DE7917153U1 - Elektrische Mehrfachsteckdose mit Schalter - Google Patents

Elektrische Mehrfachsteckdose mit Schalter

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    • H01R25/003Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured only to wires or cables
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Description

Elektrische Mehrfach-Steckdose mit Schalter
Die Erfindung betrifft eine elektrische Mehrfach-Steckdose mit zwischen einem oberen und einem unteren Gehäuseteil in Reihe angeordneteten Steckdosen-Einsätzen, deren Kontaktteile mit starren Kontaktbrücken verbunden sind und mit einem einen Durchbruch des oberen Gehäuseteils durchdringenden Schalter, dessen Kontaktteile einerseits mit Leitungsstücken mit den Kontaktteilen des benachbarten Steckdosen-Einsatzes und andererseits über ein Anschlußkabel durch eine am Gehäuse angeordnete Zugentlastung gehalten ist.
Mehrfachsteckdosen gibt es bereits in mannigfaltigen Ausführungen sowohl mit als auch ohne Schalter, wie auch mit als auch ohne Schutzkontakt. Als sogenannte Steckdosenleisten können sie fast in unbegrenzten Längen hergestellt v/erden, wonach sie in der Lage sind, eine ganze Anzahl von Steckdosen aufzunehmen, somit zusätzliche Anschlüsse für ortsveränderliche oder auch ortsfeste Geräte zu gewähren.
Eine bekannte Einrichtung einer aus einem zweiteiligen Installationskanal bestehenden Steckdosenleiste mit Schalter zeigt das deutsche Gebrauchsmuster Ur. 78 07 230, bei dem zwischen zwei gleichen Profilleisten bereits vorhandene Steckdoseneinsätze, -wl.e sie sonst in normalen Steckdosaa eingebaut werden, angeordnet sind und mittels sog- Zentralabdeckscheiben ähnlich wie bei Mehrfach-Kombinationen von
Zr=/? 4 (575 -OGSiTO
Mp.-Nr. 854/79
11.6.1979
Steckdosen und Schaltern am Oberteil der Steckdosenleiste gehalten werden. Die Verbindung der einzelnen Steckdosen-Einsätze untereinander erfolgt durch vorgeschnittene Leitungsstücke und die Weiterverbindung zum Netz über einen Schalter und ein Anschlußkabel, das durch eine Zugentlastungseinrichtung an einer der beiden die Steckdosenleiste verschließenden Stirnwand gehaltert ist. Diese bekannte Einrichtung ist insofern nachteilig, als sie eine Reihe von Einzelteilen für das Gehäuse benötigt, wodurch die Montage erschwert wird.
Eine andere Ausführungsform zeigt das deutsche Gebrauchsmuster 71 43 169, bei der die Anzahl der Einzelteile insofern verringert ist, als das Gehäuse der Mehrfach-Steckdose lediglich aus zwei Schalenhälften besteht, denen also auch Stirnwände angeformt sind, so daß separate Stirnwände nicht erforderlich sind. Außerdem sind dem Gehäuse-Oberteil die Steckeraufnahmen angeformt, wodurch sich separate Zentralscheiben für die Halterung von Steckdoseneinsätzen
bilden. Der Nachteil hierbei ist, daß für die verschiedenen Längen von Mehrfach-Steckdosen zur Aufnahme einer verschieden großen Anzahl von Anschluß-Steckern jeweils auch unterschiedlich lang bemessene einteilige Sockeleinsätze zusätzlich auf Lager gehalten werden müssen. Die bekannte Einrichtung besitzt außerdem keiim Schalter, um eine solche Mehrfachsteckdosen-Anordnung bei Bedarf auch ausschalten zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mehrfach-Steckdosenlei-ste zu schaffen, die die Anzahl der Einzelteile auf ein Mindestmaß verringert, die ferner die Verwendung von handelsüblichen Steckdoseneinsätzen und Schaltern ermöglicht und
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eine möglichst geringe Bauhöhe und Baulänge aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gehäuseteile schalenförmig ausgebildet und mit dem Gehäuse-Oberteil unmittelbar angeformten Steckereinführungs-Töpfen versehen sind, daß ferner die Steckdoseneinsätze an dem Gehäuse-Oberteil arretiert und nach Befestigung des Gehäuse-Unterteils am Gehäuse-Oberteil festgelegt sind und daß die Zugentlastungseinrichtung durch einen den. Durchbruch überspannenden und die Unterseite des Schalters übergreifenden bügeiförmigen Steg gebildet ist, der die Zugentlastungsschelle aufnimmt.
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Weiterhin sieht die Erfindung vor* daß die Bauhöhe der Zugentlastungseinrichtung gleich oder kleiner als die Bauhöhe von Steckdosen-Einsatz plus Steckereinführungstopf ist. Als Verbindungsmittel zur Befestigung des Gehäuseunterteils am Gehäuseoberteil ist wenigstens ein Niet vorgesehen, das eine zentrale Bohrung des Steckdoseneinsatzes durchdringt. Als anderes Befestigungsmittel zur Befestigung des Gehäuse-Unterteils an dem Gehäuse-Oberteil kann auch wenigstens eine geschlagene Schraube mit Schaft vorgesehen sein, die eine Mutter in einer zentralen Bohrung des Steckdoseneinsatzes durchdringt, wobei der Schaftdurchmesser kleiner als der Kerndurchinesser der Mutter ist, während das Gewinde dar Schraube dem Gewinde der Mutter entspricht.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die Mehrfachsteckdose mit Schalter, bei der fünf Steckeraufnahmetöpfe angeordnet sind in verkleinertem Maßstab.
