DE7925111U1 - Einrichtung zum aufspritzen einer leimschicht auf die kanten eines sich bewegenden, plattenfoermigen werkstueckes - Google Patents

Einrichtung zum aufspritzen einer leimschicht auf die kanten eines sich bewegenden, plattenfoermigen werkstueckes

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DE7925111U1 DE19797925111U DE7925111U DE7925111U1 DE 7925111 U1 DE7925111 U1 DE 7925111U1 DE 19797925111 U DE19797925111 U DE 19797925111U DE 7925111 U DE7925111 U DE 7925111U DE 7925111 U1 DE7925111 U1 DE 7925111U1
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

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Inc. N^. 03-5?
G. Ste^ani S.p.A , Thiene 'Italien)
Einrichtung zum Aufspritzen einer Leimschicht auf die Kanten eines sich bewegenden, plattenförmigen Werkstückes. ~^>
Die vorstehende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufspritzen einer Leimschicht auf die Kanten eines sich bewegende^ plattenförmigen Werkstückes.
Es ist bekannt, dass fc>p" -^platten, die z. B. für die Herstellung von Möbeln ;erwendet werden, entlang ihren Kanten mit Furnierstreifen verkleidet sind. Zu diesem Zweck werden automatische Kantenleimmaschinen verwendet, durch die die Spanplatten laufen, deren Kanten zu verkleiden sind.
Zum "Verkleiden der Kanten mittels eines Furnierstreifens oder eines Kunststoffstreifens, weisen die bekannten Kantenanleimmaschinen Hollen auf, mit denen eine Leimschicht, hauptsächlich ein Schmelzkleber, auf die zu verkleidenden Kanten aufgetragen wird. Die Verwendung von Schmelzklebern hat jedoch den Nachteil, daß. wenn die verkleidete Spanplatte der Wirkung einer Wärmequelle ausgesetzt wird, die Gefahr besteht, dass sich der Furnierstreifen oder der Kunststoffstrei-
fen vom plattenförmigen Werkstueck ablöest. Diese Tatsache ist besonders unerwuenscht und es wurden bereits Versuche unternommen, den Schmelzkleber durch den herkoemmlichen Leim auf Vinylbasis (auch Ifeissleim genannt) zu ersetzen. Der Auftrag des Weissleims, unter Verwendung von sich drehenden Auftragsrollen, bringt jedoch erhebliche technische Schwierigkeiten mit sich, da, aufgrund der technischen Beschaffenheit des Weissenleims, der •inen erheblichen Prozentsatz an Wasser enthaelt, recht bald an den Auftragsrollen Verkrustungen gebildet werden, die z.B. auf das Verdunsten des im Leim enthaltenen Wassers zurueckzufuehren sind. Es ist daher in den bekannten Kantenanleimmaschinen bei Verwendung von Weissleim unbedingt erfcpderlich, die Leimauftragsrollen oefters zu reinigen, um sie somit von den Leimverkrustungen zu befreien.
Ein weiterer Nachteil, der bei Verwendung einer Auftragsrolle zum Aufbringen von Leim auf Vinylba-•is auftritt, besteht darin, dass bei geschweiften ©der gekruemmten Profilen, fuer jede Profilform •ine geeignete Leimauftragsrolle mit einem entsprechenden Gegenprofil, zur Verfuegung stehen muss.
Diese Lagerhaltung verschieden geformter Leimauftragsrollen ist jedoch nicht wirtschaftlich.
Es wurden bereits in der Vergangenheit Versuche unternommen, den Leim, hauptsaechlich Leim auf Vinylbasis, in Kantenanleimmaschinen durch Auf-
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spritzen auf die mit einem Furnierstreifen oder einem Kunststoffstreifen zu verkleidenden Kanten des plattenfoermigen Werkstueckes, aufzutragen. Es hat sich jedoch hierbei ein entscheidender Nachteil eingestellt, der darin besteht, dass hauptsaechlich bei Verwendung von Leim auf Vinylbasis (Weissleim) ein Verstopfen der Spritzeinrichtung innerhalb kuerzester Zeit, z.B. innerhalb 5-10 Minuten eintritt und daher der Auftrag der Leimschicht sehr unregelmaessig erfolgt oder sogar eine derartige Verstopfung der Spritzduese eintritt, dass der Leimauftrag vollstaendig unterbrochen wird.
