DE7917267U1 - Buerotisch mit einer drehbar gelagerten platte fuer ein sichtgeraet - Google Patents

Buerotisch mit einer drehbar gelagerten platte fuer ein sichtgeraet

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DE7917267U1
DE7917267U1 DE19797917267 DE7917267U DE7917267U1 DE 7917267 U1 DE7917267 U1 DE 7917267U1 DE 19797917267 DE19797917267 DE 19797917267 DE 7917267 U DE7917267 U DE 7917267U DE 7917267 U1 DE7917267 U1 DE 7917267U1
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DE
Germany
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plate
pull
side walls
office table
rotatably mounted
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DE19797917267
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Dyes Bueromoebelwerk 3252 Bad Muender GmbH
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Dyes Bueromoebelwerk 3252 Bad Muender GmbH
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Description

"Bürotisch mit einer drehbar gelagerten blatte für ein Sichtgerät"
Die Neuerung betrifft einen Bürotisch, vorzugsweise mit mehreren sternförmig zueinander angeordneten Arbeitsflächen, mit einer auf dem Tisch drehbar gelagerten Platte für ein Sichtgerät und einer relativ zu der Platte bewegbaren Ausziehplatte für eine Tastatur.
Büromöbel müssen in zunehmendem Maße für Datenverarbeitungs- und Textverarbeitungsanlagen eingerichtet sein. Diese wiederum sind in der überwiegenden Anzahl mit Sichtgeräten ausgestattet. Insbesondere sog. Terminals müssen von mehreren Arbeitsplätzen aus zugänglich sein. Um unnötige Wege zu ersparen, werden die Arbeitsplätze sternförmig zueinander angeordnet. An dem Verbindungspunkt der Arbeitsplätze wird das Sichtgerät plaziert, das auf einer drehbaren Platte gelagert ist, damit es für jeden der Arbeitsplätze in eine günstige Position gedreht werden kann. Da zu den Sichtgeräten auch Tastaturen gehören, sind bekannte drehbare Platt®mit einer relativ zu der Platte bewegbaren Ausziehplatte versehen. Durch die Ausziehplatte kann der Abstand zwischen der Tastatur und der Bedienperson variiert werden, um
den verschiedenen Reichweiten der an den verschiedenen Arbeitsplätzen befindlichen Personen gerecht werden zu können.
Ein Nachteil der bekannten drehbar gelagerten Platten für Sichtgeräte ist darin zu sehen, daß wegen der drehbaren Lagerung keine Neigbarkeit der Platte realisiert werden kann. Andererseits besteht gerade bei derartigen, auf Drehplatten aufgestellten Sichtgeräten das Bedürfnis, die Neigung verstellen zu können, um das Sichtgerät bequem und blendfrei ablesen zu können.· Da das Sichtgerät im allgemeinen von mehreren Personen abwechselnd in Anspruch genommen wird, kommt der leichten Verstellbarkeit der Neigung an sich eine hohe Bedeutung zu. Da die Platten auf kreisförmig angeordneten Kugeln drehbar gelagert sind, läßt sich eine Neigbarkeit dieser Platte nicht mehr realisieren.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Bürotisch der eingangs erwähnten Art zu erstellen, bei dem der Abstand der Tastatur zu der Bedienperson variierbar und das Sichtgerät sowohl drehbar als auch neigbar gelagert ist. Dabei soll der konstruktive Aufbau möglichst einfach gehalten sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch folgende Merkmale gelöst:
- zwei von der drehbar gelagerten Platte gehaltene aufrecht stehende Seitenwände
- eine an den beiden Seitenwänden drehbar gelagerte, oberhalb der Platte angeordnete Trageplatte
- fest mit den Seitenwänden verbundene Widerlager für je ein durch die Tragplatte nach unten hindurch ragendes Ende einer Einstellschraube.
Die Neuerung ermöglicht die zusätzliche Neigung der Trageplatte bei äußerst einfachem und ästhetisch ansprechbar zu gestaltendem Aufbau.
Die Ausziehplatte ist dabei vorzugsweise etwa bis zum hinteren Ende der drehbar gelagerten Platte einschiebbar und weist eine in Ausziehrichtung gesehen nach hinten offene Ausnehmung auf. Durch die Ausnehmung können entweder die Kabel für das Sichtgerät oder aber eine mechanische, rohrförmige Halterung geführt sein, an deren Ende das Kugellager angeordnet ist und in deren Innern das Kabel für das Sichtgerät verläuft.
Die Ausziehplatte kann unterhalb der Platte angeordnet sein, wobei dann die Widerlager durch die Platte selbst gebildet sein können.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Ausziehplatte oberhalb der Platte angeordnet,und die Widerlager sind durch je einen an jeweils einer der Seitenwände angebrachten Winkel gebildet. Eine Lagerung der Verstellschrauben für die neigbare Trageplatte auf der Ausziehplatte wird dadurch vermieden. Durch die Lagerung der Verstellschrauben auf der Ausziehplatte wird die Auszugsbewegung sonst zu stark behindert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Ausziehplatte in an den Seitenwänden befestigten Führungen geführt. Diese Ausführungsform hat gegenüber der Befestigung der Führungen an der drehbar gelagerten Platte den Vorteil, daß die Ausziehplatte bei einfacher Anordnung praktisch die gleiche Breite wie die drehbar gelagerte Platte haben kann, so daß eine ästhetisch ansprechende Ausgestaltung der Neuerung möglich ist.
Die Neuerung soll im folgendtnhl5nes in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf das Tragelement für ein Sichtgerät gemäß der Neuerung
Figur 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung gemäß Figur 1
Figur 3 eine Vorderansicht derselben Anordnung
Figur T läßt eine im wesentlichen rechteckige Trageplatte 1, eine Ausziehplatte 2 und zwei Seitenwände 3 erkennen. Die Trageplatte 1 weist in der Mitte eine kreisförmige und an den beiden seitlichen Kanten sowie an der hinteren Kante halbkreisförmige Ausnehmungen 4 auf, durch die Kabel für das Sichtgerät, die Tastatur und ähnliches durchgeführt werden können.
Die gesamte Einheit ist an allen vier Seiten mit je einem Griff 5 versehen, damit die Einheit unabhängig von der jeweiligen Drehstellung von jedem Platz aus ergriffen und gedreht werden kann. Zur Anbringung des Griffes 5 auf der Rückseite und zur formalen _Gestaltung ist die Rückseite mit einer Rückwand 6 versehen, die den Seitenwänden 3 gleicht.
Figur 2 verdeutlicht den konstruktiven Aufbau der Einheit. Eine Basisplatte 7 ist mit einem zylindrischen Ansatz 8 versehen, der zwischen kreisförmig angeordneten Kugeln 9 ragt und auf diese Weise eine Zentrierung der Basisplatte 7 zwischen den Kugeln 9 bewirkt. Gleichzeitig ist die gesamte Einheit um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Direkt über der Basisplatte 7 ist die Ausziehplatte 2 verschiebbar gelagert. Die Ausziehplatte 2 weist eine Ausnehmung 10 auf, die sich bis zum hinteren Ende
der Ausziehplatte 2 erstreckt und den Durchtritt von Kabeln für das Sichtgerät gestattet- Die Trageplatte 1 ist an ihrem hinteren Ende mit einer Achse Π in den Seitenwänden 3 gelagert. Dadurch entsteht eine Drehbarkeit der Trageplatte 1 um die Achse 11. Das freie Ende der Trageplatte 1 ist mit zwei Verstellschrauben 12 versehen, die je ein durch die Trageplatte 1 nach unten hindurch ragendes Ende 13 aufweisen. Dieses Ende wird durch ein fest mit der zugehörigen Seitenwand 3 verbundenes Widerlager 14 abgestützt. Durch Drehung an den Verstellschrauben 12 läßt sich somit die Neigung der Trageplatte 1 verstellen. Durch eine geeignete Anordnung der Widerlager 14 und einer geeigneten Ausgestaltung der Verstellschrauben 12 läßt sich sowohl eine positive als auch eine negative Neigung der Trageplatte 1 einstellen.
Figur 3 verdeutlicht den Aufbau der Einheit durch eine Vorderansicht. Es ist möglich, die Basisplatte 7 oberhalb der Ausziehplatte 2 anzuordnen. Hierzu ist ein Aufsatz auf dem Bürotisch erforderlich/ der durch die Ausnehmung 10 der Ausziehplatte 2 ragt und an seinem oberen Ende das Kugellager 9 trägt. In diesem Fall können sich die Verstellschrauben 12 auf der Basisplatte 7 direkt abstützen, da die Basisplatte 7 nicht relativ zu den Verstellschrauben 12 bewegt wird. Die Führungen 15 für die Ausziehplatte sind an den Seitenwänden 3 befestigt. Dadurch läßt sich in einfacher Weise eine Ausziehplatte realisieren, die nahezu die gleiche Breite wie die Basisplatte 7 und die Trageplatte 1 hat. Die gesamte Einheit ähnelt im Aufbau einer Schublade und gewinnt dadurch ein ansprechendes Aussehen.

