CH487044A - Ausgabevorrichtung für Pastillen länglicher Form - Google Patents

Ausgabevorrichtung für Pastillen länglicher Form

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CH487044A CH299369A CH299369A CH487044A CH 487044 A CH487044 A CH 487044A CH 299369 A CH299369 A CH 299369A CH 299369 A CH299369 A CH 299369A CH 487044 A CH487044 A CH 487044A
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Haas Eduard
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Description


  



  Ausgabevorrichtung für Pastillen länglicher Form
Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Pastillen länglicher Form, vorzugsweise solcher mit pris  matischer    Hüllfläche, umfassend einen hohlen Griffteil, der zur Aufnahme eines   Pastillenstapels eingerichtet ist,    der durch eine unter Federspannung stehende   Druckplat-    te gegen den Ausgabebereich geschoben wird, aus dem jeweils die oberste Pastille des Stapels in einem rechten Winkel zur Richtung der Nachlieferung aus der Ausga  bevorrichtung    durch ein von Hand zu betätigendes   Ausschiebeglied ausgeschoben    wird und dabei   longs    drei Seiten an Wandungen des Ausschiebebereiches gleitet.



   Ausgabevorrichtungen dieser Art haben in den letzten Jahren grosse Verbreitung gefunden, was nicht zuletzt damit erklärt werden kann, dass die zum Vertrieb in diesen Vorrichtungen angebotenen originalen Pastillen   hohen Qualitätsansprüchen genügen.    Es hat aber auch nicht an Versuchen gefehlt, Nachfüllpackungen für diese   Ausgabevorrichtungen auf den Markt    zu bringen, die in letztere passen und einer einzelweisen Ausgabe der Pastillen zugänglich sind, die aber qualitiv nicht jenen   Vorstellungen    entsprechen, an die der Verbraucher durch die originalen Pastillen gewöhnt ist und die der Erzeuger der Ausgabevorrichtungen auch deshalb befriedigen will, weil andernfalls die Ausgabevorrichtungen als Ganzes in   Verruf geraten.

   Aus    diesen Gründen wäre es   erwiinscilt      die Ausgabevorrichtung so auszuführen, dass sie zur      Ausgabe    von eigenartig geformten Pastillen befähigt wird. Die   eegenwartig vertriebenen Pastillen    sind mehr oder weniger einfache prismatische Körper mit   abgerun-    deten Kanten und ihr Vorschub und Auswurf aus der
Ausgabevorrichtung geht demnach glatt vor sich. sich. jedoch auf komplizierter geformte Pastillen übergegangen werden soll, z.

   B. solche mit konvex g ewölbten Aussenflächen,   cingeschnittenen Rillen    in Seitenflächen oder dgl., so entsteht die Schwierigkeit, die Pastillen im   Ausschie-      hebereich    der Ausgabevorrichtung in der gegenseitig,   auch mit Bezug auf die Begrenzungswände dieses Berei-    ches, richtigen Lage zu halten, damit es nicht zu einem Schiefstellen von Pastillen und damit zu lsätigen Ausga  hehemmungen    kommt.

      l'm    nun eine Ausgabevorrichtung der hier   interessie-    renden oben angeführten Art so   einzurichten, dass sie    nicht ohne weiteres in Verbindung mit Pastillen verwen  det    werden kann, die ihrer einfachen, d. h. wenig individuellen Form wegen praktisch von jedermann nachgeahmt werden können, d. h. also um den Verbraucher gegen derartige nicht originale Nachfüllware besser als bisher zu schützen, andererseits aber eine sichere.   AusOa-    be solcher Pastillen aus der Ausgabevorrichtung zu gewährfeisten, schlagt die Erfindung vor, dass bei einer Ausgabevorrichtung der eingangs genannten Art in den   Ausschiebebereich    wenigstens ein Vorsprung ragt, der bei Durchführung jener Bewegung mit der die Pastille in den.

   Ausschicbebereich der   Ausgabevorrichtung seiangt,      und,'oder mit    der sie aus diesem Bereich ausgeschoben wird, in entsprechende   nutenförmige Wandausnehmun-    gen der   Pastille ; reift, wobei    die   Nutenform    ein   vollkom-    menes Ausschieben der Pastille aus dem Ausschiebebereich ermöglicht. Unter   Ausschiebebereich   wird dabei jener Bereich der Vorrichtung verstanden, in den die jeweils oberste und daher für den nächsten   Ausschiebe-      voroang      bereitlegende    Tablette oder Pastille eintritt und in welchem der   Ausschiebemechanismus    tätig ist.

