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Beschreibung
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Süßwaren-Ausgabe-Automaten gemäß
dem Oberbegriff des Haupt anspruchs.
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Es ist bekannt, derartige Automaten an einer Wand in einer bestimmten
Höhenlage zu befestigen, so daß. sich jeder, der Lust auf die dargebotene Ware hat,
bedienen kann. Ferner ist es bekannt, solche Automaten auf Konsolen, Tischen oder
anderen Steliflächen für jeden zugänglich aufzustellen, und gegebenenfalls den Automaten
mit einer Sicherungseinrichtung, z.B. einer Kette, gegen Diebstahl zu sichern. BB
diesem bekannten Automaten ist es nachteilig, daß bei einer Aufstellung.
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des Automaten im Freien dieser äußeren Witterungseinflüssen ungeschützt
ausgesetzt ist und stark verschmutzt. Temperatur-und Feuchtigkeitsschwankungen treiben
die Verunreinigungen durch die Warenausgabe in den Warenspeicher, so daß die Waren
verschmutzen, unhygienisch und unansehnlich werden. Der Mechanismus, der nach dem
Münzeinwurf die Warenmenge freigibt, leidet ebenfalls stark unter äußeren Einflüssen,
so daß eine ständige Wartung erforderlich ist. Dazu kommt, daß die bekanten Automaten
einem allgemeinen Vandalismus ungesch:itzt preisgegeben sind, d.h. daß Personen
durch den ungeschützten Automaten gereizt werden, ihn gewaltsam zu öffnen oder zu
zerstören oder von der ihn tragenden Wand abzureissen. Solche freihängende Automaten
reizen sozusagen zur mutwilligen Zerstörung bzw. fordern zum Abreagieren von Aggressionen
heraus.
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Ein häufiger Ersatz solcher zerstörten Automaten setzt natürlich wieder
die Kosten für die mit diesen Automaten verkauften Waren hinauf, was nicht im Interesse
der Allgemeinheit MEEt.Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Automaten liegt darin,
daß sie keine großen, ebenen oder zusammenhängenden
Flächen zum
Anpressen der angebotenen Waren darbieten können.
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Bei lose aufgesteEten und nur mit einer Kette gesicherten Automaten
ist die Bedienung umständlich, da der relativ leichte Automat bei der Entnahme der
Waren verrutschen kann, und z.B.
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Kinder nicht immer in der Lage sind, trotz eines ordnungsgemäßen Münzeinwurfes
die richtige Warenmenge zu entnehmen.
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Der <Sindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Automaten
zu schaffen, der gegen Vandalismus, Diebstahl und mutwillige Zerstörung besser geschützt
ist, als die bekannten, und bei dem die Ausgabe und das Speichern der Waren unter
hygienisch verbesserten Verhältnissen erfolgt. Außerdem soll er eine vergrößerte
Werbefläche aufweisen und- einfach nachzufüllen sein.
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Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst In dem Gehäuse ist der Warenspeicher
mit der Warenausgabe sowohl gegen Witterungseinflüsse als auch gegen mutwillige
Zerstörung oder Diebstahl wesentlich besser geschützt, als be'ana-be Automaten Temperaturschwankungen,
Regen und Staub werden von den Waren ferngehalten; die Warenausgabe bleibt sauber.
Trotzdem können die Münzen einwandfrei eingeführt und die Waren leicht entnommen
werden. Der Automat läßt sich ohne weiteres auch in Entfernung von einer Wand aufstellen
oder in Räumlichkeiten an wechselnden standplätzen in der jeweils optimalen Lage
anbringen. Auf dem Ge häuse können Hinweise oder Werbeaufkleber angebracht werden,
die deutlich auf die Waren hinweisen. Eine optisch auffällige Aufmachung des Gehäuses
stellt sicher, daß auch die Aufmerksamkeit von in Fahrzeugen vorbeifahrenden oder
vorbeigehenden Personen erregt wird. Es hat sich in der Praxis ferner gezeigt, daß
das Gehäuse den Warenspeicher auch gegen eine unbeabsichtigte Beschädigung durch
dagegenstoßende Fahrzeuge oder Passanten schützt, und daß umgekehrt im Gedränge
vorbeihastende Passanten sich an
einem derartigen Automaten weniger
leicht stoßen, als an den bekannten, relativ unauffälligen und an Wänden oder Gebäudeteilen
befestigten Automaten. Der geschlossene Eindruck, den das Gehäuse vermittelt, hält
aggressive Personen von einer mutwilligen Zerstörung oder einem Diebstahl ab. Die
bekannten Automaten wurden aufgrund ihrer kleinen Abmessungen häufig abgerissen
und in einem Personenkraftwagen abtransportiert, später zerstört und der Münzen
beraubt. Diese Gefahr ist bei dem neuerungsgemäßen Automaten aufgrund der großen
Abmessungen des Gehäuses und seines kompakten Aufbaus stark verringert.
