DE7918516U1 - Wagen fuer schnellbrennoefen, besonders fuer produkte aus keramikmaterial wie kacheln u.ae. - Google Patents
Wagen fuer schnellbrennoefen, besonders fuer produkte aus keramikmaterial wie kacheln u.ae.Info
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Description
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WAGEN FÜR SCHNELLBRENNÖFEN, BESONDERS FÜR PRODUKTE AUS KE-RAMIKJLA-TERXAi
WIE KACHELN UND AHNLICHES.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Wagen für
Schr.ellbrennöfen, besonders für Produkte aus Keramikmaterial
wie Kacheln und ähnliches. Speziell, aber nicht ausschliesslich,
findet er eine nützliche Anwendung als Transportwagen für Keramikkacheln und ähnliches während der Phase des Schnellbrennens
der Kacheln selbst. Bei einigen Schnellbrennverfahren von Keramikkacheln
oder ähnlichen Produkten werden zum Transport der Kacheln Wagen benutzt, die hauptsächlich aus einem flachen
Grundrahmen bestehen, der auf Rädern montiert und auf der oberen, der Flamme und den Gasen von hoher Temperatur ausgesetzten Seite
entsprechend isoliert ist. Auf dem Rahmen sind in kurzen Abständen voneinander vertikale Rungen installiert, normalerweise
metallen (aus hitzebeständigem Stahl), die oben aus der Isolierung
herausragen, um mit ihren freien Enden eine Ladefläche zu bilden. Die zu brennenden Keramikkacheln worden direkt auf diese
Enden aufgelegt oder - noch häufiger - auf Streben, die horizontal von den genannten Rungen getragen werden.
Die Verwendung von Wagen mit nur einem thermoisolierten Rahmen bringt den schweren Nachteil mit sich, dass der ganzo, oben aus
der Isolierschicht herausrasende Teil dem direkten Einwirken der Flamme und der heissen Gase (900 ·♦ 1200° C) ausgesetzt bleibt;
di^ Materialien, einschliosslich dor Motallmatörialien (hitze—
beständiger Stahl), dio normalerweise für die genannten Rungen (und üfcrobort) benutzt werden, sind nicht in der Lage, der ther-
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mischen und chemischen Einwirkung, der sie im Brennofen ausgesetzt
sind, lange zu widerstehen. Besonders die Stähle weisen schnell offensichtliche Anzeichen von fortschreitender Ober—
flächenspaltung auf. Dieser Nachteil kann praktisch nicht durch eine eventuelle Thermoisolierung der Rungen mit normalem hitzebeständigen
Material beseitigt werden, da ein schneller Brenn— zyklus, der ungefähr eine Stunde dauert, das Material erheblichen
Temperaturechocks aussetzt, die von normalem, hitzebeständigen
Material nicht ausgehalten werden, da sich dies dann schnell spalten und innerhalb kurzer Zeit zerbröckeln würde. Ein gleicher
Nachteil zeigt sich bei der Isolierung des oberen Teils des Wagenrahmens, die normalerweise mit einer hitzebeständigen
Stampfmasse oder mit hitzebeständigen Blöcken von erheblicher Stärke erhalten wird und daher von einer beträchtlichen Menge
und einer erheblichen Trägheit ist. Die Anzeichen der obenerwähnten
Nachteile führen zu einer schnellen Ausserbetriebsetzung der Wagen und folglich zu hohen Wartungs- und Betriebskosten
für die gesamte Schnellbrennanlage.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile
zu vermeiden durch die Verwirklichung eines Wagens für Schnellbrennöfen, besonders für Keramikprodukte wie Kacheln und
ähnliches, gekennzeichnet durch die konstruktive Einfachheit und die Gewährleistung von Leistungsfähigkeit und Lebensdauer.
Weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, einen Wagen für Schnellbrennöfen zu liefern, der in der Lage ist, eine sichere
thermische und chemische Isolierung aller metallenen Teile zu bieten, die direkt oder indirekt der Flamme und/oder den
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heissen Gasen ausgesetzt sind.
Ein Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung geboten wird,
ist die optimale Widerstandsfähigkeit garen Temperaturschcoks.
Ein weiter durch die vorliegende Erfindung gebotener Vorteil ist die insgesamt niedrige Wärmekapazität, die während der
Brennphase und der Umlaufphase der Wagen ausserhalb des Ofens nur begrenzte EnergieVerluste erlaubt.
