DE3587613T2 - Arbeitstisch mit darunter angebrachter vorlagevorrichtung. - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Computer-Arbeitsplatz, bei dem ein Bildschirm (CRT) so positioniert ist, daß die Arbeitsmöglichkeiten des Benutzers am Platz verbessert werden.
• Computer-Arbeitsplätze, die einen Bildschirm und eine Tastatur zu dessen Bedienung umfassen, sind allgemein bekannt. Sie umfassen häufig Laufwerke und Drucker, die sich am selben oder an einem anderen Ort befinden können, der Arbeitsplatz umfaßt jedoch immer einen Bildschirm und eine Tastatur zu dessen Bedienung. Für gewöhnlich befinden sich beide auf einem Tisch, wobei sich der Bildschirm normalerweise oberhalb und hinter der Tastatur befindet.
• Dies ist für den Bildschirm in vierlerlei Hinsicht eine ungünstige Position. Es ist schwierig, vom Bildschirm zu lesen, wenn der Benutzer eine Brille mit Zweistärkengläsern trägt. Es ist eine ungünstige Position für jemanden, der mit den Daten auf dem Bildschirm arbeiten und diese Daten nicht lediglich unter Verwendung der Tastatur eingeben oder abändern möchte. Für manche Aufgaben ist eine enge Verbindung des Bildschirms mit der Tastatur wünschenswert, bei anderen Aufgaben ist dies nicht der Fall.
• Trotz dieser offensichtlichen Einschränkungen ist bei den bekannten Arbeitsplätzen bisher keine zufriedenstellende Position für den Bildschirm gefunden worden, und diejenigen, die diese Einrichtungen derzeit benutzen, müssen die gegenwärtig vorhandenen Einschränkungen in Kauf nehmen.
• Ein Teil des Problems liegt eventuell darin begründet, daß für gewöhnlich die Personen, die mit den Daten arbeiten, nicht dieselben sind, die die Daten eingeben. Zum Endprodukt tragen mehrere Personen bei, wobei der einzelne Benutzer des Computer-Arbeitsplatzes in erster Linie lediglich eine Eingabe-Funktion erfüllt. Heutzutage müssen Benutzer jedoch immer öfter viele unterschiedliche Aufgaben bewältigen, einschließlich dem Zusammenstellen der von ihnen verwendeten Daten, dem Verändern dieser Daten und auch der Präsentation ihres Materials in einer ausdruckreifen Form. Unter diesen Umständen muß der Benutzer des Arbeitsplatzes dazu in der Lage sein, einen größeren Aufgabenbereich abzudecken, und dies ist beim gegenwärtigen Aufbau der Arbeitsplätze nicht einfach.
• Das kanadische Patent 1,106,895 betrifft einen Computer-Arbeitsplatz zur Unterbringung eines Bildschirms und einer diesem zugeordneten Tastatur, wobei der Arbeitsplatz eine Arbeitsfläche umfaßt, die zumindest vordere und hintere Kanten und gegenüberliegende seitliche Kanten umfaßt, wobei zumindest ein Teil der Arbeitsfläche transparent ist, und eine Bewegungseinrichtung, um die Bewegung des Bildschirms zu den vorderen und hinteren Kanten hin oder von ihnen weg zu ermöglichen. Obwohl solch eine Einrichtung mit einer einstellbaren Halterung versehen ist, ist eine gesteuerte zusätzliche Einstellung in horizontale und vertikale Richtungen sowie eine Einstellung durch Schwenken nicht vorgesehen.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Computer-Arbeitsplatz zur Unterbringung eines Bildschirms und einer diesem zugeordneten Tastatur geschaffen, wobei der Arbeitsplatz eine Arbeitsfläche mit zumindest vorderen und hinteren Kanten und gegenüberliegenden seitlichen Kanten umfaßt, wobei zumindest ein Teil der Arbeitsfläche transparent ist, wobei eine schwenkbar einstellbare Halterung vorgesehen ist, um den Bildschirm für eine gesteuerte Schwenkbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse zu halten, damit er durch den transparenten Teil mit seiner Bildfläche unter einem gewünschten Winkel zur Arbeitsfläche sichtbar ist, so daß die Bildfläche eines getragenen Bildschirms unter einem gewünschten, nach unten gerichteten Winkel für einen den Arbeitsplatz benutzenden Benutzer sichtbar ist, eine Traganordnung, um eine gesteuerte Bewegung der Halterung in im wesentlichen vertikalen Richtungen zu ermöglichen, eine Bewegungseinrichtung, um eine Bewegung des Bildschirms in Richtungen zu den vorderen und hinteren Kanten hin und von ihnen weg und zu den gegenüberliegenden Seitenkanten hin und von diesen weg zu ermöglichen, und wobei die schwenkbar einstellbare Halterung, die Traganordnung und die Bewegungseinrichtung ein leichtes Einstellen des Bildschirms in eine Vielzahl von Positionen, Höhen und Winkeln unterhalb des Arbeitstisches erlauben, wodurch die Bildfläche für den Benutzer an vielen Positionen des Arbeitstisches bequem sichtbar ist.
• Insbesondere ist der Bildschirm so angebracht, daß er seitlich, vorwärts und rückwärts, schwingbar und drehbar bewegt werden kann, so daß Bewegungen in eine Vielzahl von Positionen und Winkel unterhalb der transparenten Arbeitsfläche möglich sind, damit seine Bildfläche je nach Wunsch für den Benutzer an vielen Positionen bequem sichtbar ist. Um dies zu erreichen, ist der Arbeitsplatz mit einer Mehrzahl von Beinen ausgebildet, welche parallele vordere und hintere, sich im wesentlichen horizontal erstreckende teleskopartige Rohre tragen, oberhalb denen die Arbeitsfläche getragen ist, und wobei die Bildschirm-Traganordnung ein Paar rohrförmiger Klammern umfaßt, die auf diese horizontalen Rohre gesteckt sind und hierauf gleitbar sind, damit der Bildschirm unterhalb der Arbeitsfläche von der einen Seite zur anderen Seite bewegt werden kann. Rohrförmige Träger erstrecken sich zwischen den vorderen und hinteren horizontalen Rohren, und ein Paar rohrförmiger Klammern sind über diese rohrförmigen Träger gelegt und hierauf gleitbar, damit der Bildschirm unterhalb des Tisches vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Die Bildschirm-Traganordnung wird von sich nach unten erstreckenden Schwingarmen getragen, die an den genannten rohrförmigen Klammern schwenkbar gelagert sind, und sie ist so angebracht, daß Schwenkbewegungen um eine vertikale Achse durchgeführt werden können. Die Erfindung schließt den Tisch, der die Tastatur und den Bildschirm trägt, mit ein.
