DE7907230U1 - Schalung fuer trennwaende zwischen betondecken - Google Patents

Schalung fuer trennwaende zwischen betondecken

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DE7907230U1
DE7907230U1 DE19797907230 DE7907230U DE7907230U1 DE 7907230 U1 DE7907230 U1 DE 7907230U1 DE 19797907230 DE19797907230 DE 19797907230 DE 7907230 U DE7907230 U DE 7907230U DE 7907230 U1 DE7907230 U1 DE 7907230U1
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Description

Γ Patentanwalt λ > .m; «« 7 Q
n0. HELMUT PFISTER 4W/1979
894 MEMMINGEN / BAYESN
ImadMrStraße9 / Telefon 0833t /31»
Herr MARTINENGHI Angelo, Mailand, Via Quadronno 34 Italien
Schalung zur Aüsftfrung_von TrennwSndeWzwischen zwei Horizonfcalbetondecken.
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Schalungen ■ (Senfckasten)zur Herstellung von Trennwände« aus Betonguss zwischen der unteren Fläche einer oberen Decke und der oberen Fläche einer unteren Decke, wobei solche Verbesser-uggen
• ••«.■•♦2 ">· ·· · ··
darin bestehen, dass Einzelversteifungen der die Schalung (Senkkasten) bildenden Tafeln vermieden werden können.
Derzeit werden BetongusstrennwBnde mit den Üblichen Holz-bzw. Metalltafelschalungen hergestellt, wobei diese'^Täf-eln durch Aussenstrukturen abgestützt und versteift werden. In der Schalung sind die Tafeln durch Abstandshalter-Zugstangen miteinander verbunden und die Sbhalungen sind durch die untere Decke abgestützt, da die Betonierung meist vor Herstellung der oberen Decke erfolgt.
Diese bereits bekannte Herstellungsart ist mit einer raschen Zerstörung der Tafeln und der zusatzlichen Stützaufbauten, die meist aus Holz bestehen, verbunden. Diese Teile werden durch Nagelung verbunden, wodurch einerseits der Aufwand an Arbeitskraft beachtlich ist und damit die Schalungskosten steigen und andererseits die Tafeln stark beschädigt werden.
Die neue^ungsgemSsse Schalung vermeidet einerseits die obigen Nachteile, und setzt andererseits den Zeitaufwand für die Ausführung dieser Trennwände herab.
NeuerungsgemSss=*.· ist die Schalung (Senkkasten), rzur Konstruktion von zwischen der unteren Flache einer oberen Decke und der oberen Flache einer unteren Decke liegenden Trennwand dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren
Lflngs-und EndUafeln besteht, die mit L-Profileisen zusammenarbeiten welche neben der oberen Seite der Tafeln montiei ütfd durch Führungsmittel und Spannungsmittel verschiebbar sind dass sie an der Tafeln angreifen und dieselben zwischen der unteren und oberen Decken einspannen. Die Betonierung von oben her durch ein Betonierloch erfolgt, das in der oberen Decke ausgespart ist.1 .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbexspiel (der Neuerung.: schematisch dargestellt. Es zeigen!
Fig. 1 einen Senkkasten bestehend aus drei LHngstafeln in Montagelage zwischen den beiden Decken, wobei
tt in der Abbildung zur besseren Übersicht nur ein
Profileisen, eine Zugstange mit Keil und nur
ein Schraubstock dargestellt sind; Figg. 2.tmd 3 in auseinandergenommenem Zustand die Konstruk-
I tionteile einer LSngstafel und einer Endtafelj Fig. 4 einen vertikalen die Führungs = und Spannungsmittel enthaltenenden Schnitt !der, Vorrichtung ;zvaa Einspannen der Tafeln zwischen der foberen ■-
und unteren Deckej.
Fig. 5 einen Querschnitt lHngs der Linie V-V der Fig.
bzw. IV-IV der Fig. 3 um die neuerungsgemässe Tafeleinspannvorrichtung darzustellen}
• « · t
Fig. 6 teilweise; einen Ausschnitt längs der Linie
VI-VI der Fig. 1;
Fig. 7 einen horizontalen Schnitt tlm 90° gedreht längs der Lini«
VII-VII. der Fig. 6 senkrecht durch die
Endtafel und ein Lgngstafelpaar sowie
den Schraubstock.
Die Schalungen (Senkkasten) bestehen aus Tafelpaaren
! ! !! !!
(PA-APj PA"-AP*; PA*'~AP"*) von Standardbreite (LA) und Höhe (HA) entsprechend dem Abstand zwischen der
Ausserleibung (ES) der unteren Decke (Fussboden) (SI), auf welchem sich die Tafeln abstützen, und der Innerleibung (IN) der oberen Decke (Zimmerdecke) (SS)
wobei diese Höhe um einen Luftspalt (IF) kurzer , ist d.h; um den nötigen Abstand zur Kompensation - horizontaler Unstimmigkeiten und evtl. Höhenunterschiede
zwischen dem Fussboden und der Zimmerdecke.
Die verschiedenen Seitentafeln (PA-AP, PA'-AP", PA* "-AP") . bestehen aus einem Kern aus Holz bzw. gleichwertigem
'? Werkstoff oder aus Kunststoff verbundenen. Platten.
Die Spannvorrichtung zur spännbare Positionierung der LSngstafeln besteht aus einem L-profilierten Profileisen(AM) , dessen Lange der Breite der Tafel bei Langstafein und der um das doppelte der Winkelstarke (AM) herabgesetzten TafellHnge bei den
