DE7837903U1 - Gewaechshaus - Google Patents

Gewaechshaus

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DE7837903U1
DE7837903U1 DE19787837903U DE7837903U DE7837903U1 DE 7837903 U1 DE7837903 U1 DE 7837903U1 DE 19787837903 U DE19787837903 U DE 19787837903U DE 7837903 U DE7837903 U DE 7837903U DE 7837903 U1 DE7837903 U1 DE 7837903U1
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/25Greenhouse technology, e.g. cooling systems therefor

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gewächshaus, insbesondere Kleingewächshaus, mit wenigstens einer von einem Rahmen umfaßten
und gehaltenen, lichtdurchlässigen Scheibe, insbesondere aus
Glas.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Konstruktion anzugeben,
die es gestatte^ die lichtdurchlässige Scheibe thermisch
von der Rahmenkonstruktion des Gewächshauses zu isolieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gewächshaus dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Scheibe ein aus Metall bestehendes j - und somit thermisch leitfähiges - Grundprofil aufweist, das j von der Scheibe durch thermisch isolierendes Material getrennt 1 ist. i
Durch das thermisch isolierende Material wird die genannte | Aufgabe gelöst. '
In einer bevorzugten Ausführ.ungsform ist das Gewächshaus |
dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil des Rahmens j
einen zur Außenseite hin offenen Stirnraum aufweist, der f
formschlüssig einen Kern aus thermisch isolierendem Material |
umschließt, und daß in diesem Kern ein in seier Stirnfläche |
mündender, parallel zu den Seitenwänden verlaufender Schlitz I
vorgesehen ist, der der Aufnahme des Längsschenkelc einer im |
Querschnitt etwa T-förmigen Scheibenhalteleiste dient, die- |
mit wenigstens einem Querschenkel eine Scheibe angreift und te gegen ein am Grundprofil befestigtes Widerlager drückt.
Diese Konstruktion gestattet nicht nur ein fertigungstechnisch
einfaches Anbringen des Kerns aus thermisch isolierendem Material sondern ermöglicht es auch, den Druck auf die Scheibe durch mehr
oder weniger tiefes Eindrücken des Längsschenkels der Scheibenhalteleiste in den im Kern befindlichen Schlitz einzustellen.
Um den Längsschenkel der Scheibenhalteleiste in dem im Kern ,,
befindlichen Schlitz festlegen zu können, weist bevorzugt dieser Längsschenkel beidseitig zahnartige Rillen zum Festhaken in dem Wandmaterial des Schlitzes im Kern auf. j
Um das Grundprofil von der Stärke der Scheibe unabhängig zu \ machen und auch davon, ob die Scheibe eine Einfachscheibe oder eine Doppelscheibe ist, ist bevorzugt an wenigstens einer Seite des G~undprofils in Längsrichtung dieser Seite formschlüssig ein Auflageprofil einschiebbar, an dem auf der Rückseite der j Scheibe parallel zur Ebene der Scheibe verlaufend eine Auflageleiste angesetzt ist. Grundsätzlich kann man daher das Auflageprofil in einfacher Weise austauschen.
Ein Auflageprofil kann für zwei unterschiedliche Scheibenstärken verwendet werden oder sowohl für eine Einfachscheibe als auch für eine Doppelscheibe, wenn die Auflageleiste an das Auflageprofil seitlich von dessen Längsmittellinie angesetzt ist. Je nach dem, wie das Auflageprofil an das Grundprofil eingeschoben ist, hat dann die Auflageleiste einen größeren oder kleineren Abstand von der Scheibenhaltsleiste.
Um die Auflageleiste von der Scheibe thermisch zu isolieren, 1st die Auflageleiste bevorzugt von einem im Querschnitt U-förmigen Widerlagerprofil aus thermisch isolierendem Material umschlossen.
Die Scheibenhalteleiste kann auch für den Fall, daß die Scheibe ausstellbar sein soll, am freien Ende eines ihrer Querschenkel als Scharnierteil, insbesondere als Scharnierzylinderkörper, ausgebildet sein.
Tjm mehrere unabhängig voneinander ausstellbare Scheiben in geringem Abstand nebeneinander anordnen zu können, ist bevorzugt
an einer Seite des Grundprofils ein sich in der Höhe der Öffnung seines Stirnraums zur Seite erstreckender Schenkel angesetzt, der rückseitig zwei eine Dichtungsleiste umgreifende Arme aufweist. Im Schließzustand liegt diese Dichtungsleiste auf der Rahmenkonstruktion des Gewächshauses auf.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 zeigt schematisch ein Gewächshaus;
