DE7906116U1 - Telefon-tischapparat - Google Patents

Telefon-tischapparat

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DE7906116U1
DE7906116U1 DE19797906116 DE7906116U DE7906116U1 DE 7906116 U1 DE7906116 U1 DE 7906116U1 DE 19797906116 DE19797906116 DE 19797906116 DE 7906116 U DE7906116 U DE 7906116U DE 7906116 U1 DE7906116 U1 DE 7906116U1
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Germany
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desk
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handset
desk apparatus
telephone
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DE19797906116
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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ELMEG Elektro-Mechanik GmbH
Telefon - Tischapparat
Die Erfindung betrifft einen Telefon - Tischapparat mit einem ein Wählorgan tragenden Gehäuse und einem bei richtiger Blickrichtung auf die ablesbaren Symbol des Kählorgans hinter diesem und quer zur Blickrichtung auf dem Gehäuse gelagerten, abnehmbaren Handapparat.
Solche Telefon - Tischapparate sind seit vielen Jahrzehnten allgemein im Gebrauch. Dabei kann das Wählorgan aus der bekannten Nummernscheibe bestehen oder auch als Tastenfeld ausgebildet sein. Sind solche Tischapparate für Telefon - Nebenstellenanlagen ausgebildet, so tragen sie üblicherweise zusätzlich noch eine Erdtaste. ρ
Da solche Telefon - Tischapparate insbesondere in 'S
Betrieben häufig nicht nur von einer einzigen |
Person sondern beispielsweise bei gegenüberstehen- |:
den Schreibtischen von zwei Personen benutzt werden, i
müs sen solche Tischapparate immer wieder von der einen Person zur anderen Person herübergereicht werden, damit beide den Tischapparat bedienen und dabei die Symbole des Wählorgans richtig ablesen können. Dies ist äußerst umständlich, da in der Regel nicht nur der jeweilige Benutzer den Tischapparat zu sich herübernehmen muß sondern der andere Partner hierbei meistens noch behilflich sein muß.
Um diesem Nachteil abzuhelfen sind ebenfalls seit mehreren Jahrzehnten bereits vielfältige Vorrichtungen vorgeschlagen und in großem Umfang in Benutzung genommen worden, die im Wesentlichen aus einer Auf- |
lageplatte für den Tischapparat bestehen, die an einem |
häufig durch eine Scherenkonstruktion verlär.gerbaren Arm befestigt ist, der um eine senkrecht zur Tischoberfläche montierbare Achse verschwenkbar ist. Mittels einer solchen Schwenkkonstruktion kann zwar der Tischapparat zu dem jeweiligen Benutzer herum-
geschwenkt werden. Hierfür ist jedoch in der Regel auch die Mithilfe des anderen Partners notwendig, so daß dieser auch immer mit gestört wird. Außerdem ist eine solche Schwenkkonstruktion aber auch relativ teuer und benötigt einen ziemlich großen freien Platz innerhalb ihres Schwenkbereiches. Hinzukommt, daß die Anschlußschnur vom Handapparat zu dem Gehäuse des Tischapparates und auch di.e Anschlußschnur vom Gehäuse des Tischapparates an die festvorlegten Telefonadern immer mitbewegt und dabei stark strapaziert wird, so daß hier häufig Fehler auftreten können. Dabei hängt insbesondere die Verbindungsschnur vom Handapparat zum Gehäuse von der Schwenkkonstruktion herunter, so daß sie beim Verschwenken des Tischapparates nicht nur auf dem Schreibtisch oder dergleichen liegende Gegenstände erfassen oder sich dahinter verhaken kann sondern noch zusätzlich strapaziert wird. Um dieses Herunterhängen der Verbindungsschnur zum Handapparat mit den geschilderten
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' worden, diese Verbindungsschnur mittels eines automatischen, federgetriebenen Aufwickelmechanismus immer kurz zu halten. Solche Aufwickelmechanismen haben sich jedoch in der Praxis nicht sehr weitgehend durchsetzen können, da sie die Anschlußschnur zum Handapparat durch das Aufwickeln so stark strapazieren, daß die entsprechenden Adern in der Anschlußschnur beschädigt werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen von zwei Personen auf einfache Weise zu bedienenden Telefon - Tischapparat zu schaffen, der die erwähnten
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Nachteile nicht besitzt.
Dieses Ziel wird ausgehend von dem eingangs definierten Telefon - Tischapparat erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf einer Verlängerung des Gehäuses über den den Handapparat tragenden Teil hinaus ein zweites Wählorgan mit in entgegengesetzter Blickrichtung richtig ablesbaren Symbolen vorgesehen ist.
Es wird also auf einfache Weise ein vergrößertes Gehäuse geschaffen, das in seiner Mitte den querliegenden und somit für beide, sich gegenübersitzende Partner gleichgut ergreifbaren Handapparat trägt, wobei dann jedem Partner ein eigenes Wählorgan zugeordnet ist, das von diesem leicht bedient werden kann. Ein solcher Tischapparat braucht nicht mehr hin-und hergeschoben zu werden sondern kann seinen festen Platz in der Mitte zwischen beiden Benutzern, beispielsweise in der Mitte von zwei zusammengeschobenen Schreibtischen, erhalten. Es entfällt dadurch der große Platzbedarf sowohl in der Ebene des Schreibtisches als auch in der Höhe über dem Schreibtisch, der von den bekannten Schwenkeinrichtungen für die herkömmlichen Telefon-Tischapparate erforderlich war. Außerdem wird die Anschlußschnur für den Handapparat nicht mehr strapaziert als bei üblicher Benutzung der bisher bekannten Tischapparate. Vor allen Dingen braucht aber, wenn ein Partner telefonieren will, nicht jeweils der andere Partner behilflich zu sein, um den Tischapparat herüberzuschieben bzw. die Schwenkeinrichtung herüberzuschwenken.
