Ausgabevorrichtung für Pastillen länglicher Form
Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für Pastillen länglicher Form, vorzugsweise solcher mit pris matischer Hüllfläche, umfassend einen hohlen Griffteil, der zur Aufnahme eines Pastillenstapels eingerichtet ist, der durch eine unter Federspannung stehende Druckplat- te gegen den Ausgabebereich geschoben wird, aus dem jeweils die oberste Pastille des Stapels in einem rechten Winkel zur Richtung der Nachlieferung aus der Ausga bevorrichtung durch ein von Hand zu betätigendes Ausschiebeglied ausgeschoben wird und dabei longs drei Seiten an Wandungen des Ausschiebebereiches gleitet.
Ausgabevorrichtungen dieser Art haben in den letzten Jahren grosse Verbreitung gefunden, was nicht zuletzt damit erklärt werden kann, dass die zum Vertrieb in diesen Vorrichtungen angebotenen originalen Pastillen hohen Qualitätsansprüchen genügen. Es hat aber auch nicht an Versuchen gefehlt, Nachfüllpackungen für diese Ausgabevorrichtungen auf den Markt zu bringen, die in letztere passen und einer einzelweisen Ausgabe der Pastillen zugänglich sind, die aber qualitiv nicht jenen Vorstellungen entsprechen, an die der Verbraucher durch die originalen Pastillen gewöhnt ist und die der Erzeuger der Ausgabevorrichtungen auch deshalb befriedigen will, weil andernfalls die Ausgabevorrichtungen als Ganzes in Verruf geraten.
Aus diesen Gründen wäre es erwiinscilt die Ausgabevorrichtung so auszuführen, dass sie zur Ausgabe von eigenartig geformten Pastillen befähigt wird. Die eegenwartig vertriebenen Pastillen sind mehr oder weniger einfache prismatische Körper mit abgerun- deten Kanten und ihr Vorschub und Auswurf aus der
Ausgabevorrichtung geht demnach glatt vor sich. sich. jedoch auf komplizierter geformte Pastillen übergegangen werden soll, z.
B. solche mit konvex g ewölbten Aussenflächen, cingeschnittenen Rillen in Seitenflächen oder dgl., so entsteht die Schwierigkeit, die Pastillen im Ausschie- hebereich der Ausgabevorrichtung in der gegenseitig, auch mit Bezug auf die Begrenzungswände dieses Berei- ches, richtigen Lage zu halten, damit es nicht zu einem Schiefstellen von Pastillen und damit zu lsätigen Ausga hehemmungen kommt.
l'm nun eine Ausgabevorrichtung der hier interessie- renden oben angeführten Art so einzurichten, dass sie nicht ohne weiteres in Verbindung mit Pastillen verwen det werden kann, die ihrer einfachen, d. h. wenig individuellen Form wegen praktisch von jedermann nachgeahmt werden können, d. h. also um den Verbraucher gegen derartige nicht originale Nachfüllware besser als bisher zu schützen, andererseits aber eine sichere. AusOa- be solcher Pastillen aus der Ausgabevorrichtung zu gewährfeisten, schlagt die Erfindung vor, dass bei einer Ausgabevorrichtung der eingangs genannten Art in den Ausschiebebereich wenigstens ein Vorsprung ragt, der bei Durchführung jener Bewegung mit der die Pastille in den.
Ausschicbebereich der Ausgabevorrichtung seiangt, und,'oder mit der sie aus diesem Bereich ausgeschoben wird, in entsprechende nutenförmige Wandausnehmun- gen der Pastille ; reift, wobei die Nutenform ein vollkom- menes Ausschieben der Pastille aus dem Ausschiebebereich ermöglicht. Unter Ausschiebebereich wird dabei jener Bereich der Vorrichtung verstanden, in den die jeweils oberste und daher für den nächsten Ausschiebe- voroang bereitlegende Tablette oder Pastille eintritt und in welchem der Ausschiebemechanismus tätig ist.
