DE7924031U1 - Kanister mit biegsamem Ausgussstutzen - Google Patents
Kanister mit biegsamem AusgussstutzenInfo
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Description
HOFPMANN ^lal^M· tfc' ·ϊ*ΑΙΪ?ΤΝ·ΐ5κ
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABEILASTRASSE 4 {STERNHAUS) · D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
32 414
S. A. Y. INDUSTRIES, INC., LEOMINSTER, MASS. / USA
Kanister mit biegsamem Ausgusstutzen
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Behälter oder Kanister für flüssigen Inhalt und betrifft insbesondere
einen Kanister, aus dem Flüssigkeiten, wie Frostschutzmittel, Treibstoff, Schmieröl oder Scheibenwaschflüssigkeit
in Behälter innerhalb eines Automobils eingefüllt werden sollen, welche schlecht zu erreichen sind.
Derartige Kanister sind üblicherweise mit langen Giessschnauzen
oder -stutzen versehen oder können mit solchen
verbunden werden, die im Gebrauch vom Kanister abstehen müssen, zum Verstauen des Kanisters aber platzsparend untergebracht
sein müssen.
Der übliche Treibstoffkanister ist als Blechbehälter
mit Handgriff und Schraubverschlusskappe am oberen Ende ausgeführt. Eine gesonderte Giesschnauze aus Metall besitzt
an ihrem unteren Rand einen Ring, mit dem sie entweder vom oberen Ende des Behälters abstehend montiert
werden kann, so dass im Gebrauch daraus der Behälterinhalt ausgegossen werden kann, oder dass sie sich in den Behälter
hinein abwärts erstreckt, damit sie beim Verstauen nicht Btört. Diese Art der Unterbringung der Giesschnauze führt
dazu, dass sie mit ihrer gesamten Aussenflache mit der Behälterflüssigkeit
in Berührung kommt, was gerade bei
eolchen Flüssigkeiten sehr störend ist, die eine hohe Oberflächenspannung
haben, wie dies z.B. für Motoröl gilt. Da ausserdem die Giesschnauze ein längeres Eintauchen in die
Behä.lterflüssigkeit ertragen können muss, besteht sie üblicherweise aus Metall und ist starr, so dass das Giess-Bchnauzenende
während des Eingiessens der Flüssigkeit in eine Öffnung am Fahrzeug sehr vorsichtig und sorgfältig ausgerichtet
werden muss und dennoch die Gefahr besteht, dass beim Giessen Flüssigkeit verschüttet wird und die Umgebung
der Eingiessöffnung verschmutzt. Der Eingiessvorgang wird nicht gerade dadurch erleichtert, dass der Griff am Kanister
zu weit vom Schwerpunkt des gekippt gehaltenen oder waagerecht liegenden Kanisters entfernt liegt, wenngleich diese
Anbringung des Handgriffes für das Tragen des gefüllten Behälters selbst vorteilhaft ist. Der Benutzer muss aber beim
Eingiessen den Kanister selbst zusätzlich an der Kanisterseitenwand erfassen=
Eine übliche Motorenölbüchse besitzt überhaupt keinen Ausgusstutzen, so dass man gewöhnlich eine Kombination
aus Lochstosser und Giesschnauze verwenden muss, die im allgemeinen ebenfalls den Nachteil hat, dass sie starr
ist.
Ein Vorschlag zur Lösung der aufgezählten Nachteile besteht darin, dass ein biegsamer Ausgusstutzen verwendet
wird, der dauerhaft an der Aussenseite des Kanisters verbleiben kann, zum Verstauen des Kanisters jedoch an
dessen Längsseite angelegt wird. Derartige Kanister sind beispielsweise in den US-Patentschriften 1 913 895,
2 957 614, 2 987 228 3 181 743, 3 392 887 und 3 476 111 beschrieben. Die meisten dieser Kanister erfordern jedoch
komplizierte und teure Herstellungsmethoden für Kanister und Ausgusstutzen oder Giesschnauze zusammen und gleichermassen
komplizierte Arten der Anbringung der Befestigungsteile, mit denen die Ausgusstut-zen in der angelegten Stellung
gehalten werden, wobei zusätzlich die Gefahr besteht, dass die Kanisterwand durchstossen wird und dann
die darin enthaltene Flüssigkeit ausläuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Kanister für Flüssigkeiten zu schaffen, der in einem
Stück mit einem biegsamen Ausgusstutzen geformt ist. Ein derartiger Kanister soll ausserdem Verbindungs- oder
Verrastungselemente haben, die unmittelbar an ihm angeformt sind.
