DE7920021U1 - Suesswaren-ausgabe-automat - Google Patents

Suesswaren-ausgabe-automat

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DE7920021U1
DE7920021U1 DE19797920021 DE7920021U DE7920021U1 DE 7920021 U1 DE7920021 U1 DE 7920021U1 DE 19797920021 DE19797920021 DE 19797920021 DE 7920021 U DE7920021 U DE 7920021U DE 7920021 U1 DE7920021 U1 DE 7920021U1
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/44Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored in bulk

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Description

Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf einen Süßwaren-Ausgabe-Automaten gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Es ist bekannt, derartige Automaten an einer Wand in einer bestimmten Höhenlage zu befestigen, so daß sich jeder, der Lust auf die dargebotene Ware hat, bedienen kann. Ferner ist es bekannt, solche Automaten auf Konsolen, Tischen oder anderen Stellflächen für jeden zugänglich aufzustellen, und gegebenenfalls den Automaten mit einer Sicherungseinrichtung, ' z.B. einer Kette, gegen Diebstahl zu sichern. Bd diesem bekannten Automaten ist es nachteilig, daß bei einer Aufstellung t des Automaten im Freien dieser äußeren Witterungseinflüssen ungeschützt ausgesetzt ist und stark verschmutzt. Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen treiben die Verunreinigungen if durch die Warenausgabe in den Warenspeicher, so daß die Waren verschmutzen, unhygienisch und unansehnlich werien. Der Hechanismus, der nach dem Hünzeinwurf die Warenmenge freigibt, leidet ebenfalls stark unter äußeren Einflüssen, so daß eine ständige Wartung erforderlich ist. Dazu kommt, daß die bekannten Automaten einem allgemeinen Vandalismus ungeschützt preisgegeben sind, d.h. daß Personen durch den ungeschützten Automaten gereizt v/erden, ihn gewaltsam zu öffnen oder zu zerstören oder von der ihn tragenden Wand abzureissen. Solche freihängende Automaten reizen sozusagen zur mutwilligen Zerstörung bzw. fordern zum Abreagieren von Aggressionen heraus. Ein häufiger Ersatz solcher zerstörten Automaten setzt natürlich wieder die Kosten für die mit diesen Automaten verkauften Waren hinauf, was nicht im Interesse der Allgemeinheit Hegt-Sin weiterer Nachteil dieser bekannten Automaten liegt darin, daß sie keine großen, ebenen oder zusammenhängenden
3?lächen zum Anpreisen der angebotenen Waren darbieten können- f
Bei lose aufgestellten und nur mit einer Kette gesicherten Auto- |t
maten ist die Bedienung umständlich, da der relativ leichte |
Automat bei der Entnahme der Waren verrutschen kann, und z.B. §·
Kinder nicht immer in der Lage sind, trotz eines ordnungsgemäßen I Münz einwürfe s die richtige Warenmenge zu entnehmen-
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Automaten
zu schaffen, der gegen Vandalismus, Diebstahl und mutwillige
Zerstörung besser geschützt ist, als die bekannten, uni bei dem die
Ausgabe und das Speichern der Waren unter hygienisch verbesserten
Verhältnissen erfolgt. Außerdem soll er eine vergrößerte
Werbefläche aufweisen und einfach nachzufüllen sein.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
In dem Gehäuse ist der Warenspeicher mit der Warenausgabe sowohl
gegen Witterungseinflüsse als auch gegen mutwillige Zerstörung
oder Diebstahl wesentlich besser geschützt, als bekannte Automaten.