Nach einem weit verbreiteten Vorbild kann letzterer im wesent- lichen ein Daumen sein. der sich mit einem Versch) uss- deckel mitbewegt und der, wenn dieser Deckel zwecks Entnahme einer Pastille verschwenkt wird, die oberste Pastille von dem Stapel weg und aus der Einrichtung soweit ausschiebt, dass sie ergriffen werden kann. Nach Entnahme dieser obersten Pastille entsteht Platz in dem Ausschiebebereich, der von der folgenden Pastille einge- nommen wird, weil der Vorratsstapel unter Federdruck steht und daher das Bestreben herrscht, die jeweils oberste Pastille des Stapels in den Ausschiebebereich nachzuliefern, wo sie gegen einen diesen Bereich überquerenden Steg anstusst.
Zu diesem Nachschiebevorgang kommt es bei dieser hier betrachteten Ausgabevorrichtung elann, wenn der Deckel derselben wieder in die normale Schliesslage geraten ist und folglich der Aus- schiebedaumen sich aus dem Ausschiebebereich zurück- gezogen hat.
Wenn nun clic Pastille eine von der Prismeform weitgehend abweichende Gestalt hat und wenn sie insbesondere mit kombinierten Flächen versehen ist oder Einschnitte aufweist, so ist dieses punktformige Zusam- menwirken mit dem Ausschiebedaumen insofern störungsanfällig, als schon geringe Exzentrizitäten die Tendenz zu einem Schiefstellen der Tablette und damit zu einem Klemmen wälzend des Ausschiebevorgangcs be- dingo, DerVorsprung,der in den Ausschiebcbercich ragt und mit einer Nut der Pastillc zusammenarbcitet. schafft eine zusätzliche Führung der Pastille, was die GefahrderVerkiemmungwescnt!ichherabsetzt.
Eine besonders einfache Ausführungsform der vorlie- genden Ausgabevorrichtung kennzeichnet sich dadurch. dass zwei Vorsprünge im Ausgabebereich und zwar in den hinteren, der Ausgabeöffnung gegenüberliegenden, in Einschieberichtung verlaufenden Kantenbereichen des Ausschiebebereiches ausgeführt sind und zwar vorzugs- weise als diesen Kantenbereichen folgende Rippen. In einem solchen Fall wird man demnach Pastillen verwenden, die mindestens in dem Bereich, in dem diese Rippen sich befinden. wenn die Pastille die Ausschiebestellung erreicht, ausgenommen sind, denn andernfalis könnte man die tabletten oder Pastillen gar nicht in den Aus@ schiebebereich bringen.
Diese Ausnehmungen werden im einfachsten Fall Abrunduns ! en der Pastittenschmatseiten sein und man wird sic zweckmässig an allen vier kurzesten Seiten vorsehen, damit das Nachfüllen der
Ausgabevorrichtung nicht dadurch erschwert wird, dass man den Nachfülltablettenstapel nur in einer von zwei moglichen Stellungen in die Vorrichtung einsetzen kann.
Im Sinne einer weiteren Ausgesta) tung der vorliegenden Erfindung kann man aber auch so vorgehen, das. s mehrere Vorsprünge derart im Ausschiebebereich verteilt sind, dass die Wandausnehmungen der Pastillen, die nötig sind. um sie an diesen Vorsprüngen vorbeizuhewe gcn, die Form von sich über wenigstens in eine Seitenflä- che ganz erstreckende Rinnen annehmen.
Man kommt auf diese Weise zu PastillenJormen, die sich dem Verbraucher dank ihrer eigenartigen Form gut einprägen und für die der Erzeuger eine entsprechende Werbung entfal- ten kann, ohne schutzlos dazustehen, denn die Nachah- mung dieser besonderen Pastillenform durch Unbefugte wird sich alsdann als eine gegen die Regeln des lauteren Wettbeuerbes verstossende Massnahme darstellen.
Somit können die Verbraucher mehr als bisher damit rechnen, vor minderwertigen oder selbst nur gleichwertigen aber eben Nachahmungen des originalen Produktes gesichert zu sein, wogegen anderseits der Erzeuger des originalen Produktes weniger a ! s bisher damit rechnen muss, dass er zuerst einen Absatz für sein Quahtätsprodukt mit flohen Kosten-besonders Werbekosten-aufbaut und dann die Nachahmungen auf dem Plan erscheinen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den anliegenden schema : tischen Zeichnungen dargestellt. Es zei- gen :
Fig. 1 einen Aufriss im Querschnitt durch eine Aus gahevorrichtung bekannter Art mit geschlossenem Dek- kel und mit der erfindungsgemässen Ausgesta ;
Fig. 2 die Ausgabevorrichtung nach Fi.