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In der Sohiebeführung sitzt der Warenspeicher sicher.
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Trotzdem läßt er sich einfach nachfüllen oder austauschenW wenn das
Gehäuse davon entfernt ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten geht
aus Anspruch 2 hervor. Ein derartiges Gehäuse kann einfach und preiswert hergestellt
werden.
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Das Auswechseln bzw. Nachfüllen des Waren speichers bzw.
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das Leeren des Münzbehälters kann trotzdem rasch erfolgen. Es braucht
nur der Gehäusedeckel entfernt zu werden.
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Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform eines neuerung gemäßen Automaten
geht aus Anspruch 3 hervor. Dadurch wird ein einwandfreier Sitz des Warenspeichers
im Gehäuse gewährleistet.
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Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform eines neuerungßgern aßen
Automaten geht aus Anspruch 4 hervor. Mit dem Standfuß kann der Automat an jeder
beliebigen Stelle aufgestellt und gegebenenfalls am Boden verankert werden.
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Dadurch, daß das Gehäuse mit dem Standfuß nur von innen lösbar verbunden
ist, wird der Diebstahl des Gehäuses mit den Warenspeichern erschwert.
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Alternativ dazu kann auch eine Ausführungsform zweckmäßig sein, wie
sie aus Anspruch 5 hervorgeht. Dann läßt sich das Gehäuse auch an Gebäudeteilen,
Masten, an Kiosken od.dgl. - gegen mutwilliges Abmontieren geschützt - befestigen.
Beiden beiden vorbeschriebenen Alternativen können die Befestigungsöffnungen von
vornherein im Gehäuse vorgesehen werden, so daß die Aufstellungsart ohne nachträgliches
Bearbeiten des Gehäuses frei gewählt werden kann.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten
geht aus Anspruch 6 hervor. Hier werden die Warenspeicher unmittelbar in einem stabilen
ICr4ger gesichert, an dem gleichzeitig das Gehäuse abklappbar festgelegt ist. Das
Gehäuse braucht hier nicht so stabil ausgebildet zu werden, wie bei der vorherbeschriebenen
Ausführungsform, da es keine tragende Funktion auszuüben hat. Diese Ausführungsform
ist im Hinblick auf ein einfaches Auswechseln leerer Warenspeicher vorteilhaft.
Außerdem läßt sich ein Zugang zum Inneren des Gehäuses gewaltsam nur sehr schwierig
erreichen.
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Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform gibt Anspruch 7 an. Der
gewählte Aufbau des Automaten ist herstellungstechnisch einfach und trotzdem robust-.
Das Drehsediebegelenk erleichtert das Auswechseln oder Nachfüllen der Warenspeicher,
da das Gehäuse nicht abgenommen, sondern nur abgeklappt zu werden braucht.
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Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform läßt sich aus Anspruch 8
entnehmen. Diese Schiebeführung hält die Warenspeicher im Gebrauch sehr sicher fest.
Beim Auswechseln eines Warenspeichers kann dieser trotzdem sehr leicht herausgezogen
werden. Sofern mehrere Warenspeicher im Gehäuse untergebracht werden, können sich
diese nicht gegenseitig berühren.
