DE7516896U - AnschluBmuffe zum Anschluß von Rohrenden an ein muffenloses Gußrohr - Google Patents

AnschluBmuffe zum Anschluß von Rohrenden an ein muffenloses Gußrohr

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DE7516896U
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sleeve
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ABFLUSSROHRKONTOR GmbH and CO KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/14Joints for pipes of different diameters or cross-section
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/002Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces
    • F16L21/005Sleeves or nipples for pipes of the same diameter; Reduction pieces made of elastic material, e.g. partly or completely surrounded by clamping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

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DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROILA KELLER 2Κδ&ΦΗ»^0Η9ΏΗΚDIPL-ING. SELTINO
DR.-ING. K.W. EISHOLD
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
27. Mai 1975 Sg-Is
Abflußrohrkontor GmbH + Co. KG
;> Köln 1, Am Malzbüchel 6-8
Anschlußmuffe zum Anschluß von Rohrenden an ein rnuffenloses Gußrohr
Die Erfindung betrifft eine Anschlußmanschette zum Anschluß von Rohrenden an ein muffenloses Gußrohr, mit einem auf das Gußrohr aufschiebbaren ersten Muffenteil und einem zweiten Muffenteil zur Aufnahme des Rohrendes.
Es sind Anschlußmanschetten bekannt, die es ermöglichen, Rohre u .d Geruchverschlüsse aus Kunststoff oder anderen Werkstoffen problemlos und mit geringem Zeitaufwand an muffenlose gußeiserne Abflußrohre anzuschließen* Die bekannten aus Gummi bestehenden Anschißmanschetten welsei: zwei koaxial ineinanderliegende Muffenteile auf, die durch eine Krümmung ineinander übergehen. Das Ende des gußeisernen Rohres wird in den zwischen den beiden Muffenteilen gebildeten Ringraum eingeschoben und das Rohrende des einzusetzenden anderen Rohres wird in das
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zweite Muffenteil eing rührt. Die beiden Rohrenden xiegen nach der Montage koaxial ineinander und zwischen ihnen befindet sich das Material des zweiten Mvffenteiles.
Ein Nachteil der bekannten Anschlußmanschetten besteht darin, daß an ein Gußrohr bestimmter Nennweite nur solche anderen Rohre angesetzt werden können, deren Außendurchmesser wesentlich kleiner ist als die Nennweite des Gußrohres. Hinsichtlich der Variabilität der in eine bestimmte Anschlußmanschette einsetzbaren Rohrweiten ist die bekannte Anschlußmanschette daher eingeschränkt. Insbesondere ist es nicht möglich, solche Rohrenden mit einem Gußrohr zu verbinden, deren Nennweite etwa dieselbe Größe hat wie diejenige des GuQ-rohres. Dies führt dazu, daß die Gußrohre stets überdimensioniert sein müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anschlußmanschette der eingangs genanrten Art zu schaffen, die hinsichtlich der Abmessungen des einzusetzenden Rohrendes mehr Möglichkeiten bietet und es auch ermöglicht, ein Rohrende mit gleicher Nennweite wie das Gußrohr anzuschließen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, da3 das erste Muffenteil und das zweite Muffenteil jeweils im wesentlichen rohrförmig gestaltet sind, und daß beide Muffentelle In Längsrichtung hintereinander angeordnet sind.
Dadurch, daß die beiden Muffenteile axial gegeneinander versetzt sind, erreicht man, daß die beiden zu verbindenden Rohrenden nicht lneinandergesteckt werden müssen, sondern daß das eine Rohr ohne Überschneidungen
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die Verlang ung des anderen Rohres bildet. Auf diese Welse werden Quetschungen des Manschettenmateriale zwischen den Rohren vermieden. Ferner ist es möglich, den Durchmesser des zweiten Muffenteiles größer zu gestalten als denjenigfan des ersten Muffenteiles, so daß das Kunststoffrohr, das in das zweite Muffenteil eingesetzt wird, einen größeren Außendurchmesser haben kann als das entsprechende Gußrohr. Vorzugsweise werden die Durchmesser der Muffenteile etwas geringer gewählt als die Außendurchmesser der einzusetzenden Rohre, so daß das elastomere Material der Anschiußmanschette sich eng und abdichtend mit Spannung um das Jeweilige Rohrende herumlegt.