I in Be- schränkung auf den Oberteil, bei geöffnetem Deckel ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den. Ausschiebebereich der Vorrichtungen nach den Fig.] und 2 in vergrössertem Masstab und die
Fig. 4 und 5 Beispiele für Pastillen, deren Grundform durch die Ausfullrung von sich liber mehrere Seitenfla- chen erstreckenden Nuten auf eine eigenartige Weise im Sinne der Erfindung modifiziert ist ;
Fig. 6 zeigt eine abgeänderte Ausführung der Erfin- dune.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Pastillenausgabebehälter dargestellt. Er besitzt ein Gehäuse l' mit Boden 2 und einem im Gehäuse verschiebbaren Zwischenboden 3, der unter der Wirkung einer Feder 4 stein, die zwischen den Boden 2 und den Zwischenboden 3 eingelegt ist und trachtet. den letzteren nach oben zu verschieben.
Zum Fullen dieses Behälters wird eine das Gehause ubergreifende Hülse 5 verwendet, die mit einem nach @ innen weisenden Ansatz 6 auf den Zwischenboden 3 wirkt und diesen, wenn man die Hülse 5 in die untere Stellung schiebt, unter Spannung der der 4 ebenfalls nach unten schiebt, womit dann die offene Schmatseite des eigentlichen Gehäuses zum Einschieben des Pastiuen- stapels frei wird.
An dem oberen Ende der Ausgabevor@ richtung ist der Schwingdeckel 8 in Fortsatzen la des Gehäuses 1 drehbar gelagert und entgegen einer Feder 9 in die aus Fig. 2 crsichtliche Lage schwenkbar, wobei er die jeweils im Stapel 10 oberste Pastille 10a vor sich her in die aus Fig. 2 ersicht) iche Lage schiebt, wozu der Daumen 8a des Deckels in den obersten Bereich des Gehäuses 1, den Ausgabebereich, tritt. Lässt man den Decket 8 los, so wird die nun oberste Pastille durch die Feder 4 in den Ausgabebereich gehoben.
Dieser Ausga- bebereich ist von den oberen Fortsätzen la des Gehäuses I und der Hinterwand 1 b, die einen den Durchtritt des Daumens 8a ermöglichenden Schlitz besitzt, und einer Anschlagleiste Ic begrenzt.
Die besondere Ausgestaltung des Ausgabebereiches besteht nun in fofgendem :
In den Ausgabebereich ragen Vorsprünge, die von den diesen Bereich begrenzenden Wänden abstehen und die mit entsprechenden Ausnehmungen der Pastille zu- sammenwirken. Dadurch wird erreicht, dass Pastillen, die diese Ausnehmungen nicht besitzen, von der Ausgabeein- richtung auch nicht ausgegeben werden können.
Tm einfachsten Fall bestehen diese Vorsprünge aus Leisten 12, die in den Ecken dieses Bereichs ausgefiihrt sind. Diese Leisten bestehen mit den Wänden la, lb aus einem Stück und verstärken gleichzeitig den Kantenbe- reich. Damit nun eine Pastille 10 trolz \'orhandensein dieser Kantenverstärkungen von dem dargestellten. Apparat ausgegeben werden kann, muss sic entsprechend auxgenommene Eckenbereiche haben, d. h. man wird sie am besten mit einer entsprechend starken Abrundung 10b versehen.
Diese Abrundungen werden zweckmässig an allen vier Schnailkanten der Pastille vorgesehen. oheleich es an sich genügen würde, sie nur an den beiden Kanten einer Schmalseite anzuordnen. nämlich jener die der Gehäuseseit@ 1b gegenüberliegt, und zwar erfolgt diese Vervieifähigung der Ahrundungen oder Ausneh- mungen 10b zu dem Zwecke, damit man soweit symme- trische Pastillen bckommt, dass beim Nachladen der \'orrichtung keine besondere Aufmerksamkeit in der Hinsicht erforderlich ist, dass man den NachfüHstapet nur in einer von zwei möglichen Stellungen in die Vorrichtung einsetzen dürfte, damit die Ausgabevorrich- tung funktioniert.
