DE1278967B - Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl. - Google Patents

Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl.

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DE1278967B
DE1278967B DEH60167A DEH0060167A DE1278967B DE 1278967 B DE1278967 B DE 1278967B DE H60167 A DEH60167 A DE H60167A DE H0060167 A DEH0060167 A DE H0060167A DE 1278967 B DE1278967 B DE 1278967B
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Germany
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Pending
Application number
DEH60167A
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English (en)
Inventor
August Wilhelm Hoewe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/02Boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 25 b
Deutsche KL: 87 a - 22
Nummer: 1278 967
Aktenzeichen: P 12 78 967.2-15 (H 60167)
Anmeldetag: 24. Juli 1962
Auslegetag: 26. September 1968
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Aufbewahrungskasten, insbesondere für Kleinteile, Schrauben u. dgl., bei welchem mindestens ein Aufnahmebehälter für das aufzubewahrende Gut in einem Gehäuse oder Rahmen derart angeordnet ist, daß der Behälter aus einer Abschlußstellung, in der seine Vorderwand im wesentlichen senkrecht steht und den Aufnahmeraum des Behälters nach außen abschließt, um seitlich vom Behälter vorstehende Kippachszapfen in eine Entnahmestellung herauskippbar ist, in der die Vorderwand des Behälters schräg aufwärts aus dem Gehäuse herausragt, wobei die Kippachszapfen im Bereich der vorderen unteren Ecken der Behälterseitenwände angeordnet und in im vorderen Bereich des Gehäuses oberhalb des Gehäusebodens vorgesehenen, nach oben offenen Lagermulden drehbar gelagert sind und wobei ferner mindestens eine Anschlagnase im Bereich der unteren hinteren Ecke einer Behälterseitenwand angebracht ist, die beim Herauskippen des Behälters durch Auftreffen auf einen im Gehäuse fest angeordneten Gegenanschlag den Kippwinkel begrenzt, wobei im Gehäuse oberhalb des Gegenanschlages so viel Raum frei gelassen ist, daß der in der Entnahmestellung befindliche Behälter zunächst mit seiner Anschlagnase über die Höhe des Gegenanschlages und mit seinem Kippachszapfen aus den Lagermulden anhebbar und dann nach vorn ganz aus dem Gehäuse herausnehmbar ist.
Die Erfindung stellt insofern eine Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents dar, als durch sie die leichte Herausnehmbarkeit des Aufnahmebehälters aus dem Gehäuse bzw. dem Rahmen noch verbessert, d. h. wesentlich erleichtert und gesichert werden soll. Andererseits soll durch die Erfindung auch die kippbare Lagerung des Aufnahmebehälters im Gehäuse bzw. Rahmen verbessert und vor allem noch gesichert werden.
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß im Inneren des Gehäuses bzw. Rahmens und am Aufnahmebehälter zusätzliche Sicherungs- und Führungselemente zum Einführen des Aufnahmebehälters in die Lager- und Gegenanschlagelemente des Gehäuses bzw. Rahmens und sicheren Herausführen aus diesem und zum sicheren Kippen in diesem angebracht sind.
Im Rahmen der Erfindung können die zusätzlichen Sicherungs- und Führungselemente von verschiedener Art sein. Es ist auch möglich, solche Sicherungs- und Führungselemente verschiedener Art gleichzeitig im Aufbewahrungskasten gemäß der Erfindung zu benutzen.
So kann zur Bildung solcher zusätzlicher Siche-
Aufbewahrungskasten, insbesondere für
Kleinteile, Schrauben u. dgl.
Zusatz zum Patent: 1246 625
Anmelder:
August Wilhelm Höwe,
6500 Mainz, Göttelmannstr. 42
Als Erfinder benannt:
August Wilhelm Höwe, 6500 Mainz
ao rungs- und Führungselemente, die das Einsetzen und Herausnehmen des Aufnahmebehälters erleichtern, die Anschlagnase am rückwärtigen Teil der Behälterseitenwände gegenüber deren Unterkante und rückwärtigen Kante zurückversetzt sein, und es können zwischen der Anschlagnase und diesen Kanten Führungsflächen auf der jeweiligen Behälterseitenwand ausgebildet sein.
