DE1278967B - Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl. - Google Patents
Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl.Info
- Publication number
- DE1278967B DE1278967B DEH60167A DEH0060167A DE1278967B DE 1278967 B DE1278967 B DE 1278967B DE H60167 A DEH60167 A DE H60167A DE H0060167 A DEH0060167 A DE H0060167A DE 1278967 B DE1278967 B DE 1278967B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- stop
- container
- counter
- storage box
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/02—Boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 25 b
Deutsche KL: 87 a - 22
Nummer: 1278 967
Aktenzeichen: P 12 78 967.2-15 (H 60167)
Anmeldetag: 24. Juli 1962
Auslegetag: 26. September 1968
Gegenstand des Hauptpatents ist ein Aufbewahrungskasten, insbesondere für Kleinteile, Schrauben
u. dgl., bei welchem mindestens ein Aufnahmebehälter für das aufzubewahrende Gut in einem Gehäuse
oder Rahmen derart angeordnet ist, daß der Behälter aus einer Abschlußstellung, in der seine Vorderwand
im wesentlichen senkrecht steht und den Aufnahmeraum des Behälters nach außen abschließt, um seitlich
vom Behälter vorstehende Kippachszapfen in eine Entnahmestellung herauskippbar ist, in der die
Vorderwand des Behälters schräg aufwärts aus dem Gehäuse herausragt, wobei die Kippachszapfen im
Bereich der vorderen unteren Ecken der Behälterseitenwände angeordnet und in im vorderen Bereich
des Gehäuses oberhalb des Gehäusebodens vorgesehenen, nach oben offenen Lagermulden drehbar
gelagert sind und wobei ferner mindestens eine Anschlagnase im Bereich der unteren hinteren Ecke
einer Behälterseitenwand angebracht ist, die beim Herauskippen des Behälters durch Auftreffen auf
einen im Gehäuse fest angeordneten Gegenanschlag den Kippwinkel begrenzt, wobei im Gehäuse oberhalb
des Gegenanschlages so viel Raum frei gelassen ist, daß der in der Entnahmestellung befindliche
Behälter zunächst mit seiner Anschlagnase über die Höhe des Gegenanschlages und mit seinem Kippachszapfen
aus den Lagermulden anhebbar und dann nach vorn ganz aus dem Gehäuse herausnehmbar ist.
Die Erfindung stellt insofern eine Weiterbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents
dar, als durch sie die leichte Herausnehmbarkeit des Aufnahmebehälters aus dem Gehäuse bzw.
dem Rahmen noch verbessert, d. h. wesentlich erleichtert und gesichert werden soll. Andererseits soll
durch die Erfindung auch die kippbare Lagerung des Aufnahmebehälters im Gehäuse bzw. Rahmen verbessert
und vor allem noch gesichert werden.
Dies wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß im Inneren des Gehäuses bzw. Rahmens und am
Aufnahmebehälter zusätzliche Sicherungs- und Führungselemente zum Einführen des Aufnahmebehälters
in die Lager- und Gegenanschlagelemente des Gehäuses bzw. Rahmens und sicheren Herausführen
aus diesem und zum sicheren Kippen in diesem angebracht sind.
Im Rahmen der Erfindung können die zusätzlichen Sicherungs- und Führungselemente von verschiedener
Art sein. Es ist auch möglich, solche Sicherungs- und Führungselemente verschiedener Art gleichzeitig im
Aufbewahrungskasten gemäß der Erfindung zu benutzen.
So kann zur Bildung solcher zusätzlicher Siche-
Aufbewahrungskasten, insbesondere für
Kleinteile, Schrauben u. dgl.
Kleinteile, Schrauben u. dgl.
Zusatz zum Patent: 1246 625
Anmelder:
August Wilhelm Höwe,
6500 Mainz, Göttelmannstr. 42
Als Erfinder benannt:
August Wilhelm Höwe, 6500 Mainz
ao rungs- und Führungselemente, die das Einsetzen und Herausnehmen des Aufnahmebehälters erleichtern,
die Anschlagnase am rückwärtigen Teil der Behälterseitenwände gegenüber deren Unterkante und rückwärtigen
Kante zurückversetzt sein, und es können zwischen der Anschlagnase und diesen Kanten Führungsflächen
auf der jeweiligen Behälterseitenwand ausgebildet sein.