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Schnitt durch die Rahmenkonstniktic des Gewächshauses nach Fig. 1 in der Schnittlinie II - II;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Rahmenkonstruktion, bei der an einem Fenster von der einen Seite ein Einfachfenster und von der anderen Seite ein Doppelfenster angesetzt ist;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Rahmenkonstruktion im Bereich zweier nebeneinander liegender, ausstellbarer Scheiben.
Das Gewächshaus nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einer Rahmenkonstruktion 2 mit eingesetzten Scheiben 4. Im Dach sind fünf nebeneinander liegende, ausstellbare Fenster 6 dargestellt. Die Rahmenkonstruktion 2 besteht im wesentlichen aus Metall; die Scheiben 4, auch die der Fenster 6, sind von der Rahmenkonstruktion 2 durch thermisch isolierendes Material getrennt.
Aus Fig. 2 ist der Querschnitt durch das Grundprofil 8 eines Rahmens 10 erkennbar, der eine Doppelscheibe 12 umfaßt und hält. Das Grundprofil 8 weist einen zur Außenseite hin offenen Stirnraum 14 auf, der formschlüssig einen Kern 16 aus thermisch
isolierendem Material, etwa aus Kunststoff, umschließt. Um den Kern 16 im Stirnraum 14 festzuhalten, sind an die Seittsr> wände 18, 20 des Stirnraums Halteleisten 22, 24 angesetzt, die in entsprechende Schlitze des Kerns 16 eingreifen. Der Kern 15 ist somit in Längsrichtung des Grundprofils in das Grundprofil einschiebbar. In dem Kern 14 ist ein in seiner Stirnfläche 26 mündender, parallel zu den Seitenwänden 20, 22 des Stirnraums etwa mittig zwischen diesen Seitenwänden 20, 22 -verlaufender Schlitz 28 vorgesehen. Dieser Schlitz 28 dient der Aufnahme des Längsschenkels 30 einer im Querschnitt etwa T-förmigen Scheibenhalteleiste 32, die mit einem Querschenkel 34 die Scheibe 12 angreift und gegen ein noch näher zu erläuterndes Widerlager am Grundprofil 8 drückt. Der Längsschenkel 30 der Scheibenhalteleiste 32 wo?st beidseitig zahnartige Rillen 38 zum Festhaken in dem Wandmaterial des Schlitzes 28 im Kern 16 auf. An das
freie Ende des Querschenkels 40 der Scheibenhalteleiste 32 ist einstückig ein Zylinderkörper 42 angeformt, der von einer zylindrischen Schamierlagerpfanne 44 im Firstprofil 46 des Gewächshauses umschlossen ist.
An einer Seite des Grundprofils ist in Längsrichtung dieser Seite formschlüssig ein Anlageprofil 48 eingeschoben. Zu diesem Zweck sind an das Grundprofil 8 einander zugewandte Hakenprofile 50, 52 angeformt. An das Anlageprofil 48 ist auf der Rückseite der Doppelscheibe 12 parallel zur Ebene dieser Scheibe 12 eine Auflageleiste 54 angesetzt. Die Seiten des freien Endes dieser Auflageleiste 54 sind gerillt, so daß sie ein im Querschnitt U-förmiges Widerlagerprofil 56 aus thermisch isolierendem Material, insbesondere aus Gummi, festhalten. Die Auflageleiste 54 ist an das Auflageprofil 58 seitlich von dessen Längsmittellinie eingesetzt.
I Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß in der Einschublage die Auflage- 1 leiste 54 des ¥iderlagers für eine Einfachscheibe 58 und in | der anderen Einschublage als Widerlager für eine Doppelscheibe * 60 dient. f
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß an einer Seite des Grundprofils 8| ein sich in Höhe der Öffnung 62 seines Stimraums 14 zur Seite | erstreckender Schenkel 64 angesetzt ist» der rückseitig zwei eine! Dichtungsleiste^ 66 umgreifende und in sie eingreifende Arme ' 68, 70 aufweist. Die solche Dichtungsleisten 66 tragenden Grund- j profile 8 gehören zu den ausstellbaren Fenstern 6 nach Fig. 1. i4
Die Dichtungsleiste liegt auf Schenkeln 72 bzw. 74 von Scheiben- j halteleisten 76, 78 auf bzw. auf Elementen, die der Scheiben- \ halteleiste 32 nach Fig. 2 oder der Scheib enhaltelei st e 80 nach
Fig. 3 entsprechen.
Besonders bemerkenswert ist, daß man für die Rahmenkonstruktion
des Hauses im wesentlichen mit einem einzigen Grundprofil 8
und einem einzigen Anlageprofil 48 auskommt, dennoch aber
Scheiben verschiedener Stärke, also in erster Linie Einfachscheiben oder Doppelscheiben, einsetzen und festhalten kann.
• I ta ·
f).

