AT391519B - Anordnung zum verglasen von isolierenden, verstaerkten glasfensterscheiben in stuetzenden metallrahmen - Google Patents

Claims (3)

1. Nr. 391 519 Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung für die einzelne Verglasung eines Metallrahmens mit zwei Scheiben, um einen verstärkten Glasfensterflügel herzustellen, die derartig gebildeten Glasverkleidungen, die hintereinander an dahinterliegende Anordnungen aufgehängt werden, um ein zusammenhängendes Ganzes von horizontal und vertikal verstärkten Glasscheiben, ohne sichtbare Einbeziehung von Rahmen oder anderen dichtenden Verbindungen zu erhalten. Um das obengenannte Resultat nach der Erfindung zu erhalten, werden verstärkte Glasfensterflügel verwendet, die aus zwei parallelen Glasscheiben, getrennt durch einen Zwischenraum, der durch das Dazwischenlegen eines Metallrahmens und zusätzlicher Verbindung jeder Scheibe mit dem Rahmen mit einer Silikondichtungsmasse erhalten wird. Die äußere aus reflektierendem Glas ist größer als die innere Glasscheibe. Durch diese Ausführungsform sieht man von außen nur die größere, aus reflektierendem Glas bestehende Scheibe und die dahinterliegenden Einrichtungen werden vollständig verborgen. Diese Einrichtung ermöglicht auch die Verglasung von jeder Scheibe für sich an dem dahinterliegenden Fensterrahmen. Die innere Fensterscheibe wird von einer zwei- oder vierseitig angebrachten Unterstützungsanordnung, die aus einem "Unförmigen Metallprofil (siehe Fig. 1) mit einer synthetischen Gummidichtung als Einlage besteht, festgehalten. Die äußere Glasscheibe ist an dem Metallrahmen mit strukturierender Silikondichtungsmasse verglast. Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind anschaulich illustriert und in den Patentansprüchen zusammengefaßt. In den beigefügten Skizzen zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Metallprofil, das an der oberen, horizontalen Seite verwendet wird. Fig. 2 ist analog zu Fig. 1, nur wird das Metallprofil an der unteren horizontalen Seite verwendet. Fig. 3 ist analog zu Fig. 1 und Fig. 2, nur wird das Metallprofil an den vertikalen Seiten verwendet. Ausführliche Beschreibung der Fig. 1, 2 und 3. Nr. (10) zeigt das Metallprofil. (11) ist die synthetische Gummidichtung, die zwischen das Metallprofil und das innere Glasfenster eingebracht wird. (12) ist das unterstützende Profil, um einen Zwischenraum zwischen den Glasscheiben zu schaffen. (13) ist die strukturierende Silikondichtungsmasse für das Verglasen zusammen mit den zwei Glasscheiben. (14) ist die strukturierende Silikondichtungsmasse zum Verglasen der äußeren reflektierenden Scheibe an das Metallprofil. (15) ist das schwammähnliche Material, das normalerweise zum Trennen der einen Dichtfläche von der anderen verwendet wird, um so zu verhindern, daß sie miteinander in Kontakt gebracht werden. (16) ist der Butyl-Kitt für das Verkleben des zwischen den zwei Glasscheiben befindlichen unterstützenden Profils. (17) ist die innere, kleinere Glasscheibe. (18) ist die äußere, reflektierende, größere Glasscheibe. (19) ist eine angedeutete, innere Metallstruktur, an welcher die Glasverkleidung angehängt ist. (20) ist ein Metallvierkant, der einen viereckigen Rahmen ausbildet. (21) ist die synthetische Gummidichtung, um eine Abdichtung zwischen dem stützenden Rahmen des verstärkten Glasfensterflügels und der dahinterliegenden Metallstruktur zu erhalten. Das durch (10) bezeichnete Metallprofil in Fig. 1, 2 und 3 ist aus einem passenden, rohrartigen Teil ausgebildet, um den Vierkant (20) zu erhalten und aus einem "Unförmigen Teil, der geeignet ist, die kleine, innere Glasscheibe (17) zurückzuhalten. Der nach außen gerichtete Teil des "U" dient als Träger für die strukturierende Silikondichtungsmasse (14), die für das Festhalten der großen, äußeren Scheibe gebraucht wird. Ein kleiner Hohlraum, ausgestattet mit einer verengten Öffnung, ist für das Festhalten der synthetischen Gummidichtung (11), und ein größerer Hohlraum, ebenfalls mit einer verengten Öffnung ist für das Festhalten der synthetischen Gummidichtung (21) vorgesehen. Ein unter dem Winkel von 135° abstehender Fortsatz dient für die Verbindung der verglasten Fläche mit der dahinterliegenden Struktur. Obwohl als Grundlage für die Beschreibung die obengenannten Spezifikationen der Erfindung gezeigt sind und nur beispielhaft illustriert sind, mit besonderem Bezug auf die beigefügten Skizzen, können viele Abänderungen und Variationen bei der Darstellung der Erfindung gemacht werden, wobei jede derartige Abänderung und Variation, als auf den folgenden Patentansprüchen basierend, erachtet wird. PATENTANSPRÜCHE 1. Anordnung zum Verglasen von isolierenden, verstärkten Glasfensterscheiben in unterstützenden Metallrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Glasscheibe (17) mechanisch festgehalten wird durch die "U"-Form des außen liegenden Profils, das den unterstützenden Metallrahmen (10) bildet, wogegen die äußere Glasscheibe (18) durch eine Silikondichtungsmasse (14) festgehalten wird, die zwischen dieser Fensterscheibe (18) und dem dahinterliegenden Metallrahmen (10) eingefügt ist. -2- Nr. 391 519
2. 2. Anordnung zum Verglasen von isolierenden, verstärkten Glasfensterscheiben in unterstützenden Metallrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstärkte Glasfensterscheibe aus zwei parallelen Scheiben (17,18) von unterschiedlicher Größe besteht, so daß die äußere, reflektierende Scheibe (18) den dahinterliegenden Metallrahmen (10) vollständig abdeckt. 5
3. 3. Anordnung zum Verglasen von isolierenden, verstärkten Glasfensterscheiben in unterstützenden Metallrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren, verstärkten Glasscheibe (17) und dem nach außen schauenden "U"-Teil des Metallrahmens (10) eine synthetische Gummidichtungsmasse (11) eingebracht ist, die geeignet ist eine elastische Halterung in die drei Richtungen der 10 kleinformatigen inneren Glasscheibe (17) auszubilden. 15 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3-