DE2932796A1 - Suesswaren-ausgabe-automat - Google Patents

Suesswaren-ausgabe-automat

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DE2932796A1
DE2932796A1 DE19792932796 DE2932796A DE2932796A1 DE 2932796 A1 DE2932796 A1 DE 2932796A1 DE 19792932796 DE19792932796 DE 19792932796 DE 2932796 A DE2932796 A DE 2932796A DE 2932796 A1 DE2932796 A1 DE 2932796A1
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housing
machine according
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sliding guide
confectionery
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Wrigley GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/44Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored in bulk
    • GPHYSICS
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Süßwaren-Ausgabe-Automaten gemäß dem Oberbegriff des Haupt anspruchs.
  • Es ist bekannt, derartige Automaten an einer Wand in einer bestimmten Höhenlage zu befestigen, so daß. sich jeder, der Lust auf die dargebotene Ware hat, bedienen kann. Ferner ist es bekannt, solche Automaten auf Konsolen, Tischen oder anderen Steliflächen für jeden zugänglich aufzustellen, und gegebenenfalls den Automaten mit einer Sicherungseinrichtung, z.B. einer Kette, gegen Diebstahl zu sichern. BB diesem bekannten Automaten ist es nachteilig, daß bei einer Aufstellung.
  • des Automaten im Freien dieser äußeren Witterungseinflüssen ungeschützt ausgesetzt ist und stark verschmutzt. Temperatur-und Feuchtigkeitsschwankungen treiben die Verunreinigungen durch die Warenausgabe in den Warenspeicher, so daß die Waren verschmutzen, unhygienisch und unansehnlich werden. Der Mechanismus, der nach dem Münzeinwurf die Warenmenge freigibt, leidet ebenfalls stark unter äußeren Einflüssen, so daß eine ständige Wartung erforderlich ist. Dazu kommt, daß die bekanten Automaten einem allgemeinen Vandalismus ungesch:itzt preisgegeben sind, d.h. daß Personen durch den ungeschützten Automaten gereizt werden, ihn gewaltsam zu öffnen oder zu zerstören oder von der ihn tragenden Wand abzureissen. Solche freihängende Automaten reizen sozusagen zur mutwilligen Zerstörung bzw. fordern zum Abreagieren von Aggressionen heraus.
  • Ein häufiger Ersatz solcher zerstörten Automaten setzt natürlich wieder die Kosten für die mit diesen Automaten verkauften Waren hinauf, was nicht im Interesse der Allgemeinheit MEEt.Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Automaten liegt darin, daß sie keine großen, ebenen oder zusammenhängenden Flächen zum Anpressen der angebotenen Waren darbieten können.
  • Bei lose aufgesteEten und nur mit einer Kette gesicherten Automaten ist die Bedienung umständlich, da der relativ leichte Automat bei der Entnahme der Waren verrutschen kann, und z.B.
  • Kinder nicht immer in der Lage sind, trotz eines ordnungsgemäßen Münzeinwurfes die richtige Warenmenge zu entnehmen.
  • Der <Sindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Automaten zu schaffen, der gegen Vandalismus, Diebstahl und mutwillige Zerstörung besser geschützt ist, als die bekannten, und bei dem die Ausgabe und das Speichern der Waren unter hygienisch verbesserten Verhältnissen erfolgt. Außerdem soll er eine vergrößerte Werbefläche aufweisen und- einfach nachzufüllen sein.
  • Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst In dem Gehäuse ist der Warenspeicher mit der Warenausgabe sowohl gegen Witterungseinflüsse als auch gegen mutwillige Zerstörung oder Diebstahl wesentlich besser geschützt, als be'ana-be Automaten Temperaturschwankungen, Regen und Staub werden von den Waren ferngehalten; die Warenausgabe bleibt sauber. Trotzdem können die Münzen einwandfrei eingeführt und die Waren leicht entnommen werden. Der Automat läßt sich ohne weiteres auch in Entfernung von einer Wand aufstellen oder in Räumlichkeiten an wechselnden standplätzen in der jeweils optimalen Lage anbringen. Auf dem Ge häuse können Hinweise oder Werbeaufkleber angebracht werden, die deutlich auf die Waren hinweisen. Eine optisch auffällige Aufmachung des Gehäuses stellt sicher, daß auch die Aufmerksamkeit von in Fahrzeugen vorbeifahrenden oder vorbeigehenden Personen erregt wird. Es hat sich in der Praxis ferner gezeigt, daß das Gehäuse den Warenspeicher auch gegen eine unbeabsichtigte Beschädigung durch dagegenstoßende Fahrzeuge oder Passanten schützt, und daß umgekehrt im Gedränge vorbeihastende Passanten sich an einem derartigen Automaten weniger leicht stoßen, als an den bekannten, relativ unauffälligen und an Wänden oder Gebäudeteilen befestigten Automaten. Der geschlossene Eindruck, den das Gehäuse vermittelt, hält aggressive Personen von einer mutwilligen Zerstörung oder einem Diebstahl ab. Die bekannten Automaten wurden aufgrund ihrer kleinen Abmessungen häufig abgerissen und in einem Personenkraftwagen abtransportiert, später zerstört und der Münzen beraubt. Diese Gefahr ist bei dem neuerungsgemäßen Automaten aufgrund der großen Abmessungen des Gehäuses und seines kompakten Aufbaus stark verringert.