   Nach einem weit verbreiteten Vorbild kann letzterer im   wesent-    lichen ein Daumen sein. der sich mit einem   Versch) uss-    deckel mitbewegt und der, wenn dieser Deckel zwecks Entnahme einer Pastille verschwenkt wird, die oberste Pastille von dem Stapel weg und aus der Einrichtung soweit ausschiebt, dass sie ergriffen werden kann. Nach Entnahme dieser obersten Pastille entsteht Platz in dem Ausschiebebereich, der von der   folgenden Pastille einge-    nommen wird, weil der Vorratsstapel unter Federdruck steht und daher das Bestreben herrscht, die jeweils oberste Pastille des Stapels in den   Ausschiebebereich    nachzuliefern, wo sie gegen einen diesen Bereich überquerenden   Steg anstusst.

   Zu diesem Nachschiebevorgang    kommt es bei dieser hier betrachteten Ausgabevorrichtung   elann,    wenn der Deckel derselben wieder in die normale Schliesslage geraten ist und   folglich der Aus-      schiebedaumen    sich aus dem   Ausschiebebereich      zurück-    gezogen hat.

   Wenn nun   clic    Pastille eine von der Prismeform weitgehend abweichende Gestalt hat und wenn sie insbesondere mit kombinierten Flächen versehen ist oder Einschnitte aufweist, so ist dieses   punktformige Zusam-      menwirken    mit dem   Ausschiebedaumen    insofern störungsanfällig, als schon geringe Exzentrizitäten die Tendenz zu einem Schiefstellen der Tablette und damit zu einem Klemmen   wälzend    des   Ausschiebevorgangcs be-      dingo,      DerVorsprung,der    in den Ausschiebcbercich ragt und mit einer Nut der   Pastillc zusammenarbcitet.    schafft eine zusätzliche Führung der Pastille, was die   GefahrderVerkiemmungwescnt!ichherabsetzt.   



   Eine besonders   einfache Ausführungsform der vorlie-    genden Ausgabevorrichtung kennzeichnet sich dadurch. dass zwei Vorsprünge im Ausgabebereich und zwar in den hinteren, der Ausgabeöffnung gegenüberliegenden, in Einschieberichtung verlaufenden Kantenbereichen des   Ausschiebebereiches ausgeführt sind    und zwar   vorzugs-    weise als diesen Kantenbereichen folgende Rippen. In einem solchen Fall wird man demnach Pastillen verwenden, die mindestens in dem Bereich, in dem diese Rippen sich befinden. wenn die Pastille die Ausschiebestellung erreicht, ausgenommen sind, denn   andernfalis    könnte man die tabletten oder   Pastillen gar nicht in den Aus@      schiebebereich bringen.

   Diese Ausnehmungen    werden im einfachsten Fall   Abrunduns ! en    der   Pastittenschmatseiten    sein und man wird sic   zweckmässig    an allen vier   kurzesten    Seiten vorsehen, damit das Nachfüllen der
Ausgabevorrichtung nicht dadurch erschwert wird, dass man den Nachfülltablettenstapel nur in einer von zwei   moglichen Stellungen    in die Vorrichtung einsetzen kann.



   Im Sinne einer   weiteren Ausgesta) tung    der vorliegenden Erfindung kann man   aber auch so vorgehen, das. s    mehrere   Vorsprünge derart im Ausschiebebereich    verteilt sind, dass die   Wandausnehmungen    der Pastillen, die   nötig sind. um sie    an diesen Vorsprüngen vorbeizuhewe  gcn,    die Form von sich über wenigstens in eine   Seitenflä-    che ganz erstreckende Rinnen annehmen.

   Man kommt auf diese Weise zu   PastillenJormen,    die sich dem Verbraucher dank ihrer eigenartigen Form gut einprägen und für die der Erzeuger eine entsprechende Werbung   entfal-    ten kann, ohne   schutzlos      dazustehen,    denn die   Nachah-    mung dieser besonderen Pastillenform durch   Unbefugte    wird sich alsdann als eine gegen die Regeln des   lauteren      Wettbeuerbes verstossende Massnahme darstellen.

