DE7917990U1 - Ausziehbares ofenrohr - Google Patents

Ausziehbares ofenrohr

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Wilhelm Kaimeier & Sohn Kg 4650 Gelsenkirchen
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Patentanwalt Dipl.-lng, A. Behrendt Postfach 10022ο 4630 Bochum 1 H? (0234) 43 13 95
Telegramm Bepatent Bodium
Beh/Mo
Anmelder: Firma W. Kaimeier & Sohn KG
Am Graffweg 7
Gelsenc.-Rotthsn.
Ausziehbares Ofenrohr
Die Erfindung betrifft ein ausziehbares Ofenrohr gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten ausziehbaren Ofenrohren der genannten Art ist das Feststellelement als Spannband ausgebildet, das in einer Umfangssicke des äußeren Rohrteiles angeordnet ist und dessen Spannhülse durch eine Öffnung im äußeren Rohrteil zugänglich ist. Ein solches Spannband und dessen Betätigungseinrichtung ist verhältnismäßig aufwendig vnd teuer.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das ausziehbare Ofenrohr im Bereich der Feststelleinrichtung erheblich zu vereinfachen und zu verbilligen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem ausziehbaren Ofenrohr gemäß dem Gattungsbegriff des
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Patentanwalt Dipl.-lng. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 1^ (0234) 43 1395
Tetegramm Bepatent Co chum
Patentanspruches Λ die im kennzeichnenden Teil des Patentenspruches 1 aufgeführten Maßnahmen vor. Der vorgeschlagene Keil hat weniger Teile, ist einfach und robust aufgebaut und erheblich billiger, als das vorbekannte Spannband. Dennoch gewährleistet der erfindungsgemäß vorgeschlagene Keil eine
einwandfreie Festlegung der beiden Rohrteile aneinander.
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Keil läßt sich besonders billig und dennoch funktionstachtig herstellen, wenn die
< Merkmale des Anspruches 2 Anwendung finden. Auf diese Weise
läßt sich der Keil gegebenenfalls in einem einzigen Stanz- und Verformungsvorgang aus einer Blechplatte herstellen. Um dem Keil eine ausreichende Führung und Halt am äußeren Rohrteil zugeben, sind die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen.
Um zu vermeiden, daß der Keil das verhältnismäßig dünne Blech des äußeren Rohrteiles verformt und danach wirkungslos bleibt, sehen die Merkmale des Anspruches 4- eine entsprechende Versteifung vor. Eine solche Versteifung kann beispielsweise durch geeignete Sicken oder dergleichen erreicht werden.
Eine besonders gute Versteifung des Außeniohres bildet die ohnehin vorhandene Falz der Längsnaht des äußeren Rohrteiles. Um die Steifigkeit dieser Falz optimal zu nutzen, sind die Merkmale des Anspruches 5 vorgesehen.
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Patentanwalt Dipl.-ing. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 4S (0234) 43 1395
Telegramm Bepatent Uochum
Bei Anwendung der Merkmale des Anspruches 6 wird erreicht, daß der Ringspalt zwischen dem äußeren und dem inneren Rchrteil in Längsrichtung des Ofenrohres gesehen nach außen hin verschlossen bleibt.
Um eine ringsum gute und gleichmäßige Anlage des äußeren Rohrteiles am inneren Rohrteil zu erreichen, ist gemäß dem Anspruch 7 der innere Rohrteil an seiner Außenseite im Bereich seiner Längsnaht glatt ausgebildet.
Um einen einwandfreien Anschluß des inneren Rohrteiles an weiterführenden Anschlußrohrteilen zu ermöglichen, sind die Merkmale der Ansprüche 8 und 9 vorgesehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden va Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Ohrenrohres gemäß der Erfindung im Bereich der Keil-Feststellvorrich.tu.ag;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Abwicklung der Keil-Feststellvorrichtung;
Fig. 5 eine Draufischt auf einen Blechzuschnitt für die Herstellung des Keiles;
Fig. 4- eine Draufsicht auf den Keil;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Ofenrohr (schematisch).
Patentanwalt Dipl.-lng. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 'S* (0234) 4313 95
Telegramm Bepatent Bodium -ISr-
ig, 6 eine Draufsieht auf die Öffnung im äußeren Rohrteil.