Die g3nai3jiten Vorteile und noch weitere werden durch die vor-
^ ; liegende Erfindung erreicht, welche einen Metallrahmen enthält,
der auf Rädern montiert ist, sowie dünne Rungen, die vertikal aus dem genannten Rahmen herausragen, dadur.-ch gekennzeichnet,
dass sie enthält: Eine Mehrheit der genannten vertikalen Rungen,
die r_it ihren unteren Enden auf bestimmten Punkten des genannten Rahmens aufliegen, welche die bestgeeignete untere AufIageflache
(für die Rungen) in einer Zone von niedriger Tempe-
ratur bildenj wobei die genannten Rungen obere freie Enden tragen,
die geeignet sind, die ideale Ladefläche (besonders für Keramikprodukte wie Kacheln und ähnliches) zu bilden und im
Inneren des Ofens,in der Zone von hoher Temperatur, genau die
genannte bestgeeignete Auflagefläche wiedergeben; wob6i schliesslieh
die genannten Rungen aus dünnen Stäben aus hitzbeständigem Material bestehen, die über eine gute Widerstandsfähigkeit gegen
Temperaturschocks verfügen; — wenigstens eine Auskleidung
aus thermoisolierondem Material von niedriger Volumenmasse und widerstandsfähig gegen Temperaturschocks, die oberhalb des Rahmens
zum Schutz desselben und aller unteren Elemente des Wagens angebracht ist; - seitliche üicltelemente, die an den seitlichen
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4:
Kanten der genannten Auskleidung befestigt sind und zur Isolierung
des Rahmens und aller unteren Elemente vom oberen Kaum des Brennofens dienen,
Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
zweier vorgezogener, aber nicht ausschliesslicher Verwirklichungsformen hervor, die rein als Beispiel und nicht begrenzend
in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt s;.;.nd, von denen:
- die Abb. 1 eine vertikale und teilweise im Schnitt verlaufende Frontalansicht einer ersten Verwirklichungsform der
betreffenden Erfindung zeigt; - die Abb. 2 zeigt eine Plandarstellung einer zweiten Verwirklichungsform der betraffenden Erfindung;
- Abb. 3 zeigt eine vertikale und teilweise im Schnitt nach der Ebene II-XI aus der Abb. 2 verlaufende Seitenansicht}
Abb. k zeigt vergrössert das Detail eines Schnittes nach der
Ebene I1I-III aus der Abb. 3.
bezugnehmend auf die erwähnten Abbildungen ist mit (1) ein Metallrahmen
in Form eines Flachrahmens bezeichnet, der auf vier Rädern (2) montiert ist, die von zwei parallelen Achsen (6) und
(7) getragen werden und auf der Unterseite des genannten Rahmens befestigt sind. Auf dem Rahmen (i) sind Supporte (3) befestigt,
die aus "L"-Profilen bestehen und deren obere Kanten
(3a) eine einzige und bestgeeignete flache untere Auflagefläche (8) ergeben. Die Supporte (3) sind gleich und mit gleichmassigen
Abständen voneinander paralleJ zu den festen Achsen der Räder (2) angeordnet. Auf den genannten Supporten (3) und
lotrecht zu diesen sind mit gleichmässigen Abständen voneinander
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Querstreben (k) befestigt, die gleich sind und über der Vertikalen
der oberen Kanten (jB.) zylindrische Bohrungen mit vertikalen
Achsen aufweisen, die dazu bestimme sind, rohrförmige
Halteelemente (5) aufzunehmen, die auf den genannten oberen
Kanten aufliegen. Im Inneren der rohrförmigen Halteelemente (5) befinden sich jeweils gleiche vertikale Rungen (9), die mit
ihren unteren Enden auf den oberen Kanten (3a) aufliegen. Die genannten vertikalen Rungen von gleicher Länge sind unterein-Γ
ander parallel und ihre oberen freien Enden (9a) bilden eine
bestgeeignete Ladefläche (io) für Keramikprodukte, und insbesondere
für Kacheln (32), welche parallel zu der idealen unteren Auflagefläche (8), die durch die oberen Kanten (3a) gebildet
wird. Die genannten vertikalen Rungen bestehen aus dünnen Stäben aus hitzebeständigem Material und verfügen über eine
gute Widerstandsfähigkeit gegen Temperaturschocks. Bei der Verwirklichungsform der betreffenden Erfindung wie in den Abbildungen
2 und 3 sind entlang am Umfang um die Mehrheit der genannten vertikalen Rungen (9) herum äussere vertikale Rungen
(11) vorgesehen, die eine grössere Höhe der vertikalen Rungen