Es ist daher fuer diese bekannten Spritzeinrichtungen in Kantenanleimmaschinen, die zum Grossteil automatisch und im kontinuierlichen Durchlauf arbeiten, eine Bedienungsperson abzustellen, die staendig die Kontroll- und Reinigungsarbeiten der Duesen der Leimauftragsvorrichtung vornimmt.
Ein weiterer Nachteil, der der bekannten Vorrichtung anhaftet, besteht darin, dass mit dem Aufspritzen der Leimschicht ein Grossteil der um die Spritzvorrichtung angeordneten Maschinenteile, sowie ein Grossteil der furnierten Flaechen des durchlaufenden plattenfoermigen Werkstueckes in unerwuenschter Weise vom Leimnebel beeinflusst werden; dies fuehrt im Laufe der Zeit, zumindenst an den Maschinenteilen, zur Ablagerung von Leimkrusten mit erhebblicher Dicke.
Aufgabe der vorstehende Erfindung ist es, die
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Verfahren, sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen es möglich ist, auf die Kanten eines sich bewegenden plattenförmigen Werkstückes eine Leitschicht im Spritzverfahren aufzutragen, ohne da3 hie"'-»ei ein Verstopfen der Spritzdüsen erfol^t, uii nhne daß in unerwünschter Weise Teile des plattenförmigen Werkstückes sowie Maschinenteile von eine^ Leimschicht überzogen werden.
Diese Aufgabe wi"d erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
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Der Gegenstand der vorstehenden Erfindung wird nun genauer beschrieben und anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
Pig. 1 zeigt schematisch die Mittel zur intermittierenden Betätigung der Spritzpistole, wobei zur periodischen Unterbrechung des Spritzvorganges ein
Mikroschalter vorgesehen ist., auf den eine sich ]
drehende Nockenscheibe einwirkt.
Pig. 2 zeigt schematisch zwei Spritzpistolen zum Leimauftrag auf die mit einer Rundung versehenen Kante einer Spanplatte, sowie die Einrichtungen zum Abdecken der Plattenoberflächen snwie der
Maschinenteile der Kantenanleiinraaschinen, zur Vermeidung eines unerwuenschten Leimniederschlages;
Fig. 3' zeigt schematisch im Querschnitt eine Spritzduese mit teilweise geoeffneter Dosiernadel; Fig. 4 zeigt die Spritzduese mit geschlossener Dosiernadel;
Fig. 5 zeigt die Spritzduese gemaess Fig. 2 beim Wiederbeginn des Spritzvorganges.
Wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, wird zum Aufspritzen eines Leimfilmes auf die Kanten 1 eines plattenfcermigen Werkstueckes 2, das sich senkrecht zur Zeichnungsebene durch eine Kantenanleimmaschine 3 bewegt, mindenst eine Spritzpistole 4 vex-wendet, wie sie z.B. aus dem Prospekt der Fa. ••Pilot" Spritzpistolen, Model WA IV N, Type 20-100 ©der aus dem Prospekt der Firma Nordson Copr., Amherst, Ohio 44001, Technical Publication No. 45-15a-l, AD 29 Gun bekannt sind, eingesetzt.
Diese Spritzpistole weist einen Anschlussstutzen 5 fuer die Zufuhr des fluessigen Leimes, einen Anschlussstutzen 6 fuer die Zufuhr der Zerstaeubungsluft, die unumgaenglich fuer die Zerstaeubung (7) des fluessigen Leimes ist, sowie einen Anschlussstutzen 8 fuer die Steuerluft, zum Oeffnen bzw. zum Schliessen der Spritzduese mittels einer !lurch Druckluft steuerbaren Duesennadel auf. Ferner weisen die bekannten Spritzpistolen dieser Art, eine Einrichtung 9 zum Einstellen der maximalen Duesenoeffnung auf, um somit eine Dosierung, der pro Zeiteinheit zu verspruehenden Leimmengen,
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einstellen zu koennen.