TemperaturSchwankungen, Regen und Staub werden von den Waren
ferngehalten; die Warenausgabe bleibt sauber. Trotzdem können
die Münzen einwandfrei eingeführt und die Waren leicht entnommen
werden. Der Automat läßt sich ohne weiteres auch in Entfernung
von einer Wand aufstellen oder in Räumlichkeiten an wechselnden Standplätzen in der jewsils optimalen Lage anbringen. Auf dem Gehäuse können Hinweise oder Werbeaufkleber angebracht werden,
die deutlich auf die Waren hinweisen. Eine optisch auffällige
Aufmachung des Gehäuses stellt sicher, daß auch die Aufmerksamkeit
von in Fahrzeugen vorbeifahrenden oder vorbeigehenden Personen
erregt wird. Es hat sich in der Praxis ferner gezeigt, daß das
Gehäuse den Warenspeicher auch gegen eine unbeabsichtigte Beschädigung durch dagegenstoßende Fahrzeuge oder Passanten schützt, ,; und daß umgekehrt im Gedränge vorbeihastende Passanten sich an ||
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einem derartigen Automaten weniger leicht stoßen, als an den laekannten, relaüv unauffälligen und an Wänden oder Gebäudeteilen befestigten Automaten. Der geschlossene Eindruck, den das Gehäuse vermittelt, hält aggressive Personen von einer mutwilligen Zerstörung oder einem Diebstahl ab. Die bekannten Automaten wurden aufgrund ihrer kleinen Abmessungen häufig abgerissen und in feinem Personenkraftwagen abtransportiert,später zerstört und der Münzen beraubt. Diese Gefahr ist bei dem neuerungsgemäßen Automaten aufgrund der großen Abmescungen des Gehäuses und seines kompakten Aufbaus stark verringert. In der Schiebeführung sitzt der Warenspeieher sicher. Trotzdem läßt er sich einfach nachfüllen oder austauschen, wenn das Gehäuse davon entfernt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten geht aus Anspruch 2 hervor. Ein derartiges Gehäuse kann einfach und preiswert hergestellt werden. Das Auswechseln bzw. Nachfüllen des Warenspeichers bzw. das Leeren des Münzbehälters kann trotzdem rasch erfolgen. Es braucht nur der Gehäusedeckel entfernt zu werden.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten geht aus Anspruch 3 hervor. Dadurch wird ein einwandfreier Sitz des Warenspeichers im Gehäuse gewährleistet.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten geht aus Anspruch 4 hervor. Mit dem Standfuß kann der Automat an jeder beliebigen Stelle aufgestellt und gegebenenfalls am Boden verankert werden.
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Dadurch, daß das Gehäuse mit dem Standfuß nur von innen lösbar verbunden ist, wird der Diebstahl des Gehäuses mit den Warenspeichern erschwert.
Alternativ dazu kann auch eine Ausführungsform zweckmäßig sein, wie sie aus Anspruch 5 hervorgeht. Dann läßt sich das Gehäuse auch an Gebäudeteilen, Masten, an Kiosken od.dgl. - gegen mutwilliges Abmontieren geschützt - befestigen. Beiden beiden vorbeschriebenen Alternativen können die Befestigungsöffnungen von vornherein im Gehäuse vorgesehen werden, so daß die Aufstellungsart ohne nachträgliches Bearbeiten des Gehäuses frei gewählt werden kann.
Eine zweckmäßige Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten geht aus Anspruch 6 hervor. Hier werden die Wai-enspeicher unmittelbar in einem stabilen Träger gesichert, an dem gleichzeitig das Gehäuse abklappbar festgelegt ist. Das Gehäuse braucht hier nicht so stabil ausgebildet zu werden, wie bei der vorherbeschriebenen Ausführungsform, da es keine tilgende Punktion auszuüben hat. Diese Ausführungsform ist im Hinblick auf ein einfaches Auswechseln leerer Warenspeicher vorteilhaft. Außerdem läßt sich ein Zugang zum Inneren des Gehäuses gewaltsam nur sehr schwierig erreichen.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform gibt Anspruch an. Der gewählte Aufbau des Automaten ist herstellungstechnisch einfach und trotzdem robust. Das Drehschiebegelenk erleichtert das Auswechseln oder Nachfüllen der Warenspeicher, da das Gehäuse nicht abgenommen, sondern nur abgeklappt zu werden braucht.
ti - 10 -
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform läßt sich, aus Anspruch 8 entnehmen. Diese Schiebeführung hält die Warenspeicher im Gebrauch sehr sicher fest. Beim Auswechseln eines Warenspeichers kann dieser trotzdem sehr .leicht herausgezogen werden. Sofern mehrere Warenspeicher im Gehäuse untergebracht werden, können sich diese nicht gegenseitig berühren.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform läßt sich aus Anspruch 9 entnehmen. Die Ausbildung des P;?ehßchiebegelenks fuort zu einem sicheren Sitz des Gehäuses am Träger. Trotzdem kann dieses so weit abgeklappt werden, daß zu dem Warenspeicher ein 7,mgehinderter Zugang besteht-
Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel läßt sich aus Anspruch 10 entnehmen. Damit kann das Gehäuse sehr fest an der Rückenplatte abgestützt werden, wobei der Ausschnitt trotzdem gegen Feuchtigkeits- oder Yerschmutzungseintritt geschützt ist.