(9) aufweisen. Auch die äusseren vertikalen Rungen (11) be— stehen aus dünnen Stäben aus hitzebescändigem Material mit ei—
ner guten Widerstandsfähigkeit gegen Ternperaturschocks und sind innen in rohrförmigen Halteelementen (5) untergebracht,
wobei sie einfach mit ihren unteren iCnden auf den oberen Kanten (3a) der Supporte (3) aufliegen. Die oberen freien Enden
(ila) der äusseren vertikalen iiun.-;en (ll) ragen über die ideale
Ladefläche (lö) heraus und sind mit Anschlägen (12) versehen,
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an welche die kleinen Keramikplatten (13) seitlich, angelegt
werden. Die genannten kleinen Platten sind aus hitzebeständigem Material, haben eine kleine Stärke und liegen auf den
oberen freien Enden (9a) der vertikalen Rungen (9) auf, und f
zwar eine neben der anderen, sr dass sie eine durchgehende
Auflagefläche (i4) für die Keramikprodukte bilden. Die kleinen
Keramikplatten (13) werden seitlich am äusseren Umfang
der Auflagefläche (14) entlang von den Anschlägen gehalten. Die Anschläge (l2) und die oberen freien Enden (i1a) entsprechen
der Stärke der genannten kleinen Keramikplatten (I3)» so
dass sie vertikal über die ideale Ladefläche (iO) in einer
Höhe herausragen, die nicht über die Stärke der genannten kleinen Keramikplatten hinausgeht. In der ersten Verwirklichungs—
form der Erfindung, die in Abb. 1 dargestellt ist, bestehen die vertikalen Rungen (9) aus dünnen zylindrischen Stäben,
die mit iiitzebeständigem Material gefüllt sind; in der zweiten
Verwirklichungsform wie in den Abbildungen 2 und 3 sind die
•ve rtikalen Rungen (9)s und besonders die vertikalen Rungen (ii)
von grösserer Höhe, innen hohl und haben einen gleichbleibenden zylindrischen oder prismatischen Querschnitt. In die genannten
Hohlräume ist bei den äusseren vertikalen Rungen (il)
ein Metallkern (15) zur Verstärkung eingesetzt mit der Aufgabe,
die Biegebelastungen am Fuss der Runge auszuhalten. Eine gleiche Massnahme kann auch für die hohlen vertikalen Rungen (9)
getroffen werden. Für den Fall, dass das Einsetzen zum Teil oder ganz eines Ketallkerns zur Verstärkung nicht notwendig ist,
weruen die genannten Hohlräume teilweise oder ganz mit einem
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Isoliermaterial auf Basis von Keramikfasern niedriger Dichte gefüllt. Dies, um zu vermeiden, dass die Gase von hohen Temperaturen
an die Supporte (3) und die anderen Metallteile des Wagens durch eben diese Hohlräume herankommen. In beiden Verwirklichungsformen
der Erfindung, die hier dargestellt sind, sind die vertikalen Rungen (9) und (11) thermisch isoliert und
vor der Flamme und den heissen Gasen geschützt, mit Ausnaliime
der entsprechenden oberen freien Enden (9a) und (i1a), und zwar
^ t durch eine Aussenverkleidung (16) in Form einer Hülle. Die
genannte Verkleidung besteht aus einer Basis aus Keramikfasern, die mit tragen Bindemitteln gemischt sind, und bietet so erhebliche
Widerstandseigenschaften gegen Temperaturechocks, die
sich periodisch in den Zyklen des Schnellbrennverfahrens ergeben, für das eine Dauer von einer Stunde und Temperaturen um
1200° C vorgesehen sind. Über dein Rahmen (i) und zum Schutz
j desselben sowie aller unteren Teile und Elemente des Wagens
ist eine Auskleidung (17) angebracht, die aus thennoisoJ.ierendem
Material besteht und widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen und gegen Teöperaturschocks ist. Die Auskleidung (17)
enthält eine innere Schicht (i8), die aus einer isolierenden
Aufschüttung von Keramikfasern von niedriger Volumenmasse besteht, und in die die rohrförmigen Halteelemente (5)» die aus
den Querstreben (k) herausragen, sowie die unteren Teile der
Aussenverkleidungen (16) hineingesteckt sind. Die innere Schicht
(18) ist in direktem Kontakt mit den Querstreben (k) und den
-φ oberen Flächen des Rahmens (1 } und ist ihrerseits oben und
seitlich durch eine äussere Schicht (19) verschlossen, die aus
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hitzebeständigem und thermoisolierenden Material auf Basis
von Keramikfasern,gemischt mit trägen Bindemitteln besteht.