Die Anschlussstutzen 6 und 8 der Spritzpistole 4 i;ind ueber Leitungen 10 und 11 mit einem Druckluftsteuerventil 12, in vorteilhafter Weise einem Elektroventil,. verbunden.
Das Elektroventii 12 ist mit einer Druckluftquelle P verbunden und ferner weist das Elektroventil 12 eine Steuereinheit 13 auf, mit der, ueber elektrische Impulse, wahlweise die Zufuhr der Pressluft ueber die Leitungen 10 und 11 unterbrochen werden kann.
Hit der Steuereinheit 13 ist eine elektrische Leitung verbunden, die z.B. in einem elektrischen Mikroschalter 15 endet, der z.B. durch die sich bewegenden plattenfoermigen Werkstuecke 2 betaetigbar ist. Wird durch eine Spanplatte 2 der Mikroschalter 15 betaetigt, so sendet dieser an die Steuereinheit 13 einen elektrischen Impuls, der ueber das Ventil 12 die Betaetigung der Spritzpistole 4 bewerkstelligt, wodurch ein Aufspritzen des Leimfilmes 7 auf die Kanten 1 des durch die Maschine laufenden Werkstueckes 2 erfolgt.
Mit der Steuereinheit 13 steht eine weitere elektrische Leitung 16 in Verbindung, die von einem elektrischen Mikroschalter 17 ausgeht, der b§- spielsweise durch einen Nocken 18, der radial von einer Nockenscheibe 19 absteht, betaetigbar ist. Die Nockenscheibe wird z.B. ueber eine Kette 20 oder ein anderes geeignetes Antriebsmittel syn-
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chron mit der Vorschubbewegung der Platte 2 angetrieben. Natuerlich besteht die Moeglichkeit, die
Nockenscheibe 19 auch mit mehreren Steuernocken 18 :
zu versehen. |
Ferner ist es als Aequivalent anzusehen, den |
Mikroschalter 17, sowie die Nockenscheibe 19 mit |
der Betaetigunskette 20 durch ein einstellbares {
Zeitrelais zu ersetzen, wodurch die gleichen Ergebnisse erzielbar sind und zwar koennten durch die elektrische Leitung 16 elektrische Steuerimpulse in einem vorbestimmten Zeitintervall an die | Steuereinheit 13 uebertragen werden, um somit I ueber das Ventil 12 die Spritzduese intermittie-
rend zu betreiben. 2
Aus Fig.2 kann eine besondere Ausfuehrungsform, * einer gesamthaft mit 21 bezeichneten Schutz- und
Abdeckvorrichtung entnommen werden, mit der ver- i
mieden wird, dass die Oberflaechen des platten- \
foermigen Werkstueckes 2, sowie Bauteile der Ma- |
schine, z.B. die Transportbaender 22 der Kanten- i
anleimmaschine 3, in unerwuenschter Weise von dem |
I durch die Spritzpistole 4 verspruehten Leimnebel 7 |
beeinflusst werden. I
Diese Schutzvorrichtung 21 besteht im Wesentlichen !
aus Abschirmtafeln 22, deren Laengsabmessungen ungefaehr der Laenge des Werkstueckes 2 oder dem Durchmesser des Spruehnebelkegels 7 entsprechen. Die Abschirmtafeln 22 sind in nicht dargestellten Schiebefuehrungen gelagert, die es ermoeglichen, die Abschirmtafeln 23 in Richtung der Pfeile f und
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g zu verschieben, um somit die den plattenfoermigen' Werkstuecken 2 zugewandten Enden der Abschirmtafeln 23 in gewuenschter Weise gegenueber dem Werkstueck 2 positionieren zu koennen.
