ist. An dieser Absaugöffnung ist ein seitlich wegführender Absaugkanal angeschlossen. Zwischen dem Tambour 6 und der Siebtrommel 14 befindet sich ein ortsfester Steg 21, dessen unteres Ende nicht ganz bis zur Rotationsebene der Reißnadeln 7 reicht. Durch diesen Steg 21 wird das Tambourgehäuse vom Siebtrommelgehäuse 15 getrennt, so daß eine Druckkammer 23 im
24 Bereich des Tambourgshäuses 25 und eine L'nterdrückkanäner im Bereiche des Siebtrommelgehäuses 15 entsteht. Man kann im Tambourgehäuse 25 Lufteinströmöffnungen 22 nahe des Steges 21 vorsehen.
Mit einer solchen Anordnung wird eine wesentlich verbesserte Übergabe der Fasern vom Tambour 6 auf die Siebtrommel 14 und von dieser auf die nachfolgenden Einrichtungen erreicht. Zunächst löst sich das Fasermaterial allein durch die Strömungseinstellung von selbst von den Reißnadeln 7 des Tambours 6, denn im Spalt zwischen den Reißn adeln 7 und dem Steg 21 stellt sich eine gegenläufige Luftströmung ein, welche die Mitnahme der Fasern an den Reißnadeln 7 hindert. Die Fasern werden Hurch die vom Tambour 6 erzeugte Luftströmung konzentriert in das Sieb trommelgehause 15 geführt, wo sie sich auf dem jeweils oberen Bereich des Siebtrommelmcntels zufolge der Luftströmung festse'zfc/i, die durch die segmentförmige Absaugöffnung 20 in der Blende 19 erzeugt wird. Es hat sich herausgestellt, daß nur diejenigen Segmentkammern 18 abgesaugt werden können, die der Absaugöffnung 20 gegenüberliegen. Infolgedessen setzt sich das Fasermaterial nur an den Siebtrommelbereichen dieser
Segmentkammern 18 ab, weil an denbndoren Mantelbereichen der Sieb-
troramel 14 kein Unterdruck zufolge der Wände 17 herrscht· Sobald aber die an der Siebtrommel haftenden Fasern den Bereich der Abscugöffnung 20 verlassen, lockert sich der Faserbelag und läßt sich mühelos von der an der Siebtrommel 14 reibenden und mit umgekehrter Drehrichtung angetriebenen Abstreifwalze 2 ablösen. Diese Abstreifwalze führt nun den abgelösten Faserbelag über die Einzugmulde 3 und die Einzugwalze dem nächstfolgenden Tambour 6 zu. dessen Baugruppe in gleicher Weise wie der eingangs beschriebene Tambour 6 ausgebildet ist. In Üblicher Weise kann die erfindungsgemäße Reißmaschine einen
10oder mehrere Tamboure 6 mit zugeordneten Siebtrommeln 14 hintereirsanderliegend aufweisen.
Das Austauschen oder Umsetzen der Tamboure 6 kann auf wesentlich einfachere Weise als bei bekannten Reißmaschinen durchgeführt werden.
Der Antriebsmotor 16 befindet sich nämlich beim Ausfuhrungsbeispiel auf dem Siebtrommelgehäuse 15. Wenn man bei dieser Anordnung den Tambour 6 anhebt, lockert sich der Riemen- oder Kettentrieb 27, so daß dieser leicht vom Tambour 6 abgenommen und der Tambour gewendet werden kann. Auf diese Weise wird die Wartezeit der Reißmaschine wesentlich verringert und außerdem die Breite der Maschine vermindert.
S t ü c k ,liste
1 Einzugförderer
2 Abstreifwalze
3 Finzugmulde
4 Einzugwalze
VJl 5 Abdichtleiste
6 Tambour
7 Reißnadel
8 Pitzenblech
9 Rost
10 10 Steg
η Absaugtrichter
12 Absaugkanal
13 PitzenrOckfUhrband
U Siebtrommel
15 15 Siebtrommelgehäuse
16 Antriebsmotor
17 Wand
18 Segmentkammer
19 Blende
20 20 Absaugöffnung
21 fester Steg
22 Lufteinströmöffnung
23 Druckkammer
24 Unterdruckkammer
25 25 Gehäuse
26 Austragschacht
27 Riemen-Kettentrieb