Die genannte äussere Schicht wird aus Blöcken oder Holsteinen
(20) hergestellt, die einzeln zusammengefügt und entlang dem Umfang des Rahmens (1) nacheinander angeordnet werden,
sowie aus Platten (21), die auf die innere Schicht (i8) zur
Abdeckung der gesamten Fläche des Rahmens gelegt verdan, welche
perimetrisch von den zusammengefügten Blöcken oder Steinen (20) abgegrenzt ist. Die Blöcke oder Steine (20) erfahren
vor der Verwendung im Brennofen eine thermische Vorbehandlung mit dem Zweck, die Dimensionsänderungen, die sich beim ersten
Zyklus des Schnellbrennverfahrens ergeben, zu vermeiden oder
jedenfalls erheblich zu reduzieren. Die Blöcke oder Steine (20) sind aussen profiliert, so dass sie auf der Auskleidung (17)
des Wagens Vorderkanten (22a) (22b) und Seitenkanten (23) ergeben, um eine Dichtwirkung zu erzielen. Besonders die Vorderkanten
(22a) und (22b) (vorn und hinten im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Wagens) weisen über ihre ganze Ausdehnung
quer zum Wagen Strecken einer ebenen Fläche mit der gleichen Schräge im Verhältnis zur Vertikalen auf. Dies erlaubt eine
gute Abdichtung zwischen den Verkleidungen von zwei Wagen, di<i
hintereinander angeordnet sind. Die Seitenkanten (23) sind in beiden dargestellten Verwirklichungsformen über die ganze Länge
der Auskleidung (17) so vorgesehen, dass sie sich in einen Kanal (2k) einfügen, der sich in den Wänden des Brennofens befindet
und parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens verläuft, so dass eine 4rt Labyrint geschaffen wird (25). Unter den
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Seitenkanten (23) der Auskleidung (l7) angebracht sind Dicht—
mittel vorgeselien, welche den Rahmen (1) und alle unteren Ele— ;
mente des Wagens vom oberen Raum des Brennofens isolieren; zu
diesen Dichtmitteln gehört ein Dichtelement (26), das eine
Picht fläche (27) mit Erzeugenden parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens hat. Die Dxchtfläche (27) wirkt zusammen durch Kontakt mit einer zur ihr parallel verlaufenden Fläche (28)eines
Vorsprungs (29), der auf der unteren Seite den Kanal (24) begrenzt. Das Dichtelement (26) ist an den Seiten des Rahmens (i)
über die gesamte Länge des Wagens befestigt und wird durch eine Schicht (30) aus einem ausreichend elastischen Material auf
Basis von Mineralfasern gegen die Fläche (28) gedrückt gehalten. Das Dichtelement (26) besteht hauptsächlich aus einem flachen
Streifen bestimmter Stärke und ist aus einem hitzebeständigen und gegen Verschleiss widerstandsfälligem Material hergestellt,
das aus einer Mischung von Asbestfasern und Kalziumsilücat besteht}
der das genannte Dichtelement bildende Streifen befindet sich zusammen mit der Schicht (30) im Inneren des "C"—Profils
mit eingebogenen Flügeln (31)» von dem er seitlich und von unten
entlang der Dichtfläche (27) verlaufend gehalten wird. Das Labyrint (25) und die Dichtung zwischen den Flächen (27) und
(28) erlauben eine optimale thermische Isolierung des Rahmens (i) und der mit ihm verbundenen unteren Elemente von den heissen
Gasen im oberen Raum des Brennofens.
