DE7912697U1 - Regal - Google Patents

Description

3 O. APR. 1979

79 311 Kü/u

Firma Gerhard Debus, Weidelbach, 6342 Haiger 13

Die Neuerung bezieht sich auf Regale aus lebensmittelfreundlichem Metall, z.B. Aluminium und/oder Edelstahl, ins- , besondere für Metzgereibetriebe, mit Regalpfosten und höhenverstellbaren Regalböden.

Bei bekannten Regalen dieser Are sind die Regalböden in der Höhe nicht stufenlos einstellbar, so daß diese bei in ungleicher Höhe stehenden Regalpfosten schräg stehen* da letztere Einhängemöglichkeiten in festliegenden Abständen aufweisen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Regal zu schaffen, bei dem die Regalböden stufenlos verstellt werden können und so ausgebildet sind, daß außerdem die Stabilität des gesamten Regals erhöht wird.

(^ Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß

die Regalböden an ringsum verlaufenden senkrechten Abwinklungen einstückig angeformte Laschen aufweisen, die den jeweiligen Regalpfosten aus Rechteck-Rohrprofil außen eng umfassen, ur.d da3 an den senkrechten Abwinklungen Bügel angeschweißt sind, cne den jeweiligen Regalpfosten innen mit Spiel umfassen und eine oder mehrere Gewindebohrungen zur Aufnahme von Spitzenschrauben aufweisen.

Die Gewindebohrungen für die Spitzenschrauben befinden sich zweckmäßig in Bügeltei!stücken, die in einem Winkel von 45° zu den senkrechten Abwinklungen des Regalbodens und parallel

zu einem um 45 abgeflachten Wandtei1 stück des jeweiligen Reij-alpfostens verlaufen. Dabei ist vorteilhaft das abgeflachte Wandteilstück des Regalpfostens in seiner Wanddicke gegenüber den übrigen Wandtei'istücken des Regalpfostenprofils verstärkt.

Vorteilhaft werden die den zugehörigen Regalpfosten außen umgreifenden Laschen der senkrechten Regalboden-Abwinklungen an ihrer Außenkante verschweißt.

Eine Höhenmarkierung an den Regalpfosten erleichtert die Höheneinstellung der Regalböden.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Teilstück eines Regalpfostens im Eckbereich eines Regalbodens, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 und Fig. 3 einen Eckbereich des Blechzuschnitts eines Regalbodens vor dem Abkanten.

Wie die Fign. 1 und 2 zeigen, besteht ein Regalpfosten 1 aus einem Rohrprofil mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt. Die Innenkante dieses Rohrprofils ist in einem Winkel von 45° abgeflacht. Das abgeflachte Wandteilstück 2 ist in der Wandstärke dicker als die übrigen Wandteilstücke 3, 4, 5, 6 des Rohrprofils. Außerdem ist die dem Wandteilstück 2 gegenüberliegende Außenkante 7 des Rohrprofils leicht abgerundet. Die Regalpfosten 1 bestehen beispielsweise aus Aluminium. Auf dem abgeflachten Wandteilstück 2 jedes Regalpfostens 1 kann eine Höhenmarkierung 8 vorgesehen werden, die jedoch auch auf den Wandteilstücken 4 oder 5 angebracht sein kann.

An senkrechte Abwinklungen 9 eines Regalbodens 10 ist in jeder Ecke ein Bügel 11 angeschweißt, der so gebogen ist,

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daß er die Wandteilstücke 2,4,5 des zugehörigen Regalpfostens mit etwa gleichmäßigem Abstand umgibt. In einem mittleren Bügelteilstück 12 ist eine Gewindebohrung 13 zur Aufnahme einer Spitzenschraube 14 vorgesehen, mit welcher der Regalboden 10 in beliebiger Höhe an den Regalpfosten 1 festgeschraubt werden kann. Einstückig an die senkrechten Abwinklungen 9 angeformte Lasche 15 umgreifen den zugehörigen Regalpfosten 1 außen und sind an ihrer Außenkante 16 verschweißt. Die Unterkanten 17 der Abwinklungen 9 sind nach innen abgekantet.

Fig. 3 zeigt den Blechzuschnitt eines Regalbodens (aus Aluminium oder Edelstahl) im Bereich einer Ecke. Die nach dem Abkanten an den strichpunktierten Linien (jeweils in die Zeichenblattebene hinein) entstehenden Teile tragen die gleichen Bezugszeichen (mit Apostroph) wie in den Fign. 1 und 2.

Claims (4)

PATENTANWALT Il .''I'. ] "5 Friedrich-Ebert-Str. 27 DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER " Telefon (0271)331970 Telegramm-Anschrift. Patschub. Siegen 79 311 KU/u Firma Gerhard Debus 3 O. APR. 1979 Schutzansprüch e

1. Regal aus lebensmittelfreundliehern Metall, z.B. Aluminium und/oder Edelstahl, insbesondere für Metzgereibetriebe, mit Regalpfosten und .höhenverstellbaren Regalböden, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalböden (10) an ringsum verlaufenden senkrechten Abwinklungen (9) einstückig angeformte Laschen (15) aufweisen, die den jeweiligen Regalpfosten (1) aus Rechteck-Rohrprofil außen eng umfassen, und daß an den senkrechten Abwinklungen (9) Bügel JA) angeschweißt sind, die den jeweiligen Regalpfosten (1) innen mit Spiel umfassen und eine oder mehrere Gewindebohrungen (13) zur Aufnahme von Spitzenschrauben (14) aufweisen.

2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (13) für die Spitzenschrauben (14) in Bügelteilstücken (12) sitzen, die in einem Winkel von 45° zu den senkrechten Abwinklungen (9) des Regalbodens (10) und parallel zu einem um 45° abgeflachten Wandtei1 stück (2) des jeweiligen Regalpfostens (1) verlaufen.

3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeflachte Wandteilstück (2) des Regalpfostens (1) in seiner Wanddicke gegenüber den übrigen Wandtei!stücken (3-6) des Regalpfostenprofils verstärkt ist.

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4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den zugehörigen Regalpfosten (1) außen umgreifenden Laschen (15) der senkrechten Regalfaoden-Abwinklungen (9) an ihrer Außenkante (16) verschweißt sind.

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