DE7924031U1 - Kanister mit biegsamem Ausgussstutzen - Google Patents

Kanister mit biegsamem Ausgussstutzen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/38Devices for discharging contents
    • B65D25/40Nozzles or spouts
    • B65D25/42Integral or attached nozzles or spouts
    • B65D25/46Hinged, foldable or pivoted nozzles or spouts
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Description

HOFPMANN ^lal^M· tfc' ·ϊ*ΑΙΪ?ΤΝ·ΐ5κ
PAT E N TAN WALT E DX. ING* E. HOFFMANN Π'30-1976) ■ DIPl.-ING. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ DIPL..ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABEILASTRASSE 4 {STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
32 414
S. A. Y. INDUSTRIES, INC., LEOMINSTER, MASS. / USA
Kanister mit biegsamem Ausgusstutzen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Behälter oder Kanister für flüssigen Inhalt und betrifft insbesondere einen Kanister, aus dem Flüssigkeiten, wie Frostschutzmittel, Treibstoff, Schmieröl oder Scheibenwaschflüssigkeit in Behälter innerhalb eines Automobils eingefüllt werden sollen, welche schlecht zu erreichen sind.
Derartige Kanister sind üblicherweise mit langen Giessschnauzen oder -stutzen versehen oder können mit solchen
verbunden werden, die im Gebrauch vom Kanister abstehen müssen, zum Verstauen des Kanisters aber platzsparend untergebracht sein müssen.
Der übliche Treibstoffkanister ist als Blechbehälter mit Handgriff und Schraubverschlusskappe am oberen Ende ausgeführt. Eine gesonderte Giesschnauze aus Metall besitzt an ihrem unteren Rand einen Ring, mit dem sie entweder vom oberen Ende des Behälters abstehend montiert werden kann, so dass im Gebrauch daraus der Behälterinhalt ausgegossen werden kann, oder dass sie sich in den Behälter hinein abwärts erstreckt, damit sie beim Verstauen nicht Btört. Diese Art der Unterbringung der Giesschnauze führt dazu, dass sie mit ihrer gesamten Aussenflache mit der Behälterflüssigkeit in Berührung kommt, was gerade bei
eolchen Flüssigkeiten sehr störend ist, die eine hohe Oberflächenspannung haben, wie dies z.B. für Motoröl gilt. Da ausserdem die Giesschnauze ein längeres Eintauchen in die Behä.lterflüssigkeit ertragen können muss, besteht sie üblicherweise aus Metall und ist starr, so dass das Giess-Bchnauzenende während des Eingiessens der Flüssigkeit in eine Öffnung am Fahrzeug sehr vorsichtig und sorgfältig ausgerichtet werden muss und dennoch die Gefahr besteht, dass beim Giessen Flüssigkeit verschüttet wird und die Umgebung der Eingiessöffnung verschmutzt. Der Eingiessvorgang wird nicht gerade dadurch erleichtert, dass der Griff am Kanister zu weit vom Schwerpunkt des gekippt gehaltenen oder waagerecht liegenden Kanisters entfernt liegt, wenngleich diese Anbringung des Handgriffes für das Tragen des gefüllten Behälters selbst vorteilhaft ist. Der Benutzer muss aber beim Eingiessen den Kanister selbst zusätzlich an der Kanisterseitenwand erfassen=
Eine übliche Motorenölbüchse besitzt überhaupt keinen Ausgusstutzen, so dass man gewöhnlich eine Kombination aus Lochstosser und Giesschnauze verwenden muss, die im allgemeinen ebenfalls den Nachteil hat, dass sie starr ist.
