DE7925596U1 - Montagekachelofen - Google Patents

Montagekachelofen

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DE7925596U1
DE7925596U1 DE19797925596 DE7925596U DE7925596U1 DE 7925596 U1 DE7925596 U1 DE 7925596U1 DE 19797925596 DE19797925596 DE 19797925596 DE 7925596 U DE7925596 U DE 7925596U DE 7925596 U1 DE7925596 U1 DE 7925596U1
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tiled stove
tiled
stove
walls
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Description

Hilpert um*E. , 64ΰϋ J'ulda
Montagekachelofen
', Kachelofen der herkömmlichen Art werden bis
lang von ü-rund auf gemauert, d.h., nach Aufbau eines entsprechenden Sockels wurden die einzelnen kacheln den örtlichen Verhaltnissen
entsprechend einzeln auf gemauert, um der. eigentlichen üinsatzofen füi die Beheizung mit Gas, öl oder festen Brennstoffen herum. Dies ergab zwar sehr schöne und ansprechende Kachelöfen, je nach Wunsch des JLrwerbers, aber sie waren und sind sehr teuer, da zum Aufbau |; nacn dieser bisherigen Art und weise 4-5
r Tage Arbeitszeit erforderlich waren. Diese
Ί fest aufgemauerten Kachelofen haben einen
weiteren iNachteil, daß sie nicht versetzt werden, sondern nur abgebrochen werden können» Hierbei geht aber der größte Teil des Kachelofens zu Brach ana jcann an anderer Stelle nicht Aieder verwendet werden.
Ij ■ Diese und weitere Nachteile zu vermeiden, ist
d 20 Aufgabe vorliegender weuerun^, aeren
dadurch gekennzeichnet iot, it.
mais ein zerlegbarer üachelofer. geschaiferi ist, der aus wenigen einzelnen Bauelementen dzw. Baugruppen besteht ui*a leicht aufzubauen ist. hin erfmdun^sgemaiä aufgebauter Kachelofen
! karjn aber auch zerlegt und an anuerer ötelle
wieder aufgebaut werden.
Wie die feuerung im einzelnen ausgeführt sein kann, ergiot eich aus der nachfolgenden Be-Schreibung und aus den /ieichnoRgen, in denen
• · · i- · t
Hilpert Srnbü.» 64OU *'ulda
Montagekachelofen
ein Ausführungebeispiel zum Teil schematisch dargestellt ist, und zwar zeigen:
fitj. 1 den fertig aufgebauten Kachelofen von der Seite gesehen,
S1Ig. 2 den fertig aufgebauten Kachelofen von der Seite gesehen im reohten Winkel zur Barstellung von Fig. 1,
üg. 3 einen mittleren querschnitt lü von J?ig. 1,
J?ig» 4 den erfindungsgemäßen Kachelofen zerlegt in die einzelnen Baugruppen,
Jrig. 5 einen querschnitt durch die . Ecksäule.
Der erfindungsgemäße Kachelofen 1 (Fig. 1 5) besteht aus fünf oder sechs Baugruppen, die industriell in der Werkstatt gefertigt werden auf Vorrichtungen, die eine rationelle Fertigung ermöglichen, wodurch sehr viel an
Arbeitszeit eingespart wird gegenüber der her- - kömmliecen Bauweise an Ort und Stelle.
üiese baugruppen sind die Soekelteile 2 u« bei einem !kachelofen, der in der Äcke eines ziimmers aufgestellt wird. Bei einem Kachel—
— 5 w
• · I ·
nllpert GmbH., 6400 ffulda
- 5 Montagekaohelpfen
ofen, der an einer »and frei seinen Standort erhalten soll, wird noch ein weiterer Sockelteil S benötigt. Diese Sockelteile 2,3 Bind vorzugsweise aus Leichtbeton gefertigt und werden nach Aufbau des ganzen Kachelofens mit fidelputz oder dergl. versehen. Miteinander verbunden werden die Sookelteile 2,3 mittels Klammern, winkeln od. dergl., die allgemein bekannt sind.
Hiernach wird auf die oberen Stirnflächen der Sockelteile üblicher Mörtel aufgezogen und die Wand 4 lotrecht aufgestellt, die aus ein-' zelnen Kacheln besteht, die fest miteinander verbunden sind und eine Baugruppe darstellen.
Anschließend hieran wird die Ecksäule 5 anschließend an die Wand 4 auf den Sockel 2,3 lotrecht aufgestellt, wobei Verankerungen, die aus der Wand 4 herausragen, in den Hohlraum der £cksäule 5 hineinragen und wobei sich aussere flansche der Wand 4 mit den Kacheln der Eeksäule 5 überlappen.
Hieran anechliefiend wird die nand 6 ebenso aufgestellt und ragen hierbei ebenfalls Anker od. dergl. aus der Kand 6 in den Hohlraum der 2b iicksäulen-Aacheln i> hinein. .Die «and 6 besteht auch aus einer industriell gefertigten Wand aus Kacheln, die eine Baugruppe darstellen.
Soll ein Ofen aus drei oder vier wänden be—
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Hilpert GmbH.. 6400 Fulda
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Montagekachelofen
stehen, wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang entsprechend, mit entsprechend vielen wänden und Ecksäulen.
Nach fertigem Aufbau der wände und Jficksaulen wird unter Zuhilfenahme einer diagonalen jickverschalung der Hohlraum innerhalb der ücksaule 5 in Verbindung mit den «änden mit Stampfmasse 7 (Leichtbeton) gut ausgefüllt, wobei die beiderseitigen Anker der oeitenwände in die Stampfmasse hineinragen und das ganze nach Abbindung einwandfrei halten.
Nach diesem Aufbau wird auf die Kachelwandoberseiten Mörtel aufgezogen und die Abdeckplatte β, die auch eine Baugruppe aus Kacheln darstellt, aufgelegt.
Anschließend hieran werden die sichtbaren Kachelstöße verfugt und der Sockel gestrichen oder verputzt.
.uie verstellung der einzelnen Baugruppen erfoljt in rationellen /erfahren in der werkstatt, der üufoau an wrt und Stelle ec&nell und sauber.
Neuerung ist nicht auf die dargestellten ÄitiZeiheiten beschrankt, vieiaehr aucn abge— ändert ausführbar, sofern nur die merkmaie zum &usdrucK kommen.