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Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform läßt sich aus Anspruch 9
entnehmen. Die Ausbildung des Dreh-Schiebegelenks führt zu einem sicheren Sitz des
Gehäuses am Träger. Trotzdem kann dieses so weit abgeklappt werden, daß zu dem Warenspeicher
ein ungehinderter Zugang besteht.
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Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel läßt sich aus Anspruch
10 entnehmen. Damit kann das Gehäuse sehr fest an der Rückenplatte abgestützt werden,
wobei der Ausschnitt trotzdem gegen Feuchtigkeits- oder Verschmutzungseintritt geschützt
ist.
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Ein weiteres, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel geht aus
Anspruch 11 hervor. Bei dieser Ausführungsform ist die Festlegung des Gehäuses am
Träger herstellungstechnisch.einfach und widerstandsfähig ausgebildet. Das Abklappen
des Gehäuses läßt sich nur von einer Person bewerkstelligen, die den inneren Mechanismus
genau kennt.
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Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel, bei dem das Gehäuse
gegen ein mutwilliges Entfernen sehr zuverlässig festgelegt ist, läßt Anspruch 12
erkennen.
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Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Anspruch 13 sind die dort
angegebenen Merkmale zweckmäßig. Das
Gehäuse läß-t sich dann nur
mit einem Spezialwerkzeug lösen und kann auch nur dann am Träger einwandfrei befestigt
werden, wenn es ordnungsgemäß aufgesetzt wurde.
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Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten
läßt sich aus Anspruch 14 entnehmen. In dem entsprechend großdimensionierten Gehäuse
können somit zwei Waren speicher für unterschiedliche Waren gleichzeitig vorgesehen
werden.
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Die Fenster lassen sofort erkennen, ob und wieviel Waren noch in den
Waren speichern sind. Selbstverständlich läßt sich die Ausnehmung auch dementsprechend
vergrößert ausbilden, daß mehr als zwei Warenspeicher zugleich in dem Gehäuse Platz
finden.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform gibt weiter.HS Anspruch 15 an. Die
ovale Form verringert die Verletzungsgefahr für dagegenstoßende Passanten und ist
gleichzeitig opL-5sch attraktiv.
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Für die Praxis ist im besonderen eine Ausführungsform eines neuerungsgemäßen
Automaten verwendbar, die in Anspruch 16 angesprochen wird. Ein derartiges Gehäuse
läßt sich mit geringem technischen Aufwand witterung resistent und sehr gestaltfest
ausbilden.
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Alternativ dazu kann auch eine Ausführungsform gewählt werden, wie
sie aus Anspruch 17 hervorgeht. Dann wLrd dat; Gehäuse besonders leicht und trotzdem
gestaltfest.
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Ein weiterer, wichtiger Gedanke der SiniLmg geht schließlich
aus
Anspruch 18 hervor. Es ergibt sich ein optisch interessanter Gesamteindruck für
das Gehäuse, wobei die mit den Fenstern versehene Gehäuseseite z.B.
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den Eindruck eines Gesichtes vermitteln kann,.das im besonderen Kinder
oder Jugendliche anspricht.
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Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung
erläutert.
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Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht eines Süßwaren-Ausgab
e-Äutomaten, Fig. 2 eine andere Ausführungsform, Fig. 3 das geöffnete Gehäuse der
Ausführungsformen der Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Warenspeicher, der zum Einsetzen
in die Gehäuse gemäß der vorherigen Figuren geeignet ist, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform
in einer Stirnansicht, und Fig. 6 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Ausführungsform
von Fig. 5.
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Gemäß Fig. 1 besteht ein Süßwaren-Ausgabe-Automat 1, z.B ein Kaugummi-Automat,
aus einem eine ebene Vorder-und Rückseite 2, 4 aufweisenden, ovalen Gehäuse 3, das
mit einem Standfuß 5 und einer Basisplatte 6 verbunden
ist. In
der Vorderseite 2 des Gehäuses ist ein Ausschnitt 7 ausgespart, in den ein passender
Gehäusedeckel 8 eingesetzt ist, der durch ein Schlnß 26 verriegelbar ist. Der Ausschnitt
führt zu einer Schiebeführung 27. Der Gehäusedeckel 8 besitzt ein rundes Fenster
9, unter dem ein viereckiges Fenster 10 liegt.
