DE1881886U - Hohlstopfenverschluss aus elastischem werkstoff fuer kanister u. dgl. insbesondere zur aufnahme von unter ueberdruck stehenden fluessigkeiten, insbesondere bier u. dgl. - Google Patents

Hohlstopfenverschluss aus elastischem werkstoff fuer kanister u. dgl. insbesondere zur aufnahme von unter ueberdruck stehenden fluessigkeiten, insbesondere bier u. dgl.

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DE1881886U
DE1881886U DE1963R0026499 DER0026499U DE1881886U DE 1881886 U DE1881886 U DE 1881886U DE 1963R0026499 DE1963R0026499 DE 1963R0026499 DE R0026499 U DER0026499 U DE R0026499U DE 1881886 U DE1881886 U DE 1881886U
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DE
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stopper
canisters
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elastic material
neck
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DE1963R0026499
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Hermann Rastorfer
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Description

24V J a n i 1963 C P 1077
Hermann. R astvir f e r ffiunchea 19» M©:atenstr&,sse 2«
Hohlstopf etoverschluß aus elastischem Werfest off für Kaaaister u.dgl., insbesondere zur Aufnahme von unter Überdruck bestehenden Flüssig* keiten, insbesondere Bier u*dgl#
Die Beuerimg betrifft einen Hohlatopfenverschluß aus elastischeu Werkstoff., der insbesondere zur VerweaduBg an !beliebigen Behaitern, Eanistern u,dglt für Bier und andere unter Überdruck stehende sigkedten geeignet ist« Um unwirtschaftIiehe Iieertraö-sporte von Flasoheja mit hohem Gewicht zu ve^meidetiLj hat man schon Bier und andere irinkflüssigkeiten in Behalter aus Blech und Xunstharzwe stoff abgefüllt, die nur einmal verwendet wurdea und so geformt ren, dass sie unter günstiger Baumausnutzung ajaeinanderreili- und stapelbar waren. Ausserdem ist es bekannt, Stopfen aus elastischem Werkstoff, insbesondere Plastikwerkstoff zu verwenden, solche Stopfen wurden auch schon mit nach dem Behält erinneren offenem
β.
Hohlraum ausgeführt, so aas s sich der gegebenenfalls mit Diehtungs" lippen versehene Stopfenhals unter dem Überdruck der eingefüllten Flüssigkeit fest und abdichtend an die Wandung des Ausgußes anlegt. Bei wesentlicherem Drücken, wie sie "bei abgefülltem Bier α*dgl« auf* treten* genügt *jöäso$h die durch einen solche)» Stopfen bewirkte Haftung nicht mit Sicherheit» so dass derartige Stopfen oftmals einer zusätzlichen Befestigung bedurfte* Vor allem durften der** artige Stopfen nicht leichtgängig in die BehälterSffnung einschiebe bar sein, um einen genügend festen !Sitz zu verbürgen, sie sind da«* h&x zur Verwendung an dünnwandigen Behältern wenig geeignet. Dies gilt besonders dann, we©» die Behältero'ttmwg;.? um den.Dichtung©* lippen eiüegr solchen Stopfens einen foesseren Halt zu verleihens Eng steilem aufweist*
Diese Haehteile werden, »ach der !feuerung daäiirch vermieGLenj dass der Hohlrmum des Stopfenhalses nach ausseia: offen ist und der Stopfen hals in Höhe des unteren innenraB.des der AusgußSffnung des Behälters einen diesen Rand untergreifenden Ringwuist von geringerer stärke besitzt als sie die übrigen Wandteile des Stopfens Zweckmäßig ist es, über der Öffnung des Hohlraumes eine mit dem Stopfen aus einem Stück bestehende Griffplatte anzmordnem, die den Hohlraum etwa aur zur Hälfte abdeckt« Der Stopfen kann daher trotz Anordnung dieser Griffpi at te mit dem Deckel eines Behälters völlig bündig angeordnet werden* Zusätzlich kann die Ausgu$5ffmmg des Kanisters o.dgl* in einer im Deckelstliok des Kanisters versenkt liegenden füll© angeordnet sein, die ihrerseits von einer migen Rinae mit nach unten konisch zulaufendem Querschnitt ist, wobei der Rand des Stopfens eine die fülle voa aus sen
greifende un^ sieh la die ringförmige Binne einschiebende Dieb.? tungsÜppe
In der Zeichnung ist der ßegenst&nd. der Heuenitiiag ift einer bei~ spieisweisen Ausführungsförm veranschaulicht. Es zeigen?
t in. perspektivischer Schnittdarstellung den Bereich einer Eoke eines beispielsweise prismatisch geformten Kanisters mit eingesetztem noch nicht oat er 'Ob er druck stehendem Sohl st opfen>