Claims (4)

■ 1 ·■ ItIl ■· Hilpert GmbH.. 64U0 Fulda -Z- Montagekachelofen Schut zansprüche
1. Montagekachelofen dadurch gekennzeichnet , daß dieser aufgebaut ist aus den Baugruppen Sockelteile (2,5), den handteilen (4,6),der dazwischen angeordneten Eoksäule (5) und abgedeckt mittels der Abdeckplatte (8).
2. kontagekachelofen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, d&ß die einzelnen Baugruppen mittels Anker, Winkelι od. dergl. miteinander verbunden sind.
3. Montagekachelofen nach Anspruch 1 u. 2 dadurch gekennzeichnet, daß der hohlraum innerhalb der Ecksäule (5) in Anlehnung an die Wände (4,6) mittels Stampfmasse (7) ausgefüllt ist.
4. Montagekachelofen nach den Ansprüchen 1-3 dadurch ge kennzeichnet! daß aus den Wanden (4,6) herausragende Anker od. dgl. in die Stampfmasse (7) hineinragen.
# · · iiiiiiii I9 I1
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613261A1 (de) * 1986-04-19 1987-10-22 Wilhelm Panek Verfahren und vorrichtung zur fertigung von kacheloefen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613261A1 (de) * 1986-04-19 1987-10-22 Wilhelm Panek Verfahren und vorrichtung zur fertigung von kacheloefen

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