DE2745004A1 - Spender fuer kleinteile - Google Patents

Spender fuer kleinteile

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    • A47F1/06Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from top
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Anmelder: Lacrex Brevetti S.A., Minusio/Schweiz
Titel: Spender für Kleinteile
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Spender für Kleinteile, insbesondere für stabförmige Kleinteile, wie Stifte, Zahnstocher, Schrauben u.dgl., mit einem zum Speichern dieser Kleinteile bestimmten Behälter, der einen von zu einem Führungssnalt abfallenden Rutschflächen gebildeten Boden aufweist und mit einem von diesem Speicherbehälter umschlossenen, den Führungsspalt ausfüllenden Austragslager, dessen oberer Rand zu einer den auszutragenden Kleinteilen angepaßten Aufnahmerille ausgebildet ist, wobei dieses Austragslager auf einer Sockelplatte feststehend gelagert ist, während der Speicherbehälter zwischen einer angehobenen Ladestellung, in der mindestens eines der Kleinteile von den Rutschflächen auf das Austragslager überrutscht und einer
abgesenkten Spendestellung, in der das geladene Austragslager soweit hochsteht, daß die aufgenommenen
Kleinteile abnehmbar sind, bewegbar ist.
Bei einem Spender dieser Art für Zahnstocher (DT-Gbm 19 83 16o) muß sich das Austragslager mit seiner durchgehenden Aufnahmerille weit über den abgesenkten Behälter erheben, um den ausgetragenen Zahnstocher von Hand erfassen zu können. Daran ändert auch eine im
Längsmittel der Aufnahmerille zur Erleichterung der
Zahnstocherentnahme vorgesehene Ausnehmung nichts. Ein den Behälter überragendes Austragslager ist aber der Verschmutzung durch Staubablagerung sowie durch Berührung mit den Fingern bei der Stocherentnahme ausgesetzt. Da beim bekannten Spender das Austragslager auch in der Ausgangs- bzw. Ruhestellung über den Behälter hochsteht, muß mit einer besonders starken Ver-
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staubung der Aufnahmerille gerechnet werden. Ein weiterer Nachteil des bekannten Spenders ist, daß die Aufnahmerille immer erst geladen werden muß, bevor ein Zahnstocher entnommen werden kann. Dies bedeutet ein vorheriges Anheben und anschließendes Absenken des Behälters. Die Betätigung des Spenders ist wegen dieser Doppelbewegung umständlich und ohne besondere Anleitung kaum verständlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spender der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das zu entnehmende Kleinteil gut erfaßbar und das Austragslager weitgehend geschützt untergebracht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Spender der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Austragslager in einem Endbereich eine zu seinem Rande hin abfallende Schrägrille aufweist und am Speicherbehälter in diesem Bereich ein Niederhalter vorgesehen ist, der das auszutragende Kleinteil auf die Schrägrille niederdrückt.
Mit dieser Lösung wird erreicht, daß beim Absenken des Behälters ein auf dem Austragslager liegendes Kleinteil mit Hilfe der geneigten Schrägrille in eine Schrägstellung gebracht wird, die es weit über das Austragslager und über den Behälter hochstehen läßt. Dadurch kann es leicht erfaßt werden, ohne daß der Speicherbehälter oder das Austragslager, das in diesem Fall überhaupt nicht aus der Behälterabdeckung hervortreten muß, erfaßt werden. Auf diese Weise wird einmal eine hygienische Darreichung der Kleinteile ermöglicht und zum anderen das Austragslager vor Verschmutzung geschützt.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung sieht ferner eine elastische Verbindung, wie Zugfedern zwischen dem Be-
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hälter und dem Austragslager vor, um dadurch den Behälter stets in Ladestellung zu halten, damit er zur Kleinteil-Entnahme nur noch niedergedrückt werden muß.
Weiterhin hat sich gezeigt, daß durch das Einsetzen einer Einsetzwand in den Speicherraum des Behälters ein und derselbe Spender für verschieden lange Kleinteile benutzt werden kann.
