DE6925215U - Gefaess mit steckverschluss - Google Patents
Gefaess mit steckverschlussInfo
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- DE6925215U DE6925215U DE19696925215 DE6925215U DE6925215U DE 6925215 U DE6925215 U DE 6925215U DE 19696925215 DE19696925215 DE 19696925215 DE 6925215 U DE6925215 U DE 6925215U DE 6925215 U DE6925215 U DE 6925215U
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- Germany
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- vessel
- plug
- stopper
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Gefäß mit einem Steckverschluß, der aus zwei miteinander verbundenen Teilen
besteht, von deneii einer aus einem verhältnismäßig starrem Werkstoff besteht und als Griff dient und der andere
als elastischer Stopfen in die Gefäßmündung ragt.
Manche Gefäße, wie Gläser, Flaschen, Becher, Dosen usw.
werden unter bestimmton Bedingungen mit einem Steckverschluß
verschlossen. Das ist z. B. der Fall, wenn in
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Gläsern oder Dosen Kaffee oder Tee aufbewahrt vrird. In einem solchen Fall ist nicht ein hermetisch dichter Verschluß
erforderlich, andererseits soll der Verschluß aber doch so gut sein, daß das Aroma der Ware nicht verloren
geht. Es ist bekannt, solche Gläser odor Dosen mit einem Korkstopfen zu verschließen, der bei speziellen
Ausführungen von einem als Handgriff dienenden Deckel umfaßt ist, welcher aus demselben Werkstoff wie die Dose
oder das Glas selbst besteht und den Verschlußkorlcen festhält. Solche Verschlüsse sind jedoch nur bedingt
brauchbar, zumal der Verschlußkorlcen verhältnismäßig starr ist und außerdem eine äußerst aufwendige Herstellung
den Verschluß sehr teuer werden läßt. Für eine wirtschaftliche Massenfertigung ist eine solche Verschlußart
nicht geeignet.
Es ist auch bereits ein Verschluß bekannt geworden, dessen Griffteil aus einem steifem Kunststoff und dessen
Stopfen aus einem elastischen Kunststoff besteht, wobei die beiden Teile ineinander gesprengt sind. Der Stopfen
ist dabei zylinderförmig ausgeführt und zur Führung muß
der Gefäßrand entsprechend ausgebildet sein.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gefäß mit
Steckverschluß der eingangs beschriebenen Art weiter zu verbessern und so auszubilden, daß einerseits ein leichtes
Einführen des Steckverschlusses in die Mündung des Gefässes gegeben ist und andererseits eine gute Abdichtung
erzielt wird. Neue^ingsgemäß wird dies dadurch erreicht,
daß der Stopfen an seinem äußeren Teil konisch ausgebildet ist und anschließend in einen zylindrischen
Teil übergeht, und daß die Gefäßmündung an ihrem inneren Rand im Durchmesser etwas kleiner ist als der übrige Teil
der Gefäßmündung und als der zylindrische Teil des Stopfens.
Durch den konischen Ansatz an dem Stopfen ist einerseits ein sicheres Einführen in die Gefäßnninduiig gewähr-
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leistet und durch die Ausbildung des Mnndungsrandes ergibt
sich ein einwandfreier Sitz des Steckverschlusses
und eine gute Abdichtung. Der Stopfen des Steckverschlusses ist zweckmäßigerweise aus einem Hochdruckpolyäthylen hergestellt und in seinem Inneren mit Versteifungsrippen versehen. Dadurch ergibt sich einerseits eine Elastizität, in dem sich der Stopfen stet* an den Mündungsrand
anlegt und dabei geringfügige Unregelmäßigkeiten bei der Herstellung ausgleicht. Andererseits bewirken die Versteifungsrippen, daß ein genügend fester Sitz des Steckverschlusses auf der Gefäßmündung erreicht wird.
und eine gute Abdichtung. Der Stopfen des Steckverschlusses ist zweckmäßigerweise aus einem Hochdruckpolyäthylen hergestellt und in seinem Inneren mit Versteifungsrippen versehen. Dadurch ergibt sich einerseits eine Elastizität, in dem sich der Stopfen stet* an den Mündungsrand
anlegt und dabei geringfügige Unregelmäßigkeiten bei der Herstellung ausgleicht. Andererseits bewirken die Versteifungsrippen, daß ein genügend fester Sitz des Steckverschlusses auf der Gefäßmündung erreicht wird.
