DE7923324U1 - Messestand - Google Patents
MessestandInfo
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- DE7923324U1 DE7923324U1 DE19797923324 DE7923324U DE7923324U1 DE 7923324 U1 DE7923324 U1 DE 7923324U1 DE 19797923324 DE19797923324 DE 19797923324 DE 7923324 U DE7923324 U DE 7923324U DE 7923324 U1 DE7923324 U1 DE 7923324U1
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Description
Patentanwälte ',I I ' I Il ί" ' "·
ι a ■ ·
ϊ Dipl.-Ing. Heimut Mtssling ' 6300 Lahn-Giessen 1 13.8.197
__. . _. , , _ , , BIsmarckstrasse 43
D.pl.-Ing. R.chard Sch-Iee TeIefon: (0641) 71019
Dipl.-Ing. Arne Missling
Mi/Hg 13.867
MATRAPOL Polsterwerk GmbH Klingelbachweg 5, 6300 Gießen
Messestand
Die Erfindung betrifft eine Kuppel für einen Messestand, bestehend
aus einem aus Stangen oder Rohren gebildeten Gestell, das durch Verstrebungen versteift und mit einer Kunststoffoder
Stoffbahn überspannt ist.
Ein Messestand muß schnell und einfach zu montieren sein, ein repräsentatives Aussehen haben und im zusammengepackten
Zustand nur einen geringen Raum in Anspruch nehmen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Messestand mit den
vorstehenden Eigenschaften vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß fru einen au" einer oder
mehreren Kuppeln bestehenden Messestand dadurch gelöst, daß das Gestell der Kuppel ausschließlich aus gebogenen Stangen
mit in etwa gleichen Radien besteht, deren Länge etwa gleich einem Viertel des Kreisumfanges der Kuppel ist, daß die
Stangen mit ihrem einen Ende in einer kopfseitigen Aufnahme und mit ihrem anderen Ende an einei" als Fuß dienenden Ring
gleichen Durchmessers lösbar gehaltert sind, daß die Stangen über einen Ring untereinander verbunden und abgestützt sind,
der in einer Ebene parallel zu der des Fußringes verläuft,
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daß für die Schaffung eines Einganges bzw. Durchganges nebeneinander angeordnete Stangen der Kuppel derart verkürzt
sind, daß sich eine in etwa kreisförmige öffnung ergibt, und daß die Enden dieser verkürzten Stangen sich
auf einem ringförmigen in einer lotrechten Ebene liegenden Türstab abstützen, dessen Enden am Fußring befestigt sind
und daß an den Stangen die Stoff- bzw. Kunststoffbahnen besfestigt sind.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform bestehen die
Stangen aus einem federnden Draht.
Ein erfindungsgemäßer Messestand besteht somit aus Stäben aus Federdraht, die durch Schellen untereinander verbunden
sind. Im nichtmontierten Zustand des Messestandes sind diese Federstäbe gerade, so daß diese nur einen sehr geringen
Packraum beanspruchen. Für größere Messestände können zwei oder mehrere Kuppeln zusammengesetzt werden,
wobei für zwei Kuppeln ein gemeinsamer Türstab dient, wodurch eine Verbindung zwischen zwei Kuppeln geschaffen
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen aus zwei
Kuppeln bestehenden Messestand mit abgenommener Bespannung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 und Fig. 3 einen Messestand aus 8 Kuppeln.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht von zwei Kuppeln 1,2
dargestellt, die aus 24 Stäben 3 gebildet sind, die
9 ·
kopfseitig in eine Aufnahme 4 eingesteckt sind und fußseitig an einem Ring 5 lösbar befestigt sind, der den gleichen
Durchmesser wie die Stäbe 3 aufweist. Die Befestigung der Stäbe 3 an dem Fußring 5 erfolgt gleichfalls mittels
Schellen, so daß die Kuppel 1 bzw. 2 schnell montierbar und wieder demontierbar ist. Zur Schaffung eines Einganges bzw.