Um die Bedienung des Tischapparates für beide Partner gleich zu gestalten und auch um eine gute ästhetische Wirkung des gesamten Tiscnapparates zu erhalten, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die auf beiden Seiten des querliegenden Handapparates liegenden Teile des Tischapparates spiegelbildlich aber seitengedreht zueinander ausgebildet sind. Das bedeutet, daß für jeden der Benutzer der ihm zugewandte Teil des Tischapparates identxsch ist mit dem dem anderen Partner zugewandten Teil.
Damit beide Partner, auch bei breiten Schreibtischen und somit größerer Entfernung vom Tischapparat jeweil das ihnen zugewandte Wählorgan gut ablesen können, ist in vorteilhafterweise vorgesehen, daß die beiden Wählorgane in von dem den Handapparat tragenden Teil aus zu den entgegengesetzten Enden des Gehäuses nach unten geneigt verlaufenden Ebenen liegen. Das einem Partner jeweils zugeordnete Wählorgan liegt diesem gegenüber also so geneigt, daß er unter einem nicht zu spitzen Winkel auf das Wählorgan und dessen Symbole zu blicken braucht, so daß ein deutliches Erkennen der Symbole und ein eindeutiges Bedienen des Wählorganes für jeden der Partner möglich ist.
Im Falle der Verwendung in Nebenstellenanlagen ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß jeder der je ein Wählorgan tragenden Teile je eine Erdtaste aufweist. Auf diese Weise ist je eine Erdtaste für jeden der Partner vorhanden, so daß auch bei notwendiger Benutzung der Erdtaste jeder der Partner die gleiche Bequemlichkeit hat.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Telefon - Tischapparates erfordert nur einen relativ geringen und nicht sehr kostspieligen Aufwand. Dies ist darauf zurückzuführen, daß gemäß Weiterbildung der Erfindung das zweite Wählorgan und die ggf. zweite Erdtaste an die gleiche, beiden Wählorganen und ggf. beiden Endtasten gemeinsame elektrische Schaltung angeschlossen ist. Im Inneren des Gehäuses ist also lediglich die Teilnehmerschaltung vorhanden, die in normalen Telefon - Tischapparaten vorgesehen ist. Das zweite Wählorgan und die zweite Wähltaste brauchen somit lediglich durch Steckanschlüsse mit dieser gemeinsamen Schaltung verbunden zu werden. Hierdurch wird der gesamte Aufwand für den erfindungsgemäßen Tischapparat nicht höher, als der Aufwand, der für die gesonderte Vorsehung einer entsprechenden Schwenkeinrichtung notwendig war. Bei langem Betrieb erweist sich der erfindungsgemäße Tischapparat vielmehr auf jeden Fall als kostengünstiger, da er nicht den Verschleiß erscheinungen unterworfen ist, denen ein dauernd bewegter bzw. durch eine gesonderte Schwenkeinrichtung verschwenkbarer Tischapparat ausgesetzt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Telefon - Tischapparat und
Fig. 2 eine Draufsicht auf zwei sich gege-
überliegende Arbeitsplätze mit einem dazwischen aufgestellten erfindungsgem. Telefon - Tischapparat.
Der in Figur 1 dargestellte Tischapparat umfaßt ein Gehäuse 1, in dessen Mitte ein querliegender Handapparat 2 auf einem Gabelumschalter gelagert und mittels einer Verbindungsschnur 3 mit dem Gehäuse 1 und der darin befindlichen Teilnehmerschaltung verbunden ist.
Von diesem Handapparat 2 aus verläuft die Oberfläche des Gehäuses geneigt in Richtung der entgegengesetzten Enden des Gehäuses nach unten, wobei es auf den beiden so gebildeten geneigt verlaufenden Flächen je ein Wählorgan 4 bzw. 5 in Form eines aus Tasten gebildeten Tastenfeldes und je eine. Erdtaste 6 bzw. 7 aufweist. Die Wählorgane 4 und 5 sind dabei so in geneigt zueinander verlaufenden Ebenen ausgerichtet, daß beide Benutzer unter einem nicht zu spitzen VJinkel auf die Tastenfelder blicken und diese somit betätigen können.
In Figur 2 ist die Anwendungsart eines solchen Tischapparates dargestellt, wobei zwei Schreibtische 8 und 9 mit davorgesetzten Stühlen 10 und 11 zwei sich gegenüberliegende Arbeitsplätze für zwei Partner bilden, die gemeinsam den neuen Telefon - Tischapparat benutzen. Dieser ist dabei in der Mitte der beiden Schreibtische 8 und 9 derart abgestellt, daß der Handapparat 2 in etwa in Richtung der Trennlinie zwischen den beiden Schreibtischen 8 und 9 liegt. Dieser Handapparat 2 kann somit von beiden Partnern gleich gut ergriffen werden. Außerdem ist jedem der Partner ein hier als Wählscheibe ausgebildetes Wählorgan 12 bzw. 13 zugewandt, so daß
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jeder der Partner ohne Belästigung des anderen Partners den Tischapparat einschließlich seines ihm zugewandten Wählorgans 12 bzw. 13 und der ihn zugewandten Erdtaste 6 bzw. 7 benutzen kann.