In der Zeichnung ist der äußere Rohrteil mit dem Bezugszeiciien 1 bezeichnet, in den äußeren Ronrteil Ί ist ein innerer Rohrteil 2 einschiebbar, der einea etwas kleineren Durchmesser
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teil 1 erfolgt durch einen Keil, der in den Ringraum zwischen den äußeren Ronrteil und den inneren Ronrteil 2 einschiebbar ist.
Der Keil 3 ist aus einem in Draufsicht T-förmigen Blechzuschnitt hergestellt (siehe Fig. 3)· Dieser Blechzuschnitt wird entlang den in Fig. 3 gestrichelt eingezeichneten Linien so verformt, daß ein keilförmig aufgebogenes Mittelstück 3a entsteht, an welches sich beiderseits in der ursprünglichen Ebene des Blechzucchnittes verbleibende Stützflächen 3b anschließen. Außerdem ist das Fittelstück 3a mit einem nach oben auf-gebogenen Abschnitt J>c verbunden, der als Handgriff zum Verschieben des Keir.es 3 dient.
Der Keil 3 ist in einen U-förmigen Einschnitt 4 oder Schlitz in der Wand des äußeren Rohrteiles 1 eingesetzt, derart, daß der Keil 3 auf einer von dem Einschnitt A- oder Schlitz gebildeten Führungszunge 5 verschiebbar ist» Dabei kann die Führungszunge
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Patentanwalt Dipi.-lng, A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 Ή1 (0234) 431395
Telegramm Bepatent Bodium
in den Raum unterhalb des aufgebogenen Mittelstüekes 3 a des Keiles 3 eingreifen, wobei der Abschnitt 3c über die Außenseite des äußeren Rohrteiles 1 herausstellt. Die Stützflächen 3b des Keiles 3 liegen großflächig auf dem inneren Rohrteil 2 auf, während das keilförmig .ansteigende Mittelstück 3a des Keiles von innen an der Wandung des äußeren Rohrteiles 1 anliegt. Beim Verschieben des Keiles in Richtung der Führungszunge (siehe Pfeil in Fig. 2) dringt der Keil 3 in den Ringraum zwischen dem äußeren Rohrteil 1 und dem inneren Rohrteil 2 ein und klemmt die beiden Rohrteile 1 und 2 gegeneinander fest. Beim Zurückschieben des Keiles 3 wird die Verbindung demgegenüber gelöst.
Ersichtlich übt der großflächig auf dem inneren Rohrteil 1 abgestützte Keil 3 auf die Wandung des äußeren Rohrteiles 1 eine große punktuelle Kraft aus, so daß die Gefahr besteht, daß der äußere Rohrteil 1 vom Keil 3 verbogen wird. Aus diesem Grunde sind der U-förmige Schlitz 4- und die Führungszunge derart quer zur Längsachse des Ofenrohres angeordnet, da£» das keilförmige Mttelstück 3a des Keiles 3 unter die als Längsnaht dienende Falz 6 des äußeren Rohrteiles Λ greift. Im Bereich der Falz 6 weist der äußere Rohrteil 1 die 4—fache Wandstärke auf, so daß selbst bei außerordentlich großen Kräften keine Verformungen befürchtet zu werden brauchen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der äußere Rohrteil 1 am
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Patentanwalt Dipl.-lng. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 1W (0234) 431395
Telegramm Bepatent Bcdium
Austrittsende des inneren Rohrteiles 2 geringfügig verjüngt, derart, daß es satt am Außenumfang des inneren Ronrteiles 2 anliegt. Weiterhin ist der innere Rohrteil 2 außen im Bereich seiner Längsnaht glatt ausgebildet. An seinem Anschlußende ist der innere Rohrteil 1 mit einer Aufweitung 8 versehen. Im Bereich dieser Aufweitung 8 ist die Längsnaht 7 im Gegensatz zu den sonstigen Abschnitten des inneren Rohrteiles 7 innen glatt ausgebildet. Außerdem ist das äußerste Ende der Aufweitung 8 wieder etwas verjüngt, um auch hier einen dichten Anschluß zu ermöglichen.