  • In der Sohiebeführung sitzt der Warenspeicher sicher.
  • Trotzdem läßt er sich einfach nachfüllen oder austauschenW wenn das Gehäuse davon entfernt ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten geht aus Anspruch 2 hervor. Ein derartiges Gehäuse kann einfach und preiswert hergestellt werden.
  • Das Auswechseln bzw. Nachfüllen des Waren speichers bzw.
  • das Leeren des Münzbehälters kann trotzdem rasch erfolgen. Es braucht nur der Gehäusedeckel entfernt zu werden.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform eines neuerung gemäßen Automaten geht aus Anspruch 3 hervor. Dadurch wird ein einwandfreier Sitz des Warenspeichers im Gehäuse gewährleistet.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform eines neuerungßgern aßen Automaten geht aus Anspruch 4 hervor. Mit dem Standfuß kann der Automat an jeder beliebigen Stelle aufgestellt und gegebenenfalls am Boden verankert werden.
  • Dadurch, daß das Gehäuse mit dem Standfuß nur von innen lösbar verbunden ist, wird der Diebstahl des Gehäuses mit den Warenspeichern erschwert.
  • Alternativ dazu kann auch eine Ausführungsform zweckmäßig sein, wie sie aus Anspruch 5 hervorgeht. Dann läßt sich das Gehäuse auch an Gebäudeteilen, Masten, an Kiosken od.dgl. - gegen mutwilliges Abmontieren geschützt - befestigen. Beiden beiden vorbeschriebenen Alternativen können die Befestigungsöffnungen von vornherein im Gehäuse vorgesehen werden, so daß die Aufstellungsart ohne nachträgliches Bearbeiten des Gehäuses frei gewählt werden kann.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten geht aus Anspruch 6 hervor. Hier werden die Warenspeicher unmittelbar in einem stabilen ICr4ger gesichert, an dem gleichzeitig das Gehäuse abklappbar festgelegt ist. Das Gehäuse braucht hier nicht so stabil ausgebildet zu werden, wie bei der vorherbeschriebenen Ausführungsform, da es keine tragende Funktion auszuüben hat. Diese Ausführungsform ist im Hinblick auf ein einfaches Auswechseln leerer Warenspeicher vorteilhaft. Außerdem läßt sich ein Zugang zum Inneren des Gehäuses gewaltsam nur sehr schwierig erreichen.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform gibt Anspruch 7 an. Der gewählte Aufbau des Automaten ist herstellungstechnisch einfach und trotzdem robust-. Das Drehsediebegelenk erleichtert das Auswechseln oder Nachfüllen der Warenspeicher, da das Gehäuse nicht abgenommen, sondern nur abgeklappt zu werden braucht.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform läßt sich aus Anspruch 8 entnehmen. Diese Schiebeführung hält die Warenspeicher im Gebrauch sehr sicher fest. Beim Auswechseln eines Warenspeichers kann dieser trotzdem sehr leicht herausgezogen werden. Sofern mehrere Warenspeicher im Gehäuse untergebracht werden, können sich diese nicht gegenseitig berühren.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform läßt sich aus Anspruch 9 entnehmen. Die Ausbildung des Dreh-Schiebegelenks führt zu einem sicheren Sitz des Gehäuses am Träger. Trotzdem kann dieses so weit abgeklappt werden, daß zu dem Warenspeicher ein ungehinderter Zugang besteht.
  • Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel läßt sich aus Anspruch 10 entnehmen. Damit kann das Gehäuse sehr fest an der Rückenplatte abgestützt werden, wobei der Ausschnitt trotzdem gegen Feuchtigkeits- oder Verschmutzungseintritt geschützt ist.
  • Ein weiteres, besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel geht aus Anspruch 11 hervor. Bei dieser Ausführungsform ist die Festlegung des Gehäuses am Träger herstellungstechnisch.einfach und widerstandsfähig ausgebildet. Das Abklappen des Gehäuses läßt sich nur von einer Person bewerkstelligen, die den inneren Mechanismus genau kennt.
  • Ein weiteres, zweckmäßiges Ausführungsbeispiel, bei dem das Gehäuse gegen ein mutwilliges Entfernen sehr zuverlässig festgelegt ist, läßt Anspruch 12 erkennen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß Anspruch 13 sind die dort angegebenen Merkmale zweckmäßig. Das Gehäuse läß-t sich dann nur mit einem Spezialwerkzeug lösen und kann auch nur dann am Träger einwandfrei befestigt werden, wenn es ordnungsgemäß aufgesetzt wurde.
  • Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten läßt sich aus Anspruch 14 entnehmen. In dem entsprechend großdimensionierten Gehäuse können somit zwei Waren speicher für unterschiedliche Waren gleichzeitig vorgesehen werden.
  • Die Fenster lassen sofort erkennen, ob und wieviel Waren noch in den Waren speichern sind. Selbstverständlich läßt sich die Ausnehmung auch dementsprechend vergrößert ausbilden, daß mehr als zwei Warenspeicher zugleich in dem Gehäuse Platz finden.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform gibt weiter.HS Anspruch 15 an. Die ovale Form verringert die Verletzungsgefahr für dagegenstoßende Passanten und ist gleichzeitig opL-5sch attraktiv.
  • Für die Praxis ist im besonderen eine Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Automaten verwendbar, die in Anspruch 16 angesprochen wird. Ein derartiges Gehäuse läßt sich mit geringem technischen Aufwand witterung resistent und sehr gestaltfest ausbilden.
  • Alternativ dazu kann auch eine Ausführungsform gewählt werden, wie sie aus Anspruch 17 hervorgeht. Dann wLrd dat; Gehäuse besonders leicht und trotzdem gestaltfest.
  • Ein weiterer, wichtiger Gedanke der SiniLmg geht schließlich aus Anspruch 18 hervor. Es ergibt sich ein optisch interessanter Gesamteindruck für das Gehäuse, wobei die mit den Fenstern versehene Gehäuseseite z.B.
  • den Eindruck eines Gesichtes vermitteln kann,.das im besonderen Kinder oder Jugendliche anspricht.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht eines Süßwaren-Ausgab e-Äutomaten, Fig. 2 eine andere Ausführungsform, Fig. 3 das geöffnete Gehäuse der Ausführungsformen der Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen Warenspeicher, der zum Einsetzen in die Gehäuse gemäß der vorherigen Figuren geeignet ist, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform in einer Stirnansicht, und Fig. 6 eine um 90° gedrehte Seitenansicht der Ausführungsform von Fig. 5.
  • Gemäß Fig. 1 besteht ein Süßwaren-Ausgabe-Automat 1, z.B ein Kaugummi-Automat, aus einem eine ebene Vorder-und Rückseite 2, 4 aufweisenden, ovalen Gehäuse 3, das mit einem Standfuß 5 und einer Basisplatte 6 verbunden ist. In der Vorderseite 2 des Gehäuses ist ein Ausschnitt 7 ausgespart, in den ein passender Gehäusedeckel 8 eingesetzt ist, der durch ein Schlnß 26 verriegelbar ist. Der Ausschnitt führt zu einer Schiebeführung 27. Der Gehäusedeckel 8 besitzt ein rundes Fenster 9, unter dem ein viereckiges Fenster 10 liegt.
  • Hinter dem runden Fenster 9 befindet sich ein durch sichtiger Warenspeicher 11, siehe Fig. 4, der eine Warenausgabe 12 besitzt, die durch das viereckige Fenster 10 zugänglich ist. In dem Warenspeicher 11 befinden sich z.B. Kaugummi-Kugeln, von denen durch Einwerfen einer Münze in die Ausgabe 12 eine bestionte Menge durch die Ausgabe entnommen werden kann.