Fig» 2 im Schnitt den Stopf ea während des Einschiebens in die Ausgußöffniangi
3 gleichfalls im Schnitt den eingeschobenen Stopf en in tiberdurcfc steheimdem Zustand*
%m Decfcelstüek 1 eines aus Blech, Kunststoff ο.dgl» hergestellten kanisterartigen Behälters ist eine Ausgußb'ffnung 2 angeordnet. Die** se Ausgußöffnting kann, wie dargestellt, in einer bes°*iö.eren Dttlle liegent derea oberer Hand gegenüber der Oberfläche 4 des Deckel« stücfces versenikt angeordnet igt* Zweckisäßigerweise ist die SSiIle 3 vom einer ringförmig en Binne 5 umgeben, die nach unten zu konisch abnehmenden Querschnitt aufweist» Der zumVer sehlies sen der Öffaung 2 dienende Stopfen β besteht aus elastischem Werkstoff, wie Künste harz o.dgl* und besitzt- im. seinem Hals 7 einen, nach aus sen offenen» nach dem Behälterinneren dagegen abgeschlossenen Hohlraum 8# StAp-f enhals 7 ist in Höhe des unterem Innenrandes 9 der
Öffnung 2 ein Singwulst \0 angeordnet, der den Inaenr&nd 9 der gußöffnung untergreift. Dieser Bingwulst 10 besitzt gegenüber dea übrigen Wandungsteilen des Stopfenhalses eine geringe*?$tärJ£e. Dies erlaubt es? den Stopfen 6 gegebenenfalls uater Druck auf den Stopfe»
boden 11 leicht in die Ausguß Öffnung 2 einzuschieben, da sieh der Stopfenhals T im Bereich des ia der Wandung schwacher ausgeführten Eingvtfulgtes 10 strecken kann (IAg* 2). lach dem EiBführeii des Stopfens ia die Ausgußöffnung 2 nimmt der Singwulst danm die ia iig· 1 veranschaulichte urspriiagliehe !Form wieder an und sorgt in. diesem Zustand bereits für einen sicheren Abschluß. Steht die ein** gefüllte !Flüssigkeit wie ztl# Bier unter Überdruck, wirkt dieser allseitig auf den in &©& Kanister eingeführten !eil des Stopfeag, nämlich auf dessen Hals 7» den Ringvtftilst 10 und den gtopfenbodea 1i ein* Da der Boden 11 und sämtliche Wandungsteile des Halses 1 dem Eingutfulst 10 gegenüber eine gx'oßexe Yfendstärke und wesentlich gxößexG Fläche besitzen, ist der tiberdruck im Kanister bestrebt^ d©n stopfenbodea 11 und die unterhalb des Riagwulstejs 10 liegeaaLden feile des Stopfenhalses f in die Höhe zu schieben, wobei sieh der RingTOUlst 10 zusanmenquetscht und den unterea inneren Rand 9 der !,UsgußöffBung 2* wie Pig* 3 zeigt5 allseitig noch weiter untergreift als im logen in Fig· 1 veranschaulichten Zustand. Der derartig verformte Ringwulst 10 stellt eine auch hohen iMieadrücken gegenüber vollkommen sichere f ormsehlüssige Ferriegelung des Stopfenj dar* Irotzdem kann der Stopfen bei Bedarf leicht geöffnet werden. Zu diesem Eweck ist eine Sriffplatte 12 ofdgl» vorgesehen. Diese Crriffplatte besteht mit dem Stopf en aus einem Stück und kann die nach augsen gerichtete Öffmuag des Hohlraumes 8 etwa zur Hälft« abdecken» Bei Zug an der■ Griffplatte 12 wird der Riaagwulst -|O an
der entsprechenden Seite-dee Stopfenhalses gestreckt, so dass Druck entweichen and der Stopfen leicht geöffnet werden kann* Irotzdem ist es mach Entnahme von Flüssigkeit Jederzeit leicht möglich, den Stopfen in einfachster Weise ia die Ausguß öffnung wieder einzaführen»'da-durch Druck auf ddie Bodenplatte 1t von oben der Ring** wulst wieder gestreckt wird, so dass der Stopfen leicht in die Öffnung 2 hiiieingleitet#
Vorteilhaft kann es sein, wenn der Rand 13 des Stopfens eine unten gerichtete Dichtungslippe 14 aufweist.* die sich beim Ein bringen des Stopfens 6 in die die Tülle 3 umgebeade Rinne 5 schiebt und hierbei den Aussenumfang der fülle 3 übergreift* Die fülle 3 wird dadurch einerseits gegen Eusserliehe Verschmutzung schützt» ^faxend--andererseits die Dichtungslippe 14 eine zusätzliche Abdichtung bewirkt, indem sie sich infolge etwa bis zu ihar gelangenden Imiendruefees &^s dem Behalter fest an die konisch laufende Ausseawandung der Rinne 5 anpresst*
Der besondere Vorteil des ELeuertingsgenS.ßen Hohlstopfens besteht darin, dass eine formschlüssige Dichtung bewirkt wird uad trotzdem auch ein wiederholtes einfaches Einbringen und Wiedereatfernem des 'Stopfens auch bei schwachwandigen Behältern wie gas Blech oder Kunststoff bestehenden Behältern möglieh ist und dass es auch bei erhöhtem Überdrücken einer zusätzlichen Sicherung des Stopfens nieht bedarf»