• Auch wird die transparente Arbeitsfläche vorzugsweise von erhabenen Elementen getragen, die von den vorderen und hinteren horizontalen Rohren getragen werden, so daß die Bildschirm-Traganordnung auf den horizontalen Rohren gleiten kann, ohne mit der Arbeitsfläche in Berührung zu kommen.
• Selbstverständlich ist der Bildschirm für den vor dem Tisch sitzenden Benutzer in einem nach unten gerichteten Winkel sichtbar. Auf diese Weise ist das Lesen mit Zweistärkengläsern angenehmer. Der Benutzer kann auch auf einer im allgemeinen horizontalen Fläche schreiben, die sich fast unmittelbar neben den Informationen befindet, die er auf dem Bildschirm sieht.
• Für gewöhnlich ist der Tisch gemäß der Erfindung mit vier Beinen ausgebildet (vorzugsweise vertikal einstellbar), die die vorderen und hinteren horizontalen Rohre tragen. Diese Beine können passend auf den jeweiligen Benutzer eingestellt werden. Die vorderen Beine können niedriger eingestellt werden als die hinteren Beine, um eine leichte Neigung der Arbeitsfläche zu erzielen, die manche Benutzer aus verschiedenen Gründen vorziehen mögen. Erhabene Elemente erstrecken sich über die nahe den vier Beinen befindlichen Rohre hinaus, so daß die transparente Arbeitsfläche, die vorzugsweise die gesamte Oberfläche des Tisches darstellt, über den Rohren gehalten wird. Dies ist eine Möglichkeit, um die freie Beweglichkeit der Bildschirm-Traganordnung unter dem Tisch zu ermöglichen. Der Schwingarm und die schwenkbare Halterung ermöglichen es, daß der Bildschirm in die gewünschte Sichtposition gedreht und geschwenkt werden kann, nachdem dieser durch Bewegungen zur Seite, nach vorwärts und rückwärts an eine gewünschte Stelle gebracht wurde.
• Es wird auch eine Einrichtung verwendet, um die vorderen und hinteren Rohre zu beabstanden, und die transparente Arbeitsfläche ist vorzugsweise mit Scharnieren an den hinteren Rohren befestigt, so daß sie geschwenkt werden kann, um sie an der Vorderseite anzuheben, wodurch der Bildschirm leichter erreicht werden kann, um bestimmte Funktionen einzustellen. Solche Einstellungen sind manchmal erforderlich, müssen aber nicht häufig vorgenommen werden.
• Die Länge der den Bildschirm tragenden Schwingarme ist auch variabel, da unterschiedliche Bildschirme unterschiedliche Abmessungen aufweisen. Diese Halterungen sind so eingestellt, daß sich die Oberseite des Bildschirms nur knapp unterhalb der unteren Oberfläche der transparenten Arbeitsfläche befindet. Dadurch wird die Länge der Schwinghalterung der Größe des Bildschirms angepaßt, wodurch die zu lesenden Daten dem Benutzer so nahe wie möglich gebracht werden.
• In einer bevorzugten Konstruktion ist der Bildschirm in einem rechtwinklig abgewinkelten Träger positioniert, der unter einem Winkel zur Horizontalen angeordnet ist, wenn sich die Schwingarme nach unten erstrecken, und dieser Träger ist drehbar auf einer Halterung befestigt, die die unteren Enden der Schwingarme miteinander verbindet.
• Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung, in der:
• Fig. 1 eine Seitenansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Arbeitsplatzes darstellt; und
• Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 gemäß Fig. 1 darstellt.
• In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 allgemein einen Tisch mit vorderen Beinen 11 und hinteren Beinen 12. Wie man sehen kann, sind diese Beine 11 und 12 teleskopartig ausgebildet, so daß ihre oberen Enden 13 und 14 in jede gewünschte Position ausgefahren werden können, wobei Stifte 15 verwendet werden, die hierfür allgemein üblich sind. Diese Stifte können durch Klammern ersetzt werden. Die vorderen und hinteren Beine werden durch Basis-Abstandsstücke 16 beabstandet. Die oberen Enden der vorderen Beine sind durch die vorderen und hinteren Rohre 17 und 18 verbunden. In Fig. 1 weisen die die Beine 11 und 12 eine geringfügig unterschiedliche Höhe auf, um die Arbeitsfläche leicht abfallen zu lassen; die Arbeitsfläche kann jedoch auch horizontal sein, und diese horizontale Position wird normalerweise in vielen Fällen bevorzugt.
• Die vorderen und hinteren Rohre 17 und 18 tragen erhabene Elemente oder Nocken 19 und 20, auf denen eine transparente Arbeitsfläche 21 aufliegt, die normalerweise aus Glas mit einer Dicke von 3/8 Inch bis 1/2 Inch hergestellt ist. Vorzugsweise ist die gläserne Arbeitsfläche 21 mit Scharnieren am hinteren Rohr 18 befestigt, wobei eines dieser Scharniere mit der Bezugsziffer 22 bezeichnet ist.