Ansprüche
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Patentanwalt Dipl.-lng. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 1S1 (0234) 43 1395
Telegramm Bepatent Bochum
Bezugsz-eiehenliste
1 = äußerer Hohrteil
2 = innerer Rohrteil
3 = Keil
3a= Mittelstück 3b= Stützflächen 3c= aufgebogene Abschnitt (Handgriff) 4· = Einschnitt
5 = Mhrungszunge
6 = Falz
7 = Längsnaht
8 = Aufweitung
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Claims (1)

  1. Schutzansprüch 3
    * 1. Ausziehbares Ofenrohr·, bestehend aus zwei
    Rohrteilen. die teleskopartig ineinander gesteckt sind und in unterschiedlichen Ausziehläng>en mittels eines zwischen dem äußeren Rohrteil und dem inneren Rohrteil angeordneten Peststellelementes gegeneinander feststellbar sind, dadurch gekennzeichnet, '>aß das Peststellelement als Keil (3) ausgebildet ist, der in den Ringspalt zwischen dem äußeren Rohrteil (1) und dem inneren Rohrteil (2) einschiebbar ist und einen durch eine Öffnung im äußeren Rohrteil (1) hindurch-
    ragenden Betätigungsteil (3c) aufweist.
    2. Ofenrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (3) aus einem in Draufsicht T-förmigen Blecbzuschnitt besteht, der ein keilförmig aufgebogenes Mittelstück (3a) aufweist, an welches sich beiderseits in der urspdinglichen Ebene des ßlechzuschnittes verbleibende Stützflächen (3b) sowie ein nach oben aufgebogener, insbesondere als Handgriff zur Verschiebung des Keiles (3) dienender Abschnitt (3c) anschließen.
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    Patentanwalt Dipl.-lng. A. Behrendt Postfach 100: 26 4630 Bochum 1 ^ (0234) 43 1395
    Telegramm Bepatent Bodiu.-n
    3- Ofenrohr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung am äußeren Rohrteil (1) aus einem in Draufsicht U-förmigen Einschnitt (4-) besteht, der eine mit dem äußeren Rohrteil (1) verbundene Führungszunge (5) bildet, auf der das Mittelstück Oc) des Keiles (3) verschiebbar ist.
    4-, Ofenrohr nai h den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rohrteil (1) im mit dem keilförmigen Mittelstück (3a) des Keiläs (3) in Berührung kommenden Bereich versteift ist*
    5. Ofenrohr nach den Ansprüchen 1 bis 4-, d&durch gekennzeichnet, daß die Führungszunge (5) quer zur Längsachse des Ofenrohres angaordnet ist und unmittelbar vor der durch eine Falz gebildeten Längsnaht des äußeren Eohrteiles endet, derart, daß das keilförmige Mitttlstück (3c) des Keiles (3) unter die Falz $ 6) greift.
    6. Ofenrohr nach den Ansprüchen 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rohrteil (1) am Austrittsende des inneren Rohrteiles (2"^ geringfügig verjüngt ausgebildet ist, derart, daß er dichtend am Außenumfang des inneren Rohrteiles (2) anliegt.
    Dipl.-lng. A. Behrendt Il · · • · · ■ • I « · · · «·(0234) 43 13 95 Patentanwalt PÖstfOcfi 1002*26 * ·'· ■ 4630*fio'cnum 1 Telegramm Bepatent Bochum 7. - 3 - 1 bis 6, Ofenrohr nach den Ansprüchen
    dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rohrteil (2) an seinem Außenende im Bereich seiner Längsnaht (7) glatt ausgebildet ist.
    8. Ofenrohr nach den Ansprüchen 1 bis 75 iiadurch gekennzeichnet, daß der innere Rohrteil (2) an seinem Außenende aufgeweitet ist und daß die Aufweitung (8) im Bereich der Längsnaht innen glatt ausgebildet ist.
    9· Of enrohniiach den Ansprüchen 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste Ende der Aufv/eitung (8) geringfügig verjüngt ausgebildet ist.
DE19797917990 1979-06-22 1979-06-22 Ausziehbares ofenrohr Expired DE7917990U1 (de)

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