Claims (1)

  1. ScbutzcnsprOche
    I 1) Reißmaschine für textile Abfeile, insbesondere Teppichreste,
    ρ bestehend aus einem Einzugförderer mit ein- oder mehrfach
    jj' hintereinander angeordneten Tambour- und Siebtrommeleinheiten
    I und mit einem unter diesen Einheiten angeordneten Pitzenrück-
    ί 5 führungsband, wobei der Innenraum der einzelnen Siebtrommel
    I mit einer Absaugeinrichtung in Verbindung steht, dadurch
    I gekennzeichnet, daß der einzelne Tambour (6)
    I von einem Rost (9) mit festen odereinstellbaren Stegen (10)
    I Uf tergriffen und unterhalb des Rostes (9) ein Absaugtrichter (11)
    I 10 angeordnet ist.
    ■ 2) Reißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeieh-
    j net, daß der Absaugkanal (12) seitlich an den »'bsaug-
    I trichter (11) angeschlossen ist.
    \ 15
    t 3) Reißmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -
    I zeichnet, daß der Antriebsmotor (16) für den Tambour (6)
    I auf dem die nachgeordnete Siebtrommel (14) Oberdeckenden
    I Gehäuse (15) angeordnet ist.
    I 20
    ; 4) Reißmaschine, insbesondere nach Anspruch 1 oder folgenden,
    ί dadurch gekennzeichnet , daß die Si«b-
    I trommel (14) durch etwa radiale Wände (17) in segmentformige,
    I an einer Stirnseite offene Kammern (18) unterteilt und an
    I 2.5 dieser Stirnseite mit einer ortsfesten Blende (19) abgedeckt
    S ■
    • * ι ·
    ist, die in ihrem oberen Bereich eine Absaugöffnung (20) mit einem seitlich wegführenden Absaugkcnal unter Meidung eines die Siebtrommel (14)'untergreifenden geschlossenen Kastens aufweist.
    · -
    5) Reißmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugöffnung (20) in einem Bereich zwischen etwa der ΙΟ-Uhr- und de? 74-Uhr-Stellung der segmentförmigen Kammern (18) angeordnet ist.
    6) Reißmaschine, insb esondere nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dsr Siebtrommel (14) nachgeordnete Einzueinrichtung (2,3,4) für den folgenden Tambour (6) unter Meidung eines überfOhrbandes unmittelbar an die Siebtrommel (14) angeschlossen i. i.
    7) Reißmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugeinrichtung eine gegenläufig zur Siebtrommel (14) angetriebene, am Siebtrommelmantel reibende, glatte Abstreifwalze (2) aufweist.
    8) Reißmaschine nach Anspruch 6 oder 7 , dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15' er Siebtrommel (14) an das Gehäuse (25) des Tambours (6) angeschlossen ist.
    9) Reißmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein fester Steg (21) in
    den zwickeiförmigen Raum zwischen tambour (6) und Siebtrommel (14) von oben her hineinragt.
    30
    10) # · · · ··· · *··
    a····· · · ·· · ··
    * · · «··· ·»·· ·
    • ·>· · · · » ■ ···* *
    Reißmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß das den Tambour (6) Überdeckende Gehäuse (25) mit gegebenenfalls verstellbaren Luftein strömungsöffnungen (22) nahe des Steges (21) versehen ist. Dipl 5 .-Ing.H.-D.Ernicke Patentanwalt !•χ. Ernicke 10 15 20 25 30
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WO2019141619A1 (de) * 2018-01-19 2019-07-25 Adler Pelzer Holding Gmbh Verfahren zur wiedergewinnung von fasern

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