Man erkennt, dass Pastille, die zwar eine der Pastille 10 entsprechende prismatische Hüllflache besitzen, jedoch ohne Kantenahrundungen 10b in eine daleestellte Ausgabevorrichtung insofern nicht passen würden, a) s sie zwar in den Vorratsraum nicht aber in den Ausgabebe- reich passen würden, es sei denn, dass ihre Gesamtab messungen entsprechend verfeinert werden würden, in welchem Falle indes cine cinwandfreje Funktion der \'orrithtung in Frage gestellt wäre.
Es ist ferner ersicht- licli, dass die V?orspr@nge 12 sich zwar über die ganze Hohe des Gehäuses 1 erstrecken können, (in welchem Faille die eben ins Auge gefassten, nicht abgerundeten Pastillen schon nicht me) in dieses Gehäuse passen wüden), dass aber das Vorhandensein der Vorsprünge 12 nur im Ausschiebecbereich genügt, um den angestrebten Zweck zu erreichen.
In den Fig. 2 und 3 sind weitere Vorprünge 14 und l die toiles an den Endkereichen la der Seitenwände teils an der Anschlagleiste 1c ausgeführt sind und die mit entsprechenden Ausnehmungen der Pa. stille zusammenwirken.
Eine fOr diese Anordnung der Vorsprünge 14 und 15 gedachte Pastille ist aus Fig. 4 ersichtlich. Die Vertiefungen 16wirken mit den Vorsprüngen zusammen, wenn die Pastille in den Ausschiehebereich gehoben wird. was der Fall ist, sobald eine Pastille aus diesem Bereich entnom mcn worden ist und der Deckel wieder die Schliessstel- lung nach Fig. I eingenommen hat. Wenn die nachgelieferte Pastille diesen Ausschiebebereich erreicht hat, werden sich die Vorsprünge 14 in einer bestimmten Relativlage hinsichtlich der Seitenflächen der Pastille befinden, die in Fig. 4 strichliert gezeichnet ist. Wenn nun die Pastille durch Öffnen des deckels 8 augeschoben werden soll, so muss sie sich in Richtung zur Ausgabe-bzw.
Entnahmeöffnung, in der Fig. 2 also nach links verschie- ben können. Damit diese Verschiebebewegung nicht durch die Pastille selbst unmöglich gemacht wird, muss die Pastille mit einer weiteren Ausnehmung 17 versehen sein, in der sich die Sorsprtinge 14 relativ zur Pastille verschieben, wenn diese die erwähnte Bewegung nach links ausfuhrt.
Ein weiterer Vorsprung 15 ist, wie bemerkt, an der Unterseite des Steges le ausgefiihrt. Es ist nun bereits leicht einzusehen, dass dieser Vorsprung einen Kanal 18 in der Pastille ertordert, andernfalls man die Pastille nicht in die richtige Lage zu diesem Anschiagsteg bringen und auch nicht richtig ausschieben könnte.
An sich würde es genügen, wenn die Kanäle 17, 18 sich nur von der N te bis zu dem in der Zeichnung rechten Ende der Pastille erstreckten, allein aus cler weiter oben dargelegten Zweckmässigkeit der Ausführung symmetrischer Pastillen werden diese kanalförmigen
Ausnehmungen 16, 17 und 18 sich über die ganzen Pastillenflächen erstrecken.
Man erkennt nun, dass eine sehr grosse Zahl unter- schiedlicher Pastillenformen möglich sind, je nach der Anordnung, Form und Zahl der Vorsprünge, die während des Einschiebens der Pastille in den Ausschiebebe- reich des Gehäuses und während des Ausschiehens aus diesem Bereich mit der Pastille zusammenwirken. Fia. 5 zeigt eine Pastillenform, die ihr besonderes Ersclaeinunns- hild durch einen breiten Vorsprung, der an der Unterseite des Steges 1c und je einen schmalen Vorsprung, der an der Innenseite der Wandteile la vorgesehen zu denken ist.