Ein weiteres Ziel besteht darin, einen Kanister zu schaffen, der einen direkt angeformten Griff besitzt, welcher
sich nahe dem Kanisterschwerpunkt befindet, wenn dieser sich in Abgabestellung befindet.
Es wird darüber hinaus angestrebt, einen Kanister zu schaffen, der gemeinsam mit Ausgusstutzen und Griff im Blasformverfahren
aus einem einzigen Stück aus Plastikwerkstoff hergestellt werden kann.
Um die vorstehend genannten Ziele zu erreichen, wird der Kanister erfindungsgemäss mit einem langgestreckten Ausgussrohrstutzen
ausgestattet, der nahe seinem unteren Ende, mit dem er mit dem Kanister verbunden ist, eine umlaufende
Rippung oder Wellung aufweist, wodurch er biegsam wird,
und der am oberen Ende vom Kanister absteht- Am freien Ende
besitzt der Ausgussrohrstutzen ein Gewinde, auf dem eine Verschlusskappe üblicher Art aufgeschraubt werden kann,
und auf der beim Umlegen des Anschlussrohrstutzens gegen die Behälteroberseite gewandten Seite befindet sich am
Anschlussrohrstutzen eine Klammer oder eine Reihe von Klammern.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist mit einer in sich geschlossenen
ümfangsseitenwand ausgestattet, die oben und
unten in Endwände übergeht, wobei auf der oberen Endwand eine Klammer oder eine Reihe von Klammern angeformt ist,
die in die Klammer oder Klammern am Ausgussrohrstutzen eingreifen, wenn letzterer an die Kanisteroberwand angelegt
ist.
Ein Tragegriff ist vorzugsweise durch aufeinander abgestimmte Löcher in einem Paar einander gegenüberstehender
Segmente der Seitenwand ausgebildet, während ein rohrförmiger Handgriff mit seinen beiden Enden in die Seitenwand übergeht.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die obere Endwand
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stufenförmig ausgebildet, so dass der Teil dieser Endwand, an den der umgebogene Ausgusstutzen festgeklammert
wird, vorn der ihr gegenüberliegenden Bodenwand einen
grösseren Abstand hat als der Teil der Endwand, aus dem der Ausgusstutzen herausgeformt ist, so dass der
Ausgusstutzen selbst nicht so scharf umgebogen werden rrü
wenn er an die Endwand geklammert wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nun in einem Ausführungsbeispiel im einzelnen arläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kanister in aufrechter Stellung von der Seite, wobei der Ausgussrohrstutzen in seiner
Streckstellung und ohne Verschlusskappe strichpunktiert wiedergegeben ist;
Fig. 2 den Kanister in gegenüber der Stellung nach Fig. 1 um 90° gedrehter Richtung mit Blick
auf die Handgriffseite;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kanister, dessen Ausgussxohrstutzen
sich in Streckstellung befindet; und
Fig. 4 eine vergrösserte Darstellung der Klammerelemente an der Kanisteroberwand bzw. dem Ausguss
rohrstutzen.
Die Zeichnung zeigt einen Kanister 10 mit einem biegsamen Ausgussrohrstutzen 12, der mit einer Verschlusskappe 14
verschlossen ist, und mit einem rohrförmigen Griff 16.