  • In Fig. 2 ist ein Süßwaren-Ausgabe-Automat 3 dargestellt, der ebenfalls ein ovales Gehäuse 14 besitzt, das wiederum mit einem Standfuß 5 und einer Basisplatte 6 am Boden auRgestellt bzw. verankert werden kan Im Gehäuse 14 ist ein rechteckiger Ausschnitt 15 vorgesehen, der durch einen ebenen Gehäusedeckel 16 abgeschlosse ist. In dem Gehäusedeckel 16 sind nebeneinanderllegend zwei runde Fenster 9 mit darunterliegenden rechteckigen ods guadratischen Fenstern 10 ausgespart, durch welche Warenspeicher 11 und Warenausgaben 12 von zwei nebeneinander in das Gehäuse 14 eingesetzten Warenspeichern erkennbar bzw. zugänglich sind. Der Gehäusedeckel kann auch oval (16') sein. Sein Rand verläuft dann parallel zum ovalen Gehäuseumriß. Die Fläche für Werbeaufklüber ist dann größer und durchgehend.
  • In Fig. 3 ist das Gehäuse in geöffnetem Zustand dargestellt, wobei im Ausschnitt 16 die Schiebeführung 27 liegt, die aus abgekanteten Führungaprofilen 17 und rückwärtigen Anschlägen 18 zum Festlegen der Warenspeicher besteht. Weiterhin sind in der Rückseite des Gehäuses 14 Öffnungen 19 und in der Unterseite des Gehäuses Öffnungen 20 zum Befestigen des Gehäuses entweder an einer Wand oder dem Standfuß 5 vorgesehen.
  • Die Befestigungselemente werden hier von innen so angebracht, daß sie von außen zweckmäßigerweise nicht lösbar sind.
  • Der Warenspeicher 11 ist aus Fig. 4 deutlich entnehmbar. Er besteht aus einem Glasgefäß in Würfel- oder Quaderform, an dessen Unterseite die Warenausgabe 12 befestigt ist. Im Warenspecher 11 sind Süßwaren, z.R.
  • Kaugummi-Kugeln 21, enthalten, die durch eine Ausgabevorrichtung 22 dann in bestimmter Menge entnommen werden können, wenn eine Münze in eine Öffnung 23 eingelegt und durch Zusammendrücken zweier Hebel 24 aufgenommen wird, wonach ein Schwenkhebel 25 betätigt werden Enn, der die ausgewählte Menge an Süßwaren 21 freigibt.
  • Selbstverständlich kann der Warenspeicher und die Warenausgabe auch von anderer Gestalt oder Ausbildung sein.
  • Die in-Fig. 5 und 6 in einer Stirnansicht bzw. einer Seitenansicht dargestellte Ausführungsform eines Kaugummi-Selbstbedienungs-Automaten unterscheidet sich von den zuvor erläuterten Ausführungsformen dadurch, daß das mit 40 bezeichnete, ovale Gehäuse an einem Träger 31 abklappbar befestigt ist. Bei diesem Automaten 30 besteht der Träger 31 aus einer viereckigen, stabilen Rückenplatte 32, an der oben und unten horizontal wegstrebende, U-förmig gekantete Führungsschienen 33 und 34 befestigt sind. Da der Automat 30 zur Aufnahme von zwei Warenspeichern konzipiert ist, sind als Distanzelemente zwischen diesen beiden Warenspeichern an den Führungsschienen 33 und 34 mittlere Anschläge 35 befestigt.
  • An der Unterseite der unteren Führungsschiene 34 sind Laschen 36 befestigt, in die je ein nach außen ragender Bolzen 37 eingeschraubt ist. Die Bolzen 37 definieren die Klappachse für das Gehäuse 40. Im Gehäuse ist zu diesem Zweck je eine Schiene 38 befestigt, die einen L-förmig verlauf enden Schlitz 39 enthält, in den ein Zapfen 37 eingreift. Jeder Schlitz 39 besitzt einen schräg verlaufenden, langen Abschnitt 39a, an den sich ein nach oben gerichteter, kürzerer Abschnitt 39b anschließt.
  • Das Gehäuse 40 ist an seiner Vorderseite 41 mit runden Fenstern 42 und darunterEegen.den, rechteckigen Fenstern 43 versehen. Diese dienen zum Einblick in den Warenspeicher bzw. zum Zugriff zu dessen Warenusgabe.
  • Das Gehäuse 40 ist an seiner Rückseite mit einem v.~reckigen Ausschnitt 44 versehen, der in Hochrichtung 1 ein Maß 50 größer ist, als die in dieser Richtung gesehene Abmessung zwischen den Führungsschienen 33 und 34.