Claims (5)

1. Bürotisch, vorzugsweise mit mehreren sternförmig zueinander angeordneten Arbeitsflächen, mit einer auf dem Tisch drehbar gelagerten Platte für ein Sichtgerät und einer relativ zu der Platte bewegbaren Ausziehplatte für eine Tastatur, gekennzeichnet durch
- zwei von der Platte (7) gehaltene, aufrecht stehende Sei tenwände (3)
- eine an den beiden Seitenwänden (3) drehbar gelagerte/ oberhalb der Platte (7) angeordnete Trageplatte (1)
- fest mit den Seitenwänden (3) verbundene Widerlager (14) für je ein durch die Trageplatte (1) nach unten hindurchragendes Ende (13) einer Einstellschraube (12).
2. Bürotisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausziehplatte (2) etwa bis zum hinteren Ende der Platte (7) einschiebbar ist und eine in Ausziehrichtung gesehen nach hinten offene Ausnehmung (10) aufweist.
3. Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehplatte (2) unterhalb der Platte (7) angeordnet ist und die Widerlager durch die Platte (7) gebildet
sind.
4. Bürotisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehplatte (2) oberhalb der Platte (7) angeordnet ist und die Widerlager durch je einen an jeweils einer der Seitenwände angebrachten Winkel (7) gebildet ist,
5. Bürotisch nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehplatte (2) in an den Seitenwänden (3) befestigten Führungen (15) geführt ist.
DE19797917267 1979-06-15 1979-06-15 Buerotisch mit einer drehbar gelagerten platte fuer ein sichtgeraet Expired DE7917267U1 (de)

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DE7917267U1 true DE7917267U1 (de) 1979-09-13

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DE (1) DE7917267U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325647A1 (de) * 1983-03-10 1984-09-13 Günther 2300 Kiel Krüger Vorrichtung zum aufnehmen einer mit einem bueroinformationsgeraet verbundenen tastatur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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