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Fig. 2 zeigt eine Unteransicht auf ein nur drei Steckerei sätze und einen Schalter enthaltendes Steckdosen-Oberteil.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Mehrfachsteckdose en sprechend der Schnittlinie III/III der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Mehrfach-Steckd der Fig. 2.
Fig. 5 zeigt eine stirnseitige Ansicht der Mehrfach-Steck dose von der Kabelzuführungsseite her gesehen, und
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch die Zugentlastungseinrichtung nach der Schnittlinie Vl/Vl der Fig. j
Wie Fig. 1 zeigt, besitzt die dargestellte Mehrfach-Steck dose in ihrem schalenform!gen Oberteil 1 fünf Steckereinführungstöpfe 1a und einen Durchbruch zur Aufnahme eines Schalters 3. Es ist im übrigen unwesentlich, ob die erfindungsgemäße Mehrfach-Steckdose für fünf Steckdosen odt= für weniger oder noch mehr ausgelegt ist. Die Fig. 2 und zeigen daher aus zeinnerischen Platzgründen die Ausbildur einer Mehrfach-Steckdose mit nur drei Steckdoseneinsätzer
Die Mehrfach-Steckdose besteht, wie nun insbesondere die Fig. 3 u. 4 zeigen, aus zwei schalenförmig en Gehäuseteil! und zwar dem Gehäuse-Oberteil 1 und dem Gehäuse-Untertei: Dem Gehäuse-Oberteil 1 sind die Steckereinführungstöpfe eingeformt, und es ist aus der Darstellung zu ersehen, es sich hierbei um die Ausbildung von Schutzkontaktsteckdosen handelt. In der Schale des Gehäuse-Oberteils 1 sine entsprechend der Anzahl der Steckereinführungstöpfe la handelsübliche Steckdoseneinsätze 4 nebeneinander angeor<
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Je ein Steckdoseneinsatz 4 kommt also unter dem entsprechenden Steckereinführungstopf 1a zu liegen. Sie werden mittels Zapfen Td, welche der Unterseite des Gehäuse-Oberteils 1 angeformt sind, arretiert. Die Zapfen 1b greifen in entsprechende Ausnehmungen der Steckdoseneinsätze 4.
Bei Ausbildung der Mehrfachsteckdose als Schutzkontakt-Steckdose besitzen die einzelnen Steckdoseneinsätze 4 federnde Schutzkontaktbügel 5, ta ehe nach dem E3.nlegen der Steckdoseneinsätze in das Gehäuse-Oberteil 1 eine gewisse klemmende Halterung des Einsatzes in dem Oberteil -bewirken. Die Verbindung der einzelnen Steckdoseneinsätze 4 untereinander erfolgt durch entsprechend zugeschnittene Leitungsstücke 6, 7,die eine Überbrückung der gleichen Polkontakte bzw. der Schutzkontakte vornehmen. In dem Gehäuseoberteil 1 ist ferner in einem Durchbruch 1b ein handelsüblicher Wippensehalter 3 mittels einer Rasthalterung 3b befestigt, und das Betätigungsglied 3a durchdringt die Aussparung 1b des Gehäuseoberteils 1.
Im Bereich des Schalters 3 ist gleichzeitig die Zugentlastung einrichtung angeordnet, welche aus einem den Durchbruch 1b überbrückenden bügeiförmigen Steg 1c besteht, der die Zugentlastungsschelle 1d und die Zugentlastungsschrauben 1e aufnimmt.
Die Verbindung von den Steckdoseneinsätzen 4 zu dem Schalter 3 erfolgt mittels weiterer Leitungsstücke 8, während der Anschluß an das Netz über ein Zuführungskabel 9 geschieht. Das Zuführungskabel 9 wird stirnseitig durch eine Öffnung 2a des Gehäuse-Unterteils 2 geführt und in der Zugentlastungseinrichtung 1c, 1d mittels der Schrauben 1e festgeklemmt. Nachdem die Steckdoseneinsätze 4 und der Schalter 3 in das Gehäuse-Oberteil eingelegt bzw. befestigt
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und miteinander verdrahtet sind und das Zuführungskabel angeschlossen ist, wird das Steckdosen-Unterteil 2 auf das Steckdosen-Oberteil 1 aufgesetzt und mittels Befestigungsorganen verbunden. Ein solches Befestigungsorgan kann z.B. ein Niet 10 sein (Fig. 3); stattdessen kann auch eine Verbindungsschraube 11 mit Mutter 12 angeordnet sein, die als geschlagene Schraube mit einem Schaft 11a versehen ist, dessen Durchmesser geringer ist als der Kerndurchmesser der Mutter 13, und dessen Gewinde das Gewinde der Mutter 13 durchdringen kann.
Die erfindungsgemäße Mehrfachsteckdose hat den Vorteil, daß handelsübliche Steckdoseneinsätze 12nd Schalter verwendet werden können und daß lediglich zwei Gehäuseschalen zur Unterbringung dieser Einsätze erforderlich sind, wobei die Größe bzw. Länge der Gehäuseschalen sich nach der Anzahl der Steckereinführungstöpfe 1a richtet. Wie insbesondere aus Fig. 4 noch ersichtlich ist, ist die Bauhöhe a der Zugentlastungseinrichtung gleich oder kleiner der Bauhöhe b, welche sich aus dem Steckdoseneinsatz 4 und dem Steckereinführungstopf 1a zusammensetzt. Durch die Anordnung der Zugentlastungseinrichtung unterhalb des Schalters 3 wird die Baulänge der Mehrfachsteckdose erheblich einge s chränkt.
ZFE/P 4 F I (378. 8000/LB)