Eine andere Möglichkeit zur Bildung solcher zusätzlicher Sicherungs- und Führungselemente besteht darin, daß im Inneren des Gehäuses angebrachte und als Führungen für den Behälter ausgebildete Stütz- und Führungsplatten mit bogenförmigen Führungskanten bis unterhalb des oberen Endes der Gegenanschlagstücke für die Anschlagnase geführt sind.
Der Abstand zwischen diesen Führungskanten und der rückwärtigen Kante des Gegenanschlagstückes kann dabei ausgebildet werden, daß er soeben den freien Durchtritt der Anschlagnase ermöglicht.
Als weitere Möglichkeit für solche zusätzliche Sicherungs- und Führungselemente können die Lagermulden über einen Absatz in die schräg nach hinten und oben verlaufende Vorderkante der Halte- und Gegenanschlagplatten übergehen. Dieses Absatz kann dabei durch einen senkrechten Kantenabschnitt gebildet sein. Es ist auch möglich, diesen Absatz als Hinterschneidung auszubilden. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherung der Kippbewegung des Aufnahmebehälters und eine Sicherung des Aufnahmebehälters in herausgekippter Stellung erreicht. Es wird nämlich auf diese Weise die in der Schrägstellung des Aufnahmebehälters an den Lagerzapfen ausgeübte waagerechte Kraftkomponente mit Sicherheit
809 618/193b
von den Absatz, sei es dem senkrechten Kanten- am unteren hinteren Teil mit Anschlagnasen 5 verabschnitt oder einer Hinterschneidung abgefangen. sehen sind.
Eine weitere zusätzliche Sicherung und Führung kann Im Unterschied zu dem im Hauptpatent beschrie-
im Rahmen der Erfindung dadurch geschaffen wer- benen Beispiel sind in den beiden vorliegenden Beiden, daß im Gehäuse vor der Vorderkante der Lager- 5 spielen die Anschlagnasen 5 gegenüber der Untermulde ein Abstand bis zur Vorderkante des Gehäuse- kante und der Hinterkante der Behälterseitenwand bodens zum Einführen des Aufnahmebehälters mit zurückgesetzt, so daß sie mit ihrer Unterkante bis zur der Unterkante seiner Vorderwand vorgesehen und Unterkante der Behälterseitenwand 3 eine untere die Unterkante der Behältervorderwand mit einer Führungsfläche 33 und mit ihrer Hinterkante bis zur Abrundung ausgebildet ist. Dadurch wird auch die 10 Hinterkante der Seitenwand 3 eine hintere Führungs-Einführungsbewegung und Herausnahmebewegung fläche 34 bilden. Diese beiden Führungsflächen 33 des Behälters in seinem vorderen unteren Bereich, und 34 erleichtern das Herausnehmen und Einsetzen d. h. im Bereich der Kippachszapfen, wesentlich er- des Aufnahmebehälters 1, da sie zusammen mit der
leichtert und besser gesichert. Die Kippachszapfen hinteren unteren Kante der Anschlagnasen.an den
des Aufnahmebehälters und die Lagermulden im 15 Stützplatten 13 entlanggleiten. Diese Führung0wird Gehäuse bzw. Rahmen können dabei derart aufein- noch dadurch verbessert und verlängert, daß die ander abgestimmt sein, daß sich der Aufnahme- Stützplatten 13 mit bogenförmigen Führungskanten behälter beim Vorwärtskippen in die Entnahme- 35 bis unterhalb des oberen Endes des Gegenstellung mit der Abrundung auf dem Gehäuseboden anschlagstücks 17 geführt sind, abstützt. Dadurch wird die zunächst als Einführungs- 2o Der Abstand 36 zwischen diesen Führungskanten und Herausnahmeerleichterung gedachte Abrundung 35 und der rückwärtigen Kante des Gegenanschlagzusätzlich auch noch als zusätzliche Sicherung für Stücks 17 kann dann so ausgebildet sein, daß er den Aufnahmebehälter in der Entnahmestellung be- soeben den freien Durchtritt der Anschlagnase 5 nutzt. ermöglicht.