Eine andere Möglichkeit zur Bildung solcher zusätzlicher Sicherungs- und Führungselemente besteht
darin, daß im Inneren des Gehäuses angebrachte und als Führungen für den Behälter ausgebildete Stütz-
und Führungsplatten mit bogenförmigen Führungskanten bis unterhalb des oberen Endes der Gegenanschlagstücke
für die Anschlagnase geführt sind.
Der Abstand zwischen diesen Führungskanten und der rückwärtigen Kante des Gegenanschlagstückes
kann dabei ausgebildet werden, daß er soeben den freien Durchtritt der Anschlagnase ermöglicht.
Als weitere Möglichkeit für solche zusätzliche Sicherungs- und Führungselemente können die
Lagermulden über einen Absatz in die schräg nach hinten und oben verlaufende Vorderkante der Halte-
und Gegenanschlagplatten übergehen. Dieses Absatz kann dabei durch einen senkrechten Kantenabschnitt
gebildet sein. Es ist auch möglich, diesen Absatz als Hinterschneidung auszubilden. Hierdurch wird eine
zusätzliche Sicherung der Kippbewegung des Aufnahmebehälters und eine Sicherung des Aufnahmebehälters
in herausgekippter Stellung erreicht. Es wird nämlich auf diese Weise die in der Schrägstellung
des Aufnahmebehälters an den Lagerzapfen ausgeübte waagerechte Kraftkomponente mit Sicherheit
809 618/193b
von den Absatz, sei es dem senkrechten Kanten- am unteren hinteren Teil mit Anschlagnasen 5 verabschnitt
oder einer Hinterschneidung abgefangen. sehen sind.
Eine weitere zusätzliche Sicherung und Führung kann Im Unterschied zu dem im Hauptpatent beschrie-
im Rahmen der Erfindung dadurch geschaffen wer- benen Beispiel sind in den beiden vorliegenden Beiden,
daß im Gehäuse vor der Vorderkante der Lager- 5 spielen die Anschlagnasen 5 gegenüber der Untermulde
ein Abstand bis zur Vorderkante des Gehäuse- kante und der Hinterkante der Behälterseitenwand
bodens zum Einführen des Aufnahmebehälters mit zurückgesetzt, so daß sie mit ihrer Unterkante bis zur
der Unterkante seiner Vorderwand vorgesehen und Unterkante der Behälterseitenwand 3 eine untere
die Unterkante der Behältervorderwand mit einer Führungsfläche 33 und mit ihrer Hinterkante bis zur
Abrundung ausgebildet ist. Dadurch wird auch die 10 Hinterkante der Seitenwand 3 eine hintere Führungs-Einführungsbewegung
und Herausnahmebewegung fläche 34 bilden. Diese beiden Führungsflächen 33 des Behälters in seinem vorderen unteren Bereich, und 34 erleichtern das Herausnehmen und Einsetzen
d. h. im Bereich der Kippachszapfen, wesentlich er- des Aufnahmebehälters 1, da sie zusammen mit der
leichtert und besser gesichert. Die Kippachszapfen hinteren unteren Kante der Anschlagnasen.an den
des Aufnahmebehälters und die Lagermulden im 15 Stützplatten 13 entlanggleiten. Diese Führung0wird
Gehäuse bzw. Rahmen können dabei derart aufein- noch dadurch verbessert und verlängert, daß die
ander abgestimmt sein, daß sich der Aufnahme- Stützplatten 13 mit bogenförmigen Führungskanten
behälter beim Vorwärtskippen in die Entnahme- 35 bis unterhalb des oberen Endes des Gegenstellung
mit der Abrundung auf dem Gehäuseboden anschlagstücks 17 geführt sind,
abstützt. Dadurch wird die zunächst als Einführungs- 2o Der Abstand 36 zwischen diesen Führungskanten
und Herausnahmeerleichterung gedachte Abrundung 35 und der rückwärtigen Kante des Gegenanschlagzusätzlich
auch noch als zusätzliche Sicherung für Stücks 17 kann dann so ausgebildet sein, daß er
den Aufnahmebehälter in der Entnahmestellung be- soeben den freien Durchtritt der Anschlagnase 5
nutzt. ermöglicht.