Schließlich sieht die Erfindung zum Unterschied der vorerwähnten Lösungen noch vor, den Behälter stationär auf der Grundplatte festzuhalten und hingegen das Austragslager mittels eines nach außen ragenden Handhebels anhebbar zu machen, um auf diese Weise die zwischen Speicherbehälter und Austragslager erforderliche Relativbewegung zu gewinnen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Spendern für stabförmige Kleinteile, die in der Zeichnung dargestellt sind, zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Fig.
durch eine erste Ausführungsform, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt wie in Fig. 2 durch eine
abgeänderte Ausführungsform, Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Spender mit
beweglichem Austragslager und Fig. 5 eine Seitenansicht eines für Nägel, Schrauben od.dgl. abgeänderten Austragslagers.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist auf einer Sockelplatte 1 ein Austragslager 2 in Form einer
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stehenden Platte mit einer an der oberen Kante ausgebildeten Aufnahmerille 3 errichtet. Ein Speicherbehälter 5 umschließt dieses Austragslager 3 und zwar an den Längsseiten mit Abstand und an den Breitseiten ohne Abstand. Entlang den Längsseiten des Austragslagers entstehen so die Speicherräume 6, die am Boden von zur Mitte hin abfallenden Rutschflächen 7 begrenzt sind. Daran anschließende Führungswände 8 liegen gleitfähig am Austragslager 2 an und bilden einen Führungsspalt, den das Austragslager ausfüllt. Der Speicherbehälter ist oben durch eine Abdeckung 1o abgeschlossen. Sie weist einen auf das Austragslager ausgerichteten Austragsschlitz 11 auf, der mindestens so breit ist, daß ein auszutragendes Kleinteil, meistens auch der Austragssteg hindurchtreten kann. In den Figuren sind mehrere stabförmige Kleinteile 12, wie Stifte, Zahnstocher od.dgl, eingezeichnet. Die Abdeckung 1o ist aufgesteckt, um den Speicherraum zum Füllen leicht zugänglich zu machen. Damit sich aber diese Abdeckung nicht selbsttätig löst, sind zweckmäßig zwischen einer Deckelstulpe 14 und der Behälterwand Sperr- bzw. Rastererhebungen (nicht gezeichnet) vorgesehen. Um dem Speicherbehälter 5 ein schöneres Aussehen zu geben, sind seine vertikalen Seitenwände 15 durch Ergänzungswände 16 nach unten verlängert, so daß der Betrachter einen quaderförmigen Behälter wahrnimmt. Als zweckmäßig hat sich ferner erwiesen, die Behälterwände transparent zu machen, damit die jeweilige Füllung des Speicherraumes gut sichtbar ist. In den Fig. 1 und 2 befindet sich der Spender in Austrage- bzw. Spendestellung. Der Speicherbehälter ist also auf die Sockelplatte 1 abgesenkt. In dieser Stellung hat auch die Abdeckung 1o die Höhe der Aufnahmerille 3 des Austragslagers 2 ganz oder annähernd erreicht. Um nun ein von dieser Aufnahmerille 3 aufgenommenes Kleinteil 12* entnehmen zu können, weist das Austragslager 2 in einem Endbereich
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eine zum Rand hin abfallende Schrägrille 17 auf (Fig. 2), die in ihrer Form eine Fortsetzung der Aufnahmerille ist. Zweckmäßig ist an der Übergangsstelle von dieser Schrägrille 17 zur Aufnahmerille 3 eine Abstufung 18 ausgebildet. Auf der Innenfläche der Abdeckung 1o ist gemäß Fig. 2 ein Niederhaltesteg 19 oberhalb der Schrägrille 17 vorgesehen. Dieser dient beim Absenken des Behälters dazu, um das Ende des sich in der Aufnahmerille befindenden Kleinteiles 12' nach unten in die Schrägrille zu drücken, wodurch sein anderes Ende aufgerichtet wird und weit über die Abdeckung bzw. das Austragslager hochsteht. Ein so dargebotenes Kleinteil kann mit den Fingern leicht erfaßt und aus dem Behälter herausgezogen werden, ohne daß das Austragslager bzw. dessen Aufnahmerille 3 berührt werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Austragslager 2 auch in der Spendestellung nicht sichtbar. Es kann sogar merklich unterhalb des Austragsschlitzes bleiben, wenn ein Niederhaltesteg 19 vorhanden ist. Wird auf diesen verzichtet und eine oberhalb der Schrägrille 17 ausgebildete Schlitzkante 2o zum Niederhalten des Kleinteiles benutzt, dann kommt die Aufnahmerille der Abdeckung zwar näher und tritt vielleicht auch in den Austragsschlitz 11 ein, jedoch über die Abdeckunq hinaus erhebt sie sih auch jetzt nicht.