   Somit    können die Verbraucher mehr als bisher damit rechnen, vor minderwertigen oder selbst nur gleichwertigen aber eben Nachahmungen des originalen Produktes gesichert zu sein, wogegen anderseits der   Erzeuger des originalen      Produktes weniger a ! s bisher damit rechnen muss, dass    er zuerst einen Absatz für sein   Quahtätsprodukt mit flohen      Kosten-besonders      Werbekosten-aufbaut    und dann die   Nachahmungen    auf dem Plan erscheinen.



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den anliegenden   schema : tischen Zeichnungen dargestellt. Es zei-    gen :
Fig. 1 einen Aufriss im Querschnitt durch eine Aus   gahevorrichtung bekannter Art mit geschlossenem Dek-    kel und mit der erfindungsgemässen Ausgesta ;
Fig. 2 die Ausgabevorrichtung nach   Fi.

   I    in   Be-      schränkung    auf den Oberteil, bei geöffnetem Deckel ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den.   Ausschiebebereich der    Vorrichtungen nach den Fig.] und 2 in vergrössertem   Masstab    und die
Fig. 4 und 5 Beispiele für Pastillen, deren Grundform durch die Ausfullrung von sich   liber    mehrere   Seitenfla-    chen erstreckenden Nuten auf eine   eigenartige    Weise im Sinne der Erfindung modifiziert ist ;
Fig. 6 zeigt eine   abgeänderte Ausführung der Erfin-      dune.   



   In den Fig. 1 und 2 ist ein Pastillenausgabebehälter dargestellt. Er besitzt ein Gehäuse l' mit Boden 2 und einem im Gehäuse verschiebbaren Zwischenboden 3, der unter   der Wirkung einer Feder 4 stein,    die zwischen den Boden 2 und den Zwischenboden 3 eingelegt ist und trachtet. den letzteren nach oben zu verschieben.   



   Zum Fullen dieses Behälters wird eine das Gehause ubergreifende Hülse 5 verwendet, die mit einem nach @    innen weisenden Ansatz 6 auf den Zwischenboden 3   wirkt    und diesen, wenn man die Hülse 5 in die untere Stellung schiebt, unter Spannung der der 4 ebenfalls nach unten   schiebt, womit      dann die offene Schmatseite    des eigentlichen   Gehäuses zum Einschieben des Pastiuen-    stapels frei wird.

   An   dem oberen Ende der Ausgabevor@    richtung ist der Schwingdeckel 8 in   Fortsatzen      la    des Gehäuses 1 drehbar gelagert und entgegen einer Feder 9 in die aus Fig. 2 crsichtliche Lage schwenkbar, wobei er die jeweils im Stapel 10 oberste Pastille 10a vor sich her in die aus Fig. 2   ersicht) iche Lage schiebt, wozu    der   Daumen 8a des Deckels in    den obersten Bereich des Gehäuses 1, den Ausgabebereich, tritt. Lässt man den   Decket    8 los, so wird die nun oberste Pastille durch die Feder   4    in den   Ausgabebereich gehoben.

   Dieser Ausga-      bebereich    ist von den oberen Fortsätzen la des Gehäuses I und der   Hinterwand 1 b,    die einen den Durchtritt des Daumens   8a    ermöglichenden Schlitz besitzt, und einer Anschlagleiste Ic begrenzt.



   Die besondere Ausgestaltung des Ausgabebereiches besteht nun in   fofgendem    :
In den Ausgabebereich ragen Vorsprünge, die von den diesen Bereich begrenzenden Wänden abstehen und die mit entsprechenden Ausnehmungen der Pastille   zu-      sammenwirken. Dadurch wird    erreicht, dass Pastillen, die diese Ausnehmungen nicht besitzen, von der   Ausgabeein-    richtung auch nicht ausgegeben werden können.



   Tm einfachsten Fall bestehen diese Vorsprünge aus Leisten 12, die in den Ecken dieses Bereichs ausgefiihrt sind. Diese Leisten bestehen mit den Wänden la, lb aus einem Stück und verstärken gleichzeitig den   Kantenbe-    reich. Damit nun eine   Pastille 10 trolz \'orhandensein    dieser Kantenverstärkungen von dem dargestellten. Apparat   ausgegeben    werden kann, muss sic entsprechend   auxgenommene Eckenbereiche    haben, d. h. man wird sie am besten mit einer entsprechend starken Abrundung 10b versehen.