Claims (4)

1.) Elektrische Mehrfach-Steckdose mit zwischen einem oberen und einem unteren Gehäuseteil in Reihe angeordneten Steckdosen-Einsätzen, deren Kontaktteile mit starren Kontaktbrücken verbunden sind und mit einem einen Durchbruch des oberen Gehäuseteils durchdringenden Schalter, dessen Kontaktteile einerseits mit Leitungsstücken mit den Kontaktteilen des benachbarten Steckdosen-Einsatzes und andererseits über ein Anschlußkabel mit einem elektrischen Stecker verbunden sind, wobei das Anschlußkabel durch eine am Gehäuse angeordnete Zugentlastung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 2) schalenförmig ausgebildet und mit dem Gehäuse-Oberteil (1) unmittelbar angeformten Steckereinführungstöpfen .(la) versehen sind, daß ferner die Steckdosen-Einsätze (4) an dem Gehäuse-Oberteil (1) arretiert und nach Befestigung des Gehäuse-Unterteils (2) am Gehäuse-Oberteil (1) festgelegt sind und daß die Zugentlastungseinrichtung (1c, 1d, 1e) durch einen den Durchbruch (1b) überspannenden und die Unterseite des Schalters (3) übergreifenden bügeiförmigen Steg (1c) gebildet ist. der die Zugentlastungsschelle (le) aufnimmt.
2.) Elektrische Mehrfach-Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe (a) der Zugentlastungseinrichtung gleich oder kleiner als die Bauhöhe (b) von Steckdosen-Einsatz plus Steckerein-
30 führungstopf (1a) ist.
ZFE/P4 (675.1 OOO/KE,
Mp.-Nr. 854/79 - 2 - 13.6.1979
3.) Elektrische Mehrfach-Steckdose nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel zur Befestigung des Gehäuse-Unterteils (2) an dem Gehäuse-Oberteil (1) wenigstens ein Niet > (10) vorgesehen ist, das eine zentrale Bohrung des Steckdosen-Einsatzes (4) durchdringt.
4.) Elektrische Mehrfach-Steckdose nach einem der Ansprüche Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel zur Befestigung des Gehäuse-Unterteils (2) an dem Gehäuse-Oberteil (1) wenigstens eine geschlagene Schraube (11) mit Schaft (I1a) vorgesehen ist, die eine Mutter (13) in einer zentralen Bohrung des Steckdosen-Einsatzes (4) durchdringt, wobei der Schaftdurchmesser kleiner als der Kerndurchmesser der Mutter ist, während das Gewinde der Schraube dem Gewinde der Mutter entspricht.
2FE/P 4 F 1 1373 3000'1.B)
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