Ein weiteres, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel geht aus Anspruch 11 hervor. Bei dieser Ausführungsform ist die Festlegung des Gehäuses am Träger herstellungstechnisch einfach und widerstandsfähig ausgebildet. Das Abklappen des Gehäuses läßt sich nur vor. einer Person bewerkstelligen, die den inneren Mechanismus genau kennt.
Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel, bei dem das Gehäuse gegen ein mutwjlliges Entfernen sehr zuverlässig festgelegt ist, läßt Anspruch 12 erkennep.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Anspruch 13 sind die dort angegebenen Merkmale zweckmäßig. Das
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- 11
Gehäuse läßt sich dann nur alt einem Spezialwerkzeug lösen und kann auch nur dann am träger einwandfrei befestigt werden, wenn es ordnungsgemäß aufgesetzt wurde.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten läßt sich aus Anspruch entnehmen. In dem entsprechend großdimensionierten Gehäuse können somit zwei Warenspeicher für unterschiedliche Waren gleichzeitig vorgesehen werden. Die Fenster lassen sofort erkennen, ob und wieviel Waren noch in den Warenspeichern sind. Selbstverständlieh läßt sich die Ausnehmung auch, dementsprechend vergrößert ausbilden, daß mehr als zwei Warenepeicher zugleich in dem Gehäuse Platz finden*
Eiae zweckmäßige Ausführungsform gibt weiterhin Anspruch an. Die ovale Form verringert die Verletzungsgefahr für dagegenstoßenae Passanten und ist gleichzeitig optisch attraktiv.
Für die Praxis ist im besonderen eine Ausführungsfona eines neuerungsgemäßen Automaten verwendbar, die in * Anspruch 16 angesprochen wird. Ein derartiges Gehäuse läßt sich mit geringem technischen Aufwand witterungsresistent und sehr gestaltfest ausbilden.
Alternativ dazu kann auch eine Ausführungsform gewählt werden j wie sie aus Anspruch 17 hervorgeht. Dann wird das Gehäuse besonders leicht und trotzdem gestaltfest.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke der Neuerung geht scliließlich
- 12 -
aus Anspruch 18 hervor. Es ergibt sich ein optisch interessanter Gesamteindruck für das Gehäuse, wobei die mit den Fenstern versehene Gehäuseseite z.B. den Eindruck eines Gesichtes vermitteln kann, das im besonderen Kinder oder Jugendliche anspricht.
Ausführungsformen der Neuerung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht eines Süßwaren-Ausgabe-Automaten,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform,
Fig. 3 das geöffnete Gehäuse der Ausführungsformen der Fig. 1 und 2,
Fig. K einen Warenspeieher, der zum Einsetzen in die Gehäuse gemäß der vorherigen Figuren geeignet ist,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in einer Stirnansicht, und
Fig. 6 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 5·
Gemäß Fig. 1 besteht ein Süßwaren-Ausgabe-Automat 1, z.B. ein Kaugummi-Automat, aus einem eine ebene Vorder— und Rückseite 2, 4- aufweisenden, ovalen Gehäuse 35 das mit einem Standfuß 5 und einer Basisplatte 6 verbunden
- 13 -
ist. In der Vorderseite 2 des Gehäuses ist ein Ausschnitt 7 ausgespart, in den ein passender Gehäusedeckel 8 eingesetzt ist, der durch ein Schluß 26 Verriegelbar ist. Der Ausschnitt führt zu einer Schiebeführung 27- Der Gehäusedeckel 8 besitzt ein rundes Fenster 9i unter dem ein viereckiges Fenster 10 Üßgt. Hinter dem runden Fenster 9 befindet sich ein durcheichtiger Warenspeicher 11, siehe Fig. 4, der eine Warenausgabe 12 besitzt, die durch das viereckige Fenster 10 zugänglich ist. In dem Warenspeicher 11 befinden sich z.B. Kaugummi-Kugeln, von denen durch Einwerfen einer Münze in die Ausgabe 12 eine bestimmte Henge durch die Ausgabe entnommen werden kann.