Der Kanister 10 ist im wesentlichen rechteckig und hat
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abgerundete Ecken, wobei die Seitenwände ineinander übergehen und aus einer Vorderwand 18, einer Rückwand 20, einer
linken Seitenwand 22 und einer rechten Seitenwand 24 bestehen, von denen die letztere für die Ausbildung des Griffs
16 abgeschrägt ist. Die Deckwand und der Boden 26 bzw. 28 -sind mit den Seitenwänden in einem Stück ausgeformt. Der Boden
28 hat einen im Rechteck verlaufenden Rand 30, der eine flache Vertiefung 32 umläuft. Die Deckwand 24 setzt
sich aus einem tiefer liegenden Abschnitt 36 im linken Teil der Fig. 1 und einem höher liegenden Abschnitt zusammen,
die durch einen schrägen Übergangsteil 38 miteinander verbunden sind.
Aus dem tiefer liegenden Teil 36 ist ein etwas kegelig geformter Ansät? 40 für den Ausgussrohrstutzen 12 herausgeformt.
Mit geringem Abstand über dieser Basis 40 ist der Ausgussrohrstutzen von Wellungen oder Rippungen 42 ringförmig
umgeben. Dieser gerippte Abschnitt erstreckt sich vorzugsweise von einer Höhe unterhalb der Ebene des oberen
Teils 34 der Deckwand 26 über wenigstens ein Drittel der Länge des Ausgussrohrstutzens 12, wodurch erreicht wird,
dass der Ausgussrohrstutzen in diesem gerippten Abschnitt 42 um 90° umgebogen werden kann. Der Teil des Ausgussrohrstutzens
zwischen dem gerippten Abschnitt 42 und dem freien Ende ist dagegen starr und endet in einem Gewindestück
44, auf das die Schraubkappe 14 aufgeschraubt werden kann.
Auf der Aussenflache des Ausgussrohrstutzens 12 zwischen
dem gerippten Abschnitt 42 und dem Gewindeende 44 sind mehrere Klammerhaken 50 angeformt. Diese Klammerhaken
liegen in einer Reihe parallel zur Stutzenachse, entlang
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einer Linie, die auf die Kanisteroberwand 26 hin gerichtet ist, wenn der Ausgussrohrstutzen 12 gegen die flache Oberfläche
des höher liegenden Abschnitts 34 gebogen ist. Die Klammerhaken bestehen, wie es die Fig. 4 zeigt, aus einem
Ständerteil 46 mit Rechteckquerschnitt und einem seitwärts vorstehenden Hakenkopf 48, wobei die Hakenköpfe 48 der
j einzelnen Klammerhaken 50 wechselweise nach der einen und
/ nach der anderen Seite über den Ständerteil vorstehsn.
: In der Zeichnung sind diese Klammerhaken mit 50 und 50' be-
|. zeichnet, wobei die TTnterscheidung wegen der unterschiedlichen
Richtung der Hakenköpfe getroffen ist. Die Klammerhaken
! 50, 50' am Ausgussrohrstutzen 12 greifen in korrespondie-
'·■ rend geformte Klammerhaken 52, 52' auf dem höher liegenden
Abschnitt 34 der Deckwand 26 ein, wobei die Richtung der Hakenköpfe 48, 48' jeweils entsprechend gewählt ist, so
dass sich stets Klammerhakenpaare 50-52', 50'-52 und
50-52' treffen. Durch die jeweils wechselnde Richtung der Hakenköpfe ist die Möglichkeit, dass die Klammerhaken ungewollt
ausser Eingriff kommen und damit der Ausgussstutzen 12 freigegeben wird, erheblich vermindert. Schräge
Aufgleitflächen 54 auf den aufeinander hinweisenden Oberseiten
der Hakenköpfe 48 ermöglichen ein Ineinandergreifen der Klammerhaken durch einfaches Aufeinanderbrücken.