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Telefon - Tischapparat mit einem ein Wählorgan tragenden Gehäuse und einem bei rieh ■
tiger Blickrichtung auf die ablesbaren Symbole des Wählorgans hinter diesem und quer
zur Blickrichtung auf dem Gehäuse gelagerten, abnehmbaren Handapparat, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Verlängerung des Gehäuses
( 1 ) über den den Handapparat ( 2 ) tragenden Teil hinaus ein zweites Wählorgan
(4,12) bzw. (5,13) mit in engegengesetzter Blickrichtung ablesbaren Symbolen vorgesehen ist.
2. Tischapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten des querliegenden Handapparates ( 2 ) liegenden Teile des Tischapparates spiegelbildlich aber seitengedreht zueinander ausgebildet sind.
3. Tischapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wählorgane
(4,5,12 13) i-n von ^em den Handapparat ( 2 ) tragenden Teil aus zu den entgegengesetzten Enden des Gehäuses ( 1 ) nach unten geneigt verlaufenden Ebenen liegen.
- 10 -
4. Tischapparat nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der je ein Wählorgan
(4,12 bzw. 5,13) tragenden Teile je eine Erdtaste
(6 bzw. 7) aufweist.
5. Tischapparat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die beiden Wählorgane und gegebenenfalls zwei Erdtasten tragenden Gehäuse (1)
nur eine einzige Teilnehmerschaltung untergebracht ist.
DE19797906116 1979-03-06 1979-03-06 Telefon-tischapparat Expired DE7906116U1 (de)

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DE19797906116 DE7906116U1 (de) 1979-03-06 1979-03-06 Telefon-tischapparat

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DE7906116U1 true DE7906116U1 (de) 1979-07-19

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