Endstafeln (EP) entspricht.
Dieser L-Profileiseji ist fest md.t Metallschiebern
(CM-MC, CM--MC") verbunden, die frei in Sitzen (SD-
j j
DS, SD"-DS*) verschiebbar sind, die in der oberen
Tafelseite oder, wie gezeigt, in einem metallischen
Tratte (BM) herausgearbeitet sind;"
In der erwähnten Platte(BM) sind Bolzen (BTJ-Bü') J§
einschraubbar, die beim Drehen den Profileisen (AM-AM ) gf
bis unter die Zimmerdecke anheben, wobei die Tafeln J$
zwischen der Zimmerdecke und dem Fussboden verspannt if
?? und positioniert werden und der zwischen der ober K
Tafelseite und Zimmerdecke liegende Raum dicht I
verschlossen wird. · -
Für die Endtafei (PE) gilt die gleiche Anordnung .die mit ^
I
den gleichen Bezugszeichen und mit (") angegeben ist. »·
Figure 1 zeigt schematisch einen an der oberen Decke zu | montierenden Trichter (TR) zum Betonieren des durch
die darunterliegende Schalung begrenzten Raumes Über
die Aussparung (AE) in der oberen Decke (SS), durch i
die der Trichter eingeführt ist; 4
Die Längstafeln (ΡΑ-ΡΑΛ) liegen nebeneinander in zwei
Parallelreihen um den Abstand (SP) der zu betonierenden |
Trennwand (MU) entfernt und deren Positionierung erfolgt
• tttttfr ι ··!
• ···» ι »fit
.durch Verspannen dieser LSngstafeln durch die bereits beschriebene Spannvorrichtung. In den Längstafeistossen sind in hierfür vorgesehene Sitze (SE) Wegwerfzugstangen (EE) angeordnet, die eine doppelte Funktion zu erfüllen haben, nämlich als Abstandhalter der zwei LHngstafelreihen und als Verbindungsmittel für dieselben zwei Tafelreihen zu dienen, damit diese dem Betondruck beim Betonieren, der Rüttelung durch den Betonguss und der Erstarrung standhalten (siehe hierzu Fig. 6) . · Die Zugstarigen-AbstandhaLt-er arbeiten, mit einem TJ-Profileisen (PR-RP) und mit ■ zwei Keilen (CU-UC) in an sich offenkundiger Weise zusammen. Sie weisen Stanzflttgeln (AL) auf, die gegebenenfalls als Anschlag für in dem Betonguss einzulassende Isolierplatten (PI) dienen.
Die Schalung, die sich durch die zwei LHngstafelreihen (PA-AP) ergibt, wird am Kopf durch gleiche' Hohe und in der Breite der Starke der zu Betonierenden Mauer entsprechende Endtafeln (PE) abgeschlossen.
j j
Nachem die Längstafeln (PA-PA", AP-AP..'.) einheitliche Standardlange haben und die Lange der zu betonierenden Trennwand nicht genau ein Mehrfaches der Langstafelbrexte sein könnte, ergibt sich die Notwendigkeit den Betonguss
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in diesem Fall an seinem Ende durch eine Endtafel (Abschlusstafel (PE) innerhalb. zwei LHngstafeln zu schliessen. Diese Endtafel (PE) weist an den Vertikalrippen eine Beschichtung (GU-TJS) in einem Material auf das beim Kontakt mit den Flßchen der· Langst afein . eine.- hohe:„ Reibung entwi ekelt t ; der Druck der die Endtafel einschfiessengemLangstafelü durch die Wirkung der Schraubstocke (MO) halt dieselbe fest, damit sie dem Beton beim Betonieren und bei seiner Erstarrung
standhalt.
Insbesondere bezugnehmend auf Figuren I3 ist zum Ees-cspannen der Langstafeln (PA-AP, PA"-AP*, PA* "-AP* *)- gegen diei .Endtafel,' (FE) 3er .Einsatz einesSphrauhsiiackes-(MOX.jnifc:.Endn.ocken (CA-AC) freilaufend am Ende eines TJ-förmigen Armes (BR) montiert vorgesehen. Diese Endnocken (-CA-AC) sind wie schiebe Scheiben ausgeführt und arbeitein mit einer am erwähirateh tfr-förmigen Ari" angeschweissten schieben Gegennocke (CF-FC) zusammen. . Serbstverstandlich braucht man für den Übergang von Position nach Fig. 7 der einfachen.Nockenberührung (CA-AC) auf Spannposition (Klemmung) nur den U-förmigen Arm (BR) so zu schwingen dass die beweglis.chen Endnocken (CA-AC) gegen die anliegenden Längstafeln gedrückt werden, wobei hierfür eine einheitliche Starke der Trennwand' vorausgesetzt wird. (Rl-IR) sind
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Halteringe der beweglichen Endnocken (CA-AC).
Für einen Fachmann ist die Herstellung der Mauer offensichtlich.
Es ist zu bemerken^ dass nach einem Merkmal der Neuerung „ die Aussenbewehrungen zur Abstützung der Tafeln wegfallen und die Tafeln längere Zeit einsatzfahig bleiben, nachdem die Nagelung völlig ausscheidet./ womit die Tafeln beschädigt und in ihrer L.ebendauer herabgesetzt wurden. Ferner, ist es möglich das Mauerwerk schall-und wärmeisolierend durch eingelassene Isolierplatten (PI) aufzubauen und schliesslich können elektrische Kabeln und Wasserleitungen beim Betonieren in der Trennwände eingebettet werden.
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Claims (3)