In Fig. 2 ist ein Süßwaren-Ausgabe-Automat 3 dargestellt, der ebenfalls ein ovales Gehäuse 14 besitzt, das wiederum mit einem Standfuß 5 und einer Basisplatte 6 am Boden aufgestellt bzw. verankert werden kann. Im Gehäuse 14 ist ein rechteckiger Ausschnitt 15 vorgesehen, der durch einen ebenen Gehäusedeckel Ί6 abgeschlossen ist. In dem Gehäusedeckel 16 sind nebeneinanderliejend zwei runde Fenster 9 mit darunterliegenden rechteckigen oder quadratischen Fenstern 10 ausgespart, durch welche Varenspeicher 11 und Warenausgaben 12 von zwei nebeneinander in das Gehäuse 14 eingesetzten Warenspeichern erkennbar bzw. zugänglich sind. Der Gehäusedeckel kann auch oval (I61) sein. Sein Rand verläuft dann parallel zum ovalen Gehäuseumriß. Die Fläche für Werbeaufkleber ist dann größer und durchgehend.
In Fig. 3 ist das Gehäuse in geöffnetem Zustand dargestellt, wobei im Ausschnitt 16 die Schiebeführung 27 liegt, die aus abgekanteten Führungsprofilen 17 und
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rückwärtigen Anschlägen 18 7-um Festlegen der Waren- :speicher besteht. Weiterhin sind in der Rückseite des Gehäuses 14 Öffnungen 19 und in der Unterseite des Gehäuses Öffnungen 20 zum Befestigen des Gehäuses
* entweder an einer Wand oder dem Standfuß 5 vorgesehen.
J Die Befestigungselemente werden hier von innen so
angebracht, daß sie von außen zweckmäßigerweise
;, nicht lösbar sind.
Der Viarenspeicher 11 ist aus Fig. 4 deutlich entnehmbar. Er besteht aus einem Glasgefäß in Würfel- oder Quaderform, an dessen Unterseite die Warenausgabe 12
' befestigt ist. Im War en speicher 11 sind Süßwaren, z.B.
(; Kaugummi-Kugeln 21, enthalten, die durch eine Ausgabe-
Vorrichtung 22 dann in bestimmter Menge entnommen werden
k können, wenn eine Münze in eine Öffnung 23 eingelegt
und durch Zusammendrücken zweier Hebel 24- aufgenommen
;. wird, wonach ein Schwenkhebel 25 betätigt v/erdentenn,
der die ausgewählte Menge an Süßwaren 21 freigibt.
Selbstverständlich kann der Warenspeicher und die
>■ Warenausgabe auch von anderer Gestalt euer Ausbildung
sein.
Die in Fig. 5 und 6 in einer Stirnansicht bzw. einer Seitenansicht dargestellte Ausführungsform eines Kaugummi-Selbstbedienungs-Automaten unterscheidet sich j von den zuvor erläuterten Ausführungsformen dadurch,
daß das mit 40 bezeichnete, ovale Gehäuse an einem
Träger 31 abklappbar befestigt ist. Bei diesem Automaten 30 besteht der Träger 31 aus einer viereckigen, stabilen Rückenplatte 32, an der oben und unten horizontal wegstrebende, U-förmig gekantete Führungsschienen 33 und 34-befestigt sind. Da der Automat 30 zur Aufnahme von zwei Varenspeichern konzipiert ist, sind als Distanzelemente
zwischen diesen "beiden Warenspeichern an den Führungsschienen 33 und 34 mittlere Anschläge 35 "befestigt. An der Unterseite der "unteren Führungsschiene 3^ sind Laschen 36 "befestigt, in die je ein nach außen ragender Bolzen 37 eingeschraubt ist. Die Bolzen 37 definieren die Klappachse für das Gehäuse 40. Im Gehäuse ist zu diesem Zweck je eine Schiene 38 "befestigt, die einen L-fÖrinig verlaufenden Schlitz 39 enthält, in den ein Zapfen 37 eingreift. Jeder Schlitz 39 "besitzt einen schräg -verlaufenden, langen Abschnitt 39a, an den sich ein nach oben gerichteter, kürzerer Abschnitt 39"b anschließt.
Das Gehäuse 40 ist an seiner Vorderseite 41 mit runden Fenstern 42 und darunterliegenden, rechteckigen Fenstern 43 versehen. Diese dienen zum Einblick in den Warenspeicher "bzw. zum Zugriff zu dessen Warenausgabe.
Das Gehäuse 40 ist an seiner Rückseite mit einem viereckigen Ausschnitt 44 versehen, der in Hochrichtung um ein Haß 50 größer ist, als die in dieser Richtung gesehene Abmessung zwischen den Führungsschienen 33 uncL 31V.