Das stirnseitige Ende des zweiten Muffenteiles kann in bekannter Weise verschlossen cein, so daß die Anschlußmanschette während C1^r Montage auch als Verschlußteil für ein Rohrende verwendet werden kann. In der Stirnwand können verschiedene Vorkerbungen vorgesehen sein, welche bei Bedarf mittels eines Schneiuwerkzeuges gsöffnet werden können, um Rohre der verschiedensten Außendurchmesser und Werkstoffe anzuschließen.
Zweckmäßigerweise weist das an seirar äußeren Stirnseite verschlossene zweite Muffenteil eine sich von dieser Stirnseite in das Innere hinein erstreckende kege!stumpfförmige Dichtlippe auf. Die Dichtlippe legt sich mit Spannung an das eingeschobene Rohrende an, dessen Außendurchmesser in Jedem Falle größer sein muß als die freie öffnung der Dichtlippe.
An der Übergangsstelle von dem ersten zu dem zweiten
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Muffenteil kaün im Inneren der Manschette ein Anschlag für das Gußrohr vorgesehen sein. Auf diese Weise erreicht man, daß die Stoßstelle der beiden Rohrenden etwa in der Mitte der Manschette liegt. Die Manschette kann nicht zu i*eit auf das Gußrohr aufgeschoben werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind an der Innenwand des ersten Muffenteiles umlaufende Dichtlippen vorgesehen. Das erste Muffenteil kann ferner eine auße" umlp.ufende Ringnut zum Einsetzen eines Spannbandes aufweisen,, Diese Ringnut liegt vorzugsweise im Bereich oberhalb der Dichtrippen.
Im folgenden wild ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine rotaLionssymmetrisch ausgebildete Anschlußmansehette, und
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Anschlußmansehette mit Blickrichtung auf die verschlossene Stirnseite.
Die Anschlußmansehette ist als einstückiges Formteil aus Elastomermaterial hergestellt. Sie kann beispielsweise aus Äthylen-Propylen-Terpolymer-Kautschuk Gestehen.
Die Anschlußmansehette weist ein erstes etwa rohrförmiges Muffenteil 10 und ein ebenfalls etwa rohrförmiges zweites Muffenteil 11 auf. Das Muffenteil 10 wird über das Ende eines Gußrohres gezogen. Es ist innen mit zwei umlaufenden Dichtrippen 12 versehen und besitzt außen oberhalb der Dichtrippen eine umlaufende Ringnut
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IJ>, in die ein Spannband aus Metall eingesetzt werden kann. Nach dem Aufziehen des Muffenteiles 10 auf das Gußrohr wird das Spannband festgezogen, so daß ein sicherer Halt und eine gute Abdichtung gewährleistet sind.
Am inneren Ende des Muffenteiles 10 befindet sich eine nach innen gerichtete Anschlagkante 14, die die Einschubbewegung des Gußrohres begrenzt.
In Längsrichtung schließt .«?■* ch an das erste Muffenteil 10 das zweite Muffenteil 11 an. Sein Innendurchmesser ist größer als der Innendurchmesser des ersten Muffenteiles 10 und sein Außendurchmesser ist ebenfalls größer als der Außendurchmesser des ersten Muffenteiles 10.
Die äußere Stirnseite des zweiten Muffenteiles 11 ist mit einer Stirnwand 13 verschlossen. In der Stirnwand 15 sind kreisförmige Vorkerbungen 16, 17 und 18 vorgesehen, die 'nit einem Schneidwerkzeug aufgetrennt werden können, um ein Loch in der Stirnwand herzustellen, dessen Durchmesser auf denjenigen des einzuschiebenden Rohrendes abgestimmt ist.
Vom Rand der Stirnwand I5 ragt eine Dichtlippe 19, die die Form des Mantels eines Kegelstumpfes hat, in das Innere der Anschlußmanschette hinein. D.'.e Diohtlippe schmiegt sich beim Einschieben des Rohrendes an das Rohr an und wird dabei aufgeweitet.
Wenn man annimmt, daß die Nennweite des in das erste Muffenteil 10 einzuschiebenden Gußrohres NW - 30 mm beträgt, und wenn ferner davon ausgegangen wird, daß
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an dieses Gußrohr ein anderes Rohr mit derselben Nennweite angeschlossen werden seil, dann hängt der Außendurchmesser des anderen Rohres im wesentlichen davon ab, aus welchem Material dieses Rohr besteht. Bei einer Stahlabflußleitung würde der Außendurchmesser 52 mm, bei einem PVC-Rohr ca. 50 mm und bei einem Polyäthylen-Rohr 56 mm betragen. Mit der dargestellten Anschlußmanschette könnte jedes dieser drei genannten Rohre
an das Gußrohr angeschlossen werden. Selbstverständlieh ist es jedoch auch möglich, Rohre mit kleineren Abmessungen mit dem Gußrohr zu verbinden, wobei die
entsprechende Vorkerbung 16 oder 17 zu öffnen ist.
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Claims (6)