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Hinter dem runden Fenster 9 befindet sich ein durch sichtiger Warenspeicher
11, siehe Fig. 4, der eine Warenausgabe 12 besitzt, die durch das viereckige Fenster
10 zugänglich ist. In dem Warenspeicher 11 befinden sich z.B. Kaugummi-Kugeln, von
denen durch Einwerfen einer Münze in die Ausgabe 12 eine bestionte Menge durch die
Ausgabe entnommen werden kann.
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In Fig. 2 ist ein Süßwaren-Ausgabe-Automat 3 dargestellt, der ebenfalls
ein ovales Gehäuse 14 besitzt, das wiederum mit einem Standfuß 5 und einer Basisplatte
6 am Boden auRgestellt bzw. verankert werden kan Im Gehäuse 14 ist ein rechteckiger
Ausschnitt 15 vorgesehen, der durch einen ebenen Gehäusedeckel 16 abgeschlosse ist.
In dem Gehäusedeckel 16 sind nebeneinanderllegend zwei runde Fenster 9 mit darunterliegenden
rechteckigen ods guadratischen Fenstern 10 ausgespart, durch welche Warenspeicher
11 und Warenausgaben 12 von zwei nebeneinander in das Gehäuse 14 eingesetzten Warenspeichern
erkennbar bzw. zugänglich sind. Der Gehäusedeckel kann auch oval (16') sein. Sein
Rand verläuft dann parallel zum ovalen Gehäuseumriß. Die Fläche für Werbeaufklüber
ist dann größer und durchgehend.
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In Fig. 3 ist das Gehäuse in geöffnetem Zustand dargestellt, wobei
im Ausschnitt 16 die Schiebeführung 27 liegt, die aus abgekanteten Führungaprofilen
17 und
rückwärtigen Anschlägen 18 zum Festlegen der Warenspeicher
besteht. Weiterhin sind in der Rückseite des Gehäuses 14 Öffnungen 19 und in der
Unterseite des Gehäuses Öffnungen 20 zum Befestigen des Gehäuses entweder an einer
Wand oder dem Standfuß 5 vorgesehen.
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Die Befestigungselemente werden hier von innen so angebracht, daß
sie von außen zweckmäßigerweise nicht lösbar sind.
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Der Warenspeicher 11 ist aus Fig. 4 deutlich entnehmbar. Er besteht
aus einem Glasgefäß in Würfel- oder Quaderform, an dessen Unterseite die Warenausgabe
12 befestigt ist. Im Warenspecher 11 sind Süßwaren, z.R.
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Kaugummi-Kugeln 21, enthalten, die durch eine Ausgabevorrichtung 22
dann in bestimmter Menge entnommen werden können, wenn eine Münze in eine Öffnung
23 eingelegt und durch Zusammendrücken zweier Hebel 24 aufgenommen wird, wonach
ein Schwenkhebel 25 betätigt werden Enn, der die ausgewählte Menge an Süßwaren 21
freigibt.
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Selbstverständlich kann der Warenspeicher und die Warenausgabe auch
von anderer Gestalt oder Ausbildung sein.
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Die in-Fig. 5 und 6 in einer Stirnansicht bzw. einer Seitenansicht
dargestellte Ausführungsform eines Kaugummi-Selbstbedienungs-Automaten unterscheidet
sich von den zuvor erläuterten Ausführungsformen dadurch, daß das mit 40 bezeichnete,
ovale Gehäuse an einem Träger 31 abklappbar befestigt ist. Bei diesem Automaten
30 besteht der Träger 31 aus einer viereckigen, stabilen Rückenplatte 32, an der
oben und unten horizontal wegstrebende, U-förmig gekantete Führungsschienen 33 und
34 befestigt sind. Da der Automat 30 zur Aufnahme von zwei Warenspeichern konzipiert
ist, sind als Distanzelemente
zwischen diesen beiden Warenspeichern
an den Führungsschienen 33 und 34 mittlere Anschläge 35 befestigt.