Ist das Kleinteil 12' entfernt, dann ist der Behälter soweit anzuheben, daß ein weiteres Kleinteil aus dem Speicherraum in die Entnahmerille 3 nachrutscht, worauf ein erneutes Absenken des Behälters dieses aufgenommene Kleinteil 12' wiederum in die Spendestellung bringt (Fig. 1 und 2).
Um zu vermeiden, daß vor jedem Spendevorgang erst ein Ladevorgang ausgeführt werden muß, sieht eine weitere
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Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine Einrichtung vor, die den Speicherbehälter immer in die Ladestellung bringt, so daß zur Entnahme eines Kleinteiles nur noch ein Niederdrücken des Behälters erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist das Austragslager 2 beiderends mit nach unten gerichteten Abstützflächen 22 ausgestattet. Auch an den Führungswänden 8 sind unten weitere Abstützflächen 23 vorgesehen. An diesen Abstützflächen 22, 23 sind Zugfedern 24 befestigt, die den beweglichen Behälter nach oben ziehen und in Lade- bzw. Bereitschaftsstellung halten. Wird der Behälter dann von Hand niedergedrückt (in die gestrichelte Stellung), dann wird das von der Aufnahmerille 3 aufgenommene Kleinteil 12' durch die Schlitzkantr 2o in die Schrägstellung und damit in die Entnahmestellung gebracht.
Den Einsatz eines Spenders für verschieden lange Kleinteile ermöglicht in einfacher Weise eine Einsetzwand 26, die in Fig. 2 gestrichelt eingezeichnet ist. Diese Einsetzwand begrenzt bzw. verkleinert den Speicherraum auf der nicht abgeschrägten Seite entsprechend der Länge der eingelegten Kleinteile. Hierdurch wird verhindert, daß die gespeicherten Kleinteile verrutschen und nicht mehr in den Bereich der Schrägfläche 17 gelangen. Die Einsetzwand 26 kann durch ausreichende Breite standsicher gemacht sein. Sie ist entsprechend der Unterteilung des Speicherraumes geteilt. Zur Fixierung dieser Teilwände können in den Behälter- und/oder Austragslagerwänden Einstecknuten (nicht gezeichnet)ausgebildet sein.