t ft * ί i ψ i · Ansprüche
1. Anschlußmanschette zum Anschluß von Rohrenden an ein muffenloses Gußrohr, mit einem auf das Gußrohr aufschiebbaren ersten Muffenteil und einem zweiten Muffenteil lut Aufnahme des Rohrendes, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Muffenteil (10) und das zweite Muffenteil (11) jeweils im wesentlichen rohrförmig gestaltet sind, und daß beide Muffenteile (10, 11) in Längsrichtung hintereinander angeordnet sind.
2. Anschlußmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das an seiner äußeren Stirnseite verschlossene zweite Muffenteil (11) eine sich von dieser Stirnseite in das Innere hinein erstreckende kegelstumpfförmige Dichtlippe (19) aufweist.
J. Anschlußmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Muffenteil (11) einen größeren Innendurchmesser besitzt als das erste Muffenteil (10).
4. Anschlußmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Übergangsstelle von dem ersten zu dem zweiten Muffenteil im Inneren der Manschette ein Anschlag (14) für das Gußrohr vorgesehen ist.
5. Anschlußmanschette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des ersten Muffenteiles (10) um-
laufende Dichtlippen (12) vorgesehen sind.
6. Anschlußmanschette nach einem der Ansprüche .1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das erste Muffenteil (10) eine außon umlaufende Ringnut (13) zum Einsetzen -ines Spannbandes aufweist.
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DE7516896U AnschluBmuffe zum Anschluß von Rohrenden an ein muffenloses Gußrohr Expired DE7516896U (de)

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DE (1) DE7516896U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19730367B4 (de) * 1997-07-15 2004-02-26 Ek-Sml Verbindungstechnik E.K. Elastomermanschette zur dichtenden Verbindung zweier Rohrenden
DE102010049434A1 (de) * 2010-10-23 2012-04-26 Andreas Bock Übergangsstück von Gußrohre auf HT-Rohre
AT17437U1 (de) * 2021-04-16 2022-04-15 Poloplast Gmbh & Co Kg Anschlussvorrichtung zum Anschließen eines Anschlussrohrs an ein Hauptrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19730367B4 (de) * 1997-07-15 2004-02-26 Ek-Sml Verbindungstechnik E.K. Elastomermanschette zur dichtenden Verbindung zweier Rohrenden
DE102010049434A1 (de) * 2010-10-23 2012-04-26 Andreas Bock Übergangsstück von Gußrohre auf HT-Rohre
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