Auf der oberen Führungsschiene 33 ist eine parallel zur Rückenplatte 52 und mit Abstand zu dieser verlaufende., Leiste 45 befestigt. Diese trägt eine Gewindemutter 46, in welche eine Befestigungsschraube 47 so eingeschraubt ist, daß sie gegen die Innenseite der Gehäuserückwand drückt und diese an die Rückenplatte 32 anpreßt. Fluchtend mit der Befestigungsschraube 47 ist in der Gehäusevorderwand 41 eine Öffnung 48 ausgespart, welche durch ein Schloß 49 verschlossen werden kann. Durch die öffnung
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kann mittels eines SpezialWerkzeuges, z.B. eines langen Schraubendrehwerkseuges, die Befestigungsschraube 47 gelöst oder angezogen werden, sofern das Gehäuse 41 ordnungsgemäß am Träger 31 sitzt. Die Höhe der Leiste 45 entspricht nicht ganz dem MaB 50, um welches der Ausschnitt 44 höher ist, als die Schiebeführung.
In den Fig. 5 und 6 ist der Automat zusammengehaut, jedoch nicht gefüllt dargestellt. Zum Einschieben eines oder zweier Warenspeicher muß zunächst das Schloß 49 entfernt werden. Dann kann mittels des Werkzeuges durch die öffnung 48 di e Befestigungsschraube 47 so weit gelöst werden, daß die Gehäuserückwand frei ist. Danach wird das Gehäuse um das Maß 50 angehoben, wobei die Bolzen 37 in dem Schlitzabschnitt 39b nach unten gleiten, bis der obere Rand des Ausschnittes 44 über die Leiste hinweggehoben werden kann. Danach wird das ganze Gehäuse 40 von der Rückenplatte 31 weg nach vorne gezogen, bis die Bolzen 37 am vorderen Ende des Schlitzabschnittes 39a angelangt sind. Dann läßt sich das Gehäuse 40 nach unten klappen, bis die Gehäuserückwand an der Unterseite der Führungsschiene 34 ansteht. Der oder die Warenspeicher können dann einfach in die Schiebeführung eingesetzt werden. Danach wird das Gehäuse 40 wieder hochgeklappt und in umgekehrtem Sinn wieder in die Stellung gemäß Fig. 6 gebracht.
An der Rückenplatte 32 sind nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die entweder eLne Befestigung an einer Gehäusewand oder an einem Standfuß gestatten.
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I lit lift (I I
Von "besonderem Vorteil ist es, daß das Gehäuse selbst optisch, sehr auffällig ausgebildet werden kann, z.B. "besonders "bunt, und daß auf den glatten Flächen des Gehäuses Werbeaufkleher oder sonstige Hinweise auf die "bereitgehaltenen Waren angebracht werden können. Die glatten Flächen des Gehäuses neigen darüberhinaus nicht stark zum Verschmutzen und können überdies leicht sand schnell gereinigt werden.

Claims (18)

A. GRÜNECKER H. KINKELDEY DR-tNG W. STOCKMAIR OR-BNKi-AeEfCALTECH K. SCHUMANN Dft net. Kar - dr_-ph*s P. H. JAKOB G. BEZOLD Dft FSl PWE- 8 MÜNCHEN MftXIMIUANSTRASSE 993 - 25/wa Deutsche Wrigley GmbH ,Albert-Scliweitzer-Str. QOOO München 83 Süßwaren-Ausgabe-Automat Schutzansprüche
1. Süßwaren-Ausgabe-Automat, insbesondere Kaugummi-Selbstbedienungs-Automat, mit wenigstens einem durchsichtigen Varenspeicher mit einer einen Münzbehälter aufweisenden Warenausgabe, aus der nach Münzeinwurf eine festgelegte Warenmenge entnehmbar ist, gekennzeichnet durch ein den Warenspeicher (11)
TELEFON (OBB) 99 28 βα I Ϊ^Ι,βΧ,^ξ^βρΒΟ · # # ■ JEUOBAMME MONAPAT TELEKOPIERER
— 2 —
von allen Seiten umgebendes Gehäuse (3, 14-, 40), das zumindest ein Fenster (9, 10, 4-3, 4-2) für die Warenausgabe (12) sowie eine Schiebeführung (27, 33 "bis 35) für den Waren spei eher aufweist und auf steirbar oder frei hängend befestigbar ist.
2. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3, 14-) einen zur Schiebeführung (27) hin offenen Ausschnitt (16) zum Einschieben des Warenspeichers (11) aufweist, der durch einen a"bschließbaren und "bündig in der Gehäusevorderseite sitzenden Ge-üäus ede ekel (S, 16) verschließbar ist.
3. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiebefüiirung (27) Führungsschienen (17) und Anschläge (18) zum Einschieben und Festlegen des Warenspeichers (11) aufweist.
