DE7904064U1 - Tassenabdeckung - Google Patents

Tassenabdeckung

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DE7904064U1
DE7904064U1 DE19797904064 DE7904064U DE7904064U1 DE 7904064 U1 DE7904064 U1 DE 7904064U1 DE 19797904064 DE19797904064 DE 19797904064 DE 7904064 U DE7904064 U DE 7904064U DE 7904064 U1 DE7904064 U1 DE 7904064U1
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cover
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SCHULZ JOSEF 8000 MUENCHEN
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SCHULZ JOSEF 8000 MUENCHEN
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BESCHREIBUNG |
Die Neuerung betrifft eine Tassenabdeckung mit einem Abdeckteil. i
In Gaststätten, wo große Mengen Kaffee serviert werden, tritt das bekannte Problem auf, daß bei Transport der gefüllten Kaffeetassen der Kaffee überschwappt und zu unappetitlichem Aussehen der Tasse und des Untertellers führt. Auf dem Wege zwischen Aus- ΐ gäbe und Gast und während Wartezeiten zwischen Füllen der Tasse und deren Servieren, kühlt sich der Inhalt durch die Wärmeabgabe über die relativ große Oberfläche ab. Darüberhinaus kann, wenn sich die Gaststätte im Freien befindet, der Tasseninhalt durch herabfallende Blätter, Insekten usw. verunreinigt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Tassenabdeckung zu schaffen, mit der die beschriebenen Nachteile verhindert werden, insbesondere soll der Transport der Tassen leicht handhabbar gemacht, ihr Inhalt vor Verunreinigungen geschützt, und sein Wärmeverlust ge- γ hemmt werden. Die Tassenabdeckung soll stapelbar und gut auf ^ die Tasse aufbringbar sein. ·
Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch eine Tassenabdeckung ! mit einem Abdeckteil gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß | der Abdeckteil eine Entlüftungsunterbrechung aufweist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine mit der Abdeckung versehene Tasse;
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Fig. 2 einen Ausschnitt einer Ansicht einer mit der Abdeckung versehenen Tasse in Blickrichtung des Pfeils in Figur 1 im Bereich des Henkels;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der Abdeckung;
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine mit einer anderen Ausführungsform der Abdeckung versehenen Tasse.
Die Abdeckung weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen ringförmigen Wulst 1 auf, der rund um die Abdeckung läuft. Im Wulst 1 befindet sich eine Ausnehmung 6, die Raum für den Tassenhenkel läßt, und der Abdeckung gleichzeitig zusätzlichen Halt durch Formschluß mit dem Henkel verleiht. Auf dem Abdeckteil der Abdeckung befindet sich eine Mehrzahl von Erhebungen 4 und in der Mitte eine Entlüftungsdurchbrechung 2. Die Abdeckung ist vorzugsweise aus transparentem Kunststoff gefertigt, so daß die Unterseite einen Werbeträger aufnehmen kann, oder die Abdeckung selbst als Werbeträger dienen kann.
Wie insbesondere Figur 1 zeigt, wird ,die Abdeckung auf die Tasse durch leichtes Andrücken aufgebracht. Die Abmessungen des Wulstes können so vorbestimmt werden, daß die Abdeckung auf beliebige Tassen, insbesondere aber auf genormte, stapelbare Tassen, wie sie in Gaststätten verwendet werden, paßt. Der Wulst 1 liegt durch Formschluß an dem Tassenrand eng an und verleiht so der Abdeckung festen Halt. In der Mitte befindet sich die Entlüftungsdurchbrechung 2, die verhindert, daß durch das Aufdrücken oder durch die vom Tasseninhalt abgegebene Wärme oder Dampf ein überdruck entsteht, der die Abdeckung abheben würde. Die vorzugsweise als vier längliche Ausbuchtungen ausqebildeten Erhebungen 4 sind in einem solchen Abstand zueinander und zum Rand angeordnet, daß, wird die Abdeckung als Untertasse verwendet, eine darauf stehende Tasse erhöht über dem Abdeckteil 7 steht und nicht von den Erhebungen 4 abkippt. Man erreicht so, daß die Tasse stets im Trockenen steht, falls beim Trinken etwas verschüttet wurde. Das Verhältnis der Höhe des Wulstes 1 zu den Erhebungen 4 ist so gewählt, daß eine darauf-
stehende Tasse nicht über den Rand der als Untertasse verwendete! Abdeckung hinausrutschen kann und beim Servieren mehrere Tassen übereinander gestellt werden können.
Weiter ermöglichen die Erhebungen 4 eine leichte und schnelle Entnahme einer Abdeckung aus einem Vorratsstapel, da durch sie ein zum Entnehmen genügend großer Abstand zwischen zwei auf- ^ einanderliegenden Abdeckungen geschaffen wird. Mit der Lasche kann die Abdeckung vor Genuß des Kaffees leicht abgenommen werden,
Der nasenförmig nach außen hervorstehende Bereich 3 zusammen mit der Ausnehmung 6 verleiht, wie Figur 2 zeigt, der Abdeckung f zusätzlichen Halt, der damit erreicht ist, daß der Wulst 1 nicht auf dem Henkelansatz aufsteht, sondern ihn teilweise umschließt.
Die Abdeckung ist vorzugsweise aus einem Material wie Kunststoff oder Papier gefertigt, dessen Stärke so gewählt ist, daß die Abdeckung hinreichend formstabil ist.
In einem anderen Ausführungsbeispiel, wie es Figur 3 zeigt, können drei kreisförmig ausgebildete Erhebungen rund um den Mittelpunkt der Abdeckung angeordnet"sein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Entlüftungsdurchbrechung aus der Mitte versetzt sein und die Abdeckung so geformt sein, daß sie jeder gewünschten Tassenform entspricht.
Figur 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, in dem die Abdeckung aus dem Vollen geformt ist. Das Abdeckteil 7 ist der Innenform der Tasse angepaßt, zylindrisch ausgebildet und weist auf seiner Oberseite einen rundumlaufenden, erhöhten und nach außen überstehenden Auflagebereich bzw.Rand 8 auf,sowie die Erhebungen 10, die Entlüftungsdurchbrechung 9 und die Abziehlasche 11 .
Durch die hinreichende Elastizität des Materials vorzugsweise Styropor oder ähnliches, gibt der am inneren Tassenrand anliegende
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zylindrische Abdeckteil 7 leicht nach, liegt so eng an der Tassenwand an und ergibt einen Paßsitz. Der überstehende Rand 8 verhindert, daß die Abdeckung zu weit in die Tasse hineingedrückt wird. Der Durchmesser und die Form des zylindrischen Abdeckteils 7 kann entsprechend der Tassenform vorbestimmt werden. Eine derartig ausgeführte Abdeckung kann auf Tassen mit beliebigen Wandstärken aufgebracht werden.
Die Erhebungen 10, 4, die Entlüftungsdurchbrechung 9, 2 und die Abziehlasche 11, 5 erfüllen dieselbe Funktion wie bei den oben angeführten Ausführungsbeispielen beschrieben.