• Die vorderen und hinteren Rohre sind durch parallele Rohre 30 und 31 miteinander verbunden, von denen in der Fig. 1 nur eines zu sehen ist. Diese Rohre 30 und 31 sind jeweils aus drei teleskopartigen Abschnitten aufgebaut einschließlich eines zentralen Abschnitts 36 mit einem größeren Durchmesser, der den Bildschirm über Schwingarme 32 und 33 trägt, die im Hinblick auf die unteren Abschnitte 42 teleskopartig ausgefahren werden können und deren Länge mit Hilfe der Stifte 34 einstellbar ist. Die Rohre 30 und 31 werden durch eine Abstandsstange 35 auf Abstand gehalten, die an einem zentralen Abschnitt dieser Rohre befestigt ist, wie noch beschrieben wird, und sich vorzugsweise nahe der Vorderseite des Tisches befindet, wie gezeigt ist.
• Der Bildschirm wird auf einem rechtwinklig abgewinkelten Träger 40 getragen, welcher rotierbar auf einer horizontalen Halterung 41 angebracht ist. In dieser Darstellung der Erfindung ist die rotierbare Halterung durch eine nach unten gerichtete Spindel 44, die sich durch ein Loch in der Halterung 41 hindurch erstreckt, unten am Träger 40 befestigt. Der Bildschirm ist gestrichelt dargestellt und einfach auf dem Träger 40 plaziert, der eventuell Öffnungen aufweist, um den Bildschirm über Kabel mit den übrigen Teilen des Computers zu verbinden.
• Die Halterung 41 wird an den unteren Enden 42 von teleskopartig ausgebildeten Schwingarmen 32 und 33 getragen, und diese sind an ihren oberen Enden durch Kragen 43 befestigt, die an den Abschnitten 36 der Rohre 30 und 31 befestigt sind. Da die Abschnitte 36 auf den Rohren 30 und 31 gleitbar angeordnet sind, bedeutet dies, daß der Bildschirm von Hand nach vorne und hinten bewegt werden kann.
• Die seitliche Bewegung des Bildschirms wird in Fig. 2 genauer beschrieben, aus der ersichtlich ist, daß auf das hintere Rohr 18 ein Rohr 50 mit einem größeren Durchmesser aufgeschoben ist, und daß die Rohre 30 und 31 mit dem Rohr 18 verbunden sind. Da auf diese Weise das Rohr 50 lateral auf dem hinteren Rohr 18 entlanggleitet (ein entsprechendes Element 51 gleitet lateral auf dem vorderen Rohr 18 entlang), werden die Rohre 30 und 31 seitlich bewegt und der Bildschirm wird zusammen mit ihnen seitlich bewegt.
• Es ist wünschenswert, die Schwingarme 32 und 33 so schwingen zu können, daß der Winkel des Bildschirms eingestellt werden kann, und dies wird mit Hilfe des Elements 60 erreicht, das aufgrund der Kombination eines zentralen Kragens 61 mit den Stäben 62 und 63, die mit einem Gewinde versehen sind, eine variable Länge aufweist. Der Stab 62 ist schwenkbar mit dem Rohr 36 verbunden und der Stab 63 ist schwenkbar mit einem unteren Abschnitt 42 des Schwingarms 32 verbunden. Es können ein oder zwei dieser Stäbe in der gewünschten Weise verwendet werden, und es ist allgemein bekannt, daß ein Drehen des Kragens die Länge der kombinierten Stäbe so variiert, daß der Schwingarm eingestellt und damit der Winkel des Bildschirms variiert werden kann.
• Zusammenfassend besteht die Funktion des Tisches darin, daß er durch die Wahl der Länge der Beine 11 und 12 durch Positionieren der Stifte 15 auf den Benutzer eingestellt wird. Der Bildschirm befindet sich auf dem Träger 40 und seine Höhe wird durch die geeignete Positionierung der Stifte 34 gewählt. Die seitliche Positionierung des Bildschirms wird durch das Bewegen der Anordnung, die den Bildschirm trägt, zur Seite hin erreicht, wobei die Rohre 50 und 51 auf den Rohren 17 und 18 entlanggleiten. Die Positionierung nach vorwärts und rückwärts wird durch das Bewegen der Anordnung, die den Bildschirm trägt, nach vorne oder hinten erreicht, wobei die Rohre 36, die einen größeren Radius aufweisen, auf den Rohren 30 und 31 entlanggleiten. Wie ersichtlich ist, sind diese Rohre 30 und 31 in mehreren Abschnitten ausgebildet, so daß die Höhe der Beine 11 und 12 unterschiedlich sein kann. Wenn der Bildschirm positioniert wird, wie oben beschrieben, dann kann er durch Drehen der Spindel 44 in dem vertikalen Loch 45 in der Halterung 41 gedreht werden, um eine leichte Sicht auf ihn zu ermöglichen. Der Kragen 61 wird nun benutzt, um die Länge des Elements 60 zu variieren, das die Schwingarme 32 und 33 bewegt, um den Winkel des Bildschirms einzustellen.
• Es ist zu beachten, daß eine Rohrkonstruktion beschrieben worden ist, und dies ist die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Diese Rohre sind vorzugsweise rund, es kann jedoch jede gleitbare Konstruktion verwendet werden. Außerdem stellt eine Gleitkonstruktion nur eine besonders praktische Einrichtung zur beweglichen Halterung des Bildschirms unter der transparenten Arbeitsfläche dar, und andere Konstruktionen, wie beispielsweise Halterungsarme mit Gelenken, sind für den Fachmann offensichtlich. Obwohl es gegenwärtig bevorzugt wird, daß die gesamte Oberfläche des Tisches transparent ist, kann ein Teil davon auch aus einer herkömmlichen undurchsichtigen Konstruktion bestehen, sofern eine ausreichend große, transparente Fläche bleibt, so daß wichtige Aufgaben auf verschiedenen Abschnitten der transparenten Oberfläche ausgeführt werden können, wobei der Bildschirm zur Erleichterung dieser Aufgaben bewegt werden kann. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn man ein Telefon und die Tastatur auf undurchsichtige Abschnitte des Tisches oder Schreibtisches stellen möchte.