Ein Vorschlag zur Lösung der aufgezählten Nachteile besteht darin, dass ein biegsamer Ausgusstutzen verwendet wird, der dauerhaft an der Aussenseite des Kanisters verbleiben kann, zum Verstauen des Kanisters jedoch an dessen Längsseite angelegt wird. Derartige Kanister sind beispielsweise in den US-Patentschriften 1 913 895, 2 957 614, 2 987 228 3 181 743, 3 392 887 und 3 476 111 beschrieben. Die meisten dieser Kanister erfordern jedoch komplizierte und teure Herstellungsmethoden für Kanister und Ausgusstutzen oder Giesschnauze zusammen und gleichermassen komplizierte Arten der Anbringung der Befestigungsteile, mit denen die Ausgusstut-zen in der angelegten Stellung gehalten werden, wobei zusätzlich die Gefahr besteht, dass die Kanisterwand durchstossen wird und dann die darin enthaltene Flüssigkeit ausläuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kanister für Flüssigkeiten zu schaffen, der in einem Stück mit einem biegsamen Ausgusstutzen geformt ist. Ein derartiger Kanister soll ausserdem Verbindungs- oder Verrastungselemente haben, die unmittelbar an ihm angeformt sind.
Ein weiteres Ziel besteht darin, einen Kanister zu schaffen, der einen direkt angeformten Griff besitzt, welcher sich nahe dem Kanisterschwerpunkt befindet, wenn dieser sich in Abgabestellung befindet.
Es wird darüber hinaus angestrebt, einen Kanister zu schaffen, der gemeinsam mit Ausgusstutzen und Griff im Blasformverfahren aus einem einzigen Stück aus Plastikwerkstoff hergestellt werden kann.
Um die vorstehend genannten Ziele zu erreichen, wird der Kanister erfindungsgemäss mit einem langgestreckten Ausgussrohrstutzen ausgestattet, der nahe seinem unteren Ende, mit dem er mit dem Kanister verbunden ist, eine umlaufende Rippung oder Wellung aufweist, wodurch er biegsam wird, und der am oberen Ende vom Kanister absteht- Am freien Ende besitzt der Ausgussrohrstutzen ein Gewinde, auf dem eine Verschlusskappe üblicher Art aufgeschraubt werden kann, und auf der beim Umlegen des Anschlussrohrstutzens gegen die Behälteroberseite gewandten Seite befindet sich am Anschlussrohrstutzen eine Klammer oder eine Reihe von Klammern.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist mit einer in sich geschlossenen ümfangsseitenwand ausgestattet, die oben und unten in Endwände übergeht, wobei auf der oberen Endwand eine Klammer oder eine Reihe von Klammern angeformt ist, die in die Klammer oder Klammern am Ausgussrohrstutzen eingreifen, wenn letzterer an die Kanisteroberwand angelegt ist.
Ein Tragegriff ist vorzugsweise durch aufeinander abgestimmte Löcher in einem Paar einander gegenüberstehender Segmente der Seitenwand ausgebildet, während ein rohrförmiger Handgriff mit seinen beiden Enden in die Seitenwand übergeht.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die obere Endwand
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stufenförmig ausgebildet, so dass der Teil dieser Endwand, an den der umgebogene Ausgusstutzen festgeklammert wird, vorn der ihr gegenüberliegenden Bodenwand einen grösseren Abstand hat als der Teil der Endwand, aus dem der Ausgusstutzen herausgeformt ist, so dass der Ausgusstutzen selbst nicht so scharf umgebogen werden rrü wenn er an die Endwand geklammert wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nun in einem Ausführungsbeispiel im einzelnen arläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kanister in aufrechter Stellung von der Seite, wobei der Ausgussrohrstutzen in seiner Streckstellung und ohne Verschlusskappe strichpunktiert wiedergegeben ist;
Fig. 2 den Kanister in gegenüber der Stellung nach Fig. 1 um 90° gedrehter Richtung mit Blick auf die Handgriffseite;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kanister, dessen Ausgussxohrstutzen sich in Streckstellung befindet; und
Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung der Klammerelemente an der Kanisteroberwand bzw. dem Ausguss rohrstutzen.