In vorteilhafter Weise sind die den plattenfoermigen Werkstuecken 2 zugewandten Enden der Ab-Bchirmtafeln 23 abgerundet, um somit, einem in Fig. 2 mit Strichpunktlinien dargestellten Band 24 aus Papier oder einem anderen geeigneten Material zu ermoeglichen, sich von einer Vorratsrolle 25, die z.B. auf der rechten Seite einer jeden Abschirmtafeln 23 vorgesehen ist, zu einer Aufwickelrolle 26, die z.B. auf der linken Seite einer jeden Abschirmtafeln 23 vorgesehen ist, zu bewegen.
In vorteilhafter Weise, werden die Papiervorratsrollen 25 sowie die Aufwickelrollen 26 direkt von den betreffenden Abschirmtafeln 23 getragen und der Abwickel- bzw. AufwickelVorgang des Papierbandes 24 erfolgt mit einer derartigen Geschwindigkeit, dass z.B. gewaehrleistet wird, dass die Papiermenge der Vorratsrolle 25 z.B. fuer eine Arbeitsschicht von 8 Stunden ausreicht.
Mit dieser neuartigen Vorrichtung ist es moeglich, jede gewuenschte Zone des plattenfoermigen Werkstueckes 2, sowie der umliegenden Bauteile der Kantenanleimmaschine 3, vom Leimnebel 7 zu schuetzen, da der Leimfilm 7 nicht auf die zu beleimenden Kanten 1 der Platte 2 aufgetragen wird, sondern vom Papierband 24 aufgenommen wird. Somit
wird erreicht, dass die Bereiche um die Spritzduesen 4 stets sauber gehalten werden und die Bildung einer unerwuenschten Leimkruste auf Bauteilen der Kantenanleimmaschine 3 vermieden wird.
Die besonderen Vorteile und Auswirkungen, die erfindungsgemaess durch intermittierende Betaetigung der Spritzpistole 4 erzielt werden, werden nun genauer anhand der Figuren 3, 4 und 5 beschrieben. In Figur 3 ist die Spruehduese 27 einer Spritzpistole schematisch im Laengsschnitt dargestellt. Die Spruehduese 27 wird durch eine Duesenadel 28 gesteuert, deren vorderes Ende die Form eine Kegels 29 aufweist.
Ueber den Ringkanal 30 wird der fluessige Leim der Duese 27 zugefuehrt und, am Austritt dieser Duese wird der Leim mittels Pressluft in einen feinen Spruehnebel 7 umgewandelt.
Die Anmelderin hat nun bemerkt, dass sich in diesem Ringkanal 30, hauptsaechlich beim Verspruehen von Leim auf Vinylbasis (Weissleim), feste Teilchen 31 oder Unreinheiten, die im Leim enthalten sind, absetzen, wodurch ein teilweises Verstopfen des sich zur Spruehduese 27 erstreckenden Kanales 30 erfolgt, wodurch nach einem gewissen Zeitabschnitt, ein sehr unregelmaessiger Leimauftrag auf die Kante des Werkstueckes 2 erfolgt. Es besteht ferner die Gefahr, das der Leimfluss vollstaendig unterbrochen wird, wenn die Anzahl der festen Teilchen 31 derartig zunimmt, dass ein totales Verstopfen und Absperren des Kanales 30,
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eowie der Duese 27 eintritt.
Die Anmelderin hat ferner festgestellt, dass durch periodisches Schliessen, des sich zur Duese 27 erstreckenden Kanales 30, aufgrund intermittierender Betaetigung der Spritzpistole 4, durch den Kegel 29 der Duesennadel 28, wie in Fig. 4 •dargestellt, ein Zusammenpressen der festen Teilchen 31, die die Verstopfung der Duese 27 hervorgerufen haben, erfolgt. Durch dieses rasche Zusammenpressen der festen Teilchen 31, sowie das sofortige erneute Oeffnen (nach einem Duesenver-Echluss von wenigen Hundertstel oder Zehntel Sekunden), der Duese 27 der Spritzpistole 4, werden die zusammengedrueckten und in ihren Abmessungen stark verminderten Feststoffteilchen selbsttaetig durch den nachfliessenden Leim aus dem Kanal 30 ueber die Duese 27 ausgestosssn, wodurch der Kanal 30 sowie die Duese 27 staendig und selbsttaetig gereinigt werden.