Claims (14)

I ti · · · 1 I I 1 1 ι · · · · ill I I · · · I 1 ι III··· · · · I IJ I ■ ■ · I PATENTANWALT DiPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O SC 1-973 P/Pe/ma Josef Schulz, 8000 München 70 Tassenabdeckung SCHUTZANSPRÜCHE
1. Tassenabdeckung mit einem Abdeckteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (7) eine Entlüftungsdurchbrechung (2) aufweist.
2. Tassenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (7) einen ihn ringförmig umgebenden Wulst (1) aufweist.
3. Tassenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (1) einen nasenförmig nach außen hervorstehenden Bereich (3) aufweist.
4. Tassenabdeckung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (1) eine Ausnehmung (6) aufweist.
5. Tassenabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des nasenförmig nach außen hervorstehenden Bereichs (3) der Breite des Tassenhenkels entspricht,
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 90 . WILLROIDERSTR. 8 ■ TEL. (Ο8Θ) 64Ο64Ο
II ta ■· II11I1 1)1 · · « · 111
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6. Tassenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (7) einen zur Tasseninnenwand weisenden Wandbereich und einen ihn wenigstens teilweise umgebenden Auflagebereich (8) aufweist.
7. Tassenabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (7) zylindrisch ausgebildet ist.
8. Tassenabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet ist.
9. Tassenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckteil (7) eine Mehrzahl von sich in radialer Richtung erstreckende Erhebungen (4, 10) aufweist.
10. Tassenabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Wulstes (1) größer als die Höhe der Erhebungen (4) ist.
11. Tassenabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (4,10) länglich ausgebildet sind.
12. Tassenabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (4, 10) rund ausgebildet sind.
13. Tassenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine diese als Abdeckung aufnehmende Tasse.
14. Tassenabdeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Wulstes (1) der Abmessung des Tassenrandes entspricht.
DE19797904064 1979-02-14 1979-02-14 Tassenabdeckung Expired DE7904064U1 (de)

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DE19797904064 DE7904064U1 (de) 1979-02-14 1979-02-14 Tassenabdeckung

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DE7904064U1 true DE7904064U1 (de) 1979-05-17

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ID=6701049

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DE (1) DE7904064U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8911682U1 (de) * 1989-09-30 1989-11-16 Aveco Gmbh, 7888 Rheinfelden Abdeckhaube
DE29621988U1 (de) * 1996-12-19 1997-02-20 efbe Elektrogeräte GmbH, 07422 Bad Blankenburg Deckel für einen Kochtopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8911682U1 (de) * 1989-09-30 1989-11-16 Aveco Gmbh, 7888 Rheinfelden Abdeckhaube
DE29621988U1 (de) * 1996-12-19 1997-02-20 efbe Elektrogeräte GmbH, 07422 Bad Blankenburg Deckel für einen Kochtopf

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