Die Zeichnung zeigt einen Kanister 10 mit einem biegsamen Ausgussrohrstutzen 12, der mit einer Verschlusskappe 14 verschlossen ist, und mit einem rohrförmigen Griff 16. Der Kanister 10 ist im wesentlichen rechteckig und hat
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abgerundete Ecken, wobei die Seitenwände ineinander übergehen und aus einer Vorderwand 18, einer Rückwand 20, einer linken Seitenwand 22 und einer rechten Seitenwand 24 bestehen, von denen die letztere für die Ausbildung des Griffs 16 abgeschrägt ist. Die Deckwand und der Boden 26 bzw. 28 -sind mit den Seitenwänden in einem Stück ausgeformt. Der Boden 28 hat einen im Rechteck verlaufenden Rand 30, der eine flache Vertiefung 32 umläuft. Die Deckwand 24 setzt sich aus einem tiefer liegenden Abschnitt 36 im linken Teil der Fig. 1 und einem höher liegenden Abschnitt zusammen, die durch einen schrägen Übergangsteil 38 miteinander verbunden sind.
Aus dem tiefer liegenden Teil 36 ist ein etwas kegelig geformter Ansät? 40 für den Ausgussrohrstutzen 12 herausgeformt. Mit geringem Abstand über dieser Basis 40 ist der Ausgussrohrstutzen von Wellungen oder Rippungen 42 ringförmig umgeben. Dieser gerippte Abschnitt erstreckt sich vorzugsweise von einer Höhe unterhalb der Ebene des oberen Teils 34 der Deckwand 26 über wenigstens ein Drittel der Länge des Ausgussrohrstutzens 12, wodurch erreicht wird, dass der Ausgussrohrstutzen in diesem gerippten Abschnitt 42 um 90° umgebogen werden kann. Der Teil des Ausgussrohrstutzens zwischen dem gerippten Abschnitt 42 und dem freien Ende ist dagegen starr und endet in einem Gewindestück 44, auf das die Schraubkappe 14 aufgeschraubt werden kann.
Auf der Aussenflache des Ausgussrohrstutzens 12 zwischen dem gerippten Abschnitt 42 und dem Gewindeende 44 sind mehrere Klammerhaken 50 angeformt. Diese Klammerhaken liegen in einer Reihe parallel zur Stutzenachse, entlang
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einer Linie, die auf die Kanisteroberwand 26 hin gerichtet ist, wenn der Ausgussrohrstutzen 12 gegen die flache Oberfläche des höher liegenden Abschnitts 34 gebogen ist. Die Klammerhaken bestehen, wie es die Fig. 4 zeigt, aus einem Ständerteil 46 mit Rechteckquerschnitt und einem seitwärts vorstehenden Hakenkopf 48, wobei die Hakenköpfe 48 der j einzelnen Klammerhaken 50 wechselweise nach der einen und
/ nach der anderen Seite über den Ständerteil vorstehsn.
: In der Zeichnung sind diese Klammerhaken mit 50 und 50' be-
|. zeichnet, wobei die TTnterscheidung wegen der unterschiedlichen
Richtung der Hakenköpfe getroffen ist. Die Klammerhaken
! 50, 50' am Ausgussrohrstutzen 12 greifen in korrespondie-
'·■ rend geformte Klammerhaken 52, 52' auf dem höher liegenden
Abschnitt 34 der Deckwand 26 ein, wobei die Richtung der Hakenköpfe 48, 48' jeweils entsprechend gewählt ist, so dass sich stets Klammerhakenpaare 50-52', 50'-52 und 50-52' treffen. Durch die jeweils wechselnde Richtung der Hakenköpfe ist die Möglichkeit, dass die Klammerhaken ungewollt ausser Eingriff kommen und damit der Ausgussstutzen 12 freigegeben wird, erheblich vermindert. Schräge Aufgleitflächen 54 auf den aufeinander hinweisenden Oberseiten der Hakenköpfe 48 ermöglichen ein Ineinandergreifen der Klammerhaken durch einfaches Aufeinanderbrücken.