Durch Wiederholen der erfindungsgemaessen Vorgaenge, wie dies anhand der Figuren 3-5 beschrieben und dargestellt wurde, d.h. durch intermittierende Betaetigung der Spritzpistole 4 in der beschriebene Weise, erfolgt eine automatische und kontinuierliche Reinigung der Spritzpistole 4, wodurch die beschriebene Nachteile vollkommend vermieden werden koennen.
Es besteht somit die Moeglichkeit, ein lange bestehendes Beduerfnis der Technik zu befriedigen und die Moeglichkeit zu schaffen, hauptsaechlich
Leim auf Vinylbasis (Weissleim), im Spritzverfahren aufzutragen, ohne dass dabei Unterbrechungen, aufgrund des Verstopfens der Spritzduese der Pistole, eintreten.
Es ist noch zu beruecksichtigen, dass aufgrund der staendigen Ueberschneidung der einzelnen Spritzkegel, sowie aufgrund der aeusserst kurzen Unterbrechung des Spritzvorganges, keine echte Unterbrechung des auf die Kanten des Werkstueckes aufgetragenen Leimfilnes zu befuerchten ist.

Claims (7)

  1. S CHUTZAWS PRÜCHS
    Vorrichtung zum Aufspritzen eines Leimfilmes auf die Kanten eines sich bewegenden, plattenförmigen Werkstückes, unter Verwendung wenigstens einer Spritzpistole, dadurch gekennzeichnet, dass intermittierend betätigbare Spritzpistolen vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Spritzpistole (4) mit einer mittels Pressluft steuerbarer. Düsennadel '281I vorgesehen ist, daß in der Leitung (11) für die Steuerdrucklu^t ein Absperrventil ('?) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (13, 15, I?, l3, 1?N zu" Erzeugung periodischer vorbestimmbarc- Absperr-inpulse rer.'-.eueri: i'vrcks Steuerung des Absp^rr-er.i-i Ip vo-3p.3f-.hfr, ist.
  3. 3. Torri cr.tu.ig rech Ansv"i\;cv ! ''t:"· ?, '^"'.rch gekennzeichnet, >£ = -. /." ;-?t .^'ftil 'l?N ?in elektrischer Mi>—se'/··'1.'··'"" Ί"' vr:Te3e'.f ist der zur Afcgate -"ines Acr^r'^cit-.al^i Ti -in=r KcGkenscheice '1?} ;v 'ctt&^iroe^ ist, -'L-synchron mitάer Torschufcewegur.g des p1"-tt^nfc'rTiigen V.'e^kst^ckcS (12) angetrieben ist*
  4. Vorriuhtr.r.g η9el" einen- ier Ansprüche I - ^. d ρ durch gekennzeichnet, da.2 arr· Afcspe^r/er.til (12) ein programmierbares Zei*"5teuerreleis für die Abgabe von Steuersignalen vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einer, c'p "· Ansprüche I his ^, dadurch gekennzeichnet, ciaß ler oder 3en Spritzpistolen '4λ sr'.ne Abschirrrvnr^ichtung '?!' zugeordnet ist, die sus ventil:?! über und unter Jem '.lurchlaufenden plattenförmigen Werkstück 2!
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5., dadurch gekennz«ichnp*-, dass jede Abschirmtafel '2J) ein Lager zur Aufnahme einer abzuwickelnden Papierbandrolle f25^ sowie ein Lager zur Aufnahme einer Rolle '2O zur Aufnahme des abgewickelten Papier bandes (2}i) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dem durchlaufenden Werk-3' 'ick '2) zugewandten Enden der Abschirmtafein eine Abrundung zu" Pührunt? und Umlenkung des PapierbanJes aufweisen.
    B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7j dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung 'h· - 2r:) in einer Kantenanleimmaschine ^), hauptsächlich zum Spritzauftrag
DE19797925111U 1979-03-09 1979-09-05 Einrichtung zum aufspritzen einer leimschicht auf die kanten eines sich bewegenden, plattenfoermigen werkstueckes Expired DE7925111U1 (de)

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