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich ferner die 25 Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, befindet sich in dem Möglichkeit, den Öffnungsgrad des Aufnahmebehäl- Gehäuse 2 vor der Vorderwand der Lagermulde 22 ters in der Entnahmestellung den jeweiligen Benut- ein Abstand 47 bis zur Vorderkante des Gehäusezungsfällen anzupassen. Hierzu ist es zweckmäßig, bodens bzw. der Fußplatte 15. Hierdurch ergibt sich wenn die im Inneren des Gehäuses bzw. Rahmens eine besonders einfache und leichte Weise zum Einangebrachten Gegenanschlag- und Lagerplatten ge- 3o setzen des Aufnahmebehälters 1 in das Gehäuse, gebenenfalls mit einer gemeinsamen Fußplatte aus- Hierzu wird der Aufnahmebehälter 1 mit seiner Abwechselbar im Gehäuse bzw. Rahmen angebracht rundung 6 im Bereich 47 auf die Vorderkante des sind. Gehäusebodens 10 bzw. der Fußplatte 15 gesetzt und
Zur Versteifung und Sicherung des Gehäuses bzw. so weit nach oben geschwenkt, bis sich die Kippachs-Rahmens können die Stützplatten und die Lager- und 35 zapfen 4 gegen die Vorderkante der Vorderwand der Gegenanschlagplatten des Gehäuses bzw. Rahmens Lagermulden 22 und die Anschlagnase 5 gegen die zu Zwischenwänden vereinigt sein, an welchen die Vorderkante der Halte- und Gegenanschlagplatten Führungs- und Gegenanschlagkanten sowie die 14 legen. Durch einfaches Einwärtsschieben springen Lagermulden als Rippen oder Stege einstückig aus- dann die beiden Kippachszapfen 4 über die vordere gebildet sind. 40 Abschlußwand der Lagermulden 22 und gleichzeitig
Zwei Ausführüngsbeispiele der Erfindung werden die beiden Anschlagnasen 5 über das obere Ende der im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläu- Halte- und Gegenanschlagplatte 14. Die Kippachstert. Es zeigt zapfen 4 treten dann von selbst in die Lagermulden F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des Aufbewah- 22 und die Anschlagnasen 5 in den Raum hinter den rungskastens nach der Erfindung in teilweiser Vor- 45 Halte- und Gegenanschlagplatten 14 ein. deransicht und In den dargestellten Beispielen sind die Kippachs-F i g. 2 im Schnitt nach der Linie Π-ΙΙ der F i g. 1 zapfen 4 und die Lagermulden 22 derart aufeinander und abgestimmt, daß sich beim Vorwärtskippen des Auf-F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Auf- nahmebehälters in seine Entnahmestellung dieser mit bewahrungskastens nach der Erfindung in Darstel- 50 der Abrundung 6 seiner Vorderwand 8 auf die Fußlung entsprechend F ί g. 2. platte 15 bzw. den Gehäuseboden 10 abstützt. Hierin den dargestellten Beispielen ist der Aufbewah- durch kann der Aufnahmebehälter 1 mit verhältnisrungskasten wie derjenige nach dem Hauptpatent aus mäßig schwerem Material gefüllt werden, ohne daß den Aufnahmebehältern 1 und einem rahmenartigen die Kippachszapfen 4 und die Lagermülden 22 überGehäuse 2 aufgebaut, wobei die Aufnahmebehälter 1 55 mäßig belastet werden. Um zu vermeiden, daß die kippbar und herausnehmbar im Gehäuse 2 gelagert Kippachszapfen 4 unter der Wirkung der Last des sind, Inhalts im Aufnahmebehälter nach hinten über die An der Vorderwand 8 tragen die Aufnahmebehäl- Vorderkante 21 der Halte- und Gegenanschlagplatten ter 