Ausserdem ist die Pastiiie mit stark abgerundeten Eckenbereichen versehen, etwa um in diesen Bereichen noch Vorspriinge nach @ Art der Vorsprünge 12 der Fig. 2 und 3 wirken zu fassen.
Es sci bemerkt, dass die Forderung nach Ausführung symmetrischer Pastillen nicht in einem ranz strengen Sinne zu verstehen ist; es genügt zentrische Symmetrie, wofür die Fig. 6 noch ein Ausführungsbeispie) zeigt (in der Darstellung entsprechend der Fig. 3), in der die grossen Deckfiächen der Pastille'0 zwei Ausnehmungen 2t zum Zusammenwirken mit einem Vorsprung 22 des Steges c, zwei Steitenausnehmungen 23 zum Zusammen- wirken mit einem Vorsprung 24 der Wand) a und zwei Abschrägungen 25 zum Zusammenwirken mit einem Eckvorsprung 26 aufweisen, und wobei a) ie Vorsprünge einseitig angeordnet sind.
Man erkennt, dass, gleichgültig mit welcher der StirnHächen 27 oder 28 voran man einen aus solchen Pastillen bestehenden Stapel in die Ausgabe- vorrichtung einschieben wird, diese immer bereit sein wird, Pastillen dieser Beschaffenheit durch normale Betä Tigung des Deckeis auszugeben.
Dispenser for elongated lozenges
The invention relates to a dispensing device for lozenges of elongated shape, preferably those with a prismatic enveloping surface, comprising a hollow handle part which is set up to receive a stack of lozenges which is pushed by a spring-loaded pressure plate against the dispensing area from which the topmost Pastille of the stack at a right angle to the direction of subsequent delivery from the output device is pushed out by a manually operated push-out member and thereby slides longs three sides on walls of the push-out area.
Dispensing devices of this type have become widespread in recent years, which can not least be explained by the fact that the original pastilles offered for sale in these devices meet high quality standards. However, there has also been no lack of attempts to bring refill packs for these dispensing devices onto the market that fit into the latter and are available for individual dispensing of the lozenges, but which do not meet the quality expectations to which the consumer is accustomed from the original lozenges and which the producer of the dispensing devices also wants to satisfy because otherwise the dispensing devices as a whole would fall into disrepute.
For these reasons it would be desirable to design the dispensing device in such a way that it is capable of dispensing peculiarly shaped lozenges. The pastilles currently being marketed are more or less simple prismatic bodies with rounded edges and their advance and ejection from the
The dispenser therefore proceeds smoothly. themselves. but should be switched to more complicated shaped pastilles, z.
B. those with convexly arched outer surfaces, c-cut grooves in side surfaces or the like, so the difficulty arises to hold the lozenges in the pull-out area of the dispenser in the mutually correct position, also with respect to the boundary walls of this area, so that lozenges are not misaligned and thus loosened output inhibitions.
I am now to set up a dispensing device of the type mentioned above, which is of interest here, in such a way that it cannot readily be used in connection with lozenges which are simple, i. H. can be imitated by practically everyone because of their little individual shape, d. H. So to protect the consumer better than before against such non-original refill goods, but on the other hand a safe one. To ensure such lozenges from the dispensing device, the invention proposes that, in a dispensing device of the type mentioned at the beginning, at least one projection protrudes into the push-out area, which when the movement is carried out with which the lozenge enters the
The discharge area of the dispensing device is, and, 'or with which it is pushed out of this area, into corresponding groove-shaped wall recesses in the pellet; matures, whereby the groove shape enables the pellet to be pushed out completely from the push-out area. The push-out area is understood to mean that area of the device into which the topmost tablet or lozenge, which is therefore ready for the next push-out, enters and in which the push-out mechanism is active.