Im Rahmen der Erfindung bietet sich ferner die 25 Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, befindet sich in dem
Möglichkeit, den Öffnungsgrad des Aufnahmebehäl- Gehäuse 2 vor der Vorderwand der Lagermulde 22
ters in der Entnahmestellung den jeweiligen Benut- ein Abstand 47 bis zur Vorderkante des Gehäusezungsfällen
anzupassen. Hierzu ist es zweckmäßig, bodens bzw. der Fußplatte 15. Hierdurch ergibt sich
wenn die im Inneren des Gehäuses bzw. Rahmens eine besonders einfache und leichte Weise zum Einangebrachten
Gegenanschlag- und Lagerplatten ge- 3o setzen des Aufnahmebehälters 1 in das Gehäuse,
gebenenfalls mit einer gemeinsamen Fußplatte aus- Hierzu wird der Aufnahmebehälter 1 mit seiner Abwechselbar
im Gehäuse bzw. Rahmen angebracht rundung 6 im Bereich 47 auf die Vorderkante des
sind. Gehäusebodens 10 bzw. der Fußplatte 15 gesetzt und
Zur Versteifung und Sicherung des Gehäuses bzw. so weit nach oben geschwenkt, bis sich die Kippachs-Rahmens
können die Stützplatten und die Lager- und 35 zapfen 4 gegen die Vorderkante der Vorderwand der
Gegenanschlagplatten des Gehäuses bzw. Rahmens Lagermulden 22 und die Anschlagnase 5 gegen die
zu Zwischenwänden vereinigt sein, an welchen die Vorderkante der Halte- und Gegenanschlagplatten
Führungs- und Gegenanschlagkanten sowie die 14 legen. Durch einfaches Einwärtsschieben springen
Lagermulden als Rippen oder Stege einstückig aus- dann die beiden Kippachszapfen 4 über die vordere
gebildet sind. 40 Abschlußwand der Lagermulden 22 und gleichzeitig
Zwei Ausführüngsbeispiele der Erfindung werden die beiden Anschlagnasen 5 über das obere Ende der
im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläu- Halte- und Gegenanschlagplatte 14. Die Kippachstert.
Es zeigt zapfen 4 treten dann von selbst in die Lagermulden F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel des Aufbewah- 22 und die Anschlagnasen 5 in den Raum hinter den
rungskastens nach der Erfindung in teilweiser Vor- 45 Halte- und Gegenanschlagplatten 14 ein.
deransicht und In den dargestellten Beispielen sind die Kippachs-F i g. 2 im Schnitt nach der Linie Π-ΙΙ der F i g. 1 zapfen 4 und die Lagermulden 22 derart aufeinander
und abgestimmt, daß sich beim Vorwärtskippen des Auf-F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Auf- nahmebehälters in seine Entnahmestellung dieser mit
bewahrungskastens nach der Erfindung in Darstel- 50 der Abrundung 6 seiner Vorderwand 8 auf die Fußlung
entsprechend F ί g. 2. platte 15 bzw. den Gehäuseboden 10 abstützt. Hierin
den dargestellten Beispielen ist der Aufbewah- durch kann der Aufnahmebehälter 1 mit verhältnisrungskasten
wie derjenige nach dem Hauptpatent aus mäßig schwerem Material gefüllt werden, ohne daß
den Aufnahmebehältern 1 und einem rahmenartigen die Kippachszapfen 4 und die Lagermülden 22 überGehäuse
2 aufgebaut, wobei die Aufnahmebehälter 1 55 mäßig belastet werden. Um zu vermeiden, daß die
kippbar und herausnehmbar im Gehäuse 2 gelagert Kippachszapfen 4 unter der Wirkung der Last des
sind, Inhalts im Aufnahmebehälter nach hinten über die An der Vorderwand 8 tragen die Aufnahmebehäl- Vorderkante 21 der Halte- und Gegenanschlagplatten
ter 1 ein Griffstück 9, das in diesen Beispielen als 14 gleiten, ist im Unterschied zu dem im Hauptpatent