Der Abstand zwischen den Klammerhaken in Richtung der Achse des Ausgusstutzens ist so gewählt, dass die Haken
ausser Eingriff kommen, wenn der Ausgusstutzen 12 in Achsrichtung verschoben wird, wobei es unter Umstanden genügt,
dass der Eingriff wenigstens stark verringert wird und der Ausgussrohrstutzen 12 dann leicht hochgezogen
werden kann. Die umlaufende Wellung des unteren Teils des Ausgussrohrstutzens erleichtert diesen Vorgang, da der
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Stutzen in diesem Abschnitt verkürzt werden kann. Die umlaufende Wellung im Abschnitt 42 übt also eine Doppelfunktion
aus, erlaubt nämlich das Umbiegen des Ausgussrohrstutzens 12 und dessen Verkürzung in Längsrichtung zum
Lösen der Klammerhaken.
Die vordere und die hintere Seitenwand 18 bzw. 20 haben
etwas vertiefte Bereiche, in denen Hinweisetiketten für den Inhalt des Kanisters angebracht werden können. Dadurch
sind beim Verpacken die Etiketten geschützt, so dass sie weder beschädigt noch verschmutzt und dadurch unkenntlich
werden. Die Seiten 18 und 20 haben P>it der Seitenwand 24
keine geraden Kanten, sondern sind abgeschrägt und laufen auf einen Schlitz 58 von ovalen Abmessungen zu, durch den
ein Griff 15 gebildet wird. Die Seitenflächen 13 und 2O
und der von ihnen gebildete Griff 16 lassen sich am besten aus der Fig. 1 erkennen. Der Schlitz 58 befindet sich als
Durchbruch in jedem der tiefer gelegenen Abschnitte der Seitenwände 18 und 20. Die Schlitze stimmen genau aufeinander
und sind entlang ihrer Ränder zusammengefügt. Die oberen und unteren Enden bilden Sattelflächen 60, was mit den gestrichelten
Linien in der Fig. 2 deutlich zum Ausdruck kommt. Die Zeichnung lässt deutlich erkennen, dass die rechte
Seitenfläche des Kanisters (in Fig. 1) nicht eben ist, sondern nur im Mittelbereich als röhrenförmiger Steg ausgebildet
ist, während die übrigen Teile der Seitenwand einwärts abgeschrägt sind.
Der Kanister steht mit seinem Bodenteil 3O auf und die
Eintiefung 32 sorgt dafür, dass er auch beim Stehen auf
klebrigen Flächen nicht zu stark haftet*
Der gesamte Kanister, einschliesslich Ausgussrohrstutzen,
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lässt sich, mit Ausnahme der Schraubkappe 14, im Hohlkörperblasverfahren
aus Plastik in einem einzigen Arbeitsgang herstellen. |
Geeignete Flastikmaterialien sind Polyäthylen, Polypropylen
und andere Werkstoffe von entsprechender Dichte und mit genügender Ermüdungsfestigkeit.
Der Kanister wird so geformt, dass der Ausgussrohrstutzen 12 aufrecht nach oben steht, wie es strichpunktiert in
der Fig. 1 dargestellt ist, so dass er in üblicher Weise in vertikaler Stellung gefüllt werden kann. Nach dem
Füllen wird die Schraubkappe 14 aufgeschraubt und der Stutzen um 90° umgebogen, so dass er für den Transport
und die Lagerung mit der Deckwand 26 verklammert ist. Der Kanister dient vorzugsweise für Frostschutzmittel, Treibstoff,
Schmieröl, Scheibenwaschflüssigkeit und diverse andere Flüssigkeiten. Die Biegsamkeit des Ausgussrohrstutzens
12 gibt die Möglichkeit, sein Ende über eine Einzelöffnung am Kühler, Motorblock oder sonstigem Behälter
zu richten, bevor der Kanister so stark geneigt wird, dass sein Inhalt austritt. Die Länge des Ausgussrohrstutzens
erlaubt darüber hinaus eine zusätzliche Korrektur, bevor dann die Kanisterflüssigkeit aus der Öffnung herauskommt,
so dass kaum etwas vergossen wird. Die öffnungsweite lässt sich nach der Viskosität des im Kanister enthaltenen Produktes,
der gewünschten Auslaufgeschwindigkeit oder der Grosse der Öffnung, in die die Flüssigkeit eingegossen
werden soll, wählen.
