DE7906842U1 - Kanne zur ausgabe von kaffee, tee o.dgl. - Google Patents

Kanne zur ausgabe von kaffee, tee o.dgl.

Info

Publication number
DE7906842U1
DE7906842U1 DE19797906842 DE7906842U DE7906842U1 DE 7906842 U1 DE7906842 U1 DE 7906842U1 DE 19797906842 DE19797906842 DE 19797906842 DE 7906842 U DE7906842 U DE 7906842U DE 7906842 U1 DE7906842 U1 DE 7906842U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cup
jug
rim
flange
flanged
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797906842
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOLF-GMBH 4190 KLEVE
Original Assignee
WOLF-GMBH 4190 KLEVE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WOLF-GMBH 4190 KLEVE filed Critical WOLF-GMBH 4190 KLEVE
Priority to DE19797906842 priority Critical patent/DE7906842U1/de
Publication of DE7906842U1 publication Critical patent/DE7906842U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

I · ff · t · 9
Kanne zur Ausgabe von Kaffee, Tee oder dergleichen
Die Neuerung betrifft eine Kanne zur Ausgabe von Kaffee, Tee oder dergleichen, mit einem seitlich hervorstehenden Griff und mit einem die Kannenöffnung verschließenden Deckel, der ebenfalls einen Griff aufweist.
Für die sogenannte Einwegbenutzung werden Kannen und Tassen
benötigt, die aus verhältnismäßig dünnem Kunststoff bestehen und deren Herstellungskosten aus wirtschaftlichen Gründen sehr niedrig sein tsüssen. Wenn man Getränke wie Kaffee oder Tee in größeren Mengen als jeweils einer Tasse ausgeben will, benötigt man aufler dieser zusätzlich eine Kanner Die gefüllte Kanne soll bis zur Verwendung des Getränke möglichst geschlossen sein, um eine zu schnelle Abkühlung und im Fall eines Transports bis zu der jeweiligen Verwendungsstelle auch das Verschütten weitgehend zu verhindern.
1 Hiervon ausgehend lag der Neuerung die Aufgabe zugrunde, | unter Erfüllung der obengenannten Anforderungen eine Kanne ξ und eine Tasse in geeigneter Weise auszubilden, wobei Insbesondere die Herstellungskosten möglichst niedrig sein ■ollen.
lur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungagemHß vorgeschlagen, |
B * ■ *
• t t · ·
tit·
m ....in.«
daß der Deckel die Form einer Tasse hat und daß der Tassenrand als klemmend in die Kannenöffnung einsteckbarer Steckteil ausgebildet ist.
Bis zur Verwendung des Getränkes dient also dl® Tasse gleichzeitig als Deckel. Der als Steckteil ausgebildete Tasaenrand ist klemmend in der Kannenöffnung gehalten, so daß die vJ Tasse während eines Transports nicht herunterfallen kann und im übrigen die Kanne gut abdichtet. In der vorgeschlagenen Form lassen sich Kanne und Tasse sehr preisgünstig aus Kunststoff, insbesondere auch aus verhältnismäßig dünnem, folienartige» Kunststoff herstellen.
Gem&S einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung können die Außenseite des Steckteils und die Innenseite des Kannenrandes ineinandergreifende Vertiefungen und Vorsprünge aufweisen, die nach Art einer Rastverbindung zusammenwirken und den festen und dichtenden Sitz der Tasse auf der Kanne verbessern.