Claims (2)

333*28, Ul S c Ii u t ζ a η s ρ r ti e ii e
1) HohlstopfenverschloS aus elastischem Werkstoff für Kanister u.dgl« insbesondere zur Aufnahme von unter 'Überdruck stehende^ Flüssigkeiten wie Bier usw· mit sieh unter dem Überdruck anpressender Ab^chtt/uag, dadurch gekerüaz#ichaet, .dass der Hohlraum (S) des Stopfenhalses (7) nach aussem offen ist und der Stopienhals in Höhe des unteren Innenrandes (9) der Äusgu0b*ffnuBig (2) des Behälters eignen diesen Band untergreifenden Biagwulst (*)0) von ge** ringerer Wandstärke besitzt als sie die übrigen Wandteilesj des Stopfens aufweisen·
2) Hohlgtopfeaversehlaß nach Anspruch f* dadurch geleennzeichnet f dass die Öffnung des Hohlraumes (8) etwa zur Half te durch ein© mit dem Stopfen aus eiaem Stiüolc bestehende Griff plat te (I2)o* dgl», abgedeckt ist*
Hohlstopfenversehluß nach Ansprüchen ·) und 2? dadurch zeichnet, dass die Ausgußöffnung (2) in einer im Deckelstück (4) des Kanisters versenkt liegenden lölle (|) angeoramet ist, die ihrerseits von eiker rimgförmigen E±ane (5) mit nach mit en konisch zulaufendem Querschnitt umgeben igt und dass der 'iEtgncL-(13) des Stopfens eime die fülle (3) von aussen übergreifende und sich in die ringförmige Finne einsehiebende Dicht tang pe (14) aufweist*
DE1963R0026499 1963-06-26 1963-06-26 Hohlstopfenverschluss aus elastischem werkstoff fuer kanister u. dgl. insbesondere zur aufnahme von unter ueberdruck stehenden fluessigkeiten, insbesondere bier u. dgl. Expired DE1881886U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4028264A1 (de) * 1990-09-06 1992-03-12 Elmar Greinwald Blechdeckel fuer blechdosen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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