4-, Süßwaren-Aasgabe-Automat nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet v daß an einer Gehäuseseite, vorzugsweise der Unterseite, von innen ein Standfuß (5) mit Basisplatta (β) befestigt ist.
5. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet ,daß an einer Gehäuseseite, vorzugsweise der Rückseite (4-), Öffnungen (19)zum Einbringen von nur von innen lösbaren Befestigungselementen vorgesehen sird.
6. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Schiebeführung Teil eines Trägers (31) ist, der mit Befestigungselemen ten zinn Anbringen an einer Wand oder einem Standfuß versehen ist, und daß das Gehäuse (40) lösbar über den Träger gestülpt und daran festgelegt ist.
7. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (31) eine Rückenplatte (32) besitzt, an der die Schiebeführung (33 - 35) für den Warenspeicher befestigt ist und daß das Gehäuse (40) mit dem Träger (31) über ein Drehschiebegelenk (36 - 39) über die Schiebeführung klappbar verbunden ist.
8. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 6 l
oder 7> dadurch gekennzeichnet , daß I die Schiebeführung von U-förmig gekanteten und von
der Rückenplatte (32) wegstrebenden Profilen (33, 34) *
mit daran befestigten Anschlägen (35) gebildet wird. ^
9· Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 6 | bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß \
an der Schiebeführung bzw. an wenigstens einem damit baulich verbundenen Trageprofil (36) zumindest ein die Klappachse des Gehäuses definierender Bolzen (37) befestigt ist, der in Schlitze (39) von mit dem Gehäuse (40) verbundenen Scliienen (38) eingreift.
10. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 6 bis 9 j dadurch gekennz eichnet , daß in der Gehäuserückwand ein im Umriß an die Schiebeführung (33 - 35) angepaßter, viereckiger Ausschnitt (44) ausgespart ist, wobei die Sückenplatte (32) größer ist, als der Ausschnitt (44).
··■· · · * » fff
- 4-
11. Süßwaren-^Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß an der dem Bolzen (3?) gegenüberliegenden Seite der Schiebeführung im Abstand vor und parallel zur Rückenplatte (32) eine durchgehende Leiste (4-5) oder mehrere ausgerichtete Vorsprünge angebracht ist (sind), daß der Ausschnitt (44) um die Höhe (50) der Leiste (45) größer ist, als die Erstreckung der Schiebeführung in dieser Richtung, und daß jeder Schlitz (39) einen längeren, horizontalen Abschnitt (39a) mit daran anschließendem, vertikalem Abschnitt (39b) in zximindest einer der Höhe (50) der Leiste entsprechenden Länge besitzt, derart, daß das Gehäuse (40) zum Abklappen mit seinem Ausschnittrand zunächst über die Leiste j
hebbar und dann bis nahezu über die ganze Länge der Schiebeführung von der Rückenplatte wegziehbar und dann um den Bolzen abklappbar ist.
12. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß in der Leiste (45) eine Gewindemutter (46) befestigt ist, in der vom Gehäuseinneren aus eine Schraube (47) gegen die Innenseite der Gehäuserückwand schraubbar ist, sofern das Gehäuse ordnungsgemäß über die Leiste gehoben und mit dem Ausschnittsrand auf die Schiebeführung abgesetzt ist.
13. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß in der Gehäusevorderseite (41) eine abschließbare öffnung (48) ausgespart ist, die bei ordnungsgemäß aufgesetztem
Gehäuse mit der Befestigungssehraube (47) fluchtet. [
14. Süßwar-en-Ausgabe-Automat nach, einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß in der Schiebeführung (27, 33 - 35) zwei nebeneinanderliegende Warenspeieher (11) angeordnet sind, und daß in der Gehäusevorderseite für jeden Warenspeicher je ein einen -Teil des Warenspeichers und die Ausgabe (12) freigebendes Fenster (9, 10, 42, 43) ausgespart ist.
15· Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 "bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (3, 14, 40) eine ovale Form mit ebener Vorderseite (2, 41) besitzt.
16. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (3, 14, 40) und die Schiebeführung (27, 33 - 35) mit der Rückenplatte (32) eine geschweißte oder genietete oder geschraubte Blechkonstruktion ist.
17· Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (3, 14, 40) aus Kunststoff besteht.
18. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzei chnet , daß die Fenster (9, 10, 42, 43) rund, oval oder viereckig und vom Umriß und den Abmessungen her gleich oder verschieden sind.
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