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An der Unterseite der unteren Führungsschiene 34 sind Laschen 36 befestigt,
in die je ein nach außen ragender Bolzen 37 eingeschraubt ist. Die Bolzen 37 definieren
die Klappachse für das Gehäuse 40. Im Gehäuse ist zu diesem Zweck je eine Schiene
38 befestigt, die einen L-förmig verlauf enden Schlitz 39 enthält, in den ein Zapfen
37 eingreift. Jeder Schlitz 39 besitzt einen schräg verlaufenden, langen Abschnitt
39a, an den sich ein nach oben gerichteter, kürzerer Abschnitt 39b anschließt.
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Das Gehäuse 40 ist an seiner Vorderseite 41 mit runden Fenstern 42
und darunterEegen.den, rechteckigen Fenstern 43 versehen. Diese dienen zum Einblick
in den Warenspeicher bzw. zum Zugriff zu dessen Warenusgabe.
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Das Gehäuse 40 ist an seiner Rückseite mit einem v.~reckigen Ausschnitt
44 versehen, der in Hochrichtung 1 ein Maß 50 größer ist, als die in dieser Richtung
gesehene Abmessung zwischen den Führungsschienen 33 und 34.
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Auf der oberen Führungsschiene 33 ist eine parallel zur Rückenplatte
32 und mit Abstand zu dieser verlaufende.
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Leiste 45 befestigt. Diese trägt eine Gewindemutter 46, in welche
eine Befestigungsschraube 47 so eingeschraubt & ist, daß sie gegen die Innenseite
der Gehäuserü-ckwand drückt und diese an die Rückenplatte 32 anpreßt. Fluchtend
mit der Befestigungsschraube 47 ist in der Gehäusevorderwand 41 eine Offnung 48
ausgespart, welche durch ein Schloß 49 verschlossen werden kann. Durch die Öffnung
48
kann mittels eines Spezialwerkzeuges, z.B. eines langen Schraubendrehwerkzeuges,
die Befestigungsschraube 47 gelöst oder angezogen werden, sofern das Gehäuse 41
ordnungsgemäß am Träger 31 sitzt. Die Höhe der Leiste 45 entspricht nicht ganz dem
Maß 50, um welches der Ausschnitt 44 höher ist, als die Schiebeführung.
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In den Fig. 5 und 6 ist der Automat zusammengebaut, jedoch nicht gefüllt
dargestellt. Zum Einschieben eines oder zweier Warenspeicher muß zunächst das Schloß
49 entfernt werden. Dann kann mittels des Werkzeuges durch die Offnung 48 die Befestigungsschraube
47 so weit gelöst werden, daß die Gehäuserückwand frei ist. Danach wird das Gehäuse
um das Maß, 50 angehoben, wobei die Bolzen 37 in dem Schlitzabschnitt 39b nach unten
gleiten, bis der obere Rand des Ausschnittes 44 über die Leiste 45 hinweggehoben
werden kann. Danach wird das ganze Gehäuse 40 von der Rückenplatte 31 weg nach vorne
gezogen, bis die Bolzen 37 am vorderen Ende des Schlitzabschnittes 39a angelangt
sind. Dann läßt sich das Gehäuse 40 nach unten klappen, bis die Gehäuserückwand
an der Unterseite der Führungsschiene 34 ansteht. Der oder die Warenspeicher können
dann einfach in die Schiebeführung eingesetzt wurden. Danach wird das Gehäuse 40
wieder hochgeklappt und in umgekehrtem Sinn wieder in die Stellung gemäß Fig. 6
gebracht.
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An der Rückenplatte 32 sind nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen
vorgesehen, die entweder Qne Befestigung an einer Gehäusewand oder an einem Standfuß
gestatten.
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Von besonderem Vorteil ist es, daß das Gehäuse selbst optisch sehr
auffällig ausgebildet werden kann, z.B.
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besonders bunt, und daß auf den glatten Flächen des Gehäuses Werbeaufkleber
oder sonstige Hinweise auf die bereitgehaltenen Waren angebracht werden können.
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Die glatten Flächen des Gehäuses neigen darüberhinaus nicht stark
zum Verschmutzen und können überdies leicht und schnell gereinigt werden.