Der Abstand zwischen den Klammerhaken in Richtung der Achse des Ausgusstutzens ist so gewählt, dass die Haken ausser Eingriff kommen, wenn der Ausgusstutzen 12 in Achsrichtung verschoben wird, wobei es unter Umstanden genügt, dass der Eingriff wenigstens stark verringert wird und der Ausgussrohrstutzen 12 dann leicht hochgezogen werden kann. Die umlaufende Wellung des unteren Teils des Ausgussrohrstutzens erleichtert diesen Vorgang, da der
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(ItI I ·
Stutzen in diesem Abschnitt verkürzt werden kann. Die umlaufende Wellung im Abschnitt 42 übt also eine Doppelfunktion aus, erlaubt nämlich das Umbiegen des Ausgussrohrstutzens 12 und dessen Verkürzung in Längsrichtung zum Lösen der Klammerhaken.
Die vordere und die hintere Seitenwand 18 bzw. 20 haben etwas vertiefte Bereiche, in denen Hinweisetiketten für den Inhalt des Kanisters angebracht werden können. Dadurch sind beim Verpacken die Etiketten geschützt, so dass sie weder beschädigt noch verschmutzt und dadurch unkenntlich werden. Die Seiten 18 und 20 haben P>it der Seitenwand 24 keine geraden Kanten, sondern sind abgeschrägt und laufen auf einen Schlitz 58 von ovalen Abmessungen zu, durch den ein Griff 15 gebildet wird. Die Seitenflächen 13 und 2O und der von ihnen gebildete Griff 16 lassen sich am besten aus der Fig. 1 erkennen. Der Schlitz 58 befindet sich als Durchbruch in jedem der tiefer gelegenen Abschnitte der Seitenwände 18 und 20. Die Schlitze stimmen genau aufeinander und sind entlang ihrer Ränder zusammengefügt. Die oberen und unteren Enden bilden Sattelflächen 60, was mit den gestrichelten Linien in der Fig. 2 deutlich zum Ausdruck kommt. Die Zeichnung lässt deutlich erkennen, dass die rechte Seitenfläche des Kanisters (in Fig. 1) nicht eben ist, sondern nur im Mittelbereich als röhrenförmiger Steg ausgebildet ist, während die übrigen Teile der Seitenwand einwärts abgeschrägt sind.
Der Kanister steht mit seinem Bodenteil 3O auf und die Eintiefung 32 sorgt dafür, dass er auch beim Stehen auf klebrigen Flächen nicht zu stark haftet*
Der gesamte Kanister, einschliesslich Ausgussrohrstutzen,
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lässt sich, mit Ausnahme der Schraubkappe 14, im Hohlkörperblasverfahren aus Plastik in einem einzigen Arbeitsgang herstellen. |
Geeignete Flastikmaterialien sind Polyäthylen, Polypropylen und andere Werkstoffe von entsprechender Dichte und mit genügender Ermüdungsfestigkeit.
Der Kanister wird so geformt, dass der Ausgussrohrstutzen 12 aufrecht nach oben steht, wie es strichpunktiert in der Fig. 1 dargestellt ist, so dass er in üblicher Weise in vertikaler Stellung gefüllt werden kann. Nach dem Füllen wird die Schraubkappe 14 aufgeschraubt und der Stutzen um 90° umgebogen, so dass er für den Transport und die Lagerung mit der Deckwand 26 verklammert ist. Der Kanister dient vorzugsweise für Frostschutzmittel, Treibstoff, Schmieröl, Scheibenwaschflüssigkeit und diverse andere Flüssigkeiten. Die Biegsamkeit des Ausgussrohrstutzens 12 gibt die Möglichkeit, sein Ende über eine Einzelöffnung am Kühler, Motorblock oder sonstigem Behälter zu richten, bevor der Kanister so stark geneigt wird, dass sein Inhalt austritt. Die Länge des Ausgussrohrstutzens erlaubt darüber hinaus eine zusätzliche Korrektur, bevor dann die Kanisterflüssigkeit aus der Öffnung herauskommt, so dass kaum etwas vergossen wird. Die öffnungsweite lässt sich nach der Viskosität des im Kanister enthaltenen Produktes, der gewünschten Auslaufgeschwindigkeit oder der Grosse der Öffnung, in die die Flüssigkeit eingegossen werden soll, wählen.