Hierbei können die Vertiefungen jeweils durch eine umlaufende Rille gebildet sein, die von einzelnen Vorsprüngen unterbrochen wird. Die Vertiefungen und Vorsprünge tragen im übrigen aber auch zu einer gewissen Formsteifigkeit in nützlicher Weise bei.
Weiterhin wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der
111)1)1 » · · ·
Kannenrand und/oder dor Tassenrand mit einen Einschnitt versehen sind, der bei auf die Kanne aufgesteckter Tasse eine Druckentlastungsöffnung bildet. Wenn die Kanne warme Getränke enthält, kann sich eine Druckdifferenz gegenüber dem Umgebungsdruck bilden, wenn der Innenraum der Kanne vollständig dicht ist. Die Entlastungsöffnung bewirkt, daß eine solche Druckdifferenz beim Abnehmen der Tasse -Schwie-■ 0 rigkeiten bereitet. keine
Vorteilhaft ist es neuerungsgemäß ferner, wenn der Tassenrand nach außen umgebördelt ist und wenn diese Umbördelung den Steckteil bildet. Hierdurch erhält der Steckteil selbst eine gewisse Elastizität, durch die Sitz und Dichtwirkung der auf die Kanne aufgesteckten Tasse verbessert werden. Auch wird die Formsteifigkeit der Tasse durch diese Umbördelung verbessert. Zu diesem Zweck kann neuerungsgemäe im übrigen auch der Kannenrand nach außen umgebördelt sein.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß der Griff der Tasse und/oder der Kanne durch einen von der Umbördelung ausgehenden flanschartigen Ansatz gebildet ist, wobei vorzugsweise die Seiten des Ansatzes etwa tangential in die Umbördelung übergehen können. Diese Ausbildung ist auch für die Herstellung von Kanne und Tasse günstig. Auch der flanschartige Ansatz kann ebenfalls an
• tt >i · ■ * · t » · ·«
It»· ■· · · 4 1
• · ff » · III
t I · · β t · f I I I
• I t · · · · ■
ItIIf(I I · * t t ( <
allen Seiten in Richtung auf den Kannenboden oder den Tassenboden nach außen umgabtSrdelt sein, so daß keine nach oben oder zur Seite weisenden scharfen Kanten vorhanden sind. Auch hier wirkt die Umbördelung im Sinne einer Verbesserung der Fonnsteifigkeit. Dero letztgenannten Zweck können weiterhin im flanschartigen Ansatz vorgesehene ;,
Sicken dienen, deren Tiefe etwa der Höhe der ümbördelung )■
ί entspricht. In diesem Zusammenhang dienen die Sicken gleich- \ zeitig dazu, dem als Griff dienenden Ansatz eine bestimmte Starke zu geben, durch die das Anfassen erleichtert wird.
Im allgemeinen wird man das Volumen der Tasse etwa halb so groß bemessen wie das Volumen der Ranne.
nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführung«form der Neuerung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht von Kanne und Tasse in einer
relativen Lage, die derjenigen kurz vor dem Zusammenstecken entspricht;
Pig. 2 eine Draufsicht auf die Kannenöffnung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Kanne, die in eine leere Tasse eingesetzt ist.
ti, >.
• · · · III
■ t * · f I
ς I |l·· < '
Eine Kanne 1o hat einen umgebördelten und in Richtung auf den Kannenboden zurückgebogenen Kannenrand 11, der eine leicht konische Form hat. Wie Fig. 2 erkennen läßt, gehen die Seiten eines als Griff dienenden flanachartigen Ansatzes 12 etwa tangential in den Kannenrand 11 über. Der Ansatz 12 ist ebenfalls an seinen Rfindern in Richtung auf den Kannenboden umgebogen, und zwar in etwa halber ν ' Höhe des Kannenrandes 11. Ferner hat der Anaatz 12 drei zueinander parallele Sicken 13, von denen sich die mittlere genau in radialer Richtung erstreckt und bis in den Kannen-* rand 11 eindringt, ao daß in diesem ein Einschnitt 14 entsteht.