Bei den bisherigen Spendern ist der Speicherbehälter gegenüber dem feststehenden Austragslager beweglich. Die zum Laden und Austragen eines Kleinteiles erforderliche Relativbewegung zwischen den beiden Spenderteilen kann gemäß einer Weiterentwicklung noch dadurch erreicht werden, daß der Speicherbehälter feststeht und das Aus-
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tragslager die notwendigen Hubbewegungen ausführt. In Fig. 4 ist ein solcher Spender dargestellt. In einem auf der Sockelplatte 31 feststehend befestigten Speicherbehälter 35, der im wesentlichen wie der Speicherbehälter 5 ausgebildet ist, sind wiederum die beiden Rutschflächen 37 und Führungswände 38 vorhanden. Zwischen diesen Führungswänden befindet sich in Ausgangsstellung ein anhebbares Austragslager 32, dessen Oberfläche wie vorher zu einer Aufnahmerille 33 ausgebildet ist, und zwar ebenfalls mit einer Schrägrille 47. Dieses bewegliche Austragslager 32 wird mittels der Zugfedern 54 in die Ausgangs- bzw. Ladestellung gezogen. An der Unterkante 39 dieses Austragslagers greift ein Hubhebel 55, beispielsweise mittels einer Rolle 56 an. Dieser Hubhebel ist im Behältergehäuse bei 57 schwenkbar gelagert und sein freies nach außen stehendes Ende 58 kann von Hand niedergedrückt werden, um auf diese Weise das Austragslager 32 innerhalb der Führungswände 38 anzuheben, bis das in der Aufnahmerille 33 befindliche Kleinteil 12' von einer Niederhaltekante 5o der Abdeckung 4o hochgekippt wird (gestrichelte Stellung). Wird der Hebel 55 losgelassen, ziehen die Federn 54 das Austragslager wieder in die Ausgangs- und damit in die Ladestellung zurück. Die Aufnahmerille 33 befindet sich nun etwas unterhalb der zusammenlaufenden Rutschflächen 37, damit eines der im Speicherraum liegenden Kleinteile in die Aufnahmerille einfallen kann.
Wenn es sich bei den gezeigten Spendern ausschließlich um solche für stabförmige Kleinteile, wie Zahnstocher, Stifte u.dgl. handelt, so schließt dies nicht aus, daß diese Spender nicht auch für andere Kleinteile, wie Schrauben, Nägel, Kugeln u.dgl. brauchbar sind. In einen Spender für stabförmige Kleinteile mit Köpfen, wie beispielsweise Nägel und Schrauben, werden diese so eingelegt, daß der verstärkte Kopf 62 auf der von
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der Schrägrille abgekehrten Seite des Austragslagers liegt. Es kann in diesem Fall zweckmäßig sein, auf dieser Kopfseite die Aufnahmerille 60 (Fig. 5) durch eine Ausnehmung 61 zu verkürzen, um damit den aufgenommenden Kleinteilen eine ordungsgemäße Lage in der Aufnahmerille zu sichern. Entsprechende Vertiefungen und/oder Ausnehmungen könnten an dieser Stelle auch die Rutschflächen 7 bzw. 37 aufweisen (nicht gezeichnet). Natürlich muß an dieser Stelle auch der Austragsschlitz 11 bzw. 41 und evtl. auch die Führung 8 bzw. 38 entsprechend erweitert sein.
Mit dem gezeigten Spender lassen sich auf kugelförmig«? Kleinteile austragen. Wird zu diesem Zweck ein Spender gemäß den Fig. 1-4 verwendet, dann wird die Aufnahmerille auf ihrer ganzen Länge gefüllt und mehrere Kugeln werden gleichzeitig angehoben und ausgetragen. In diesem Fall muß sich die Aufnahmerille mindestens bis auf das Niveau des Austragsschlitzes anheben lassen, um die so ausgetragenen Kugeln erfassen zu können. Soll die Anzahl der auszutragenden Kugeln vermindert werden, dann läßt sich dies durch eine Verkürzung der Aufnahmerille, wie beispielsweise in Fig. 5 bei 61 gezeigt, erreichen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele. So kann ein Spender auch mit einer Rutschfläche, die zu einem am Rand eines Speicherraumes ausgebildeten Führungsspaltes für das Austragslager abfällt, auskommen. Der zum Schrägstellen des Kleinteiles an der Behälterabdeckung ausgebildete Niederhalter läßt sich auch an der anliegenden Innenwand des Speicherbehälters selbst anbringen. Schließlich können anstelle der dargestellten Schraubenfedern auch andere Federelemente, wie Gummifedern, Zugbänder od.dgl., vorgesehen sein. Die Federelemente können bei einem Spender gemäß Fig. 3 auch zwischen dem Boden des Speicherbehälters
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und der Sockelplatte eingesetzt werden, wenn es sich um auf Druck belastbare Federn handelt. Es hat sich
ferner als zweckmäßig erwiesen, die Sockelplatte
möglichst großflächig auszuführen, um die Standfestigkeit des Spenders zu verbessern. Die hierbei
entstehenden Flächen lassen sich gut als Werbeträger verwenden.