Patentanwalt *',.'..' ' *,,', Dipl.-ing. HELMUT PFISTER β™*«*»«^ Telifon (08331) 31 83 Postscheckkonto München Nr. 134339 Bankkonto: Bayerische Versmsbcnk Memnüngen _ 21/18 17.MAH979 Eetreff: G 79 07 230.3 - KARTINENGEI Angelo, Walland Schutzansprüche
1. Schalungselement für die Schalung von Trennwänden zwischen Eetondecken, und zwar zwischen der unteren Fläche einer oberen Decke und der oberen Fläche einer unteren Decke, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement aus einer Tafel ( PA, PE) besteht, an der sich ein Profilstück (AM) in L-Forrr: verschiebbar abstützt und daß zwischen der Tafel und den. Trofilstück Führungsmittel (CM, I'C) und Spannmittel (BU.) angeordnet sind.
2. Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (CM, FC) als stangenförmige Schieber und die Spannmittel (EU) als Bolzen od.dgl. ausgebildet sind,
j FOr dot Auftragiverhallnls gilt dl· GibOhranordnung dar Dautichtn Patonlanwaltikamnwr.
\ .... IjifOilunqiort und Gtrlchtnlond^emmlngin.
3. Schalungselement nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch keilförmige, steuerbare Wegwerfzugstangen (TI) die U-förmige Vertxkalprofilstangen (PR1RP) und Keile (Cü, UC) führen.
1). Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daÄ die Vertikalkanten der Endtafeln (PE) mit Dichtungen (GU5 UC) versehen sind.
f 5. Schalungselement nach einem der vorhergehenden ; Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannst mittel zum Verspannen der Längstafeln (PA, AP) gegen I die Endtafel (PE) vorgesehen ist, das aus einem 1 ü-förmicen Arm (ER) besteht, wobei der Arm an seinen I '· Enden Scheibenpaare (CF, CA) auf v/eisen, die Schräg-I flächen besitzen und die gegeneinander verdrehbar
f und verspannbar sind.
Der Patentanwalt
DE19797907230 1979-03-15 1979-03-15 Schalung fuer trennwaende zwischen betondecken Expired DE7907230U1 (de)

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