Fuß zum Aufstellen des aus dem Gehäuse 2 heraus- 60 beschriebenen Beispiel zwischen dieser Vorderkante
genommenen Behälters 1 eine sich quer über die 21 und der Lagermulde 22 ein Absatz in Form einer
Behältervorderwand 8 erstreckende nach vorn und senkrechten Kante 37 angeordnet, die die nach dem
unten geneigte Griffplatte 30 und zwei seitliche drei- Inneren des Gehäuses gerichtete waagerechte Krafteckformige
Verstärkungsplatten 31 aufweist. Ober- komponente an den Kippachszapfen 4tvoll aufnimmt,
halb des Griffstücks 9 kann ein Etikettenträger 32 65 Um den Aufnahmebehälter 1 je nach dem Verwenvorgesehen
sein. Die Seitenwände 3 des Aufnahme- dungszweck des Aufbewahrungskastens mehr oder
behältern 1 tragen wie beim Hauptpatent an ihrem weniger weit aus dem Gehäuse 2 ausschwenkbar zu
unteren vorderen Teil Kippachszapfen 4, während sie machen, ist im Beispiel der F i g. 1 und 2 eine Fuß-
platte 15 vorgesehen, die die Halte- und Gegenanschlagplatten trägt und nur auf die Bodenwand 10
des Gehäuses 2 aufgeschoben und gegebenenfalls durch eine Rasteinrichtung gehalten ist. Diese Fußplatte
mit den Halte- und Gegenanschlagplatten 14 läßt sich dadurch leicht durch eine andere Fußplatte
15 mit Halte- und Gegenanschlagplatten 14' ersetzen, wie dies in F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist. Die
höher und kürzer ausgebildeten Halte- und Gegenanschlagplatten 14' tragen den Gegenanschlagbereich
17' für die Anschlagnasen an einer höheren und weiter vorn gelegenen Stelle, so daß sich der Aufnahmebehälter
1 weiter ausschwenken läßt als mit den in F i g. 2 voll ausgezeichneten Halte- und Gegenanschlagplatten
14.
Im Beispiel nach F i g. 3 unterscheidet sich der Aufbewahrungskasten im wesentlichen nur wie folgt
von demjenigen nach F i g. 1 und 2:
Es sind die Stützplatten 13 und die jeweils darüber angeordneten Lager- und Gegenanschlagplatten 14,
jeweils zu vollen Zwischenwänden 38 vereinigt. Die Führungskanten der Stützplatte 13, einschließlich
deren bogenförmigen Verlängerung 35 und die Führungs- und Gegenanschlagkanten sowie die Lagermulden
22 der Lager- und Gegenanschlagplatten 14 werden im Beispiel der F i g. 8 durch entsprechend
ausgebildete Rippen oder Stege 39 gebildet, die einstückig an der Zwischenwand 38 ausgebildet sind.
•Durch die einstückige Ausbildung der Zwischenwände 38 mit dem Gehäuse 2 entfällt auch die in
F i g. 2 gezeigte Fußplatte 15.
Zum Übereinanderstapeln ist der im Beispiel der F i g. 3 gezeigte Aufnahmebehälter 1 im vorderen
Teil 43 seiner Seitenwände 3 und an den Verstärkungsplatten 31 des Griffstückes 9 um so viel breiter
ausgebildet, als am rückwärtigen Teil der Behälterseitenwände 3, daß sich die Verstärkungsplatten 31
seitlich über den rückwärtigen Teil der Behälterseitenwände 3 setzen lassen. Um diesen Breitenunterschied
zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil des Behälters auszugleichen, sind die Anschlagnasen
5 und die Führungsflächen 33 und 34 auf einem seitlichen Vorsprung 44 an der unteren hinteren
Ecke der Behälterseitenwände 3 angebracht. Diese Vorsprünge 44 gewährleisten damit die vollen
Führungs- und Sicherungsfunktionen der Anschlagnasen 5 und der Führungsflächen 33 und 34 wie im
Beispiel nach F i g. 1 und 2.