Die Anordnung des Griffes 16 nahe dem Schwerpunkt bei horizontal liegendem Kanister erleichtert die Handhabung und
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verbessert das Steuern des Behälters während des Giessvorganges.
Mit der Erfindung ist somit ein Kanister zum Speichern und Abgeben von Flüssigkeiten geschaffen, insbesondere von Flüssigkeiten in Verbindung mit dem Automobil, der aus einem in einem Stück geformten, dünnwandigen Hohlkörper mit in sich geschlossenen Seitenwänden und einander gegenüberstehenden Endwänden besteht, und der einen langgestreckten Ausgussrohrstutzen an einer Endwand angeformt hat, während ein Griff in einer Seitenwand in einer Vertiefung der Seitenwand liegt, durch die ein Paar einander gegenüberstehender Abschnitte gebildet wird, in denen sich aufeinander ausgerichtete langgestreckte Löcher befinden, wobei die Ränder dieser Löcher dann unmittelbar miteinander verbunden werden. Der Ausgussrohrstutzen besitzt einen biegsamen Abschnitt, so dass er in eine Lage umgebogen werden kann, in der er an der einen Endwand anliegt und in der er mittels Klammerhaken auf den dann einander gegenüberstehenden Flächen des Ausgussrohrstutzens und der Endwand verrastet werden kann. Die Öffnung des Ausgussrohrstutzens ist mit einer üblichen Schraubkappe verschlossen.

Claims (8)

  1. HOFPMANN :£ΕΪΤΪ*Ε.&
    PAT E N TAN WAXTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN - DIPL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. rO CHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSEX[STERNHAUS! . D-8000 MDNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-2"419 (PATHE)
    32 414.
    S= A= Y, INDUSTRIES- INC.- LEOMINSTER. MASS. / USA
    Kanister mit biegsamem Ausgusstutzen
    SCHUTZANSPRÜCHE
    s 1. Kanister für flüssigen Inhalt, dessen dünnwandiger
    Hohlkörper einstückig geformt ist, mit durchgehenden Seitenwänden und einander gegenüberliegenden Endwänden, dadurch gekennzeichnet , dass an eine Endwand (36) ein Ausgussrohrstutzen (12) unmittelbar angeformt ist, dass in den Seitenwänden ein Griff (16) ausgebildet ist, und dass der Ausgussrohrstutzen (12) einen biegsamen Abschnitt (42) aufweist, so dass er aus einer Stellung parallel zu der Endwand (26) in eine Giesstellung biegbar ist.
  2. 2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Griff (16) aus einer länglichen Einfaltung in einer Seitenwand (18) gebildet ist, wodurch ein Paar zueinander gerichteter Segmente und in den Segmenten Schlitze (58) vorhanden sind und die Segmente entlang den Schlitzrändern einstückig verbunden sind,
  3. 3. Kanister nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verbindungselemente (50, 50', 52, 521), mit denen der Ausgusstutzen (12) mit der Endwand (26) verbindbar ist.
  4. 4. Kanister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Griff (16) bei Senkrechtstellung der Endwände nahe dem Schwerpunkt liegt.
  5. 5. Kanister nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Griff (16) langgestreckt und mit seiner Längsachse parallel zu dem in Giessstellung befindlichen Ausgusstutzen (16) ist.
  6. 6. Kanister nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungselemente iSO, 50", 52, 52') ineinander verhakbar sind und zum Teil am Ausgusstutzen (12) und zum leil an der Endwand (26) angeformt sind.
  7. 7. Kanister nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Höhe des Griffes (16) geringer als die Höhe der Seitenwand (24) ist, an der er sich befindet, und dass die Schlitze (58) in der
    Mitte zwischen den Endwänden (26, 28) liegen.
  8. 8. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der biegsame Abschnitt (42) an die Endwand (26) angrenzt.
DE7924031U 1978-09-05 1979-08-23 Kanister mit biegsamem Ausgussstutzen Expired DE7924031U1 (de)

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