V7enn bei den dargestellten Ausführungsbeispielen die Austragsrichtung für die Kleinteile in der Vertikalebene liegt, so schließt dies eine geneigte oder gar horizontale Austragsrichtung keineswegs aus. In diesem Falle wird dann meist nur eine einseitige Beschickung des Austragslagers mittels einer Rutschfläche möglich sein.
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Claims (11)

Patentansprüche;
1. Spender für Kleinteile, insbesondere für stabförmige Kleinteile, wie Stifte, Zahnstocher, Schrauben u.dgl., mit einem zum Speichern dieser Kleinteile bestimmten Behälter, der einen von zu einem Führungssnalt abfallenden Rutschflächen gebildeten Boden aufweist und mit einem von diesem Speicherbehälter umschlossenen den Führungsspalt ausfüllenden Austragslager, dessen oberer Rand zu einer den auszutragenden Kleinteilen angepaßten Aufnahmerille ausgebildet ist, wobei dieses Austragslager auf einer Sockelplatte feststehend gelagert ist, wahrend der Speicherbehälter zwischen einer angehobenen Ladestellung, in der mindestens eines der Kleinteile von den Rutschflächen auf das Austragslager überrutscht und einer abgesenkten Spendestellung, in der das geladene Austragslager soweit hochsteht, daß die aufgenommenen Kleinteile abnehmbar sind, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragslager (2) in einem Endbereich eine zu seinem Rand hin abfallende Schrägrille (17) aufweist und am Speicherbehälter (5, 1o) ein Niederhalter vorgesehen ist, der das auszu-
BANKi BAYER. HYPOTHEKEN· WND WECHSELBANK MÜNCHEN, THEATINERSTR. II, KONTO NR. UlJV POSTSCHECK-KONTOi MÖNCHEN 1» 4SJ · TELEQR1-ADRESSEi PATENTDIENST MÖNCHEN
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tragende Kleinteil (12) auf die SchrMgrille (17) niederdrückt.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter von einer Kante (2o) des Austragsschlitzes (11) der Abdeckung (1o) gebildet ist.
3. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter von einem vom Speicherbehälter (5, 1o) nach innen ragenden Steg (19) gebildet ist.
4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägrille (17) mittels einer Abstufung (18) in die Aufnahmerille (3) übergeht.
5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden des Austragslagers (2) zur Sockelplatte (1) weisende Stützflächen (22) sowie am Boden der Führungswände (8) des Speicherbehälters diesen gegenüberliegende Stützflächen (23) ausgebildet sind und zwischen diesen Stützflächen (22, 23) Zugfedern (24) befestigt sind, die den Speicherbehälter in Anhub- bzw. Ladestellung halten.
6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragslager (2) am der Schrägrille (17) gegenüberliegenden Ende mit einer Ausnehmung (61) zur Aufnahme von Nägel- oder Schraubenköpfen (62) od.dgl. Verdickungen versehen ist.
7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschflächen (7) zur Aufnahme von Nägel- oder Schraubenköpfen bzw. sonstigen Verdickungen Ausnehmungen oder Vertiefungen aufweisen.
8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkürzung des Speicherraumes eine Einsetzplatte (26) vorgesehen ist. - 3 -
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9. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherbehälter (35) auf der Sockelplatte (31) feststehend angeordnet ist, während das Austragslager (32) anhebbar ist.
10. Spender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben des Austragslagers (32) ein dieses untergreifender und in einer Behalterwand drehbar gelagerter Hubhebel (55) vorgesehen ist.
11. Spender nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Austragslager (32) durch Zugfedern (54) in der Ladestellung gehalten ist.
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