Zum leichteren Entformen des Gehäuses 2 ist im Beispiel der F i g. 3 die Gehäusedecke 12 leicht nach
hinten geneigt. Um jedoch eine beliebige Anzahl von Gehäusen 2 übereinanderstapeln zu können, ist die
Gehäusedecke 12 mit Ausgleichsrippen 42 versehen. Der Gehäuseboden 10 kann, wie F i g. 8 zeigt, zum
leichteren Entformen eine geringe Neigung nach hinten und oben erhalten. An der Unterseite des Gehäusebodens
10 sind dann ebenfalls das senkrechte Aufstellen des Gehäuses 2 gewährleistende seitliche
Ausgleichsrippen 40 und eine vordere Abschlußrippe 41 vorgesehen.
Claims (8)
1. Aufbewahrungskasten, insbesondere für Kleinteile, Schrauben u. dgl., bei welchem mindestens
ein Aufnahmebehälter für das aufzubewahrende Gut in einem Gehäuse oder Rahmen
derart angeordnet ist, daß der Behälter aus einer Abschlußstellung, in der seine Vorderwand im
wesentlichen senkrecht steht und den Aufnahmeraum des Behälters nach außen abschließt, um
seitlich vom Behälter vorstehende Kippachszapfen in eine Entnahmestellung herauskippbar ist,
in der die Vorderwand des Behälters schräg aufwärts aus dem Gehäuse herausragt, und bei welchem
die Kippachszapfen im Bereich der vorderen unteren Ecken der Behälterseitenwände angeordnet
und in im vorderen Bereich des Gehäuses oberhalb des Gehäusebodens vorgesehenen,
nach oben offenen Lagermulden drehbar gelagert sind und bei welchem ferner mindestens eine Anschlagnase
im Bereich der unteren hinteren Ecke einer Behälterseitenwand angebracht ist, die beim
Herauskippen des Behälters durch Auftreffen auf einen im Gehäuse fest angeordneten Gegenanschlag
den Kippwinkel begrenzt, wobei im Gehäuse oberhalb des Gegenanschlages so viel Raum frei gelassen ist, daß der in der Entnahmestellung
befindliche Behälter zunächst mit seiner Anschlagnase über die Höhe des Gegenanschlages
und mit seinen Kippachszapfen aus den Lagermulden hebbar und dann nach vorn ganz aus
dem Gehäuse herausnehmbar ist, nach Patent 1246 625, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren des Gehäuses (2) und am Aufnahmebehälter (1) zusätzliche Sicherungs- und
Führungselemente (33, 34, 35, 39; 6, 47) zum Einführen des Aufnahmebehälters (1) in die
Lager- und Gegenanschlagelemente (22,17) des Gehäuses (2), zum sicheren Herausführen aus
diesem und zum sicheren Kippen in diesem angebracht sind.
2. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnase (5)
am unteren rückwärtigen Teil der Behälterseitenwände (3) gegenüber deren Unterkante und rückwärtigen
Kante zurückversetzt ist und zwischen der Anschlagnase (5) und diesen Kanten Führungsflächen
(33, 34) auf der jeweiligen Behälterseitenwand (3) ausgebildet sind.
3. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren
des Gehäuses (2) angebrachte und als Führungen für den Behälter (1) ausgebildete Stütz- und Führungsplatten
(13) mit bogenförmigen Führungskanten (35) bis unterhalb des oberen Endes der Gegenanschlagstücke (14,17) für die Anschlagnase
(5) geführt sind.
4. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagermulden (22) über einen Absatz (37) in die schräg nach hinten und oben laufende Vorderkante
(21) der Halte- und Gegenanschlagplatten (14) übergeht.
5. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuse (2) vor der Vorderwand der Lagermulde (22) ein Abstand (47) bis zur Vorderkante des
Gehäusebodens (10 bzw. 15) zum Einführen des Aufnahmebehälters (1) mit der Unterkante seiner
Vorderwand (8) vorgesehen und die Unterkante der Behältervorderwand (8) mit einer Abrundung
(6) ausgebildet ist.
6. Aufbewahrungskasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachszapfen
(4) des Aufnahmebehälters (1) und die Lagermulden (22) im Gehäuse (2) derart aufeinander
abgestimmt sind, daß sich der Aufnahmebehälter (1) beim Vorwärtskippen in die Entnahmestellung
mit der Abrundung (6) auf dem Gehäuseboden (10 bzw. 15) abstützt.
7. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lager- und Gegenanschlagplatten (14) gegebenenfalls mit einer gemeinsamen Fußplatte (15) aus-
wechselbar im Inneren des Gehäuses (2) angebracht sind.
8. Aufbewahrungskasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützplatten (13) und die Lager- und Gegenanschlagplatten (14) des Gehäuses (2) zu Zwischenwänden (38) vereinigt sind, an welchen die
Führungs- und Gegenanschlagkanten sowie die Lagermulden als Rippen oder Stege (39) einstük-Mg
ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 618/193b 9.68 © Bundesdtuckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH60167A DE1278967B (de) | 1962-07-24 | 1962-07-24 | Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH60167A DE1278967B (de) | 1962-07-24 | 1962-07-24 | Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1278967B true DE1278967B (de) | 1968-09-26 |
Family
ID=7160838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH60167A Pending DE1278967B (de) | 1962-07-24 | 1962-07-24 | Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1278967B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9310908U1 (de) * | 1993-07-21 | 1994-04-21 | Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen | Werkzeugbox |
DE9310875U1 (de) * | 1993-07-21 | 1994-04-28 | Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen | Werkzeugbehälter für stabförmige Werkzeuge |
-
1962
- 1962-07-24 DE DEH60167A patent/DE1278967B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9310908U1 (de) * | 1993-07-21 | 1994-04-21 | Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen | Werkzeugbox |
DE9310875U1 (de) * | 1993-07-21 | 1994-04-28 | Emil Lux GmbH & Co KG, 42929 Wermelskirchen | Werkzeugbehälter für stabförmige Werkzeuge |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1922954A1 (de) | Ablage- und Sortiervorrichtung | |
EP0236380A1 (de) | Teilbarer flaschenkasten. | |
DE1979046U (de) | Stapelbarer kastenartiger behaelter. | |
DE1553467A1 (de) | Schloss | |
DE3443378A1 (de) | Anordnung zum palettenwechsel bei gabelstaplern | |
DE1761346B1 (de) | Artikelbehaelter-Foerdervorrichtung | |
DE2525169C3 (de) | Kunststoff-Flaschenkasten mit Verriegelungsvorrichtung | |
DE3013866A1 (de) | Vorrichtung zum deponieren einer vielzahl gleichfoermiger waren und zum darbieten der waren als einzelstuecke fuer die entnahme | |
DE2710715C2 (de) | Sortiervorrichtung | |
DE1278967B (de) | Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl. | |
DE1810003B2 (de) | Gehäuse fur einen Plattenspieler | |
DE3724828C1 (de) | Sichtlagerkasten | |
CH496579A (de) | Transportmittel | |
DE1253198B (de) | Aufbewahrungskasten, insbesondere fuer Kleinteile, Schrauben u. dgl. | |
DE2745004A1 (de) | Spender fuer kleinteile | |
EP0934582A1 (de) | Anzeigekassette für auswechselbare informationsträger mit einem mittels zumindest einem klappdeckel verschliessbaren trägergehäuse | |
DE3139112C2 (de) | Schwenkdeckelverschluß von Behältern | |
DE2011705C3 (de) | Kippascher, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE2518670C3 (de) | Fotografisches Rollenkopiergerät | |
DE3004673C2 (de) | ||
DE3543191C1 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von gleichformatigen Flächenbauteilen | |
DE2754778B2 (de) | Fördereinrichtung | |
DE3829796A1 (de) | Container mit uebereinander angeordneten zuegen | |
DE2005601C (de) | Stapelbare Ablageschale | |
DE2805080A1 (de) | Maschine mit auf einer chassis in einem gehaeuse angeordneten arbeitselementen |