   Diese Abrundungen werden zweckmässig an   allen vier Schnailkanten    der Pastille vorgesehen.   oheleich    es an sich genügen würde, sie nur an den beiden Kanten einer Schmalseite anzuordnen. nämlich jener die der   Gehäuseseit@ 1b gegenüberliegt, und zwar erfolgt    diese   Vervieifähigung der Ahrundungen oder Ausneh-    mungen 10b zu dem Zwecke, damit man soweit   symme-      trische    Pastillen bckommt, dass beim Nachladen der \'orrichtung keine besondere Aufmerksamkeit in der Hinsicht erforderlich ist, dass man den   NachfüHstapet    nur in einer von zwei möglichen Stellungen in die Vorrichtung einsetzen dürfte, damit die   Ausgabevorrich-    tung funktioniert.



   Man erkennt, dass Pastille, die zwar eine der Pastille   10 entsprechende prismatische Hüllflache    besitzen, jedoch ohne   Kantenahrundungen    10b in eine    daleestellte    Ausgabevorrichtung insofern nicht passen   würden, a) s    sie zwar in den Vorratsraum nicht aber in den   Ausgabebe-    reich passen würden, es sei denn, dass ihre Gesamtab  messungen entsprechend verfeinert werden würden,    in welchem Falle indes cine cinwandfreje Funktion der   \'orrithtung    in Frage gestellt wäre.

   Es ist   ferner ersicht-    licli,   dass die V?orspr@nge 12 sich zwar über die ganze     Hohe des Gehäuses 1 erstrecken können, (in welchem   Faille    die eben ins   Auge gefassten,    nicht abgerundeten Pastillen schon nicht   me)    in dieses Gehäuse passen wüden), dass aber das Vorhandensein der Vorsprünge 12 nur im Ausschiebecbereich genügt, um den angestrebten Zweck zu erreichen.



   In den Fig. 2 und 3 sind weitere Vorprünge 14 und l   die      toiles    an den   Endkereichen la    der Seitenwände teils an der Anschlagleiste 1c ausgeführt sind und die mit entsprechenden Ausnehmungen der Pa. stille zusammenwirken.



   Eine   fOr    diese Anordnung der Vorsprünge 14 und 15 gedachte Pastille ist aus Fig. 4 ersichtlich. Die Vertiefungen 16wirken mit den Vorsprüngen zusammen, wenn die Pastille in   den Ausschiehebereich gehoben wird. was    der Fall ist, sobald eine Pastille aus diesem Bereich entnom  mcn    worden ist und der Deckel wieder   die Schliessstel-    lung nach Fig. I eingenommen hat. Wenn die nachgelieferte Pastille diesen Ausschiebebereich erreicht hat, werden sich die Vorsprünge 14 in einer bestimmten Relativlage hinsichtlich der Seitenflächen der Pastille befinden, die in Fig. 4 strichliert gezeichnet ist. Wenn nun die Pastille durch Öffnen des deckels 8 augeschoben werden   soll, so muss sie sich    in Richtung zur   Ausgabe-bzw.   



  Entnahmeöffnung, in der Fig. 2   also nach links verschie-    ben können. Damit diese Verschiebebewegung nicht durch die Pastille selbst   unmöglich gemacht    wird, muss die   Pastille mit einer weiteren Ausnehmung    17 versehen sein, in der sich die   Sorsprtinge      14 relativ zur Pastille    verschieben, wenn diese die erwähnte Bewegung nach links   ausfuhrt.   



   Ein weiterer Vorsprung   15    ist, wie bemerkt, an der Unterseite des Steges   le      ausgefiihrt.    Es ist nun bereits leicht einzusehen, dass dieser Vorsprung einen Kanal   18    in der Pastille ertordert, andernfalls man die Pastille nicht in die richtige Lage zu   diesem Anschiagsteg bringen    und auch nicht richtig ausschieben könnte.



   An sich würde es genügen, wenn die Kanäle   17,    18 sich nur von der   N te bis    zu dem in der Zeichnung rechten Ende der Pastille erstreckten, allein aus cler weiter oben dargelegten Zweckmässigkeit der Ausführung symmetrischer Pastillen werden diese kanalförmigen
Ausnehmungen 16, 17 und 18 sich über die ganzen Pastillenflächen erstrecken.