According to a popular model, the latter can essentially be a thumb. which moves with a closure lid and which, when this lid is pivoted for the purpose of removing a lozenge, pushes the top lozenge away from the stack and out of the device so that it can be gripped. After this top pellet has been removed, space is created in the push-out area, which is taken up by the next pellet, because the supply stack is under spring pressure and there is therefore an effort to deliver the top pellet of the stack into the push-out area, where it counteracts this area crossing the bridge.
In the case of this dispensing device considered here, this pushing-on process occurs when the cover of the same has returned to the normal closed position and consequently the pushing-out thumb has withdrawn from the pushing-out area.
If clic pastille has a shape largely deviating from the prism shape and if it is provided with combined surfaces or incisions, this punctiform interaction with the push-out thumb is prone to failure, as even slight eccentricities tend to tilt the tablet and thus causing the pushing-out process to jam, the projection that protrudes into the pushing-out area and cooperates with a groove in the pastille. creates additional guidance for the lozenge, which significantly reduces the risk of blocking.
A particularly simple embodiment of the present output device is characterized by this. that two projections in the dispensing area, specifically in the rear edge areas of the pushing-out area opposite the dispensing opening and running in the pushing-in direction, preferably as ribs following these edge areas. In such a case, lozenges will therefore be used which are at least in the area in which these ribs are located. if the lozenge reaches the push-out position, exceptions are made, because otherwise the tablets or lozenges could not be brought into the push-out area at all.
In the simplest case, these recesses are rounded off! en the pastry taste pages and it will be expedient to provide them on all four shortest pages so that the
Dispensing device is not made more difficult by the fact that the refill tablet stack can only be inserted into the device in one of two possible positions.
In terms of a further embodiment of the present invention, however, one can also proceed in such a way that several projections are distributed in the push-out area in such a way that the wall recesses of the pellets that are necessary. in order to move them past these projections, they take the form of grooves extending entirely over at least one side surface.
In this way you arrive at lozenge norms which, thanks to their peculiar shape, are easy to memorize in the consumer and for which the producer can develop appropriate advertising without standing there defenseless, because the imitation of this particular lozenge form by unauthorized persons will then become one constitute a measure that violates the rules of fair competition.
Consumers can thus expect more than before to be protected from inferior or even equivalent but just imitations of the original product, whereas on the other hand the producer of the original product is less a! So far, he has to expect that he will first build up sales for his quality product with fled costs - especially advertising costs - and then the imitations will appear on the scene.
Embodiments of the invention are shown in the accompanying schematic drawings. Show it :
1 shows an elevation in cross section through an output device of a known type with a closed lid and with the configuration according to the invention;
FIG. 2 shows the output device according to FIG.
I limited to the upper part, with the lid open;
Fig. 3 is a plan view of the. Extension area of the devices according to FIGS.] And 2 on an enlarged scale and the
4 and 5 examples of pastilles whose basic shape is modified in a peculiar way within the meaning of the invention by the filling of grooves extending over several side surfaces;
6 shows a modified embodiment of the invention.
In Figures 1 and 2, a lozenge dispensing container is shown. It has a housing 1 'with a base 2 and an intermediate base 3 which can be displaced in the housing and which, under the action of a spring 4, is inserted between the base 2 and the intermediate base 3 and seeks. move the latter up.
To fill this container, a sleeve 5 that spans the housing is used, which acts with an inwardly facing projection 6 on the intermediate base 3 and, when the sleeve 5 is pushed into the lower position, also pushes it downwards under tension This then frees the open, Schmatseite of the actual housing for inserting the stack of pastries.
At the upper end of the output device, the swing lid 8 is rotatably mounted in extensions la of the housing 1 and can be swiveled against a spring 9 into the position shown in FIG. 2, whereby it moves the top pellet 10a in front of it into the stack 10 From Fig. 2 ersicht) iche position pushes, for which the thumb 8a of the lid in the uppermost area of the housing 1, the output area, occurs. If you let go of the cover 8, the now top pellet is lifted by the spring 4 into the dispensing area.
This output area is delimited by the upper extensions la of the housing I and the rear wall 1b, which has a slot allowing the thumb 8a to pass through, and a stop bar Ic.