Claims (8)

1. Computer-Arbeitsplatz zur Unterbringung eines Bildschirms (CRT) und einer diesem zugeordneten Tastatur, wobei der Arbeitsplatz eine Arbeitsfläche (21) umfaßt, die zumindest vordere und hintere Kanten und gegenüberliegende seitliche Kanten umfaßt, wobei zumindest ein Teil der Arbeitsfläche (21) transparent ist, wobei eine schwenkbar einstellbare Halterung (40) vorgesehen ist, um den Bildschirm (CRT) für eine gesteuerte Schwenkbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse zu halten, damit er durch den transparenten Teil mit seiner Bildfläche unter einem gewünschten Winkel zur Arbeitsfläche (21) sichtbar ist, so daß die Bildfläche eines getragenen Bildschirms unter einem gewünschten, nach unten gerichteten Winkel für einen den Arbeitsplatz benutzenden Benutzer sichtbar ist, eine Traganordnung (32, 34, 42) vorgesehen ist, um eine gesteuerte Bewegung der Halterung (40) in im wesentlichen vertikalen Richtungen zu ermöglichen, eine Bewegungseinrichtung (17, 51; 18, 50; 30, 31, 36) vorgesehen ist, um eine Bewegung des Bildschirms in Richtungen zu den vorderen und hinteren Kanten und hiervon weg und zu den gegenüberliegenden Seitenkanten und hiervon weg zu ermöglichen, und die schwenkbar einstellbare Halterung (40), die Traganordnung (32, 34, 42) und die Bewegungseinrichtung (17, 51; 18, 50; 30, 31, 36) ein leichtes Einstellen des Bildschirms in eine Vielzahl von Positionen, Höhen und Winkeln unterhalb des Arbeitstisches erlauben, wodurch die Bildfläche für den Benutzer an vielen Positionen des Arbeitstisches bequem sichtbar ist.