Die Kanne 1o hat im Bereich des Kannenrandes 11 an der Innen-* Seite eine in Umfangesrichtung umlaufende Rille 15, die an drei oder vier über den Umfang etwa gleichmäßig verteilt angeordneten Stellen von jeweils einem Vorsprung 16 unterbrochen sein kann.
Eine Tasse 17 1st in der Form sehr ähnlich ausgebildet und hat einen Tassenrand 18, der durch ümbördeln bzw. Zurückbisgen in Richtung auf den Tassenboden gebildet ist und der eine leicht konische Form hat der as: t, daß sich der Umfang in Richtung auf die freie Kante des Tassenrandes 18 leicht vergrößert. Diese Form ist in ihrer Konizität derjenigen der Innenwandung der Kanne 1o angepaßt. Der Tassenrand 18 kann somit
ti ' « » - φ ι ■
• · * I * I
• t · · · * III
lit· * 1
Il · · · t t
einen Steckteil bilden, der in den Kannenrand 11 klemmend •insteckbar ist. Auch an der Innenwand des Tassenrandes 18 Bind eine umlaufende Rille 19 und in verteilter Anordnung Voraprtinge 2o vorgesehen derart, daß die Rille 19 die Voraprünge 16 am Kannenrand 11 aufnehmen kann, während die Rille 15 am Kannenrand 11 die Vorsprünge 2o aufnehmen kann. Hierdurch ergibt sich eine leichte Rastwirkung, durch die der Si-tz der Tasse 17 auf der Kanne 1o und entsprechend
auch die Dichtwirkung verbessert werden.
Die Tasse 17 hat ebenfalls einen als Griff dienenden flanschartigen Ansatz 21, der an allen Seiten in Richtung auf den Tassenboden 17 umgebogen ist und in etwa tangentialer Richtung in den Tassenrand übergeht. Auch der Ansatz 21 nimmt etwa nur die halbe Höhe des Tassenrandes 18 ein, so daß der übrige Bereich des Tassenrandes 16 über den ganzen Umfang frei ist und als in den Kannenrand 11 einführbarer Steck-( ) teil dienen kann.
Der Ansatz 21 hat ebenfalls drei Sicken 22 und einen Einschnitt 23 in der gleichen Anordnung wie der Ansatz 12 an der Kanne 1o. Die Sicken 13 bzw. 22 sind jeweils etwa so tief, wie die Dmbördelung der Ansätze 12 bzw. 21 hoch ist, so daß die Ansätze 12 und 21 hierdurch einen körperähnlichen Charakter erhalten und das Anfassen erleichtert wird.
I · * · f ■ · ·«·■ I
• · · > ti
HI«· · I
I · I · · · I I
ι I < · t I
I I I f · I !
- 1ο -
Die Kanne 1o hat etwa den doppelten Inhalt wie die Tasse 17, so daß jeweils zwei Tassen ausgeschenkt werden können.
Aufgrund der hter beschriebenen Aueführungsform lassen
sich die Kanne 1o und die Tasse 17 in sehr einfacher Weise
aus Kunststoff, insbesondere auch einer verhältnismäßig harten Kunststoffolie, herstellen. Die Herstellung ist entsprechend billig, so daß eine Verwendung im Rahmen einer Einwegbenutzung auch aus wirtschaftlichen Gründen ohne weiteres atöglich ist.
» IJ)Il
til« β β · fC
t · ♦ · ■ ι t
• ••β · « C
- 11 Bezugsriffernliste :
10 Kanne
11 Kannenrand
12 Ansatz
13 Sicke
14 Einschnitt
15 Rille
16 Vorsprung
17 Tasse
18 Tassenrand
19 Rille
20 Vorsprung
21 Ansatz
22 Sicke
23 Einschnitt