The special design of the output area now consists of the following:
Projections protrude into the dispensing area, which protrude from the walls delimiting this area and which cooperate with corresponding recesses in the pellet. This ensures that pastilles which do not have these recesses cannot be dispensed by the dispensing device either.
In the simplest case, these projections consist of strips 12 which are implemented in the corners of this area. These strips consist of one piece with the walls 1 a, 1 b and at the same time reinforce the edge area. So that a pellet 10 now had these edge reinforcements from the one shown. Apparatus can be output, it must have appropriately taken corner areas, i. H. it is best provided with a correspondingly strong rounding 10b.
These roundings are expediently provided on all four Schnailkanten of the pastille. although it would be sufficient in itself to only arrange them on the two edges of a narrow side. namely that which is opposite to the housing side @ 1b, namely this reduction of the roundings or recesses 10b for the purpose of getting so symmetrical pastilles that when reloading the device no special attention is required in this regard, that you should only insert the NachfüHstapet in one of two possible positions in the device, so that the output device works.
It can be seen that lozenges that have a prismatic envelope surface corresponding to lozenge 10, but without edge roundings 10b would not fit into a dispensing device that is placed there, a) s they would fit in the storage space but not in the dispensing area because that their overall dimensions would be refined accordingly, in which case, however, a cinwandfreje function of the arrangement would be called into question.
It can also be seen that the projections 12 can indeed extend over the entire height of the housing 1 (in which case the non-rounded pastilles just envisaged would not fit into this housing) , but that the presence of the projections 12 is only sufficient in the Ausiebecbereich to achieve the intended purpose.
2 and 3 are further projections 14 and l, the toiles on the end core areas la of the side walls are partly made on the stop bar 1c and with corresponding recesses of the Pa. working together in silence.
A pellet intended for this arrangement of the projections 14 and 15 can be seen from FIG. The recesses 16 cooperate with the projections when the pellet is lifted into the pull-out area. which is the case as soon as a lozenge has been removed from this area and the lid has returned to the closed position according to FIG. When the subsequently supplied pellet has reached this push-out area, the projections 14 will be in a certain relative position with respect to the side surfaces of the pellet, which is shown in broken lines in FIG. If the lozenge is to be pushed out by opening the cover 8, it must be in the direction of the dispensing or.
Removal opening, which can therefore be shifted to the left in FIG. 2. So that this displacement movement is not made impossible by the pellet itself, the pellet must be provided with a further recess 17 in which the Sorsprtinge 14 move relative to the pellet when this executes the mentioned movement to the left.
As noted, a further projection 15 is made on the underside of the web le. It is now easy to see that this projection requires a channel 18 in the pellet, otherwise the pellet could not be brought into the correct position in relation to this stop bar and could also not be pushed out correctly.
In itself it would be sufficient if the channels 17, 18 only extended from the N th to the right-hand end of the pellet in the drawing; these become channel-shaped solely because of the expediency of making symmetrical pellets as explained above
Recesses 16, 17 and 18 extend over the entire pastille surfaces.
It can now be seen that a very large number of different pellet shapes are possible, depending on the arrangement, shape and number of projections that are formed with the pellet during the insertion of the pellet into the push-out area of the housing and during the pulling out of this area work together. Fig. 5 shows a lozenge shape which has its special explanation through a wide projection on the underside of the web 1c and a narrow projection on the inside of the wall parts la.
In addition, the paste is provided with strongly rounded corner areas, for example in order to grasp projections in these areas in the manner of the projections 12 in FIGS. 2 and 3.
Es sci notes that the requirement to make symmetrical lozenges is not to be understood in a very strict sense; central symmetry is sufficient, for which FIG. 6 still shows an exemplary embodiment (in the illustration corresponding to FIG. 3), in which the large top surfaces of the pastille'0 have two recesses 2t for cooperation with a projection 22 of the web c, two side recesses 23 for cooperation with a projection 24 of the wall) a and two bevels 25 for cooperation with a corner projection 26, and wherein a) the projections are arranged on one side.
It can be seen that, irrespective of which of the end faces 27 or 28 in front, a stack consisting of such lozenges is pushed into the dispensing device, the dispensing device will always be ready to dispense lozenges of this nature by normal actuation of the cover.