2. Computer-Arbeitsplatz nach Anspruch 1, wobei der Arbeitsplatz mit einer Mehrzahl von Beinen (11, 12) ausgebildet ist, welche parallele vordere und hintere, sich im wesentlichen horizontal erstrekkende teleskopartige Rohre (17, 18) tragen, oberhalb denen die Arbeitsfläche (21) getragen ist, und wobei die Traganordnung ein Paar rohrförmiger Träger (30, 31) umfaßt, die die im wesentlichen horizontalen Rohre (17, 18) untereinander verbinden und hiermit gleitbar sind, wenn die Rohre teleskopartig verschoben werden, um es einem Bildschirm auf der Traganordnung zu ermöglichen, unterhalb der Arbeitsfläche (21) von der einen Seite zur anderen Seite bewegt zu werden.

3. Computer-Arbeitsplatz nach Anspruch 2, wobei über die rohrförmigen Träger (30, 31) ein Paar rohrförmige Klammern (36) gelegt sind und hierauf gleitbar sind, um eine Bewegung eines Bildschirms auf der Traganordnung unterhalb der Arbeitsfläche (21) vor und zurück zu ermöglichen.

4. Computer-Arbeitsplatz nach Anspruch 3, wobei die Traganordnung von sich nach unten erstreckenden Schwingarmen (32, 33), die an den rohrförmigen Klammern schwenkbar gelagert sind, getragen wird.

5. Computer-Arbeitsplatz nach Anspruch 4, wobei die Arbeitsfläche (21) von erhabenen Elementen (19, 20) getragen wird, die von den vorderen und hinteren, im wesentlichen horizontalen Rohren (17, 18) getragen werden, so daß die Traganordnung auf den horizontalen Rohren gleiten kann, ohne mit der Arbeitsfläche zusammenzustoßen.

6. Computer-Arbeitsplatz nach Anspruch 5, wobei der transparente Abschnitt die gesamte Arbeitsfläche des Tisches darstellt und am rückwärtigen Bereich angelenkt (22) ist, um ein Gefälle der Arbeitsfläche zu erzeugen.

7. Computer-Arbeitsplatz nach Anspruch 4, wobei die Beine in ihrer Länge einstellbar sind, uni die Höhe der Arbeitsfläche dem Benutzer anzupassen, und die Länge der sich nach unten erstreckenden Schwingarme (32, 33) einstellbar ist, um die Länge der Schwingarme der Größe des zu haltenden Bildschirms anzupassen.

8. Computer-Arbeitsplatz nach Anspruch 7, wobei ein rechtwinklig abgewinkelter Träger (40) unter einem Winkel zur Horizontalen angeordnet ist, wenn sich die Schwingarme (32, 33) nach unten erstrecken, wobei der Träger auf einer Halterung (41) drehbar befestigt ist, welche die unteren Enden der Schwingarme (32, 33) miteinander verbindet.