Durchganges 6 sind die Stäbe 7 bis 11 verkürzt und stützen
sich auf einen kreisförmigen Stab 12 ab, mit dem sie lösbar verbunden sind. Die Enden des Stabes 12 sind lösbar mit dem
Fußring 5 verbunden. Zur Verbindung zweier Kuppeln 1, 2 dient der kreisförmige Stab 12, der dann beiden Kuppeln 1,
gemeinsam ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist.
Mit der Kuppel als Einzelelement lassen sich eine Vielzahl von Variationen von Messeständen aufbauen. In Fig. 3 ist ein
solcher Messestand dargestellt. Dieser Messestand besteht aus 8 Kuppeln 13 bis 20, die nach dem in Fig. 2 dargestellten
Prinzip untereinander verbunden sind. Die Verbindung erfolgt auch hier mittels des jeweils zwei Kuppeln gemeinsamen
Türstabes 12. Mit Hilfe dieser 8 Kuppeln 13 bis 20 wird ein durchgehender Raum geschaffen, der durch die Türen
21 und 22 zu betreten ist. An der Rückseite des Messestandes kann eine Wand 23 aufgestellt werden, so daß zusätzliche
Stauräume 24 und 25 geschaffen werden, die über in die Kuppel 17 eingesetzte Türen 26 und 27 zugänglich sind.
Die Stäbe bestehen aus einem federnden Drahtmaterial, das im nichteingebauten Zustand im wesentlichen gerade ist, so
daß der erforderliche Packraum für den Messestand gering gehalten werden kann. Vorzugsweise dient ein Stabmaterial
mit ca. 10 mm Durchmesser.
Der aus den Stäben aufgebaute Messestand wird anschließend mit einer Stoff- bzw. Kunststoffbahn überzogen.
Claims (3)
1. Kuppel für einen Messestand, bestehend aus einem aus
Stangen oder Rohren gebildeten Gestell, das durch Verstrebungen versteift und mit einer Kunststoff- oder Stoffbahn
überspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus gebogenen Stangen (3) mit in etwa gleichen
Radien besteht, deren Länge gleich einem Viertel des Kreisumfanges der Kuppel (1, 2) ist, daß die Stangen (3)
mit ihrem einen Ende in einer kopfseitigen Aufnahme (4) und mit ihrem anderen Ende an einem als Fuß dienenden
Ring (5) mit gleichem Durchmesser lösbar gehaltert sind,
daß die Stangen (3) über einen Ring (26) untereinander verbunden und abgestützt sind, der in einer Ebene parallel
zur Ebene des Fußringes (5) verläuft, daß für die Schaffung eines Einganges (21, 22) bzw. eines Durchganges (27)
nebeneinander angeordnete Stangen (7 bis 11) derart verkürzt sind, daß sich eine kreisförmige Öffnung (6) ergibt,
ij daß die Enden der Stangen (7 bis 11) sich auf einem ringförmigen
in einer lotrechten Ebene liegenden Türstab (12) abstützen, dessen Enden am Fußring (5) befestigt sind und
daß an den Rohren (3) die Stoff- bzw. Kunststoffbahnen befestigt sind.
2. Messestand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung zweier Kuppeln (1, 2) ein gemeinsamer
Türstab (12) Verwendung findet.
3. Kuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (3, 5, 12 und 26) aus einem Federdraht bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797923324 DE7923324U1 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Messestand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797923324 DE7923324U1 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Messestand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7923324U1 true DE7923324U1 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=6706608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797923324 Expired DE7923324U1 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Messestand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7923324U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2661706A1 (fr) * | 1990-05-07 | 1991-11-08 | Lhermitte Jean Louis | Abri modulaire notamment a usage itinerant. |
-
1979
- 1979-08-16 DE DE19797923324 patent/DE7923324U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2661706A1 (fr) * | 1990-05-07 | 1991-11-08 | Lhermitte Jean Louis | Abri modulaire notamment a usage itinerant. |
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