1 ein Griffstück 9, das in diesen Beispielen als 14 gleiten, ist im Unterschied zu dem im Hauptpatent Fuß zum Aufstellen des aus dem Gehäuse 2 heraus- 60 beschriebenen Beispiel zwischen dieser Vorderkante genommenen Behälters 1 eine sich quer über die 21 und der Lagermulde 22 ein Absatz in Form einer Behältervorderwand 8 erstreckende nach vorn und senkrechten Kante 37 angeordnet, die die nach dem unten geneigte Griffplatte 30 und zwei seitliche drei- Inneren des Gehäuses gerichtete waagerechte Krafteckformige Verstärkungsplatten 31 aufweist. Ober- komponente an den Kippachszapfen 4tvoll aufnimmt, halb des Griffstücks 9 kann ein Etikettenträger 32 65 Um den Aufnahmebehälter 1 je nach dem Verwenvorgesehen sein. Die Seitenwände 3 des Aufnahme- dungszweck des Aufbewahrungskastens mehr oder behältern 1 tragen wie beim Hauptpatent an ihrem weniger weit aus dem Gehäuse 2 ausschwenkbar zu unteren vorderen Teil Kippachszapfen 4, während sie machen, ist im Beispiel der F i g. 1 und 2 eine Fuß-
platte 15 vorgesehen, die die Halte- und Gegenanschlagplatten trägt und nur auf die Bodenwand 10 des Gehäuses 2 aufgeschoben und gegebenenfalls durch eine Rasteinrichtung gehalten ist. Diese Fußplatte mit den Halte- und Gegenanschlagplatten 14 läßt sich dadurch leicht durch eine andere Fußplatte 15 mit Halte- und Gegenanschlagplatten 14' ersetzen, wie dies in F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist. Die höher und kürzer ausgebildeten Halte- und Gegenanschlagplatten 14' tragen den Gegenanschlagbereich 17' für die Anschlagnasen an einer höheren und weiter vorn gelegenen Stelle, so daß sich der Aufnahmebehälter 1 weiter ausschwenken läßt als mit den in F i g. 2 voll ausgezeichneten Halte- und Gegenanschlagplatten 14.
Im Beispiel nach F i g. 3 unterscheidet sich der Aufbewahrungskasten im wesentlichen nur wie folgt von demjenigen nach F i g. 1 und 2:
Es sind die Stützplatten 13 und die jeweils darüber angeordneten Lager- und Gegenanschlagplatten 14, jeweils zu vollen Zwischenwänden 38 vereinigt. Die Führungskanten der Stützplatte 13, einschließlich deren bogenförmigen Verlängerung 35 und die Führungs- und Gegenanschlagkanten sowie die Lagermulden 22 der Lager- und Gegenanschlagplatten 14 werden im Beispiel der F i g. 8 durch entsprechend ausgebildete Rippen oder Stege 39 gebildet, die einstückig an der Zwischenwand 38 ausgebildet sind. •Durch die einstückige Ausbildung der Zwischenwände 38 mit dem Gehäuse 2 entfällt auch die in F i g. 2 gezeigte Fußplatte 15.
Zum Übereinanderstapeln ist der im Beispiel der F i g. 3 gezeigte Aufnahmebehälter 1 im vorderen Teil 43 seiner Seitenwände 3 und an den Verstärkungsplatten 31 des Griffstückes 9 um so viel breiter ausgebildet, als am rückwärtigen Teil der Behälterseitenwände 3, daß sich die Verstärkungsplatten 31 seitlich über den rückwärtigen Teil der Behälterseitenwände 3 setzen lassen. Um diesen Breitenunterschied zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil des Behälters auszugleichen, sind die Anschlagnasen 5 und die Führungsflächen 33 und 34 auf einem seitlichen Vorsprung 44 an der unteren hinteren Ecke der Behälterseitenwände 3 angebracht. Diese Vorsprünge 44 gewährleisten damit die vollen Führungs- und Sicherungsfunktionen der Anschlagnasen 5 und der Führungsflächen 33 und 34 wie im Beispiel nach F i g. 1 und 2.