   Man erkennt nun, dass eine sehr grosse Zahl   unter-      schiedlicher    Pastillenformen möglich sind, je nach der Anordnung, Form und Zahl der Vorsprünge, die während des Einschiebens der Pastille in den   Ausschiebebe-    reich des   Gehäuses und während des Ausschiehens aus    diesem Bereich mit der Pastille zusammenwirken.   Fia. 5    zeigt eine Pastillenform, die ihr besonderes   Ersclaeinunns-    hild durch einen breiten Vorsprung, der an der Unterseite des Steges 1c und je einen schmalen Vorsprung, der an der Innenseite der Wandteile   la vorgesehen zu    denken ist.

     Ausserdem    ist die   Pastiiie mit stark abgerundeten    Eckenbereichen versehen, etwa um in diesen Bereichen noch Vorspriinge   nach @   Art der Vorsprünge 12 der Fig. 2 und 3 wirken zu fassen.



   Es sci bemerkt, dass die Forderung nach Ausführung symmetrischer Pastillen nicht in einem   ranz    strengen Sinne zu verstehen ist; es genügt zentrische Symmetrie, wofür die Fig. 6 noch ein   Ausführungsbeispie)    zeigt (in der Darstellung entsprechend der Fig. 3), in der die   grossen Deckfiächen    der Pastille'0 zwei Ausnehmungen   2t zum Zusammenwirken mit einem Vorsprung    22 des Steges   c,    zwei Steitenausnehmungen 23 zum   Zusammen-    wirken mit   einem Vorsprung 24 der Wand) a und zwei    Abschrägungen 25 zum Zusammenwirken mit einem Eckvorsprung 26 aufweisen, und wobei   a) ie Vorsprünge      einseitig angeordnet sind.

   Man erkennt, dass, gleichgültig    mit welcher der   StirnHächen    27   oder 28 voran    man einen aus solchen Pastillen bestehenden Stapel in die   Ausgabe-    vorrichtung einschieben wird, diese immer bereit sein wird, Pastillen dieser Beschaffenheit durch normale Betä Tigung des   Deckeis auszugeben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Ausgahevorrichtung für mit nutenförmigen und bestimmt angeordneten Wandausnehmungen versehene Pa- stillen länglicher Form, insbesondere solcher mit prisma tischer Hüllflache, umfassend einen hohlen Griffteil, der zur Aufnahme eines Pastillenstapels eingerichtet ist, der durch eine unter Federspannung stehende Druckplatte gegen den Ausgabenbereich geschoben wird,
    aus dem jeweils die oberste Pastille des Stapels in einem rechten Winke zur Richtung der Nachiieferung aus der Ausga- bevorrichtung durch ein von Hand zu betätigendes Ausschiebegtied ausgeschoben wird und dabei längs drei Seiten an Wandungen des Ausschiebebereiches gteitet. dadurch gekennzeichnet, dass in den Ausschiebebereich wenigstens ein Vorsprung (12, 14, 15) ragt, der bei Durchführung jener Bewegung mit der die Pastille (10 ; 20) in den Ausschiebebereich der Ausgabevorrichtung gelangt, und/oder mit der sie aus diesem Bereich ausgeschoben wird, in entsprechende nutenförmige Wandaus nehmungen (16 ; 18 ; 21) der Pastille (10 ;
    20) greift, wobei die Nutenform ein vollkommenes Ausschieben der Pastil- le (10: 20) aus dem Ausschiebebereich ermöglicht.
    UNTERANSPRUCH Ausgabevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Vorsprünge (12) im Ausgabebereich und zwar in den hinteren, der Ausgabeöffnung gegenüberuegenden, in Einschieberichtung verlaufenden Kantenbereichen des Ausschiebebereiches ausgeführt sind und zwar vorzugsweise ats diesen Kantenbereichen fügende Rippen (Fig. 3).
CH299369A 1969-02-27 1969-02-27 Ausgabevorrichtung für Pastillen länglicher Form CH487044A (de)

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DE2929716A1 (de) * 1979-07-21 1981-02-12 Philips Patentverwaltung Verpackung zur aufnahme einer vielzahl von plaettchenfoermigen teilen
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