Natürlich können an der Erfindung zahlreiche Änderungen praktischer
Art in den Details angebracht werden, ohne jedoch aus dem für die erfinderische Idee beanspruchten Schutzbereich zu gehen.
Claims (1)
- -A ANSPRÜCHE 1. Wagen für Sehnellbrennöfen, besonders für Produkte aus Keramikmaterial wie Kacheln und ähnliches, enthaltend einen Metallrahmen (i), der auf Rädern .(2) montiert, ist, sowie schmale Rungen (9)» die vertikal aus dem genannten Rahmen emporragen, dadurch gekennzeichnet, dass er wie folgt enthält: Eine Mehrheit der genannten vertikalen Rungen (9)> die mit ihren unteren Enden an bestimmten Punkten des genannten Rahmens aufliegen, welche sich als die bestgeeigneten unteren Auflageflächen (8) (für die Rungen) in einer Zone mit niedriger Temperatur erweisenj wobei die genannten Rungen (9) mit ihren oberen freien Enden (9a·) eine bestgeeignete Ladefläche (1O) ergeben (besonders für Kerainikprodukte wie Kacheln und ähnliches) und im Inneren des Brennofens,in der Zone mit hoher Temperatur, genau der bestgeeigneten unteren Auflagefläche (8) entsprechen;ill**·*4* '1111 J'9 - " * * * * *und wobei schliesslich die genannten Rungen (9) aus dünnen Stäben aus hitzebeständigem Material bestellen und eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Temperaturschocks haben; wenigsten eine Auskleidung aus Thermoisoliermaterial (17) von niedriger VoIumerunasse und widerstandsfähig gegen Temperaturschocks, das sich über dem Rahmen (1) befindet und diesen sowie alle unteren Elemente des Ifagens schützt; seitliche Dichtungsmittel, die an den Seitenrändern der genannten Auskleidung angebracht aind und zum Isolieren des Rahmens (1) und aller unteren Elemente des Wagens von oberen Raum des Brennofens dienen.2. Wagen nach Patentanspruch 1, dadurcj gekennzeichnet, dass die genannte bestgeeignete untere Auflagefläche (8) eben ist, und dass die genannte ideale Ladefläche (1O) für Keramikprodukte zu dieser parallel verläuft.3. Wagen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er um die 1-iehrlieit der genannten vertikalen iiungen (9) herum angeordnet äussere vertikale Rungen (ii) von grösserer Höhe aufweist, deren obere i_-nderi ("Na) über die genannte ideale Ladefläche (1O) hinausragen, wobei die genannten äusseren vertikalen Rungen von grösserer Höhe (ii) aus dein gleichen hitzebeatändip-en Material bestehen, wie jene, die genannte Mehrheit bildenden Rungen (9).k. Vagen nach den vorhergehenden Patontanspriichen, dadurch gekennzeichnt, dciss er kleine Keramikplatten (13) aus hitzebestundigem Material und von geringer Dicke vorsieht, die auf die oberen freien Enden (9a) gelegt werden, welche die ideale Ladeebene (1O) der vertikalen Rungen (9) aus der genannten Mehrheitt » I t Il t I It 1 f I 1 1 t it·■ * lit t I *• 9 · · ♦bilden, und die eine neben die andere gelegt werden, so dass sie eine durchgehende, ebene Auflagefläche (14) ergeben, wobei die genannten kleinen Keramikplatten (13) entlang am äusseren Umfang der genannten durchgehenden ebenen Auflagefläche (1*0 seitlich von Anschlägen (12) gehalten werden, die an den oberen freien Enden (11a) dor genannten äusseren vertikalen Rungen von gröeserer Höhe (11) vorgesehen sind»5. Wagen nach den vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Anschläge (12), die mit den Seiten der genannten kleinen Platten (13) zusanraentreffen, und die oberen freien Enden (lla) der genannten äusseren vertikalen Rungen (11) der Dicke der kleinen Platten (13) entsprechen, so dass sie vertikal über die genannte bestgeeignete Ladeebene (1O) mit einer Höhe hinausragen, die nicht grosser ist als die Dicke der genannten kleinen Platten (13)·6. Wagen nach den vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass alle die genannten vertikalen Rungen (9) und (11), insbesondere die äusseren vertikalen Rungen (11), innen hohl sind und einen rohrförmigen Querschnitt aufweisen, so dass sie innen zylindrische oder prismatische Hohlräume bilden, die zur Aufnahme von (metallischen) Verstärkungskernen (15) οβ-eignet sind.7. Wagen nach den vorhergehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass alle die genannten \e rtikalen Rungen (9) und (ii) thermoisoliert sind, mit Ausnahme der oberen freien Enden (9a·) und (lla), und zwar durch eine Aussenverkleidung (16) in Form einer iftille a.us mit tragen Bindemitteln gemischten Keramikfasern.