Die Anordnung des Griffes 16 nahe dem Schwerpunkt bei horizontal liegendem Kanister erleichtert die Handhabung und
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verbessert das Steuern des Behälters während des Giessvorganges.
Mit der Erfindung ist somit ein Kanister zum Speichern und Abgeben von Flüssigkeiten geschaffen, insbesondere von
Flüssigkeiten in Verbindung mit dem Automobil, der aus einem in einem Stück geformten, dünnwandigen Hohlkörper
mit in sich geschlossenen Seitenwänden und einander gegenüberstehenden Endwänden besteht, und der einen
langgestreckten Ausgussrohrstutzen an einer Endwand angeformt hat, während ein Griff in einer Seitenwand in einer
Vertiefung der Seitenwand liegt, durch die ein Paar einander gegenüberstehender Abschnitte gebildet wird, in denen
sich aufeinander ausgerichtete langgestreckte Löcher befinden, wobei die Ränder dieser Löcher dann unmittelbar
miteinander verbunden werden. Der Ausgussrohrstutzen besitzt einen biegsamen Abschnitt, so dass er in eine Lage
umgebogen werden kann, in der er an der einen Endwand anliegt und in der er mittels Klammerhaken auf den dann
einander gegenüberstehenden Flächen des Ausgussrohrstutzens
und der Endwand verrastet werden kann. Die Öffnung des Ausgussrohrstutzens ist mit einer üblichen Schraubkappe
verschlossen.
Claims (8)
- HOFPMANN :£ΕΪΤΪ*Ε.&PAT E N TAN WAXTEDR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN - DIPL.-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. rO CHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSEX[STERNHAUS! . D-8000 MDNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-2"419 (PATHE)32 414.S= A= Y, INDUSTRIES- INC.- LEOMINSTER. MASS. / USAKanister mit biegsamem AusgusstutzenSCHUTZANSPRÜCHEs 1. Kanister für flüssigen Inhalt, dessen dünnwandigerHohlkörper einstückig geformt ist, mit durchgehenden Seitenwänden und einander gegenüberliegenden Endwänden, dadurch gekennzeichnet , dass an eine Endwand (36) ein Ausgussrohrstutzen (12) unmittelbar angeformt ist, dass in den Seitenwänden ein Griff (16) ausgebildet ist, und dass der Ausgussrohrstutzen (12) einen biegsamen Abschnitt (42) aufweist, so dass er aus einer Stellung parallel zu der Endwand (26) in eine Giesstellung biegbar ist.
- 2. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Griff (16) aus einer länglichen Einfaltung in einer Seitenwand (18) gebildet ist, wodurch ein Paar zueinander gerichteter Segmente und in den Segmenten Schlitze (58) vorhanden sind und die Segmente entlang den Schlitzrändern einstückig verbunden sind,
- 3. Kanister nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Verbindungselemente (50, 50', 52, 521), mit denen der Ausgusstutzen (12) mit der Endwand (26) verbindbar ist.
- 4. Kanister nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass der Griff (16) bei Senkrechtstellung der Endwände nahe dem Schwerpunkt liegt.
- 5. Kanister nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Griff (16) langgestreckt und mit seiner Längsachse parallel zu dem in Giessstellung befindlichen Ausgusstutzen (16) ist.
- 6. Kanister nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Verbindungselemente iSO, 50", 52, 52') ineinander verhakbar sind und zum Teil am Ausgusstutzen (12) und zum leil an der Endwand (26) angeformt sind.
- 7. Kanister nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Höhe des Griffes (16) geringer als die Höhe der Seitenwand (24) ist, an der er sich befindet, und dass die Schlitze (58) in derMitte zwischen den Endwänden (26, 28) liegen.
- 8. Kanister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der biegsame Abschnitt (42) an die Endwand (26) angrenzt.
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