Claims (11)

j ,/ Dipl.-lng. Dr. jur. Alfred W.#MeVfer!/: ' :' ]\U Düsseldorf ι & MRZ. Patentanwalt Kreuzstraße 32 j " Telefon: (0211) 335964 G 13 Mein Zeichen: plrma „^f 419° KleVÖ 1» Industriegebiet, Flutstrafie Aktenzeichen Schutzansprüche :
1. Kanne zur Ausgabe von Kaffee, Tee oder dergleichen, mit einem seitlich hervorstehenden Griff und mit einem die Kannenöffnung verschließenden Deckel, der ebenfalls einen Griff aufweist, dadurch gekennzeichnet, das der Deckel die Form einer Tasse (17) hat und daß der Taasenrand (18) als klemmend in den Kannenrand (11) eineteck-
C) barer Steckteil ausgebildet ist.
2. Kanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Steckteils (18) und die Innenseite des Kannenrandes (11) ineinandergreifende Vertiefungen (15,19) und Vorsprünge (16,2o) aufweisen.
3. Kanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daä die Vertiefungen jeweils durch eine umlaufende Rille (15,19)
gebildet sind, die von einzelnen Vorsprüngen (16,2o) unterbrochen wird.
4. Kanne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenrand (11) und/oder der Tassenrand (18) niit einem Einschnitt (14,23) versehen sind, der bei auf die Kanne (1o) aufgesteckter Tasse (17) eine Druck-
O entlastungsöffnung bildet.
5. Kanne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tassenrand (18) nach außen umgebördelt ist und daß diese Umbördelung den Steckteil bildet.
6. Kanne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kannenrand (11) nach außen umgebördelt ist.
7. Kanne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff der Tasse (17) und/oder der Kanne (1o) durch einen von der ümbördelung ausgehenden flanschartigen Ansatz (12,21) gebildet ist.
8. Kanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten des Ansatzes (12,21) etwa tangential in die ümbördelung übergehen.
• « * β
3 -
9. Kanne nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Ansatz (12,21) ebenfalls an allen Seiten jeweils in Richtung auf den Kannen- oder Tassenboden nach außen umgebördelt ist.
10. Kanne nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Ansatz (12,21) mit Sicken (13,22) versehen ist, deren Tiefe etwa der Höhe der Umbördelung entspricht.
11. Kanne nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Tasse (17) etwa halb so groß ist wie das Volumen der Kanne (1o).
DE19797906842 1979-03-12 1979-03-12 Kanne zur ausgabe von kaffee, tee o.dgl. Expired DE7906842U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797906842 DE7906842U1 (de) 1979-03-12 1979-03-12 Kanne zur ausgabe von kaffee, tee o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797906842 DE7906842U1 (de) 1979-03-12 1979-03-12 Kanne zur ausgabe von kaffee, tee o.dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7906842U1 true DE7906842U1 (de) 1979-07-26

Family

ID=6701865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797906842 Expired DE7906842U1 (de) 1979-03-12 1979-03-12 Kanne zur ausgabe von kaffee, tee o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7906842U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3302842A1 (de) Behaeltnis, insbesondere trinkgefaess
DE7918499U1 (de) Stirnteil fuer Behaelter insbesondere aus Metall
DE3802896A1 (de) Ausgiessvorrichtung
DE6925705U (de) Stapelbarer behaelter.
DE8609228U1 (de) Spender für pastöse Massen
EP0137997A2 (de) Kunststoffbecher, insbesondere für Kondensmilch
DE2618522A1 (de) Flaschenkasten
DE7906842U1 (de) Kanne zur ausgabe von kaffee, tee o.dgl.
DE8011020U1 (de) Verpackungsbecher fuer kleinere Mengen
DE2816668A1 (de) Zum saugen geeigneter deckel
DE2629392C2 (de) Stapelbarer doppelwandiger sich konisch zur Öffnung erweiternder Behälter
DE3139112C2 (de) Schwenkdeckelverschluß von Behältern
DE1486225A1 (de) Duennwandiges,aus thermoplastischer Kunststoff-Folie tiefgezogenes Gefaess mit Verschlussdeckel,beispielsweise Speiseeis-Becher,Schuettelbecher od.dgl.
DE3413481A1 (de) Behaelter fuer portionierbare feststoffe, insbesondere kaffee
DE102021001632A1 (de) Kaffeetasse zum Durchführen eines Direktaufgusses gemahlenen Kaffees mit Vorrichtung zum Zurückhalten des Kaffeesatzes beim Trlnken des Kaffees
DE1881886U (de) Hohlstopfenverschluss aus elastischem werkstoff fuer kanister u. dgl. insbesondere zur aufnahme von unter ueberdruck stehenden fluessigkeiten, insbesondere bier u. dgl.
AT139951B (de) Verschluß für Behälter, insbesondere Tuben.
DE202011004178U1 (de) Deckel für Getränkebehälter
DE6925215U (de) Gefaess mit steckverschluss
DE707680C (de) Konservendosendeckelverschluss
DE7904064U1 (de) Tassenabdeckung
DE1532414A1 (de) Dosier- oder Trinkgefaess
DE3236716A1 (de) Verschlusskappe fuer behaelter und damit versehene packung
CH502240A (de) Behälter
DE7717529U1 (de) Topf