• ft ·8. Wagen nach den vorgehenden Patentansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten vertikalen Rungen mit ihren unteren Jfinden einfach auf die Kanten (3a) einer Mehrheit von Supporten (3)f die fest mit dem genannten Metallrahmen (i) verbunden sind, aufgelegt sind, wobei die genannten Kanten (3a) eine bestgeeignete untere Auflagefläche (8) bilden.9. Wahen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Auskleidung (17) aus thernioisoliertem und gegen Temperaturschoclcs widerstandsfähigen Material, die zum Schutz des Rahmens (i) des genannten Wagens angebracht ist, wenigestens eine innere Schicht (18) enthalt, die aus einem Isoliermaterial auf Basis von Keramikfasern von geringer Volumenmasse (Dichte) besteht, und wenigstens eine äussere Schicht (19)» bestehend aus thermoisolierendem hitzebeständigen Material auf Basis von Keramikfasern gemischt mit tragen Bindemitteln, wobei die genannte äussere Schicht (19) aus Ilohlblöclcen oder -steinen (20) aus dem genannten isolierenden hitzebeständigen Material zusammengesetzt ist, die untereinander einzeln zusammengefügt und nacheinander (einer hinter dem anderen) am Umfang des Rahmens entlang angeordnet sind, sowie aus Platten (21) aus dem gleichen isolierenden hitzebeständigen Material, die auf die genannte innere Schicht (18) gelegt werden und die Abdeckung der gesamten internen Fläche des Rahmens (l) bilden, welche an ihrem Aussenrand von den genannten und einzeln untereinander zusammengefügten Blöcken oder Steinen (20) abgegrenzt wird.10. Wagen nach den Patentansprüchen 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Blöcke oder Steine (20) aussen'5profiliert sind, so dass sie Kanten mit einer Dichtwirkung bilden und frontal und seitlich auf der Auskleidung des Wagens untergebracht sind, wobei die frontalen Kanten (22a) und (22b) (vorn und Hinten) der Auskleidung (im Verhältnis zur Bewegungsrichtung des Wagens) über ihre gesamte Ausdehnung Oberflächenabschnitte mit der gleichen Schrägung im Verhältnis zur Vertikalen bilden.11. Wagen nach den Patentansprüchen 1 und 10, dadurch gekenn-' zeichnet, dass die seitlichen und an den Rändern der genanntenAuskleidung angebrachten Dichtmittel (zum Isolieren des Rahmens (i) und aller unteren Elemente des Wagens vom oberen Raum des Brennofens) wenigstens ein Dichtelement (26) enthalten mit einer abdichtenden Oberfläche (27), dessen Erzeugende parallel zur Bewegungsrichtung des Magens verlaufen, und die geeignet ist, durch Kontakt mit einer Oberfläche (28) von paralleler Achse zusammenzuwirken, die sich an den Wänden im Innenraum des Brennjj ofens befindet, durch welchen der Wagen läuft, wobei das genannte« / \ Dichtelement (26) an den Seiten des genannten Wagens und über dessen ganze Länge befestigt ist, und wobei es gegen die genannte Fläche (28) in den Wänden des Brennofens gedrückt gehalten wird, und zwar durch eine Schicht von ausreichend elastischem Material auf Basis von Mineralfasern.12. Wagen nach den Patentansprüchen 1, 10 und 11f dadurch ge-p kennzeichnet, dass das genannte Dichtelement (26) aus einem flachen Streifen von bestimmter Stärke parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens besteht, und zwar aus einem hitzebeständigen Material aus einer Mischung aus Asbestfasern und Kalziumsilikat, dasIII # ·»■*· ·· ♦I I I I M O ·· · ·· · ·"das sich als widerstandsfähig gägen VerscWeiss erweist, wobei der genannte Streifen seitlich befestigt und von unten an den Rändern entsprechend der Dichtfläche (27) gehalten wird.
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