Zum leichteren Entformen des Gehäuses 2 ist im Beispiel der F i g. 3 die Gehäusedecke 12 leicht nach hinten geneigt. Um jedoch eine beliebige Anzahl von Gehäusen 2 übereinanderstapeln zu können, ist die Gehäusedecke 12 mit Ausgleichsrippen 42 versehen. Der Gehäuseboden 10 kann, wie F i g. 8 zeigt, zum leichteren Entformen eine geringe Neigung nach hinten und oben erhalten. An der Unterseite des Gehäusebodens 10 sind dann ebenfalls das senkrechte Aufstellen des Gehäuses 2 gewährleistende seitliche Ausgleichsrippen 40 und eine vordere Abschlußrippe 41 vorgesehen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Aufbewahrungskasten, insbesondere für Kleinteile, Schrauben u. dgl., bei welchem mindestens ein Aufnahmebehälter für das aufzubewahrende Gut in einem Gehäuse oder Rahmen derart angeordnet ist, daß der Behälter aus einer Abschlußstellung, in der seine Vorderwand im wesentlichen senkrecht steht und den Aufnahmeraum des Behälters nach außen abschließt, um seitlich vom Behälter vorstehende Kippachszapfen in eine Entnahmestellung herauskippbar ist, in der die Vorderwand des Behälters schräg aufwärts aus dem Gehäuse herausragt, und bei welchem die Kippachszapfen im Bereich der vorderen unteren Ecken der Behälterseitenwände angeordnet und in im vorderen Bereich des Gehäuses oberhalb des Gehäusebodens vorgesehenen, nach oben offenen Lagermulden drehbar gelagert sind und bei welchem ferner mindestens eine Anschlagnase im Bereich der unteren hinteren Ecke einer Behälterseitenwand angebracht ist, die beim Herauskippen des Behälters durch Auftreffen auf einen im Gehäuse fest angeordneten Gegenanschlag den Kippwinkel begrenzt, wobei im Gehäuse oberhalb des Gegenanschlages so viel Raum frei gelassen ist, daß der in der Entnahmestellung befindliche Behälter zunächst mit seiner Anschlagnase über die Höhe des Gegenanschlages und mit seinen Kippachszapfen aus den Lagermulden hebbar und dann nach vorn ganz aus dem Gehäuse herausnehmbar ist, nach Patent 1246 625, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (2) und am Aufnahmebehälter (1) zusätzliche Sicherungs- und Führungselemente (33, 34, 35, 39; 6, 47) zum Einführen des Aufnahmebehälters (1) in die Lager- und Gegenanschlagelemente (22,17) des Gehäuses (2), zum sicheren Herausführen aus diesem und zum sicheren Kippen in diesem angebracht sind.
2. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnase (5) am unteren rückwärtigen Teil der Behälterseitenwände (3) gegenüber deren Unterkante und rückwärtigen Kante zurückversetzt ist und zwischen der Anschlagnase (5) und diesen Kanten Führungsflächen (33, 34) auf der jeweiligen Behälterseitenwand (3) ausgebildet sind.
3. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (2) angebrachte und als Führungen für den Behälter (1) ausgebildete Stütz- und Führungsplatten (13) mit bogenförmigen Führungskanten (35) bis unterhalb des oberen Endes der Gegenanschlagstücke (14,17) für die Anschlagnase (5) geführt sind.
4. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermulden (22) über einen Absatz (37) in die schräg nach hinten und oben laufende Vorderkante (21) der Halte- und Gegenanschlagplatten (14) übergeht.
5. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (2) vor der Vorderwand der Lagermulde (22) ein Abstand (47) bis zur Vorderkante des Gehäusebodens (10 bzw. 15) zum Einführen des Aufnahmebehälters (1) mit der Unterkante seiner Vorderwand (8) vorgesehen und die Unterkante der Behältervorderwand (8) mit einer Abrundung (6) ausgebildet ist.
6. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachszapfen
(4) des Aufnahmebehälters (1) und die Lagermulden (22) im Gehäuse (2) derart aufeinander abgestimmt sind, daß sich der Aufnahmebehälter (1) beim Vorwärtskippen in die Entnahmestellung mit der Abrundung (6) auf dem Gehäuseboden (10 bzw. 15) abstützt.
7. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager- und Gegenanschlagplatten (14) gegebenenfalls mit einer gemeinsamen Fußplatte (15) aus-
wechselbar im Inneren des Gehäuses (2) angebracht sind.
8. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (13) und die Lager- und Gegenanschlagplatten (14) des Gehäuses (2) zu Zwischenwänden (38) vereinigt sind, an welchen die Führungs- und Gegenanschlagkanten sowie die Lagermulden als Rippen oder Stege (39) einstük-Mg ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 618/193b 9.68 © Bundesdtuckerei Berlin
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310908U1 (de) * 1993-07-21 1994-04-21 Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen Werkzeugbox
DE9310875U1 (de) * 1993-07-21 1994-04-28 Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen Werkzeugbehälter für stabförmige Werkzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310908U1 (de) * 1993-07-21 1994-04-21 Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen Werkzeugbox
DE9310875U1 (de) * 1993-07-21 1994-04-28 Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen Werkzeugbehälter für stabförmige Werkzeuge

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