  • Auf der oberen Führungsschiene 33 ist eine parallel zur Rückenplatte 32 und mit Abstand zu dieser verlaufende.
  • Leiste 45 befestigt. Diese trägt eine Gewindemutter 46, in welche eine Befestigungsschraube 47 so eingeschraubt & ist, daß sie gegen die Innenseite der Gehäuserü-ckwand drückt und diese an die Rückenplatte 32 anpreßt. Fluchtend mit der Befestigungsschraube 47 ist in der Gehäusevorderwand 41 eine Offnung 48 ausgespart, welche durch ein Schloß 49 verschlossen werden kann. Durch die Öffnung 48 kann mittels eines Spezialwerkzeuges, z.B. eines langen Schraubendrehwerkzeuges, die Befestigungsschraube 47 gelöst oder angezogen werden, sofern das Gehäuse 41 ordnungsgemäß am Träger 31 sitzt. Die Höhe der Leiste 45 entspricht nicht ganz dem Maß 50, um welches der Ausschnitt 44 höher ist, als die Schiebeführung.
  • In den Fig. 5 und 6 ist der Automat zusammengebaut, jedoch nicht gefüllt dargestellt. Zum Einschieben eines oder zweier Warenspeicher muß zunächst das Schloß 49 entfernt werden. Dann kann mittels des Werkzeuges durch die Offnung 48 die Befestigungsschraube 47 so weit gelöst werden, daß die Gehäuserückwand frei ist. Danach wird das Gehäuse um das Maß, 50 angehoben, wobei die Bolzen 37 in dem Schlitzabschnitt 39b nach unten gleiten, bis der obere Rand des Ausschnittes 44 über die Leiste 45 hinweggehoben werden kann. Danach wird das ganze Gehäuse 40 von der Rückenplatte 31 weg nach vorne gezogen, bis die Bolzen 37 am vorderen Ende des Schlitzabschnittes 39a angelangt sind. Dann läßt sich das Gehäuse 40 nach unten klappen, bis die Gehäuserückwand an der Unterseite der Führungsschiene 34 ansteht. Der oder die Warenspeicher können dann einfach in die Schiebeführung eingesetzt wurden. Danach wird das Gehäuse 40 wieder hochgeklappt und in umgekehrtem Sinn wieder in die Stellung gemäß Fig. 6 gebracht.
  • An der Rückenplatte 32 sind nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen vorgesehen, die entweder Qne Befestigung an einer Gehäusewand oder an einem Standfuß gestatten.
  • Von besonderem Vorteil ist es, daß das Gehäuse selbst optisch sehr auffällig ausgebildet werden kann, z.B.
  • besonders bunt, und daß auf den glatten Flächen des Gehäuses Werbeaufkleber oder sonstige Hinweise auf die bereitgehaltenen Waren angebracht werden können.
  • Die glatten Flächen des Gehäuses neigen darüberhinaus nicht stark zum Verschmutzen und können überdies leicht und schnell gereinigt werden.

Claims (18)

  1. Süßwaren-Ausgabe-Automat P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Süßwaren-Ausgabe-Automat, insbesondere Kaugummi-Selbstbedienungs-Automat, mit wenigstens einem durchsichtien Warenspeicher mit einer einen Münzbehälter atifweisenden Warenausgabe, aus der nach Münzeinwurf eine festgelegte Warenmenge entnehmbar ist, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h ein den Warenspeicher (11) von allen Seiten umgebendes Gehäuse (3, 14, 40), das zumindest ein Fenster (9, 10, 43, 42) für die Warenausgabe (12) sowie eine Schiebeführung (27, 33 bis 35) für den Warenspeicher aufweist und auSstellbar-oder frei hängend befestigbar ist.
  2. 2. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (3, 14) einen zur Schiebeführung (27) hin offenen Ausschnitt (16) zum Einschieben des Warenspeichers (11) aufweist, der durch einen abschließbaren und bündig in der Gehäusevorderseite sitzenden Gehäusedeckel (8, 16) verschließbar ist.
  3. 3. Süßwaren-Ausgabe-automet nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schiebeführung (27) Führungsschienen (17) und Anschläge (18) zum Einschieben und Festlegen des Warenspeichers (11) aufweist.
  4. 4. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n.n z e i c h n e t , daß an einer Gehäuseseite, vorzugsweise der Unterseite, von innen ein Standfuß (5) mit Basisplatte (6) befestigt ist.