Im folgenden ist auf die Zeichnung Bezug genommen, in der in Fig. 1 die Gefäßmündung mit dem Steckverschluß und in
Fig. 2 der Steckverschluß im Schnitt dargestellt sind.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Oberteil eines Gefässes bezeichnet, das durch einen Steckverschluß 2 verschlossen ist.
Der Steckverschluß 2 besteht aus einem Griff 3 und einem Stopfen 4. Der Griff 3 ist aus einem verhältnismäßig
starrem Werkstoff hergestellt, während der Stopfen k aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Hochdruckpolyäthylen, besteht. Der Stopfen k ist an seinem äußeren Teil 5 konisch ausgeführt und geht dann in einen zylindrischen
Teil 6 über. Der Innere Rand 7 der Gefäßmündung ist im
Durchmesser etwas kleiner als der übrige Teil der Gefäßmündung und ebenfalls kleiner als der zylindrische Teil
des Stopfens. Beim Aufsetzen des Steckverschlusses auf
die Gefäßmündung, schnürt sich der zylindrische Teil des Stopfens um einen geringen Betrag ein und der Stopfen
sitzt fest auf der Gefäßmündung. Infolge der Elastizität des Stopfens wird das Gefäß trotz gewisser Unregelmäßigkeiten am Gefäßrand gut abgedichtet.
Der Steckverschluß 2 besteht aus einem Griff 3 und einem Stopfen 4. Der Griff 3 ist aus einem verhältnismäßig
starrem Werkstoff hergestellt, während der Stopfen k aus einem elastischen Werkstoff, z. B. Hochdruckpolyäthylen, besteht. Der Stopfen k ist an seinem äußeren Teil 5 konisch ausgeführt und geht dann in einen zylindrischen
Teil 6 über. Der Innere Rand 7 der Gefäßmündung ist im
Durchmesser etwas kleiner als der übrige Teil der Gefäßmündung und ebenfalls kleiner als der zylindrische Teil
des Stopfens. Beim Aufsetzen des Steckverschlusses auf
die Gefäßmündung, schnürt sich der zylindrische Teil des Stopfens um einen geringen Betrag ein und der Stopfen
sitzt fest auf der Gefäßmündung. Infolge der Elastizität des Stopfens wird das Gefäß trotz gewisser Unregelmäßigkeiten am Gefäßrand gut abgedichtet.
Der Steckverschluß 2 ist in Fig. 2 noch einmal im Schnitt dargestellt. Der Griff 3 aus einem starren Werkstoff ist
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mit dem Stopfen k zu einei' Einheit zusammengesetzt, indem
der Stopfen k in den Griff 3 eingesprengt ist. Damit
sich der Stopfen aus dem Griff nicht löst, sind in dem Stopfenteil Versteifungsrippen 8 angebracht.
k Blatt Beschreibung 3 Schutzansprüche 1 Blatt Zeichnung
Schutzansprüche
Claims (1)
1. Gefäß mit Steckverschluß, der aus zwei miteinander verbundenen-Teilen besteht, von denen einer aus einem
verhältnismäßig starrem Werkstoff besteht und als Griff dient und der andere als elastischer Stopfen
in die Gefäßmündung ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (k) an seinem äußeren Teil (5) konisch
ausgebildet ist und anschließend in einen zylindrischen Teil (6) übergeht und daß die Gefäßmündung
an ihrem inneren Rand (7) im Durchmesser etwas kleiner ist als der übrige Teil der Gefäßmündung
und als der zylindrische Teil (6) des Stopfens.
2* Gefäß mit Steckverschluß nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (k) aus einem Hochdruckpolyäthylen
besteht.
3· Gefäß mit Steckverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (k) in seinem Inneren mit Versteifungsrippen (8) versehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696925215 DE6925215U (de) | 1969-06-24 | 1969-06-24 | Gefaess mit steckverschluss |
NL7008749A NL7008749A (en) | 1969-06-24 | 1970-06-16 | Polyethylene stopper - for e.g. coffee storage vessels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696925215 DE6925215U (de) | 1969-06-24 | 1969-06-24 | Gefaess mit steckverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6925215U true DE6925215U (de) | 1970-01-02 |
Family
ID=6603108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696925215 Expired DE6925215U (de) | 1969-06-24 | 1969-06-24 | Gefaess mit steckverschluss |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6925215U (de) |
NL (1) | NL7008749A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4363416A (en) * | 1981-07-15 | 1982-12-14 | Apm, Inc. | Wine cork |
-
1969
- 1969-06-24 DE DE19696925215 patent/DE6925215U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-06-16 NL NL7008749A patent/NL7008749A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7008749A (en) | 1970-12-29 |
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