Claims (8)

SchutzansTDrüche
1. Gewächshaus, insbesondere Kleingewächshaus, mit wenigstens einer von einem Rahmen umfaßten und gehaltenen, lichtdurchlässigen Scheibe, insbesondere "aus Glas, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) der Scheibe (4, 12, 58, 60) ein aus Metall bestehendes Grundprofil (8) aufweist, das von der Scheibe (4, 12, 58, 60) durch thermisch isolierendes Material (16, 36) getrennt ist.
2. Gewächshaus na&h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (8) des Rahmens C10) einen zur Außenseite hin offenen Stirnraum (14) aufweist, der formschlüssig einen Kern (16) aus thermisch isolierendem Material umschließt, und daß in diesem Kftrn (I6)ein in seiner Stirnfläche (26) mündender, parallel zu den Seitenwänden (20, 22) des Stirnraums (14) etwa mittig zwischen diesen Seitenwänden (20, 22) verlaufender Schlitz (28) vorgesehen ist, der der Aufnahme des Längsschenkels (30) einer im Querschnitt etwa T-förmigen Scheibenhalteleiste (32, 78, 80) dient, die mit wenigstens einem Querschenkel (34) eine Scheibe (4, 12, 58, 60) angreift und gegen ein am Grundprofil (8) befestigtes Widerlager (36) drückt.
3. Gewächshaus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschenkel (30) der Scheibenhalteleiste (32, 78, 80) beidseitig zahnartige Rillen (38) zum Festhaken in dem Wandmaterial des Schlitzes (28) im Kern (16) aufweist.
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I» · ■
I
4. Gewächshaus nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß I an wenigstens einer Seite des Grundprofils (8) in Längsrichtung !
I dieser Seite formschlüssig ein Auflageprofil (48) einschiebbar
I - ist, an dem auf der Rückseite der Scheibe (4, 12, 58, 60) paralle ! zur Ebene der Scheibe (4, 12, 58, 60 ) verlaufend eine Auflage-
t leiste (54) angesetzt ist.
5. Gewächshaus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die j Auflageleiste (54) von einem im Querschnitt ü-förmigen Widerlagerprofil (36) aus thermisch isolierendem Material umschlossen ist.
;
6. Gewächshaus nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, I daß die Auflageleiste (54) das Auflageprofil (48) seitlich
I von dessen Längsmittellinie angesetzt ist.
ι
7. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Aasprüche 2 bis 6, " dadurch gekennzeichnet, daß an das Ende eines Querschenkels
• (40) der Scheibenhalteleiste (32) ein Scharnierzylinderkörper
(42) angesetzt ist.
8. Gewächshaus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite des Grundprofils (8) ein sich in Höhe der Öffnung (62) seines Stirnraums (14) zur Seite erstreckender Schenkel (64) angesetzt ist. der rückseitig· zwei eine Dichtungsleiste (66) umgreifende Arme (68, 70) aufweis-;
DE19787837903U 1978-12-21 1978-12-21 Gewaechshaus Expired DE7837903U1 (de)

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