  5. 5. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche n bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ,daß an einer Gehäuseseite, vorzugsweise der Rückseite (4), Öffnungen (19) zum Einbringen von nur von innen lösbaren Befestigungselementen vorgesehen sind.
  6. 6. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schiebeführung Teil eines Trägers (31) ist, der mit Befestigungselementen zum Anbringen an einer Wand oder einem Standfuß versehen ist, und daß das Gehäuse (40) lösbar über den Träger gestülpt und daran festgelegt ist.
  7. 7. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Träger (31) eine Rückenplatte (32) besitzt, an der die Schiebeführung (33 - 35) für den Warenspeicher befestigt is-t und daß das Gehäuse (40) mit dem Träger (31) über ein Drehschiebegelenk (36 - 39) über die Schiebeführung klappbar verbunden ist.
  8. 8. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schiebeführung von U-förmig gekanteten und von der Rückenplatte (32) wegstrebenden Profilen (33, 54) mit daran befestigten Anschlägen (35) gebildet wird.
  9. 9. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Schiebeführung bzw. an wenigstens einem damit baulich verbundenen Trageprofil (36) zumindest ein die Klappachse des Gehäuses definierender Bolzen (37) befestigt ist, der in Schlitze (39) von mit dem Gehäuse (40) verbundenen Schienen (38) eingreift.
  10. 10. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Gehäuserückwand ein im Umriß an die Schiebeführung (33' - 35) angepaßter, viereckiger Ausschnitt (44) ausgespart ist, wobei die Rückenplatte (32) größer ist, als der Ausschnitt (44).
  11. 11. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der dem Bolzen (37) gegenüberliegenden Seite der Schiebeführung im Abstand vor und parallel zur Rückenplatte (32) eine durchgehende Leiste (45) oder mehrere ausgerichtete Vorsprünge angebracht ist (sind), daß der Ausschnitt (44) um die Höhe (50) der Leiste (45) größer ist, als die Erstreckung der Schiebeführung in dieser Richtung, und daß jeder Schlitz (39) einen längeren, horizontalen Abschnitt (39a) mit daran anschließendem, vertikalem Abschnitt (39b) in zumindest einer der Höhe (50) der Leiste entsprechenden Länge besitzt, derart, daß das Gehäuse (40) zum Abklappen mit seinem Ausschnittrand zunächst über die Leiste hebbar und dann bis nahezu über die ganze Länge der Schiebeführung von der Rückenplatte wegziehbar und dann um den Bolzen abklappbar ist.
  12. 12. 2 . Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Leiste (45) eine Gewindemutter (46) befestigt ist, in der vom Gehäuseinneren aus eine Schraube (47) gegen die Innenseite der Gehäuserückwand schraubbar ist, sofern das Gehäuse ordnungsgemäßüber die Leiste gehoben und mit dem Ausschnittsrand auf die Schiebeführung abgesetzt ist.
  13. 13. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Gehäusevorderseite (41) eine abschließbare Öffnung (48) ausgespart ist, die bei ordnungsgemäß aufgesetztem Gehäuse mit der Befestigungsschraube (47) fluchtet.
  14. 14. Süßwaren-Aufgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Schiebeführung (27, 33 - 35) zwei nebeneinanderliegende Warenspeicher (ad) angeordnet sind, und daß in der Gehäusevorderseite für jeden Warenspeicher. je ein einen Teil des Warenspeichers und die Ausgabe (12) freigebendes Fenster (9, 10, 42, 43) ausgespart ist.
  15. 15. SüBwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (3, 14, 40) eine ovale Form mit ebener Vorderseite (2, 41) besitzt.
  16. 16. Süßwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n n e t , daß das Gehäuse (3, 14, 40) und die Schiebeführung (27, 33 - 35) mit der Rückenplatte (32) eine geschweißte oder genietete oder geschraubte Blechkonstruktion ist.
  17. 17. Süßwarea-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (3, 14, 40) aus Kunststoff besteht.
  18. 18. SüBwaren-Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fenster (9, 10, 42, 43) rund, oval oder viereckig und vom Umriß und den Abmessungen her gleich oder verschiedesind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITPD20130252A1 (it) * 2013-09-18 2015-03-19 Luca Serafin Involucro modulare componibile per distributori

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WO2015040509A1 (en) * 2013-09-18 2015-03-26 Luca Srl Modular casing for dispensers

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